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Die Bluetooth-Lautsprecher-Kaufberatung

Mit einem Bluetooth-Lautsprecher können Sie überall Ihrer Lieblingsmusik lauschen oder schnell mobil für die passende musikalische Untermalung sorgen. Wir präsentieren Ihnen die populärsten Bluetooth-Boxen und informieren Sie in unserer Kaufberatung, worauf Sie bei Bluetooth-Lautsprechern allgemein achten sollten.

Vier verschiedene, teilweise sehr farbenfrohe, Bluetooth-Lautsprecher vor weißem Hintergrund. Im Vordergrund sieht man ein kleines, dunkelblaues Modell mit Trageschlaufe, links dahinter zwei weitere kompakte Modelle in Türkis und Rot. Rechts am Rand steht eine Box von Teufel in Schwarz.
Quelle: Ultimate Ears/Libratone/Teufel

Die Outdoor-Saison startet nun wieder und manch‘ einer mag sich wohl den Kauf eines Bluetooth-Lautsprechers für draußen überlegen. Je nachdem, ob man einfach irgendeinen Lautsprecher oder aber eine Box möchte, die den eigenen Vorstellungen entspricht, haben wir für Sie in dieser Bluetooth-Lautsprecher-Kaufberatung die beliebtesten Modelle auf einen Blick sowie jede Menge Infos und Tipps rund um das Thema Bluetooth-Boxen.

Bluetooth-Lautsprecher: die beliebtesten Modelle


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Welche Arten von Bluetooth-Lautsprechern gibt es?

Bluetooth-Lautsprecher: Marshall Kilburn 2 sieht aus wie ein Gitarrenverstärker
Der Marshall Kilburn II sieht aus wie ein Gitarrenverstärker. (Quelle: Marshall)

Zunächst einmal etwas Grundsätzliches: Zwar stellt man sich in der Regel unter dem Begriff Bluetooth-Lautsprecher einen kompakten Mobil-Speaker vor, die Bezeichnung selbst sagt darüber allerdings nichts aus. Was sie sagt, ist lediglich, dass es sich um einen Lautsprecher handelt, der per Bluetooth mit einer Klangquelle, beispielsweise einem Handy oder einem Laptop, verbunden werden kann. Dabei kann es sich im Grunde um jede Art von Lautsprecher handeln – egal ob groß oder klein, mobil oder nicht. 

Daher müssen wir zwischen mobilen Bluetooth-Lautsprechern mit integriertem Akku und an Steckdosen gebundene, stationäre Varianten unterscheiden. Letztere bieten oftmals noch Zusatzfunktionen wie ein integriertes Radio, Zugriff auf Music-on-Demand-Dienste wie Spotify sowie einen Netzwerkzugang.

Verbindung per Bluetooth oder WLAN – die Unterschiede

Mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets können sich immer auf zwei Arten mit kabellosen Lautsprechern verbinden: per Bluetooth oder WLAN (im Englischen auch Wi-Fi). Die meisten kabellosen Lautsprecher funktionieren mit Bluetooth, während teurere Modelle noch einen Schritt weitergehen und auch WLAN unterstützen. Die Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile beider Verbindungsarten zeigen wir Ihnen im Folgenden.

Bluetooth

Eine Bluetooth-Verbindung findet zwischen zwei Geräten über das sogenannte Pairing statt. In unserem Fall wäre das ein Lautsprecher mit der entsprechenden Schnittstelle sowie ein Smartphone, Tablet oder irgendein anderer kompatibler Musikspieler. Im Normalfall geht eine Verbindung über Bluetooth einfach vonstatten und erfordert keine Netzwerkunterstützung. Das bedeutet, dass Sie sich mit so einem Lautsprecher überall verbinden können. 

Es gibt bei dieser Verbindungsart allerdings auch einen Nachteil. Die Audio-Dateien müssen aufgrund der begrenzten Bandbreite des Funkstandards in komprimierter Form vorliegen, während WLAN in der Lage ist, auch unkomprimiertes (also qualitativ nicht reduziertes) Audiomaterial zu übertragen. Aber keine Sorge: Solange Sie nicht ausschließlich an kostspielige Hi-Fi-Lautsprecher gewöhnt sind, wird Ihnen der Unterschied zwischen einem Lied im MP3-Format und der unkomprimierten WAV-Version kaum auffallen. Und außerdem: Wenn Sie Ihren Lautsprecher in erster Linie für den Freizeitspaß unter freiem Himmel eingeplant haben, wird es auch keine Rolle spielen, wenn die eine oder andere klangliche Nuance ein wenig untergeht.

