Sie wollen eine Bluetooth-Tastatur kaufen, um sich die Texteingabe an Handy, Tablet, Smart-TV oder der Konsole zu erleichtern oder sogar an der Xbox Series X/S oder PS5 zu spielen? In unserem Bluetooth-Tastatur-Test stellen wir Ihnen die 16 besten von uns getesteten Keyboards für diesen Zweck vor. Im Ratgeber erklären wir Ihnen außerdem alles zur Modellvielfalt, Ausstattung, Technik und Gaming-Tauglichkeit sowie zu den Tastenschaltern und den Vorteilen einer Bluetooth-Verbindung.
Corsair K100 Air Wireless
Die Corsair K100 Air Wireless kontaktiert den PC, das mobile Gerät oder die Spielekonsole per 2,4-GHz-Empfänger („Slipstream Wireless“-Technologie), Bluetooth 4.2 (drei Modi) sowie USB-C-auf-USB-A-Ladekabel und bietet trotz ultraflacher Bauweise eine beeindruckende Ausstattung. Ein besonderes Extra ist die RGB-Einzeltastenbeleuchtung mit 11 Effekten und Modifikationen für die Geschwindigkeit, die Richtung sowie die Dauer. Kreative Lichtspieler finden in der sehr umfangreichen Icue-Software fünf weitere Hilfen, um individuelle Lichttricks mit bis zu 20 Ebenen zu programmieren. Bei der mit 300 Euro preislich zu hoch angesetzten Corsair K100 Air Wireless ist die RGB-Effektauswahl auch ohne Icue per Tastenkombination möglich. Außerdem können Sie zugeordnete Effekte mit der vorhandenen Profilwahltaste aufrufen.
Die Corsair K100 Air Wireless mit übersichtlichem Tastenlayout punktet zusätzlich mit funktionalen Extratasten, zu denen drei Mediatasten, eine Stummschalttaste, eine Metallwalze für die Lautstärke und vier Makrotasten gehören. Makros können Sie entweder per Icue oder direkt aufzeichnen und wie Ihre Profile im 8 MB großen Speicher parken. Weitere nützliche Extras sind eine zweifache Höhenverstellung, eine leistungsstarke MCU, die Tasteneingaben mit 8.000-Hz-Polling („Axon Hyper Processing“-Technologie) möglich macht, eine hochwertige Fertigung und Chiclet-Tastenkappen.
Die neuen Cherry-MX-Ultra-Low-Profile-Tactile-Schalter kommen erstmalig in einer Gaming-Tastatur zum Einsatz und haben eine spezielle Charakteristik: Sie reagieren sehr direkt, lösen nach 0,8 mm aus und verfügen über einen deutlichen, harten Druckpunkt von 65 cN. Sie sind kaum taktil und prallen am Ende des Hubwegs nach 1,8 mm auch bei bewusst dosiertem Auslösedruck hart auf. Das kommt dem Nutzer zugute, der viel mit der K100 Air Wireless tippt. Corsair bewirbt die Tastatur aber für Gamer, die mit ihr nicht zufrieden sein werden. Mit den dank kurzer Wege schnell auslösenden und anschlagenden Cherry MX ULP Tactile sind Rollenspiele, MOBAs, Strategiespiele und Action-Titel ordentlich spielbar. Bei Shootern kommt es jedoch zu hakeligen, manchmal unkontrollierten Bewegungen.
„Corsairs Gaming-Tastatur kombiniert eine hohe Konnektivität mit einer tollen Ausstattung, die den hohen Preis jedoch nur bedingt rechtfertigt. Für das Schreiben und Spielen an mobilen Geräten oder den Konsolen die Corsair K100 Air Wireless unsere neue Referenz.“
Logitech K380
Das Erste, was an der K380 auffällt, sind die nicht typisch rechteckigen, sondern runden Buchstabentasten mit ihrer konkaven Vertiefung. Die Befehlstasten der K380 dagegen setzen sich optisch mit ihren konvexen Kappen von den restlichen Tasten ab und sind sowohl mit der Belegung für Windows als auch macOS bedruckt, um den Wechsel zwischen den Betriebssystemen zu vereinfachen. Die Tastenbelegung wechselt entsprechend, sobald die K380, die ihren Strom von zwei AAA-Batterien bezieht, mit dem entsprechenden System via Bluetooth verbunden ist. Für die kompakte Bluetooth-Tastatur gibt es zusätzlich eine Software, mit der Sie die Belegung der Sondertasten ändern oder die Funktion der FN-Taste umschalten können.
Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, die Tastatur per Bluetooth mit bis zu drei Geräten gleichzeitig zu verbinden, wobei Sie mit den farblich hervorgehobenen Tasten F1 bis F3 oder per Tastenkombination zwischen den verbundenen Geräten wechseln können. Weitere Pluspunkte sammelt der Spar-Tipp mit seinen extrem leisen Tastenschaltern, die einen angenehmen Druckpunkt und direkten Anschlag bieten.
