Die gute alte Schallplatte erlebt schon seit ein paar Jahren eine Renaissance und Vinyl ist nicht nur bei besonders audiophilen Musikgenießern wieder en Vogue. Für viele Musikfans ist der warme Sound einer Schallplatte eine angenehme akustische Alternative zum doch eher steril klingenden, digital produzierten Pendant. Um Vinylsound gebührend genießen zu können, benötigen Sie einen Plattenspieler. Letzteren können Sie natürlich als digitale USB- oder Bluetooth-Variante neu kaufen. Oft lohnt es sich aber, wie wir, den vor Jahren eingemotteten analogen HiFi-Plattenspieler zum Drehen und ihn mit einem neuen Tonabnehmer wieder zum Klingen zu bringen. Genau das haben wir gemacht und unserem Denon DP-37F mit einem neuen Tonabnehmer, dem Audio-Technica AT-VM95EN, aus dem Dornröschenschlaf geholt. Hier kommt unser Wiederbelebungs-Rapport:
Audio-Technica AT-VM95EN und Denon DP-37F: Details zur Technik
Bevor wir Ihnen ausführlich beschreiben, wie wir unserem Vinyl-Veteranen eine akustische Frischzellenkur verpassen, liefern wir Ihnen zuerst die wichtigsten technischen Daten zum Audio-Technica AT-VM95EN und dem Denon-Plattenspieler. In Falle des Denon DP-37F fanden wir im Netz eine digitalisierte Version der Bedienungsanleitung sowie ein Werbeprospekt und eine Technikübersicht auf der HiFi-Wiki-Seite.
Audio-Technica AT-VM95EN: Dual-Moving-Magnet-Tonabnehmer mit elliptischem Schliff
Die Audio-Technica AT-VM95EN verfügt über eine elliptische, nackte Diamantnadel, die aus einem Stück geschliffen und direkt eingesetzt wird. Dieses Design ermöglicht ein leichteres und steiferes Übertragungssystem im Vergleich zur gefassten Diamantnadel des Audio Technica AT-VM95E. Obwohl mehr als doppelt so teuer, bietet die nackte Diamantnadel eine bessere Audioqualität mit hoher Klangtreue und gutem Impulsverhalten. Der Vorteil des elliptischen, nackten Stylus ist, dass er den Auslenkungen der Plattenrille im Vergleich zu einer konischen Nadel mit größerer Präzision folgt. Das sorgt für einen besseren Frequenzgang mit höherer Phasentreue und geringeren Verzerrungen.
Jede Diamantnadel verschleißen mit der Zeit und bei einem elliptischen Stylus wie der AT-VM95 steht ein Nadelwechsel nach ca. 300 Stunden Spielzeit an. Daher sind die Dual-Moving-Magnet-Tonabnehmer der VM95-Serie so entworfen, dass Sie die Abtastnadeln untereinander tauschen können. Ist Ihre Abtastnadel also abgenutzt oder beschädigt, brauchen Sie nur die passende Ersatznadel, nicht aber einen neuen Tonabnehmer zu kaufen.
Sie können Ihr Tonabnehmersystem aber auch mit einer höherwertigen Abtastnadel aufwerten. Alle sechs VM95-Tonabnehmermodelle verfügen über die gleiche elektromagnetische Antriebseinheit (Gehäuse). Daher sind auch die sechs Abtastnadeln dieser Serie 100 % kompatibel. Wie wir später noch sehen werden, ist die Montage des Audio-Technica AT-VM95EN sehr einfach und Muttern werden nicht benötigt. Für eine einfache Installation am Tonarm oder Headshell ohne Muttern sind die Tonabnehmer der VM95-Serie mit Gewindeeinsätzen bestückt. Vier passenden M2,6-Schrauben und zwei Kunststoff-Unterlegscheiben gehören zum Lieferumfang.