WLAN

Ein großer Vorteil dieser Technologie: Sie sind hierüber in der Lage, mehrere WLAN-Lautsprecher miteinander zu koppeln. Auf diese Weise können Sie einen Song (oder unterschiedliche) in mehreren Räumen in Ihrem Zuhause gleichzeitig abspielen. Aber natürlich ist es auch möglich, in so einem Speaker-Netzwerk nur einen ganz bestimmten Lautsprecher anzusteuern und nur auf ihm Ihre Lieblingssongs abzuspielen. 

Ein weiteres Anwendungsszenario stellt der Aufbau eines mehrkanaligen, kabellosen Lautsprecher-Setups dar, was mit WLAN problemlos möglich ist. So können Sie zum Beispiel einfach zwei kabellose WLAN-Lautsprecher zu einem 2.0-Stereo-System zusammenschließen. Wenn Sie es auf die Spitze treiben möchten, lässt sich auch ein Surround-System mit fünf oder sechs Lautsprechern realisieren (5.0- bzw. 5.1-Surround). WLAN-Lautsprecher werden mittlerweile von etlichen Herstellern angeboten, ganz vorne dabei ist zum Beispiel die Firma Sonos mit ihrer smarten Lautsprecher-Familie, Teufel bietet neben seinen Teufel-Bluetooth-Lautsprechern ebenfalls WLAN-Speaker an. 

Ein weiterer Vorteil einer WLAN-Variante ist natürlich, wie bereits erwähnt, die Fähigkeit, Audiomaterial in bester, unkomprimierter Qualität zu übertragen. Der Nachteil: Sie benötigen einen Router sowie eine bestehende Internetverbindung. 


Welche Verbindungsmöglichkeiten finde ich noch
an einem Bluetooth-Lautsprecher?

Neben seiner Hauptverbindungsart stehen bei einem Bluetooth-Lautsprecher oft noch weitere Anschlussmöglichkeiten bereit. Welche das sein können, wollen wir Ihnen im Folgenden erläutern.

