CMF by Nothing steht für praktische Technik mit hübscher Optik zum schmalen Preis. Mit einem UVP von 69 € hält sich die CMF Watch Pro 2 definitiv an den kleinen Preis und hält sich dabei in der Region der No-Name-Smartwatches auf. Aber was bekommt man hier fürs Geld? Wir haben die CMF Watch Pro 2 inklusive Zubehör für Sie getestet!
CMF Watch Pro 2: technische Details und Inbetriebnahme
Technische Details
- Display: 1,32 Zoll, OLED, Touch
- Verbindung: Bluetooth 5.3
- Kompatibel auch mit Apple
- Navigation via: GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS
- Akku: ca. 11 Tage (normal), 45 Tage bei minimaler Nutzung, 25h mit laufendem GPS
- Wasserresistenz: IP68
- Messfunktionen: Zeit, Stoppuhr, Countdown, Schrittzähler, Schwimmzüge, Geschwindigkeit, Distanz, Rundenzähler, Schlafüberwachung, Zyklusüberwachung, Herzfrequenz, Blutsauerstoff (SpO2), Kalorienverbrauch
- Material: Mineralglas, Aluminium, Kunststoff (Band)
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Ebenfalls von uns getestet: das CMF Phone 1
Inbetriebnahme
Nothing und entsprechend auch CMF setzen auf das Motto „Technik soll Spaß machen und nicht umständlich sein“. Daran hält sich dann auch die Inbetriebnahme der CMF Watch Pro 2. Die Smartwatch sollte man zunächst einmal laden, das passende Kabel liegt bei. Natürlich ohne Netzteil, auf das verzichten die meisten Hersteller heutzutage aus Umwelt-Aspekten.
Aufs Handy sollte man sich die CMF Watch App holen, die gibt’s im Google Playstore. Ist die Watch geladen, schaltet man sie per langem Druck auf die Digital Crown, also die Krone rechts oben neben dem Display, an. Öffnet man nun die App, wird man erstmal verschiedene Dinge gefragt. Größe, Gewicht, Alter – wenn einem das nicht recht ist, kann man den Vorgang überspringen.
Es ist an der Stelle immer die Frage, für was man die Smartwatch nutzt. Wer nur auf Phone-Funktionen wie Nachrichten einsehen, Telefonie & Co. setzt, der braucht freilich seine Gesundheitsdaten nicht angeben. Wer die CMF Watch Pro 2 auch für die Fitness und das Stress- und Schlaftracking nutzen möchte, der sollte seine Daten eingeben, um letztlich genaue Ergebnisse aus der Watch und der App zu ziehen.
In der App kann man nun auf Gerät hinzufügen tippen (ein Plus, rechts oben im Eck) und die CMF Watch Pro 2 wird auch direkt erkannt und gekoppelt. Das war’s dann auch schon, ab jetzt kann es losgehen.
CMF Watch Pro 2: Bedienung & Display
Das große, runde OLED-Display ist der erste Pluspunkt der Watch Pro 2. Es sieht hervorragend aus und stellt Ziffernblätter farbintensiv dar. Besonders schön kommen hier Fotos als Ziffernblatt zur Geltung. Dank der Größe mit einer Diagonale von XX Zentimetern passt auch recht viel drauf bzw. die Uhr wird schön groß angezeigt.
Die Displayhelligkeit ist ab Werk fix eingestellt. Man kann sie aber auf adaptiv umstellen, indem man in den Einstellungen (siehe unten) ein paar Mal auf das Bildschirmhelligkeit-Symbol tippt. Das schaltet zwischen verschiedenen Stufen und Modi durch, einer davon ist „Auto“.
Die generelle Bedienung erfolgt über eine Mischung aus Drücken/Drehen der Digital Crown und Touch. Scrollt man mit der Crown durch die verschiedenen Apps, erhält man ein haptisches Feedback. Wer mag, kann außerdem Bewegungen des Arms als Gestensteuerung einstellen. Ich persönlich fand die Bedienung sehr angenehm, insbesondere mit den Apps als Liste. Crown drücken, Liste geht auf, mit der Crown scrollen, drauftippen, fertig.
Die Apps sind dabei selbsterklärend. Auch hier setzt CMF by Nothing drauf, dass der Nutzer nicht verzweifelt auf der Suche nach irgendwas sein, sondern die Technik genießen soll. Die Apps sind übrigens auch alle auf Deutsch (oder in der gewählten Sprache) beschriftet. Das erspart einem das App-Symbol-Raten.
Wischt man im Startbildschirm von unten nach oben, erscheinen die aktuellen Benachrichtigungen. Wischt man von oben nach unten, kommt man ins Menü für verschiedene Einstellungen.