„Eine günstige, kompakte und anwenderfreundliche Bluetooth-Tastatur mit tollem Tippgefühl, die an drei Bluetooth-Geräten gleichzeitig genutzt werden kann. „
Welche unterschiedlichen Arten von Bluetooth-Tastaturen gibt es?
Wie unser Vergleichstest mit 16 Bluetooth-Tastaturen zeigt, gibt es die schnurlosen Keyboards in verschiedenen Größen sowie mit Unterschieden bei den Tastenlayouts und der Ausstattung. Auf der eine Seite bieten die Hersteller Modelle mit regulärer Größe und Tastenlayout an, die am heimischen PC oder Mac für das Arbeiten und Spielen geeignet sind. Auf der anderen Seite findet man bei der Suche nach einer Bluetooth-Tastatur auch viele sehr kompakte Modelle ohne Ziffern- und Mittelblock wie das Microsoft Wedge Mobile Keyboard, Logitechs K380 oder die Corsair K70 Pro Mini Wireless, die für den mobilen Einsatz sowie als Hilfe beim Schreiben oder Surfen mit Handys und Tablets gedacht sind. Insgesamt kann man die verschiedenen Arten von Bluetooth-Tastaturen folgendermaßen kategorisieren:
Bluetooth-Tastaturen mit normierten MF/ISO-Tastenlayout
Bluetooth-Tastaturen, deren Tasten nach DIN-2137-Norm belegt und im Standard-MF/ISO-Layout angeordnet sind, verfügen alle über ein Haupttastenfeld, einen Mittelblock sowie einen Ziffernblock. Während das Tastenlayout bei diesen Bluetooth-Tastaturen klar definiert ist, fallen die Ausstattung und das Format sehr unterschiedlich aus. Die von uns getestete Corsair K100 Air Wireless beispielsweise bietet eine programmierbare RGB-Zonenbeleuchtung, zusätzliche Makrotasten, 4 Medientasten und einen Lautstärkeregler.
Eine Ablage für das Handgelenk sowie sechs separate, am linken Rand des Haupttastenfeldes platzierte G-Tasten für die Makroprogrammierung gehören beispielsweise zur Ausstattung der Logitech G613. Beide Modelle sind zusätzlich mit separaten Multimediatasten ausgestattet.
Diese separaten Knöpfe mit Multimediafunktion sind bei den mit flachen, an Kaugummis erinnernden Chiclet-Tastenkappen bestückten Bluetooth-Tastaturen mit Standard-Tastenlayout in der Regel nicht zu finden. Sie werden oft als Doppelbelegungen auf die F-Tastenreihe oder andere Befehlstasten verteilt. Auf eine Handballenablage muss der Käufer hier auch verzichten, da Bluetooth-Tastaturen wie das Microsoft Bluetooth Keyboard oder das Apple Magic Keyboard mit Ziffernblock nur eine geringe Höhe haben und auch weniger breit und kompakter ausfallen als die Modelle mit regulärer Größe.
Bluetooth-Tastaturen ohne Ziffernblock (Tenkeyless)
Fehlt bei einer Bluetooth-Tastatur der Nummern- oder Ziffernblock, bezeichnet man Sie als Tenkeyless-Modell (kurz TKL). Diese auf ungefähr zwei Drittel der regulären Größe verkleinerte Variante verfügt in Fall des Testsiegers, der neuen Logitech G915 TKL, von den fehlenden G-Tasten am linken Rand des Tastenfeldes abgesehen, über dieselbe Ausstattung wie der große Bruder. Selbst alle Multimediatasten und die Lautstärkenwalze findet man bei der kompakten, platzsparenden TKL-Version der G915 wieder.
Ein weitere, ebenfalls für das Gaming geeignete Bluetooth-Tastatur mit Tenkeyless-Format ist die Corsair K63. Zu deren Ausstattung gehört neben sieben separaten Multimediatasten und einer blauen Einzeltastenbeleuchtung sogar eine Handballenablage. Obwohl Corsairs tragbare Bluetooth-Tastatur auch mit jedem Tablet oder Handy zusammenarbeitet, ist sie primär für das drahtlose PC-Gaming auf der heimischen Couch entwickelt worden. Sie lässt sich mit dem kabellosen K63 Gaming Lapboard kombinieren, welches den PC ebenfalls per Bluetooth kontaktiert. Bei ihrer Vorstellung im Jahr 2018 war die Corsair K63 erst das zweite mechanische Bluetooth-Keyboard nach der Logitech G613 und sogar das erste, mit kompakter TKL-Bauform.