  • AUX-in: Dabei handelt es sich um einen Audio-Eingang im 3,5-Millimeter-Klinke-Format. Dieser Anschluss ist in erster Linie für Abspielgeräte gedacht, die sich nicht kabellos mit dem Bluetooth-Speaker verbinden können. Das können beispielsweise tragbare CD-Player oder auch Notebooks (hier geht’s zu unserem großen Notebook-Ratgeber) bzw. Desktop-Computer sein. In diesem Fall wird dann einfach der Audio-Ausgang des jeweiligen Gerätes mit dem AUX-in des Lautsprechers verbunden. Es ist aber auch möglich, Ihr Handy oder Tablet auf diese Weise anzuschließen, sofern ein Kopfhörer-Ausgang vorhanden ist, der ebenfalls immer im 3,5-Millimeter-Format vorliegt. Warum man das tun sollte, wenn man sich doch bequem strippenlos verbinden kann? Ganz einfach: Eine aktive Bluetooth-Verbindung ist ein wahrer Stromfresser! Wenn Sie also nicht gerade eine Powerbank oder Powerstation dabeihaben und den Akku Ihres mobilen Soundsystems schonen möchten, bietet sich diese alternative Verbindungsmöglichkeit an, bei der sich das Bluetooth-Modul automatisch abschaltet. Einen AUX-in-Anschluss finden Sie bei nahezu jedem Modell, egal ob groß oder klein, günstig oder teuer.
  • Ethernet (LAN): Einige kabellosen Lautsprecher erlauben es, sich über LAN mit einem Netzwerk zu verbinden. Der Vorteil hierbei ist, dass es nicht zu Interferenzen mit anderen WLAN-Geräten kommen kann und dadurch eine höhere Bandbreite zur Verfügung steht. Dies kann entscheidend sein, wenn Sie neben Audio auch Video übertragen. Tatsächlich besitzen einige Wireless-Speaker einen Video-Ausgang, sodass man sie in sein persönliches Home-Entertainment-System einbinden kann.
  • Wi-Fi Direct: Mit Wi-Fi Direct können Sie eine WLAN-Verbindung zwischen dem Musik-Player und dem Lautsprecher herstellen, ohne dass dieser Teil eines drahtlosen Heimnetzwerks sein muss – anders als beispielsweise AirPlay, der Funkstandard von Apple, bei dem Sie einen WLAN-Router sowie eine bestehende Internetverbindung benötigen. Das Prinzip Wi-Fi Direct ähnelt dem Bluetooth-Pairing, mit dem Unterschied, dass die Verbindung eben über WLAN hergestellt wird.
  • Chromecast: Manche Modelle verfügen über eine integrierte Chromecast-Funktion, die es Ihnen ermöglicht, Musik von Android-Geräten zu übertragen. Dieser Standard von Google wird in erster Linie dazu benutzt, Videos von Mobilgeräten auf Fernseher zu übertragen, an die ein Chromecast-Stick angeschlossen ist. Er eignet sich aber genauso für die Audioübertragung.  Chromecast komprimiert keine Daten, sodass Sie sich über eine bessere Klangqualität als bei Bluetooth freuen können.
  • Integrierter Streaming-Service: Wenn ein drahtloser Lautsprecher Streaming-Dienste wie Spotify unterstützt, kann er sich über WLAN direkt mit dem entsprechenden Server verbinden. Anstatt Audio von Ihrem Smartphone oder Tablet über Bluetooth, WLAN, Chromecast usw. zu senden, fungiert Ihr Mobilgerät im Wesentlichen als Fernbedienung, um die Musikwiedergabe zu steuern. Dies führt zu einer besseren Klangqualität, da beim Streaming über WLAN im Gegensatz zu Bluetooth deutlich weniger komprimiert wird.
Bluetooth-Lautsprecher: Die Anschlussmöglichkeiten an einem Bluetooth-Lautsprecher
Die typischen Anschlussmöglichkeiten eines Bluetooth-Lautsprechers v. l. n. r. (hier am Beispiel des Sony SRS-BTX300): Ladeanschluss, Aux-in und USB. Bei diesem Gerät gibt es auch noch in der Mitte einen Schalter zum Aktivieren des Pairing-Vorgangs. (Quelle: Sony)

Auf welche Zusatz-Features sollte ich achten?

Je nach Einsatzgebiet und persönlichen Bedürfnissen sollten Sie auf bestimmte Ausstattungsmerkmale achten. Möchten Sie mit Ihrem Bluetooth-Lautsprecher in erster Linie herausgehen oder planen Sie, ihn vielleicht auch als Freisprecheinrichtung zu nutzen? Die folgenden Features dürfen Sie von vielen modernen Mobillautsprechern erwarten.

Zusätzliche Lautsprecherunterstützung: Viele Stereo-Fans werden sich fragen: Kann man mehrere Bluetooth-Lautsprecher verbinden? Einige Modelle erlauben die sogenannte Stereoseparation. Hiervon spricht man, wenn zwei Lautsprecher zu einem Stereo-System zusammengeschlossen werden. Bei Bluetooth-Lautsprechern funktioniert das natürlich auch kabellos. Erfahrungsgemäß können Sie aber nicht ohne Weiteres zwei unterschiedliche Modelle miteinander mischen. Es empfiehlt sich daher – falls man ein solches Multisystem plant –, ein zusätzliches Gerät vom selben Hersteller aus der gleichen Modellreihe zu verwenden.

Der Sony-Bluetooth-Lautsprecher s-l1600 auf einem Tisch stehend. Davor liegt ein Handy.
Nahezu alle auf dem Markt befindlichen Geräte verfügen über eine Freisprecheinrichtung, mit der Sie Anrufe auf Ihr Handy entgegennehmen und über das integrierte Mikrofon telefonieren können. (Quelle: Sony)
  • Freisprecheinrichtung: Der überwiegende Teil aller auf dem Markt erhältlichen Modelle verfügt über eine Freisprecheinrichtung. Das bedeutet, dass Sie bei bestehender Smartphone-Verbindung über ein integriertes Mikrofon mit dem Lautsprecher telefonieren können, ohne dabei das Handy in die Hand nehmen zu müssen. Auch Telefonkonferenzen sind mit diesem praktischen Feature möglich! Unsere Tests haben gezeigt, dass dieses Feature bei nahezu allen Modellen sehr gut funktioniert. Wenn Sie während einer Musik-Session einen Anruf erhalten, schaltet der Lautsprecher auf Pause, bis Sie zu Ende telefoniert haben. Anschließend wird die Wiedergabe automatisch fortgesetzt.