Audio-Technica AT-VM95EN: die wichtigsten technischen Daten zur Aufrüstnadel
- Frequenzbereich/Kanaltrennung: 20 – 23.000 Hz/22 dB (1 kHz)
- Vertikaler Abtastwinkel: 23°
- Vertical Tracking Force: 1,8 g bis 2,2 g (2,0 g Standard)
- Schaftform der Nadel: Rundschaft, nackt
- Empfohlene Lastimpedanz/Spulenimpedanz/DC Widerstand: 47,000 Ω/3,3 kΩ (1 kHz)/485 Ω
- Spuleninduktivität: 550 mH (1 kHz)
- Ausgangsleistung: 3,5 mV (bei 1 kHz, 5 cm/Sek)
- Kanalbalance am Ausgang: 2,0 dB (1 kHz)
- Nadelschliff/Nadelträger: Elliptisch/Aluminium, hohl
- Statische Nadelnachgiebigkeit und Dynamische Nadelnachgiebigkeit: 20 × 10-6 cm/Dyn und 7 × 10-6 cm/Dyn (100 Hz)
- Befestigung: Halbzoll, zentriert
- Abmessungen/Gewicht: 17,2 × 18,9 × 28,3 mm (H × B × T)/6,1 g
- Beiliegendes Zubehör: 2× 11 mm Montageschrauben, 2× 8 mm Montageschrauben, 2× Unterlegscheiben, 1× nichtmagnetischer Schraubendreher
- Nadeltyp/Spulendraht: VM-Stereo-Dual-Magnet/T.P.-Kupfer
Denon DP-37F: vollautomatisch, mit Direktantrieb und Moving-Coil-Tonabnehmer
Der Denon DP-37F ist ein in den Jahren von 1985 bis 1992 in Japan hergestellter Plattenspieler, der mit seinem Preis von 700 DM damals zum gehobenen HiFi-Segment des Herstellers zählte. Bei Vinyl-Enthusiasten kam der vollautomatische Plattenspieler einerseits mit seinem edel aussehenden Gehäuse aus Rosenholz gut an. Andererseits überzeugte er die audiophile Kundschaft mit seiner fortschrittlichen Technik und einem dank MC-Tonabnehmer (Denon DL-110 in Europa) exzellenten Klang.
Zur besonderen Ausstattung des Denon DP-37F, der als gebrauchtes Modell aktuell für +/- 300 Euro gehandelt wird, gehören: der mikroprozessorgesteuerter kontaktloser Dynamic Servo Tracer-Tonarm mit einstellbarer Q-Dämpfung und der Direktantrieb durch den Linear-Drive-Servomotor. Letzterer verfügt zusätzlich über eine Drehzahl-Servoregelung mit Frequenzerfassung und Quarz-Referenz-Oszillator. In den Tests der Audio-Zeitschriften Stereo erzielte der Denon DP-37F in der Ausgabe 8/85 die Wertung „angehende Spitzenklasse„. Die Fachzeitschrift stereoplay bescheinigt ihm im Heft 7/85 zur Spitzenklasse II zu gehören.
Denon DP-37F: technische Details in Kurzform
- Motor/Stromversorgung/Antriebsart: DC-Servomotor/DC 3,6 V Lithium-Ionen-Akku/Riemenantrieb
- Hersteller/Modell: Denon DP-37 F
- Baujahre: 1984 (- 1992)
- Hergestellt in: Japan
- Farbe: Schwarz oder Rosenholz
- Leistungsaufnahme: 8 W
- Abmessungen/Gewicht: 434 × 145 × 410 mm (B × H × T)/7,5 kg
- Neupreis: ca. 700 DM
- Ausgänge: 2,5 (1,6) mV
- Antrieb: Direktantrieb durch Linear-Drive-Servomotor
- Drehzahlregelung: Drehzahl-Servoregelung mit Frequenzerfassung und Quarz-Referenz-Ozillator
- Motor: BLDC
- Drehzahl: 33 1⁄3 U/min, 45 U/min
- Gleichlaufschwankungen: < 0,012 % wrms
- Rumpelgeräuschabstand: 78 dB (DIN B)
- Plattenteller: Aluminium-Druckguss, 300 mm
- Antiskatingeinrichtung: Erdungsklemme
- Abtastsystem neu: Audio Technica AT-VM95EN (Spezifikationen siehe oben)
- Tonarm:
- Effektive Länge: 220 mm
- Ausführung: gerade, dynamisch ausbalanciert
- Nadelüberhang: 16 mm justierbar
- Tangentialer Spurfehlerwinkel: < 3°
- Einstellbares Auflagegewicht: 0 – 3 g
- Systemträger: PCL-30
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Audio-Technica AT-VM95EN: Tonabnehmerwechsel leicht gemacht!
