Die Auswahl an Gaming-Stühlen ist riesig. Sie werden mit einfarbigen oder poppig bunten Bezügen angeboten. Ihre Polster sind unterschiedlich geformt und deren Härtegrad variiert stark. Die Ausstattung, die Optik und der Sitzkomfort sind sicher entscheidende Kaufkriterien. Doch ebenso wichtig ist es, dass der Gaming-Stuhl zu Ihrer Körpergröße passt. Genau hier bekommen Sie als großer Mensch Probleme, da fast alle Modelle nur für Gamer:innen mit einer Größe von maximal 1,80 Meter bis 1,90 Meter optimiert sind. Doch was machen diejenigen, die größer gewachsen sind und über 1,90 Meter messen? Haben die Hersteller diesen Käufertyp schlichtweg vergessen?
Nicht ganz, denn selbstverständlich gibt es auch Gaming-Stühle für große Menschen, allerdings ist die Angebotspalette überschaubar. Dazu wird die Suche dadurch erschwert, dass die Herstellerangaben oft fehlen oder falsch sind, weil die Länge der Rückenlehne und die Tiefe der Sitzfläche für einen Zwei-Meter-Menschen einfach nicht passen. Damit Sie als großer Gamer nicht verzweifeln, haben wir uns nach dem passenden Sitzmöbel für Sie umgesehen. Wir stellen Ihnen die besten Gaming-Stühle für große Menschen vor und liefern Ihnen zusätzlich eine Kaufberatung.
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Gamechanger XL
Wie der Namenszusatz „XL“ andeutet, handelt es sich um das größte Modell der Gamechanger-Reihe. Mit der größten Gasfeder (Sitzhöhe: 49 bis 62 cm) ist der Gamechanger XL für eine Körpergröße von 1,90 m bis 2,10 m sowie ein Gewicht bis 200 kg geeignet. Anders als beim Gamechanger L verzichtet der Hersteller allerdings auf die Sitztiefenverstellung, sodass Sie nur zwischen einer Sitzflächentiefe von 47 cm oder 52 cm wählen können. Zusätzlich ist die Sitzfläche des Gamechanger XL auf 60 cm verbreitert, das kommt Gamer:innen mit einem breiten Gesäß zugute.
Zur restlichen Ausstattung gehören alle Features, die dem Gamechanger L eine Fünf-Sterne-Wertung bescheren: Die Rückenlehne können Sie in sechs Stufen von 74 cm bis 84 cm verstellen. Die gepolsterten Armlehnen (Aufpreis: 149 Euro) verschieben Sie dank Schnellverschluss einfach nach links und wie bei allen Modellen mit Bürostuhlgenen gehört auch beim Gamechanger XL eine Synchronmechanik zu Ausstattung. Der Aufbau von Sitzes und Lehne ist maßgeblich verantwortlich für den maximalen Sitzkomfort und die tadellose Ergonomie des Gaming-Stuhls für große Menschen. Die mittelharte Sitzpolsterung (40 kg/m³) und das etwas weichere Polster der Rückenlehne (30 kg/m³) liegen absolut gleichmäßig auf einer 13,2 mm dicken, mit Dampfdruck geformte Buchensperrholzplatte auf. Dazu sinken beide nur wenig ein und bietet dem Gesäß einen angenehm gleichmäßigen Widerstand.
An Bequemlichkeit mangelt es dem großen Gamechanger XL nicht. Mithilfe ihres vorgewölbten Bereichs gibt die Lehne der Wirbelsäule und Lende auch ohne die für 119 Euro erhältliche Lordosenstütze schon perfekten Halt. Darüber hinaus passt sich die Rückenlehne des Gamechanger XL sehr gut an die natürliche S-Form der Wirbelsäule an. Da Sie zusätzlich den Gegendruck der Synchronmechanik per Kurbel von 60 kg bis 125 kg einstellen können, befinden sich auch die Ergonomie auf höchsten Niveau. Letztere können Sie mithilfe der höhenverstellbaren Lehne und den in der horizontalen Ebene nach links/rechts beweglichen Armlehnen noch optimieren.