Multimedia-Keyboards mit Touchpad und anderen Extras
Mit der Corsair K83 und der Logitech K600 befinden sich zwei Bluetooth-Tastaturen im Testfeld, mit denen man nicht nur am PC, iPhone/iPad oder Android-Gerät ein wenig Spielen, Surfen oder Tipparbeiten erledigen kann. Diese beiden drahtlosen Multimediatastaturen sind mit einem Touchpad inklusive rechter und linker Maustaste sowie einem digitalen Steuerkreuz (Logitech K600) respektive einem Mini-Joystick und zwei Aktionsknöpfen (Corsair K83) ausgestattet.
Mit diesen Elementen, die anstelle eines Mittel- oder Ziffernblocks am rechten Rand des Haupttastenfeldes angebracht sind, können Sie beispielsweise auch ein Smart-TV und ihren Multimedia-PC im Wohnzimmer bedienen oder Retro-Spiele auf Steam (PC und Android) zocken. Die beiden Bluetooth-Tastaturen mit Touchpad und Mausfunktion sind empfehlenswerte Multifunktionseingabegeräte, die zusätzlich bis zu drei Geräte via Bluetooth-Kanal (Logitech K600) ansprechen können.
Kompakte Schreibgeräte mit Mediensteuerung für Handy und Tablet
Der größte Teil der auf dem Markt erhältlichen Bluetooth-Tastaturen, zu denen auch die hier getestete Corsair K70 Pro Mini Wireless, Logitech K380, die Hama KEY4ALL X2100, das Apple Magic Keyboard und das Microsoft Wedge Mobile Keyboard gehören, fallen sehr kompakt und klein aus. Beim Tastenlayout beschränken sich die Hersteller fast immer auf das Haupttastenfeld inklusive Cursortasten. Extras wie Walzen oder Drehregler für die Lautstärke sowie oberhalb des Tastenfeldes angebrachte Extraknöpfe und Multimediatasten sind hier nicht zu finden.
Im Gegenzug bieten die meisten Bluetooth-Tastaturen der Kompaktklasse Tasten zur Medien- und Lautstärkensteuerung, die als Doppelbelegung auf die F-Tasten gelegt werden. Dazu kommen weitere Doppelbelegungen bei den Befehlstasten, um den Mittelblock zu ersetzen. Einige Geräte wie die Hama KEY4ALL X2100 oder Logitech K480 und K780 verfügen zusätzlich über eine Halterung für das Tablet, iPad oder Handy. Um das Gewicht gering und den Preis niedrig zu halten, sind die meisten Modelle nicht mit einem Akku ausgestattet, sondern werden von zwei AAA-Batterien mit Strom versorgt. Fest steht, wer nach einer leichtgewichtigen, handlich kleinen und transportablen Bluetooth-Tastatur sucht, der ist hier genau richtig.
Mit welchen Tastenschaltern sind Bluetooth-Tastaturen ausgestattet? Gibt es auch mechanische Modelle?
Bluetooth-Tastaturen sind mit verschiedenen Tastenlayouts, unterschiedlich hohen Tastenkappen und mit variierenden Ausstattungsextras erhältlich. Wie aber sieht es mit den Tastenschaltern der Keyboards aus. Ist hier ein mechanischer Switch mit oder ohne Beleuchtung eine Option oder kann man aufgrund der oft kompakten Bauform nur auf die einfacheren Gummidom-Taster zurückgreifen? Bis August 2017 und der Vorstellung der Logitech G613 jedenfalls, war ausschließlich der Rubberdome Tastenschalter bei Bluetooth-Tastaturen zu finden.
Mechanische Tastenschalter mit regulärer oder Low-Profile-Bauweise
Da mechanische Tastenschalter und die dazu gehörende Steuerplatine eine gewisse Menge an Strom benötigen, war dieser Schaltertyp lange keine Option für eine Bluetooth-Tastatur mit Batterien oder Akkus. Letztgenannte sind in den letzten aber immer leistungsfähiger, kleiner und effizienter geworden und die Hersteller nutzen mittlerweile Stromspartechniken wie Lightspeed (Logitech), Slipstream (Corsair) oder Hyperspeed (Razer). Deshalb kommen die edlen Taster mit ihren individuellen, genau festgelegten Eigenschaften seit Ende August 2017 auch bei Bluetooth-Tastaturen zum Einsatz.
Die Logitech G613 war die erste, die Corsair K63 die zweite wireless Tastatur auf dem Markt, die mit mechanischen Tastenschaltern bestückt waren und per Bluetooth und 2,4-GHz-Funk mit dem PC Kontakt aufnahm. Dabei ist der Cherry MX Red Switch von Corsairs TKL-Modell sogar blau beleuchtet, während Logitech bei den Romer-G-Tactile-Tastern der G613 mit Standardformat aus Stromspargründen auf eine Beleuchtung verzichtet.