Staub- und spritzwassergeschützt: Dies kann eine praktische Eigenschaft sein, um die Lebensdauer Ihres kabellosen Lautsprechers zu verlängern, wenn Sie ihn in den Park, an den Strand oder ins Schwimmbad mitnehmen möchte. Die meisten Modelle verwenden eine IP-Schutzklassen-Einstufung zur Kennzeichnung der Staub- und Wasserdichtigkeit, die als IPXX angezeigt wird (das erste X bezieht sich auf Staubdichtigkeit, das zweite auf Schutz vor Wasser). Je höher die Zahl, desto höher der Widerstand. Zum Beispiel haben einige Modelle der UE-Boom-Reihe eine IPX3- oder IPX4-Schutzklasse, was im Grunde genommen bedeutet, dass sie mit etwas Spritzwasser umgehen können, wenn sie am Pool platziert werden. Der Anker-Bluetooth-Lautsprecher SoundCore 2 wird zum Beispiel mit IPX7 angegeben. Diese Einstufung bescheinigt, dass dieses Gerät für einen Zeitraum von 30 Minuten einen Meter tief in Süßwasser getaucht werden kann. Wenn ein Lautsprecher ein X anstelle einer Zahl hat, hat er keine Bewertung in dieser Kategorie (z. B. IPX7 hieße demnach, dass seine Staubresistenz nicht bewertet wurde).

Ein Bluetooth-Lautsprecher, der von Wassertropfen getroffen wird.
Spritzwassergeschützte Bluetooth-Lautsprecher erkennt man an der IPX-Zertifizierung. (Quelle: Anker)

Wie lange hält der Akku in einem Bluetooth-Lautsprecher?

Die Akkulaufzeiten bei einem Wireless-Speaker sind von Modell zu Modell verschieden. Als grober Richtwert kann man sich merken, dass die meisten Geräte zwischen 10 und 15 Stunden schaffen. Einige wenige leistungsfähige Exemplare halten aber auch schon mal einen kompletten Tag durch. 

Eines müssen Sie in jedem Fall berücksichtigen: Die Lautstärke wirkt sich direkt auf die Ausdauer aus. Das heißt, je höher Sie aufdrehen, desto früher geht der Batterie der Saft aus. Unter diesem Aspekt sind auch die Herstellerangaben zu diesem Thema zu sehen. Denn diese beziehen sich natürlich nicht auf die Laufzeit bei Maximallautstärke, da der Hersteller ja ein ganz natürliches Interesse daran hat, hier einen möglichst hohen Wert anzugeben. Wie sich der Pegel letztlich auf die Akkulaufzeit auswirkt, ist wieder von Gerät zu Gerät verschieden. In der Regel muss man aber nicht fürchten, dass der Akku bei hoher Lautstärke beispielsweise nur noch halb so lange hält wie vom Hersteller angegeben.


Welche Bluetooth-Box hat den besten Klang?

Besonders in Hinblick auf die günstigeren und mobilen Bluetooth-Lautsprecher gibt es zwei Möglichkeiten: Probe hören oder zu bekannten Marken (wie JBL, Anker, Sonos) greifen. Bei Markenherstellern ist ein guter Klang in der Regel garantiert – wobei das persönliche Empfinden, wann der Sound gut ist, natürlich auch sehr individuell ist. Empfehlenswert sind insofern Modelle, die über eine App und dort einen passenden Equalizer verfügen, mit welchem Sie das Soundprofil auf Ihren Geschmack einstellen können.

Bei großen, in der Regel kabelgebundenen HiFi-Boxen darf man grundsätzlich einen satten Sound erwarten. Doch auch hier gilt: Reinhören, vielleicht sogar zu Hause in Ruhe testen. Denn jeder Hersteller hat seine Eigenheiten und Spezialitäten, welche den Klang beeinflussen.


Welcher Bluetooth-Lautsprecher ist am lautesten?