Nach der Theorie in Form vieler technischer Daten kommt nun die Praxis, also unser Bericht, wie wir den Denon DP-37F durch den Tonabnehmerwechsel klangvoll wiederbelebt haben. Obwohl der Plattenspieler lose in einem Karton verpackt 15 Jahre unter dem Bett lag und einiges an Staub angesammelt hat, gab es keine Probleme mit der Technik. Die Tasten für Start-Automatik und Stop-Funktion reagierten noch sofort auf unsere Betätigung. Der Tonarmheber funktioniert einwandfrei und hebt, sowie senkt den Tonarm mit gewollt gemächlichem aber gleichbleibendem Tempo.
Die grüne LED für die Drehzahl leuchtet permanent, was bedeutet, dass sich der Plattenteller gleichmäßig und ohne Gleichlaufschwankungen dreht. Letzteres liegt klar daran, dass der rund 300 g schwere Aluteller des Denon DP-37F nicht per Riemen, sondern direkt angetrieben wird. Der Vorgang des obligatorischen Riementausches entfällt also. So steht dem Tonabnehmerwechsel – am Halbzoll-Headshell hängt noch ein Dual DN 239 mit defektem Stylus (siehe oben) – steht jetzt also nichts mehr im Weg.
Wie sich im Praxistest herausstellt, fällt dieser Wechsel gar nicht mal schwer und dauert dazu nicht allzu lang. Das liegt zuerst einmal daran, dass der Tonarm des Denon DP-37F so konstruiert ist, dass wir das mit dem defekten Dual DN 239 bestückte Denon-PCL-30-Headshell nach dem Lösen der Befestigungsschraube einfach abnehmen konnten (siehe Galerie). Bevor es nun an die Montage des Audio-Technica AT-VM95EN an das Headshell geht, stellen wir noch die beiden Rädchen für das Q-Damping und Anti-Skating auf die Nullstellung. Damit bereiten wir den Tonarm schon einmal auf den Ausbalanciervorgang für das Auflagegewicht vor. Der ist nach einem Wechsel auf einen neuen Tonabnehmer immer notwendig.
Gefühl ist gefragt!
Beim Anschrauben des Audio-Technica AT-VM95EN an das Headshell, hauptsächlich beim Verbinden des Tonabnehmers mit dessen filigranen Anschlusskabeln wird dann Fingerspitzengefühl benötigt. Das gilt auch für das anschließende Ausrichten des Tonabnehmers anhand der Nadelposition, bevor dieser an der Halterung fixiert wird. Da uns keine Abgleichlehre zur Verfügung steht, müssen wir die 3,5 mm Distanz zwischen der Nadelspitze und einer bestimmten Position an der Unterseite des Tonabnehmerkopfes händisch messen. Das klappte bestens mit einer digitalen Schieblehre.
Ebenfalls sehr hilfreich für die Montage des Audio-Technica AT-VM an der exakten Headshell-Position ist die originale Bedienungsanleitung (siehe S. 24). Warum aber ist eine korrekte die Nadelposition so wichtig? Liegt die Nadelspitze mit einem falschen Winkel auf der Platte auf und läuft so nicht sauber durch deren Rille, wird die Schallplatte beschädigt. Dazu nutzt sich die Nadel ungleichmäßig ab und produziert dann hörbare Klangfehler.
Nachdem wir das mit dem perfekt ausgerichteten Audio-Technica AT-VM95EN bestückte Halbzoll-Headshell wieder am Tonarm angebracht haben, können wir noch keine Platte abspielen. Zuerst müssen wir noch den Tonarm mithilfe seines Gegengewichts so ausbalancieren, dass er waagerecht zur Oberfläche der Platte steht. Anschließend stellen wir noch die Auflagekraft von 2,0 g für das AT-VM95EN ein. Dazu drehen wir das Rädchen für die Tracking Force und das automatische Anti-Skating auf den Wert „2“ (Anleitung, S. 22). Selbiges führen wir auch mit dem Regler für das Q-Damping durch und dann können wir mit unserer ausgiebigen Hörprobe starten.