Ende 2018 brachte Cherry dann mit den Switches der MX-Low-Profile–Reihe einen neuen Schaltertyp auf den Markt, der primär für Gaming-Tastaturen mit flachen Tastenkappen konzipiert ist. Mit der Coolermaster SK621/SK631 gibt dieser Tastenschalter jetzt auch bei einer drahtlosen Bluetooth-Tastatur sein Debüt. Ein weiterer RGB-beleuchteter Schalter mit niedriger Bauweise ist der erstmalig bei Logitechs G915-Bluetooth-Tastaturen eingebaute Kailh GL Clicky/Tactile/Linear. Der verfügt ebenfalls über einen verkürzten Hubweg und wird inklusive flachen Tastenkappen auch beim Testsieger, der neuen Logitech G915 TKL verbaut.
Ein besonderer Tastenschalter, der erst vor kurzem mit der Corsair K100 Air Wireless sein Debut gab, ist der Cherry MX Ultra Low Profile Tactile (kurz: Cherry MX ULP Tactical). Cherrys MX ULP Tactile haben ein besonderes Tippgefühl. Cherry vergleicht den Schalter zwar mit dem taktilen MX Brown. Gerade aber wegen ihrer flachen Bauweise und besondere Mechanik sind sie nicht mit Cherry regulären MX-Brown vergleichbar, die fünfmal so hoch sind.
Während man beim Cherry MX RGB Brown den Auslösepunkt nach 2 mm gut spüren kann, ist dies beim Cherry MX ULP Tactile nicht möglich. Der Switch besitzt eine höhere Betätigungskraft von 65 cN (MX Brown: 55 cN). Damit ist der Widerstand höher aus, der zum Erreichen des Auslösepunkts aufzubringen. Der Punkt, an dem der Schalter auslöst, ist aufgrund des sehr kurzen Schalterwegs schon nach 0,8 mm erreicht.
Mit diesen sehr kurzen Vorlaufweg lässt sich der Switch nur betätigen, wenn man den hohen Widerstand am Auslösepunkt überwindet. Dieser fällt allerdings nach 0,8 mm stark ab und der gesamte Hubweg beträgt gerade einmal 1,8 mm. Das führt dazu, dass man den Schalter stets bis zu Anschlag durchdrückt.
Gummidom-Tastenschalter mit oder ohne Scherenmechanik
Ist eine Bluetooth-Tastatur mit Gummidom-Tastenschaltern bestückt, findet man zunächst wie bei Corsairs K57 oder Microsofts Bluetooth Keyboard die reguläre Variante mit normal hohen oder flachen Tastenkappen. Hier bewegt sich der mit der Key Cap verbundene Stößel in einer Führung nach unten und drückt zum Kontaktschluss auf den leitenden Gummidom. Der kehrt anschließend zu seiner ursprünglichen Form zurück und schiebt den Stößel wieder nach oben.
Bei kompakten Bluetooth-Tastaturen wie der Logitech K380, der Hama KEY4ALL X2100 sowie bei Apples Magic-Keyboard-Modellen kommt allerdings ein anderer Gummidom-Schaltertyp zum Einsatz, die Scherenmechanik. Hier drückt die flache Tastenkappe im regulären oder an ein Kaugummi erinnernden Chiclet-Design direkt ohne oder mit einem kleinen Mini-Stößel auf den Gummidom. Für die Führung der flachen (Chiclet)Tastenkappe sorgt eine Konstruktion, die einer Hebebühne sehr ähnlich ist oder an eine Schere erinnert. Diese Ähnlichkeit bei der Funktionsweise ist verantwortlich für die Namensgebung des Schalters.
Ein Taster mit Scherenmechanik ist klar die edlere und tippfreundlichere Variante der Rubberdom-Tastenschalter, das haben wir beim Test der Logitech K380, dem Microsoft Wegde Mobile Keyboard und den beiden Bluetooth-Tastaturen von Apple selbst festgestellt. Einerseits ist der Auslöseweg erfreulich kurz und die benötigte Betätigungskraft relativ gering. Andererseits ist dieser Schaltertyp hörbar leiser als reguläre Rubberdome-Tastenschalter, die wiederum mit weniger Ausnahmen leiser sind als ihre mechanischen Pendants.
Welche Bluetooth-Version sollten Bluetooth-Keyboards mindestens unterstützen?
Bluetooth ist ein in den 1990er-Jahren entwickelter Industriestandard für die Datenübertragung zwischen Geräten per Funktechnik (WLAN). Im Jahr 1999 stellte man mit Bluetooth 1.0 und 1.0B die Urversionen der Schnittstelle vor, seitdem sind bis heute insgesamt 10 neue Spezifikationen herausgekommen. Einen großen technischen Fortschritt stellte die 2009 erschienene Version 4.0 dar. Dank der Bluetooth-Low-Energy/Smart-Technik, die Bestandteil des 4.0-Standards ist und unter anderem den Stromverbrauch durch Optimierungen, wie die kürzere Aufbauzeit für eine Übertragung senkt, war Bluetooth 4.0 im Vergleich zu den Vorgängern, deutlich energiesparender. Außerdem ermöglichtes es Bluetooth 4.0 in weniger als fünf Millisekunden eine Übertragung aufzubauen und diese bis zu einer Entfernung von 100 Metern aufrechtzuerhalten.