Recaro Exo Platinum
Laut Herstellerbeschreibung ist der Recaro Exo Platinum nur für Gamer:innen mit einer Größe bis 2,00 m geeignet. Dank seiner 94 cm langen Rückenlehne nehmen aber auch Spieler mit einer Körpergröße bis 2,05 m noch komfortabel Platz auf dem Gaming-Stuhl für große Menschen. Der fällt mit seiner besonderen Konstruktion auf. Die besteht aus einer Sitzschale mit hoher Rückenlehne im Schalendesign, einer integrierter Kopfstütze und ausgeprägten Seitenführungen.
Mit seinem speziellen Anti-Rutsch-Mechanismus im Sitzflächenpolster und den 5D-Armlehnen hat der Recaro Exo Platinum weitere innovative Features zu bieten. Wie die Schalenkonstruktion von Sitz und Lehne kommt auch der mit seiner hohen Dichte von 76 kg/m³ für optimale Sitzdruckverteilung ausgelegte Polsterschaum aus dem Pkw-Markt. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Exo-Modelle ist der Anti-Submarining-Hügel, der das Abrutschen von der Sitzfläche verhindert. Dazu kommt die in die Lehne integrierte Stütze für den oberen Beckenkamm und die Lendenwirbelsäule.
Die Verarbeitung des Recaro Exo Platinum gibt keinen Anlass zur Kritik, denn hier wackelt nichts. Der atmungsaktive Bezugsstoff aus Polyester garantiert ein angenehmes Körperklima im Rücken- und Gesäßbereich und erschwert zusätzlich spürbar das Verrutschen von Hinterteil und Beckenpartie. Beim Sitzkomfort und der Ergonomie spürt man Recaros jahrzehntelange Erfahrung in der Fertigung von Sitzen. Der harte Polsterschaum schmiegt sich angenehm an die Gesäßform an und der Anti-Submarining-Hügel stört nicht zwischen den Beinen. Die Lehne mit ihrer integrierten Lordosenstütze passt sich sehr gut an die Rückenform an und stützt die Wirbelsäule optimal, egal, welche der vier auf das Spielen am PC zugeschnittenen Grundpositionen Sie einnehmen.
Secretlab Titan Evo XL
Den Secret Lab Titan Evo können Sie sich auf der Herstellerwebseite individuell zusammenstellen. Einerseits bestimmen Sie das Material des Bezugs (Stoff, Kunstleder, Leder) sowie dessen mögliche Farbe. Andererseits wählen Sie aus drei verschiedenen Größen aus. Wenn Sie um 1,90 Meter groß sind, reicht noch das R-Modell. Für Gamer:innen mit einer Körpergröße ab 1,95 Meter bis 2,05 hat der Stuhlspezialist der Secretlab Titan Evo XL im Angebot.
Der ist wertig gefertigt, steht absolut stabil und bei seiner Ausstattung kommt das Thema Nachhaltigkeit nicht zu kurz. Sind die magnetisch befestigten, gepolsterten Aufsätze der 5D-Armlehnen verschlissen, können Sie diese auswechseln. Abgenutzte Bezüge können Sie im Secretlab-Shop nachkaufen (Secretlab Skins), sodass Sie den Gaming-Stuhl nicht entsorgen müssen. Weitere Extras, die garantieren, dass Sie super bequem sitzen, sind eine 50 cm tiefe sowie 58 cm breite Sitzfläche und ein Nackenkissen aus Memory-Schaum.
Da Secretlab auf ein Lordosenkissen verzichtet und in die Rückenlehne eine Lordosenstütze integriert, deren Wölbung und vertikale Position Sie per Drehregler anpassen können, ist die Lehne sehr ergonomisch geformt. Zusätzlich stützt sie mit ihrer eher harte Polsterung die Wirbelsäule und den Lendenbereich optimal. Zur perfekten Ergonomie fehlt allerdings eine Synchronmechanik. Dafür überzeugt der Secretlab Titan Evo XL mit sehr hohem Sitzkomfort. Die eher harte Sitzpolsterung empfinden Sie auch bei einem geringen Gewicht noch nicht als unangenehm. Dazu sind die Sitzwangen der Sitzfläche kaum ausgeprägt, sodass diese auch bei einem breiteren Becken nicht an den Oberschenkeln drücken.