Audio-Technica AT-VM95EN: Ohne Phono-Vorverstärker geht nichts!
Voraussetzung für den Sound-Check ist natürlich eine analoge Audiokette, in die wir den mit dem Audio-Technica AT-VM95EN akustisch wiederbelebten Denon DP-37F integrieren können. Da uns keine brauchbaren HiFi-Lautsprecher zur Verfügung stehen, können wir unseren gut 30 Jahre alten Harman/Kardon-HiFi-Verstärker nicht einsetzen. Wir nutzen dagegen die Studiomonitore Wavemaster Two Pro, die über Cinch-Anschlüsse verfügen und die wir in unserem PC-Lautsprecher-Test empfehlen. Um den Boxen mit 1A-Klang jedoch feinen Vinylsound zu entlocken, müssen wir einen Phono-Vorverstärker zwischen Lautsprecher und Plattenspieler schalten.
Viele analoge High-End-HiFi-Verstärker aus den 1980er und 1990er sind zwar mit einem internen Phono-Vorverstärker ausgestattet. Trotzdem ziehen Vinyl-Enthusiasten, wie auch wir, ein externes Gerät einer internen Lösung vor. Wie in unserer Testtabelle unten zu sehen ist, bekommen Sie einfache, aber brauchbare Phono-Vorverstärker schon für unter 100 Euro.
Echte Vinyl-Fans treffen mit dem Musical Fidelity LX-LPS oder dem Cambridge Audio Alva Duo eine passable Wahl. Spielt Geld keine Rolle, können Sie auch bei High-End-Modellen wie dem Pro-Ject Tube Box DS2 zuschlagen. Unsere allgemeine Empfehlung lautet: Geben Sie für einen Phono-Vorverstärker etwa so viel aus, wie Sie für Ihren Tonabnehmer bezahlt haben. Wir selbst nutzen den Audio-Technica ATPEQ30, der im Vergleich mit dem Audio-Technica AT-VM95EN sogar noch kostspieliger ist.
Wozu wird ein Phono-Vorverstärker überhaupt benötigt?
Plattenspieler haben eine vergleichsweise niedrige Ausgangsspannung. Daher können Sie diese nur dann mit den Hochpegel-Cinch-Eingängen eines HiFi-Verstärkers, einer Soundkarte oder von aktiven Studiomonitoren verbinden, wenn Sie einen Phono-Vorverstärker zwischenschalteten. Der hebt die Ausgangspegel von MM- und MC-Tonabnehmersystemen um das 100- (MM) bis 400-fache (MC) an. Erst dann entsprechen diese dem Ausgangspegel der restlichen Zuspieler.
Gleichzeitig bringt der Vorverstärker den veränderten Frequenzgang, der bei der Schallplattenaufzeichnung durch die RIAA-Vorverzerrung entsteht, in seine ursprüngliche Form. Es gibt Vorverstärker, die sich ausschließlich für MM- oder für MC-Tonabnehmer eignen. Bei anderen Modellen haben Sie die Wahl zwischen beiden Systemen. Damit es nicht zu klangverfärbenden Interferenzen kommt, lagern die Hersteller das Netzteil in der Regel aus oder trennen es auf andere Weise von der Elektronik des Verstärkers.
Ein hochwertiger Vorverstärker ermöglicht es zudem, die Verstärkung anzupassen, um Pegelsprünge beim Wechsel zwischen Schallplatte und CD auszugleichen und eine Überlastung der A/D-Wandler der angeschlossenen Soundkarte zu vermeiden. Die anspruchsvolle, audiophile Kundschaft entscheiden sich meist sogar für einen Phono-Vorverstärker, bei dem man neben der Verstärkung auch die Entzerrung, den Eingangswiderstand und die Eingangskapazität verändern oder den Rauschfilter (Rumpelfilter) zuschalten kann.