Auf Bluetooth 4.2 Smart, das 2014 vorgestellt wurde und bei dessen Entwicklung der Fokus auf erweiterten Sicherheitsmerkmalen, einer höheren Übertragungsgeschwindigkeit und einem noch sparsamerer Bluetooth-Low-Energy-Modus lag, folgte dann am 16. Juni 2016 die offizielle Ankündigung von Bluetooth 5.0. Diese Version, die Anfang 2020 beim überwiegende Teil der angebotenen Handys zu finden ist, bietet mit 2 Mbyte/s die doppelte Übertragungsgeschwindigkeit gegenüber dem Vorgänger, die achtfache Übertragungskapazität für Broadcasts sowie die vierfache Reichweite (außerhalb von Räumen bis zu 200 Meter).
Da sich die Datenmenge bei der Übertragung von der Bluetooth-Tastatur zum PC, Smartphone oder Tablet allerdings in Grenzen hält und sich die Wireless-Keyboards in der Regel in der Nähe der Geräte befinden, ist Bluetooth 5.0 für die optimale Kommunikation zwischen Tastatur und mobilem Gerät nicht zwingend erforderlich. Eine Unterstützung für Bluetooth 4.0 ist dagegen nicht zuletzt wegen der Low-Energy/Smart-Technik ein Muss. Unterstützt die Tastatur auch Bluetooth 4.2 Smart oder gar Bluetooth 5.0, ist dies ein nettes Extra.
Wie gut eignen sich Bluetooth-Tastaturen fürs Gaming?
Bluetooth-Tastaturen und –Mäuse hatten bei Gamern lange Zeit keinen guten Ruf, da es spürbare Latenzen bei der Datenübertragung der Eingabegeräte an den PC oder Mac gab. Diese Verzögerung bei der Reaktion machte zumindest das Spielen von Ego-Shootern und Action-Spielen unmöglich. Als Logitech jedoch Mitte 2017 die G613 auf den Markt brachte, änderten sich die Dinge und es gab fortan Bluetooth-Tastaturen, mit denen man nicht nur einfache Sidescroller oder schlichte Jump’n’Run-Titel am Smartphone, vor allem aber am Tablet zocken konnte.
Ob man mit einem Bluetooth-Keyboard am PC/Mac, aber auch am iPhone/iPad oder Android-Smartphone/Tablet zocken kann, hängt primär von den Tastenschaltern ab. Das Optimum sind natürlich die von Gamern generell bevorzugten mechanischen Switches, so können wir der Corsair K100 Air Wirelks, Logitech G915 TKL, der Corsair K70 Pro Mini Wireless und K63, der Logitech G613, der AIZO R.C.K. Elwood sowie Cooler Masters SK621 eine uneingeschränkte Spieletauglichkeit auf allen Plattformen bescheinigen. Die Corsair K57 verfügt dagegen nur über Gummidom-Tastenschalter mit normal hohen Key Caps. Mit ihrem gut spürbaren Auslösepunkt, dem definierten, knackigen Anschlag und dem mittelharten Auslösedruck eignen sich aber auch die Rubberdome-Taster der Corsair K57 für das Spielen an den stationären und mobilen Plattformen. Dazu kommt, dass Corsairs Bluetooth-Tastatur, wie die fünf Modelle mit mechanischen Tastenschaltern, über eine für Spieler konzipierte Ausstattung verfügt, zu der eine Beleuchtung, eine Makrofunktion mit Direktaufzeichnung, ein Speicher und eine Profilverwaltung gehören.
Wie wir in unserem Test feststellen, eignet sich jedoch auch die Mehrheit der Bluetooth-Keyboards mit flachen Tastenkappen und Standard-Tastenlayout (Microsoft Bluetooth Keyboard, Apple Magic Keyboard mit Ziffernblock) sowie die sehr kompakten Modelle ohne Ziffern- und Mittelblock (Logitech K380, Hama KEY4ALL X2100, Microsoft Wedge Mobile Keyboard) für das Spielen am PC, Mac sowie an mobilen Apple und Android Plattformen. Allerdings ist Auslöse- und Anschlagsweg eines Scherenmechanik-Schalters mit Gummidom sehr kurz, sodass dieser sehr direkt und mit geringer Betätigungskraft auslöst. Der Auslösepunkt ist bei diesen minimalen Schalterwegen dann nicht mehr zu spüren, sodass die Taste immer bis zum Anschlag durchgedrückt wird. Trotzdem lassen sich schnelle Mehrfachbetätigungen auch so gut ausführen und sehr flotte Richtungswechsel bei Spielen sind ebenfalls möglich.