Razer Enki
Nach dem Razer Iskur ist der Razer Enki der zweite Gaming-Stuhl des Peripheriespezialisten. Von der hohen Fertigungsqualität, den 4D-Armlehnen sowie den in Razer-Grün gestickten Ziernähten an Lehne und Sitz abgesehen, unterscheidet er sich deutlich von seinem Vorgänger. Einerseits, und darum stellen wir ihn auch vor, eignet er sich für Gamer:innen mit einer Größe bis 2,04 m. Andererseits besteht sein Fußkreuz aus Aluminium und die ausgeformte, verstellbare Lordosenstütze des Razer Iskur wird zum festen Bauteil in der Rückenlehne des Razer Enki. Letztere verfügt über einen sehr breiten Schulterbogen von 110° sowie eine harte (75 kg/cm³) und aus PU-Schaumstoff bestehenden Polsterung. Die liegt auf einer Stahlrohrrahmenkonstruktion mit Quer- und Längsstreben auf.
Der Härtegrad des Sitzpolsters, das auf den beiden durch ein Stahlblech miteinander verschweißten Halterungsstreben für die Asynchronmechanik liegt, beträgt 60 kg/m³. Damit möchte Razer sicherstellen, dass die nur mit leichten Seitenwangen bestückte und ausreichend breite Sitzfläche (54 cm) des Razer Enki komfortabel ist und die Druckverteilung optimal ausfällt. Beides gelingt, denn das harte Polster des Razer Enki sinkt kaum ein und ist sehr bequem. Die Seitenwangen drücken nicht und das Gesäß liegt vollständig auf der mit weichem Kunstleder beschichteten Sitzfläche auf.
Zum hohen Sitzkomfort kommt eine sehr gute Ergonomie, da sich die Lehne mit ihrer Lendenwirbelstütze sehr gut an die Rückenform anpasst (Doppel-S-Form) und die Wirbelsäule optimal gestützt wird. Leider profitieren große Gamer:innen mit sehr langen Beinen nicht im vollen Maße von der Ergonomie der Lordosenstütze in der Lehne. Die Sitzfläche des Razer Enki ist zwar grundsätzlich für eine Körpergröße bis 2,04 Meter geeignet. Sie ist nur 52,5 cm tief, sodass die Oberschenkel bei besonders langen Beinen etwas zu weit über die Sitzkante hinausragen. Im Optimalfall sollten Kaufinteressiert vorher auf dem Razer Enki Probe sitzen.
Vertagear PL6000
Die Zielgruppe des Vertagear PL6000 sind Gamer:innen mit bis zu 203,2 cm Körpergröße und/oder hohem Gewicht. Zu diesem Zweck verstärkt der Hersteller die aus je einem Stahlrohrrahmen mit Querstreben für den Sitz und die Lehne bestehende Grundkonstruktion. Dazu kommt eine für ein Gewicht bis zu 200 kg und eine Sitzhöhe von 50,2 cm bis 60,3 cm ausgelegte Gasfeder sowie eine robuste Asynchronmechanik (Donati 165, Wippe) mit Kurbel für die Federkraftverstellung.
Des Weiteren ist der Vertagear PL6000 mit 4D-Armlehnen sowie einem Lordosen- und Kopfkissen mit Memory-Schaum ausgestattet. Passend zur Ausrichtung auf schwergewichtige Gamer:innen sinkt das harte Sitzpolster (65 kg/m³) aus komprimiertem Schaumstoff erst bei einem höheren Körpergewicht von ca. 110 kg spürbar ein. Die Druckverteilung ist aber auch bei weniger Gewichtsbelastung schon sehr ordentlich. Daher nehmen Sie auch als sehr großer aber eher leichter Mensch bequem auf dem Vertagear PL6000 Platz.