Zum einen können Sie hier ein Auge auf die (nicht immer) angegebene Dezibel-Zahl werfen. Üblich sind Werte um die 95 dB – und das ist laut genug, um die Musik auch in einer Gruppe plaudernder Personen noch hörbar zu machen. 

Andererseits ist natürlich klar, dass eine kleine, tragbare Box in Sachen Lautstärke natürliche Grenzen hat, während große, hochwertige HiFi-Bluetooth-Boxen (die man vermutlich eher Zuhause nutzt) bei gleicher dB-Zahl dem Nachbarn die Katze aus dem Körbchen pusten.


Was ist mit Smart-Speakern wie Amazon Echo, Google Home etc.?

Intelligente Lautsprecher wie beispielsweise Amazons Echo sind den drahtlosen Kompaktsystemen gar nicht so unähnlich: Denn auch sie können Musik von einem externen Gerät über Bluetooth, WLAN oder andere proprietäre Systeme (z. B. Apple Air Airplay) streamen. Außerdem ist es ebenfalls möglich, mehrere Smart-Speaker zu einem Stereo- oder Multiroom-System zusammenzuschließen. Auch das Entgegennehmen von Anrufen ist dank Freisprecheinrichtung kein Problem. 

Smarte Lautsprecher wie der Amazon Echo Studio funktionieren im Prinzip wie normale Bluetooth-Lautsprecher, benötigen aber anders als die mobilen Varianten eine Steckdose. (Quelle: Amazon)

Klanglich können Alexa, Google Home & Co. ebenfalls überzeugen.  Es gibt allerdings auch einige entscheidende Unterschiede: Intelligente Lautsprecher sind per se nicht portabel. Es besteht natürlich die Möglichkeit, diese Lautsprecher über eine Powerbank oder spezielle Akku-Packs portabel zu machen – das ist aber seitens Amazon nicht unbedingt so gedacht. Außerdem besitzen Sie keinerlei Schutz vor Staub und Spritzwasser. In anderen Worten: Es sind Indoor-Geräte. Aber: Amazon hat einen portablen Bluetooth-Lautsprecher angekündigt, den Echo Input Portable, der aber zunächst nur in Indien verkauft wird. Da wird es noch ein wenig dauern, bis dieser auch bei uns verfügbar ist.

Im Gegensatz zu den meisten drahtlosen Lautsprechern können sich intelligente Lautsprecher mit dem Internet verbinden, sodass Sie online Musik streamen können, ohne ein Bluetooth-fähiges Gerät wie Ihr Smartphone verwenden zu müssen. Der Nutzer bekommt ferner die Möglichkeit, Songs, Künstler und Alben per Sprachbefehl auszuwählen, z. B. mit „Hey Alexa, spiel etwas von …“. Dies hängt jedoch von den Diensten ab, die über den intelligenten Lautsprecher verfügbar sind. Amazon integriert in Alexa natürlich Amazon Music, unterstützt seit Juni 2018 aber auch Spotify.


Fazit: Worauf muss ich beim Bluetooth-Lautsprecher achten?

Neben dem Klang spielen bei einem portablen System natürlich die mobilen Qualitäten eine große Rolle. Für einen problemlosen Transport und Außeneinsatz sollten Sie auf eine möglichst stabile Verarbeitung achten. Außerdem sollten alle Bedienelemente wie Knöpfe und Schalter nicht abstehen, sondern tief ins Chassis eingelassen sein, damit sie beim Transport keinen Schaden nehmen können. 

Werden der eine oder andere Anschluss dann auch noch von einer Klappe gegen Spritzwasser und Schmutz geschützt, ist das umso besser! In der Regel halten die Stromspeicher bei Dauernutzung zwischen sechs und zehn Stunden. Wer ausgiebige Outdoor-Musik-Sessions plant, ist mit einem Modell gut beraten, das unterwegs per USB geladen werden kann. Zusätzlich benötigen Sie natürlich noch eine mobile Stromquelle wie einen Laptop oder – wenn Sie eine deutlich kompaktere Lösung bevorzugen – ein externes Ladegerät (Stichwort Powerbank oder Powerstation). Und nicht vergessen: Wenn Sie Ihren Lautsprecher per Klinkenkabel ansteuern, hält die Batterie deutlich länger.

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