Eine Ausnahme sind die beiden mit einem Touchpad bestückte Logitech K600 und Corsair K83. Während die Tasten, gerade die runden Varianten der Logitech K600, über einen sehr direkten Druckpunkt und knackigen Anschlag verfügen und damit spieletauglich sind, ist der Mausersatz mit linker und rechter Maustasten nur bei der Mediennutzung oder beim Arbeiten mit der Bluetooth-Tastatur nützlich. Mit ihrem Mini-Analog-Stick sowie den zwei Aktionstasten hat Corsairs K83 bei der spieletauglichen Ausstattung die Nase vor, während dem D-Pad der Logitech K600 die Action Buttons fehlen. So ist Corsairs K83 die erste Wahl für alle Fans von Retro-Games, für die man oft nicht mehr als einen Analog-Stick mit zwei Tasten benötigt.
Kann man Bluetooth-Tastaturen für längere Schreibarbeiten nutzen?
Mit einem Großteil der erhältlichen Bluetooth-Tastaturen kann man aber nicht nur spielen, sie sind auch eine große Hilfe bei Schreibarbeiten. Das gilt ganz besonders für die Geräte mit regulären mechanischen Tastenschaltern (Corsair K100 Air Wireless Logitech G613, Corsair K63) sowie für die Cooler Master SK621, deren lineare Taster einen kürzeren Auslöse- und Anschlagsweg besitzen. Lediglich die AIZO R.C.K. Elwood ist kein optimales Schreibgerät, weil ihre runden Key Caps sehr nah zusammenliegen und das Haupttastenfeld unterhalb der F-Tastenreihe sehr kompakt ausfällt.
Letzteres ist auch bei der Corsair K70 Pro Mini Wireless und Cooler Master SK621 der Fall. Trotzdem kann man mit den als 60 % Mechanical Keyboard bezeichneten Corsair K70 Pro Wireless und Cooler Master SK621 seht gut und viel besser tippen als mit AIZOs Bluetooth-Tastatur. Genau genommen reicht das Haupttastenfeld und die dorthin verschobenen Cursortasten auch für intensive Schreibarbeiten aus. Der Ziffernblock ist nur für das Arbeiten mit Zahlen, beispielsweise mit Excel gedacht und auf die neun als Doppelbelegung auf die Haupttasten verteilten Knöpfe kann man bei Tippen auch gut verzichten.
Wie wir finden, schreibt es sich auch auf einer mechanischen Bluetooth-Tastatur im Mini-Format sehr gut.
Ist eine Bluetooth-Tastatur allerdings nur mit Gummidom- oder Scherenmechanikschaltern ausgestattet, bietet sie nicht zwangsläufig ein deutlich schlechteres Tippgefühl als ein mechanischer Schalter. Gerade die Switches mit Scherenmechanik, reagieren sehr direkt, haben minimale Hubwege sowie einen geringen Auslösedruck und sind meistens sogar leise. Erwähnenswerte hier sind die sehr guten Schalter der Logitech K380, Hama KE4ALL X2100 und des Microsoft Wedge Mobile Keyboards. Die drei Bluetooth-Tastaturen verfügen zusätzlich über ein kompaktes Layout, das nur aus dem Haupttastenfeld inklusive Pfeiltasten besteht. Das wird aber auch beim Vielschreiben nicht zum Problem, lediglich bei Microsofts Wedge Mobile Keyboard kommt es zu Fehlgriffen, weil die sehr flachen Tastenkappen zu nah beieinanderliegen.
Bluetooth-Tastatur: Akku oder Batterien?
Geht es die Stromversorgung für eine Bluetooth-Tastatur, dann ist ein interner Akku meist die bessere Wahl. Er kann per USB-Kabel und Netzteil oder Power Bank, aber auch durch den Anschluss des Ladekabels an einem USB-2.0/3.0-Port des PCs oder Macs geladen werden. Hat man weder ein Netzteil noch externen Akku oder einen stationären Rechner zur Hand, wird es problematisch, denn von einem Handy oder Tablet kann die Tastatur nicht geladen werden. Achten Sie also bei Einsatz einer Bluetooth-Tastatur am iPhone/iPad oder Android-Smartphone/Tablet stets darauf, dass Sie nicht nur das Ladekabel, sondern auch eine Lademöglichkeit in der Nähe oder im Gepäck haben.
Ist eine Bluetooth-Tastatur mit einer RGB-Tastenbeleuchtung oder Extras wie einer Makrofunktion und Speicher ausgestattet, setzen die Hersteller generell auf Akkus und versprechen dank Stromspartechniken wie Lightspeed (Logitech) oder Slipstream (Corsair) sehr lange Akkulaufzeiten. Logitech garantiert für die G915 TKL beispielsweise 40 Stunden Spielzeit ohne Unterbrechung bei RGB-Colorwave-Beleuchtung sowie bis zu 135 Tage kabellose Performance bei ausgeschalteter Beleuchtung und einer Spielzeit von acht Stunden am Tag.