Das harte Lehnenpolster stützt den oberen Rücken sehr gut, den Lendenbereich jedoch weniger gut. Dazu verbessert auch das mitgelieferte Lendenkissen aus Memory-Schaum die Ergonomie nur bedingt und kann eine Lordosenstütze nicht ersetzen. Es ist zu breit und schiebt das Becken in Richtung vordere Sitzkante. Gerade große Gamer:innen mit längeren Beinen sitzen dann nicht mehr optimal ergonomisch auf dem Vertagear PL6000. Daher sollten Sie bereits aber einer Körpergröße von ca. 1,80 m auf den Einsatz des Kissens verzichten.
Auf diese Dinge müssen Sie beim Kauf eines Gaming-Stuhls für große Menschen achten!
Wie weit darf mein Hinterkopf über die Lehne hinausragen? Sitze ich noch bequem und ergonomisch, wenn sich nur noch ein kleiner Teil meiner Oberschenkel auf der Sitzfläche befindet? Was ist die ideale Sitzhöhe für mich? Diese Fragen stellen sich natürlich auch große Menschen bevor sie einen Gaming-Stuhl erwerben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie herausfinden, ob ein Gaming-Stuhl für Ihre Körpermaße passend ist und worauf es beim Kauf eines Gaming-Stuhls für große Menschen noch ankommt.
Wie kann ich testen, ob der Gaming-Stuhl für meine Körpermaße passt?
Gerade als großer Mensch nehmen Sie nur dann auf einem Gaming-Stuhl bequem und ergonomisch Platz, wenn die Länge der Lehne und die Sitzflächenmaße stimmen. Das lässt sich sehr einfach testen: Stellen Sie die Lehne ungefähr in einen 90-Grad-Winkel zur Sitzfläche und setzen Sie sich aufrecht hin. Befindet sich Ihr Hinterkopf dann mehr als ca. 5 cm oberhalb der Kopfstütze, ist der Gaming-Stuhl zu klein und die Rückenlehne passt nicht zu den Maßen ihres Oberkörpers.
Bei der Tiefe der Sitzfläche sieht es das ähnlich aus. Ragen Ihre Beine zu weit über die Sitzfläche hinaus, ist der Sitz des Gaming-Stuhls zu klein und passt nicht zu Ihrer Beinlänge. Merken Sie sich hier als Faustregel, dass der Abstand von der Sitzflächenkante zur Kniekehle maximal drei bis vier Finger breit ausfallen sollte. Für ein angenehmes Sitzgefühl sollte die Kante an der Unterseite der Oberschenkel einen leichten, aber keinesfalls zu starken Druck ausüben. Können Sie dagegen Ihre ganze Hand locker zwischen die Sitzkante und Kniekehle packen, liegt die Unterseite Ihrer Oberschenkel nicht weit genug auf der Sitzfläche auf.
Die Sitzhöhe ist ein weiterer entscheidender Faktor für das komfortable und ergonomische Sitzen auf einem Gaming-Stuhl. Gerade hier haben große Gamer:innen oft das Nachsehen, weil bei regulären Gaming-Stühlen die Höhenverstellung, respektive die maximale Sitzhöhe nicht mit der Beinlänge korrespondiert. Auch hier hilft Probe sitzen, um herauszufinden, wie weit Sie die Höhenverstellung ausfahren und welche Sitzhöhe Sie maximal einstellen können.
Erfahrungsgemäß ist die optimale Sitzhöhe erreicht, wenn Ober- und Unterschenkel mindestens einen 90-Grad-Winkel bilden. Dabei sollten die vordere Kante des Sitzes und die Kniekehle bei gerader Körperhaltung auf gleicher Höhe liegen. Wirklich rückenschonendes Sitzen stellt sich aber erst ab einem Winkel von etwas mehr als 90 Grad ein. Außerdem sollte die Höhenverstellung eine Position ermöglichen, die sich bis zu ca. 5 Zentimeter oberhalb der idealen Sitzhöhe befindet.