Audio-Technica AT-VM95EN im Sound-Check: das klingt klasse!
Dank passendem Vorverstärker steht die analoge Audiokette, jetzt wird es Zeit für abschließende Hörprobe. Da das auf dem Denon DP-37F vor dem Tonabnehmersystemwechsel angebrachte Dual DN 239 defekt war, haben wir keinen direkten Hörvergleich. Das Audio-Technica AT-VM95EN ist allerdings nicht das erste Audio-Technica-Tonabnehmersystem, das wir Probe hören. Beim Test des legendären Audio-Technica AT-SB727, auch bekannt als Sound-Burger, bekamen wir einen akustischen Eindruck vom Audio-Technica AT 3600L.
Das Einsteigersystem ist deutlich günstiger als das AT-VM95EM und das hört man auch. Der Tonabnehmer der oberen Mittelklasse, den wir für unser Akustik-Upgrade gewählt haben, klingt so viel besser. Audio Technica verspricht in der Nadelbeschreibung eine hohe Klangtreue bei der Höhenwiedergabe sowie hervorragendes Impulsverhalten und legt sich damit nicht zu weit aus dem Fenster. Das Audio-Technica AT-VM95EN klingt authentisch und holt echt viele Klanginformationen aus der Rille, zumal die obere Abtastfrequenz bei guten 23.000 Hz liegt.
Die Höhen, etwa die hohen Töne einer Akustikgitarre, einer Gesangstimme oder der Becken klingen klar und sauber, aber auch warm und sehr natürlich. Nach oben raus zeichnet das Dual-Magnet-System eher zart als bissig und Verzerrungen bei hoher Lautstärke sind eine Seltenheit. Die Mitten, repräsentiert durch Snare-Drum-Schläge, Gitarrenakkorde und Gesangspassagen sind sehr präsent, klingen ausgewogen und sogar etwas leichtfüßig. Der typische Badewannenklang bleibt aus.
Bei unserer ausgiebigen Vinyl-Hörprobe beeindruckt der Audio-Technica AT-VM95EN auch mit einer kräftigen, impulsiven, aber nicht übertriebene Bassabbildung. Dank der unteren Abtastfrequenz von 20 Hz sind auch die Bassgitarrenläufe deutlich und unverzerrt hörbar. Der tiefe Ton und Nachhall einer Base Drum ist ebenfalls präzise wahrnehmbar und klingt intensiv sowie impulsiv. Dazu produziert der modulare Audio-Technica-Tonabnehmer eine breite Klangbühne, auf der sich die einzelnen Instrumente voll entfalten. Die Stereotrennung ist ebenfalls sehr sauber, die Räumlichkeit optimal und der Dynamikumfang fällt erfreulich hoch aus.
Fazit: Plattenspieler-Upgrade mit Audio-Technica AT-VM95EN
Fest steht, unsere akustische Wiederbelebung des Denon DP-37F mit dem Audio-Technica AT-VM95EN ist ein voller Erfolg. Der fast vierzig Jahre alte Vinyl-Veteran begeistert uns mit seiner Bedienfreundlichkeit und Technik. Letztere hat die betriebsfreie Zeit unbeschadet überstanden und überzeugt mit einer anstandslosen Antriebsleistung ohne Aussetzer, Gleichlaufschwankungen oder Störgeräusche. Dazu kommt, dass der Denon DP-37F uns den Tonabnehmerwechsel leicht gemacht hat.
Der neue Tonabnehmer sorgt ebenfalls für Begeisterung. Er klingt klar, sauber, dynamisch sowie natürlich und kreiert im Zusammenspiel mit unseren Aktivboxen einen angenehm warmen Vinylsound – und das auch bei geringer Lautstärke. Das macht den Audio-Technica AT-VM95EN zu unserem Preis-Leistungs-Tipp bei den Tonabnehmern für einen hochwertigen Plattenspieler. Pluspunkte gib es auch dafür, dass wir den Nadelaufsatz wechseln, oder sogar das Modell mit dem Shibata-Schliff (Audio-Technica VMN95SH) nutzen können.