Wenn jedoch Mobilität für Sie an erster Stelle steht und Sie Ihre Bluetooth-Tastatur, mit der Sie beispielsweise viel im Flieger oder in der Bahn während der Reise arbeiten, immer, überall und in jeder Situation einsetzen wollen, dann sollten Sie ein Modell mit Batterien in Erwägung ziehen. Einerseits können Sie sich immer ein Extra-Pärchen AAA- oder AA-Batterien oder vorher geladene Akkus in die Transporttasche oder den Rucksack stecken. Andererseits verbrauchen gerade die Modelle ohne Licht und Schnickschnack, die den Bluetooth-Low-Energy-Standard von Bluetooth 4.0 unterstützen, nur sehr wenig Strom. Laut Microsoft brauchen Sie zum Beispiel beim Bluetooth Keyboard in Abhängigkeit der Nutzungs- und Computerbedingungen die zwei AAA-Batterien erst nach drei Jahren wechseln. Letztlich ihre Wahl aber auch immer dadurch bestimmt, was die Hersteller ihnen vorgeben, so verzichtet Apple beispielsweise bei seinem teuren Magic Keyboard auf jegliche Batterien, während Logitech für das günstige K380 mit extrem langen Batterielaufzeiten wirbt. Beim Anschaffungspreis sind Bluetooth-Tastaturen, die ihren Strom von Batterien beziehen, in der Regel günstiger.
Auf welche Features muss ich beim Kauf einer Bluetooth-Tastatur noch achten?
Während es sich bei Ausstattungselementen wie einer (RGB-)Tastenbeleuchtung, separaten Multimediatasten, einer Tablet-Halterungen, Drehregler und Walzen zur Lautstärkeregulierung um optionale Extras handelt, gibt es bestimmte Features, die bei einer empfehlenswerten Bluetooth-Tastatur nicht fehlen sollten. Ein solch unverzichtbares Ausstattungsmerkmal ist die Möglichkeit, gleich mehrere Geräte drahtlos via Bluetooth mit der Tastatur verbinden zu können. Bei der Logitech K380 (siehe Bild unten), der Hama KEY4ALL X2100 und der Cooler Master SK621/631 stehen dazu Extratasten bereit, die aufgrund des kompakten Tastenlayouts der Bluetooth-Tastaturen als Doppelbelegung auf reguläre Tasten gelegt werden.
Am Beispiel der Logitechs K380, sieht man schön, wie nützlich und hilfreich dieses Ausstattungsmerkmal ist. Die preiswerte Bluetooth-Tastatur verbindet sich mit bis zu drei Geräten gleichzeitig. Der Wechsel zwischen den verbundenen Geräten wird mit den farblich markierten Tasten F1 bis F3 oder alternativ per Tastenkombination durchgeführt. Das Umschalten beispielsweise zwischen PC, iPad/iPhone oder Android-Handy/Tablet geht schnell, sodass die neuen Geräte nach weniger als zwei Sekunden einsatzbereit sind. Das Pairing mit der K380 klappt ebenfalls schnell und ohne Probleme.
Logitechs K380, die im Test ihren Dienst sowohl unter Windows und macOS als auch mit Android und iOS tadellos verrichtet, bietet ein weiteres Feature, das bei keiner Bluetooth-Tastatur fehlen sollte. Der Nutzer sollte die Belegung der Befehls- und Funktionstasten an das Betriebssystem des verbundenen Geräts anpassen können. Bei Logitechs K380, auf deren Befehlstasten die Belegung für Windows und macOS aufgedruckt ist, erfolgt der Wechsel der Tastenbelegung, sobald die Tastatur via Bluetooth mit dem entsprechenden System verbunden wird. Bei der Hama KEY4ALL X2100 wird dies dagegen mit einer Tastenkombination (Fn + „A“, „S“ oder „D“) ausgeführt, bei vielen anderen Modellen, speziell der für das Gaming konzipierten (mechanischen) Bluetooth-Tastaturen fehlt dieses Feature leider.
Sind Mehrfachbelegungen bei Bluetooth-Tastaturen sinnvoll?
Je kompakter eine Bluetooth-Tastatur, respektive je komprimierter ihr Tastenlayout ausfällt, desto mehr Tasten sind mit Funktionen doppelt belegt. In der Regel findet man Multimedia- und Office-Funktionen, die auf die F-Tasten verteilt werden. Bei der Logitech K380 und Hamas KEY4ALL X2100 sind zusätzlich die Steuerungstasten für Tastenkombinationen mit der Windows- und macOS-Tastenbelegung bedruckt. Selbst für den Wechsel zwischen verschiedenen Bluetooth-Geräten steht meist kein separater Knopf bereit. Wie wir im Praxistest jedoch festgestellt haben, bereiten diese Doppelbelegung wenig Probleme, vorwiegend dann nicht, wenn man mit der Bluetooth-Tastatur am Handy oder Tablet surft, Medien abspielt oder seine Schreibarbeiten erledigt.