Sitzkomfort: So sitzen auch große Menschen gerne länger auf dem Gaming-Stuhl
Die Sitzfläche ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie wohl sich große Gamer:innen in einem Gaming-Stuhl fühlen. Auch hier betonen wir gerne noch einmal, wie wichtig es ist, den Stuhl Ihrer Wahl Probe zu sitzen. Nur dann können Sie auch testen, ob Ihnen Größe und Bequemlichkeit passen. Mittlerweile bieten sogar Möbelhäuser, Elektrofachmärkte oder Fachgeschäfte mit Büromöbeln Gaming-Stühle für große Menschen an. Es gibt also Möglichkeiten das Sitzmöbel vor dem Kauf zu testen.
Achten Sie bei diesem Test einerseits darauf, dass der Gaming-Stuhl passend für Ihr Gesäß ausreichend breit dimensioniert sein. Andererseits spielt, wie bereits erwähnt, die Sitzlänge eine Rolle. Nahezu die gesamte Unterseite der Oberschenkel sollte auf der Sitzfläche liegen. Lediglich zwischen der Kante der Sitzfläche und der Kniekehle sollte noch eine drei bis vier Finger breite Lücke bleiben.
Überprüfen Sie auch, ob die Sitzwangen Ihr Becken ausreichend stützen, es im Gegenzug aber nicht zu sehr einzwängen, sodass die Wangen nicht unangenehm drücken. Vor allem nicht gepolsterte und sehr ausladende Sitzwangen sind zwar ein echter Hingucker. Sie sorgen allerdings für alles andere als einen guten Sitzkomfort, wenn die Gesäß- und Oberschenkelmuskeln nicht auf dem flachen Bereich der Sitzfläche aufliegen.
Die Rückenlehne: optimale Stütze für den Rücken … wenn es passt!
Geht es um eine gesunde Körperhaltung und angenehmen Sitzkomfort eines Gaming-Chairs für große Menschen, spielt auch die Rückenlehne eine entscheidende Rolle. Sie muss sich zum einen so einstellen lassen, dass Oberkörper und Oberschenkel einen 90-Grad-Winkel bilden und die Unterarme fast komplett auf den Armstützen aufliegen. Zum anderen muss ihre Länge passen, sodass sich die Schulterwangen an der Position befinden, an dem sie dem Schulterbereich auch wirklich Halt geben. Ist die Rückenlehne dagegen zu kurz, werden die Schulterblätter von große Gamer:innen gar nicht oder nur teilweise gestützt.
Mit seiner in sechs Stufen höhenverstellbaren Lehne bietet der hier vorgestellte Gamechanger XL ein besonders nützliches Extra, um die Lehne in einem gewissen Rahmen an die Rückenmaße anzupassen. Leider sind nur eine Handvoll Gaming-Stühle mit diesem Feature ausgestattet. Meist kommen die dann wie der Gamechanger L, bei dem auch die Sitzfläche um 5 cm nach vorn verschiebbar ist, aus dem Bürostuhlbereich. Dazu verfügen diese Stühle immer über einer Synchronmechanik, da nur hier eine höhenverstellbare Lehne möglich ist.
Abschließend noch ein Kriterium auf das auch große Gamer:innen beim Kauf eine geeigneten Gaming-Stuhls achten sollten. Sind Sie groß und schwer? Werfen Sie unbedingt einen Blick auf die Gewichtsangabe. In der Regel kommen Gaming-Stühle wie der Recaro Exo Platinum, Secretlab Titan Evo XL oder Razer Enki mit einem Gewicht von etwa 120 bis 150 Kilogramm zurecht. Spezielle Modelle wie der Gamechanger XL oder der Vertagear PL6000 sind sogar für ein Körpergewicht bis zu 200 Kilogramm ausgelegt.
Wird der Gaming-Stuhl mit einem Gewicht belastet, was über die Herstellerangaben hinausgeht, wirkt sich dies negativ auf die Gasfeder aus. Weiterhin leidet bei einem zu hohen Gewicht die Standfestigkeit, weil zu viel Gewicht gegen die Lehne oder die vordere Kante der Sitzfläche drückt. Auch Rollen, Polster, die Wippfunktion sowie die Stahlrahmenkonstruktion werden beim Überschreiten der maximale Gewichtsbelastung in Mitleidenschaft gezogen.
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