Problematischer wird es erst, wenn zu den Tasten für die Wahl der Bluetooth-Verbindung und den doppelt belegten F-Tasten noch eine Flut von Doppel- manchmal sogar Dreifachbelegungen auf vielen weiteren Tasten des sehr stark komprimierten Haupttastenfelds dazukommen. Ein solcher Sonderfall ist die Cooler Master SK 621. Mit ihren Maßen von nur 293 × 103 × 29 mm (L × B × H, entspricht 60 Prozent der Größe einer Standardtastatur), fällt die Bluetooth-Tastatur ohne Ziffern- und Mittelblock sowie F-Tastenreihe noch kompakter aus als Logitechs K380 oder Hamas KEY4ALL X2100.
Trotzdem verfügt die mit einer RGB-Einzeltastenbeleuchtung ausgestattete SK621 über eine manuelle Beleuchtungsprogrammierung mit Effektwahl und Modifikation sowie eine Makro-Direktaufzeichnung und Profiverwaltung mit interner Speicherung per Tastenkombination. Die Cursortasten sowie die neun anderen Tasten des Mittelblocks verfrachtete Corsair auch noch als Doppelbelegung in das Haupttastenfeld. Da verliert man sowohl beim Schreiben als auch bei der Bedienung der Beleuchtung und der Gamer-Features schon mal die Übersicht, zumal die beiden Umschalttasten nur eine Standardgröße besitzen und die komplette obere Tastenreihe mit Zahlen, Sonderzeichen und der F-Tastenfunktion belegt ist.
Lassen sich Bluetooth-Tastaturen auch an Xbox oder Playstation nutzen?
Eine Bluetooth-Tastatur ist natürlich nur dann in der Lage, mit der Xbox One oder PS4 über die drahtlose Schnittstelle zu kommunizieren, wenn zur Ausstattung der Spielekonsole eine Bluetooth-Unterstützung gehört. Während der für Handys und Tablets entwickelte Verbindungsstandard sowohl bei der kleinsten als auch der ältesten Version der Playstation 4 und der neuen Playstation 5 verfügbar ist, müssen Besitzer einer Xbox One X/Series X/S die Bluetooth-Unterstützung erst nachrüsten, da Microsofts Konsole diese ab Werk nicht mitbringt. Hier nehmen Gamepads, Headsets und anderes Zubehör per 2,4-GHz-Band, drahtlos Kontakt mit der Xbox One (X)/Series X/S auf.
Deshalb empfehlen wir eine Bluetooth-Tastatur, die wie die Corsair K100 Air Wireless, Logitech G915 TKL, Corsair K57, Corsair K63 oder Corsair K 83, zusätzlich per 2,4-GHz-Band zum Gerät funkt und bei der ein 2,4-GHz-Nano-Receiver zur Ausstattung gehört. Eine Alternative wäre ein zusätzlicher Bluetooth-USB-Dongle wie der Asus USB-BT400 Nano Bluetooth Stick bei Amazon. Doch selbst wenn Sie eine drahtlose Tastatur nicht mit Bluetooth, sondern per 2,4-GHz-Funk mit der Xbox One (X)/Series X/S verbinden, heißt das noch lange nicht, dass Sie damit uneingeschränkt spielen können. Es hängt immer vom jeweiligen Spiel ab, ob eine drahtlose Tastatur unterstützt wird. Hier hilft nur das Ausprobieren. Wer allerdings nur mit seiner Xbox One surfen, Medien steuern oder auf Facebook oder im Messenger Nachrichten tippen möchte, für den lohnt sich eine auch drahtlose Tastatur.
Sonys PS5 kooperiert leider auch nicht mit jeder Bluetooth-Tastatur. Vor allem ältere Modelle lassen sich (in Abhängigkeit vom Bluetooth Versionsstandard) nicht immer mit der PS5 koppeln, einen Versuch ist es aber allemal wert. Die Anleitung für das Koppeln von Bluetooth-Tastaturen und Mäuse finden Sie übrigens im Handbuch (Link Online-Version). Haben Sie es geschafft, das Bluetooth-Keyboard mit der PS5 zu verbinden, können Sie es zur Steuerung der Konsole, also zum Surfen im Menü oder im Internetbrowser, sowie zum Chatten nutzen. Das Spielen mit einer Maus und Bluetooth-Tastatur an der Playstation 5 ist jedoch auch problematisch. Die meisten Spiele, insbesondere Ego-Shooter mit Mehrspielermodus und Actionspiele sind speziell für das Gamepad ausgelegt, sodass hier eine Steuerung per Maus und Tastatur nicht in den Programmcode der Engine integriert ist. Dem gegenüber stehen folgende Titel, die ganz offiziell mit Tastatur und Maus funktionieren:
- Call of Duty: Modern Warfare
- DC Universe Online
- Final Fantasy XIV: A Realm Reborn
- Fortnite
- Phantasy Star Online 2
- The Elder Scrolls Online
- War Thunder