Einstellungen leicht gemacht
Der Hauptbildschirm der Einstellungen besteht aus sechs Symbolen, die ganz und gar unmissverständlich sind. Nicht-Stören-Modus (Mond), Strom-Spar-Modus (Batterie), Aufwecken bei Arm heben (Hand), Bildschirmhelligkeit (Sonne), Taschenlampe und weitere Einstellungen (Zahnrad).
In den weiteren Einstellungen kann man zum Beispiel das Ziffernblatt schnell wechseln (zwischen denen, die man über die App als eigene gespeichert hat). Man kann hier auch die Arm-Bewegungen für die Gestensteuerung festlegen und einsehen.
Die CMF Watch Pro 2 ist ab Werk so eingestellt, dass sich das Display nur bei Heben des Arms oder durch Drücken der Digital Crown aktivieren lässt. Außerdem bleibt es nur 5 Sekunden an, bevor es wieder dunkel wird. Das alles trägt zu einer längeren Ausdauer des Akkus bei. Man kann aber auch hier verschiedene Einstellungen individualisieren. Beispielsweise kann man das Aktivieren bei Heben des Arms auch ausschalten. Oder zusätzlich ein Aktivieren bei zweimal aufs Display tippen anschalten.
Unter „Anzeige und Helligkeit“ kann man außerdem die 5 Sekunden in 5er-Schritten auf bis zu 20 Sekunden hochdrehen.
Nachrichten, Telefonie und Co.
Natürlich bietet die CMF Watch Pro 2 sämtliche relevanten Smartwatch-Funktionen. Sie zeigt eingegangene Nachrichten und Mails an, genauso wie Anrufe. Letztere kann man über die Watch 2 Pro entgegennehmen und per Freisprechfunktion direkt telefonieren.
Wenn man direkt über die Watch telefonieren möchte, kann man über die App „Häufige Kontakte“ hinzufügen. So hat man die wichtigsten Menschen binnen weniger Aktionen am Apparat.
Wer übrigens nicht ständig oder nur bestimmte Nachrichten auf der CMF Watch Pro 2 haben möchte, der kann das in der App einstellen. Standardmäßig kommen erstmal nur SMS, Anrufe und Emails via Google rein. WhatsApp, Messenger und Konsorten kann man in der App unter Benachrichtigungen aktivieren.
Sie kann auch Musik abspielen, beinhaltet eine Taschenlampe, Timer, Rechner, Kalender und das aktuelle Wetter. Wem es also maßgeblich darum geht, die Uhrzeit ablesen zu können und zu wissen, wer sich gerade meldet, der bekommt hier alle Standard-Funktionen an die Hand. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Kontakt zum Arm
Eine Sache, auf die man ab und an schauen sollte, ist der Kontakt zum Arm. Der beeinflusst die gerade erwähnten Funktionen nicht, Nachrichten und Anrufe kommen trotzdem rein. Aber wer seine Schritte und Kalorien gezählt haben möchte, der braucht die Verbindung. Wenn man sich nach dem Anlegen nicht ganz sicher ist, kann man das ganz einfach über die Messung der Herzfrequenz herausfinden. Klappt die, steht der Kontakt.
Keine PIN
Die CMF Watch Pro 2 ist nicht durch eine PIN gesichert, wie man das beispielsweise von der Apple Watch kennt. Das ist grundsätzlich nicht super-tragisch, denn man kann mit der Watch Pro 2 nicht bezahlen oder auf anderweitig sensible Funktionen zugreifen.
Nachrichten etc. gehen nur solange darauf ein, wie der Bluetooth-Kontakt zum Handy besteht. Und letztlich wäre die Smartwatch für einen dreisten Dieb auch nicht nutzbar, denn sie ist an das Handy gebunden und kann nur über die App vom selbigen entkoppelt und mit einem neuen Smartphone verbunden werden.
Kein Hinzufügen von Apps
Die Auswahl der auf der CMF Watch Pro 2 ist auf jene beschränkt, die CMF by Nothing dort installiert hat. Man kann also nicht, wie beispielsweise bei einer Apple Watch, ein Sammelsurium von weiteren Apps hinzufügen, um beispielsweise Smarthome-Komponenten zu steuern.
CMF Watch Pro 2: App
In der Smartphone-App findet man alles an Daten und Einstellungen, was die CMF Watch Pro 2 hergibt. Die Startseite gibt Aufschluss über sämtliche Bewegungsdaten und Trainings. Per Klick auf die verschiedenen Widgets gelangt man in detailliertere Übersichten.
Ganz unten finden sich die vier wesentlichen Reiter, nämlich das Herz (für besagte Startseite), den Läufer (Training starten und auf der Karte sehen), die Uhr (Einstellungen rund um die Watch) und das Profil.
In den Einstellungen rund um die Watch selbst findet man auch die Auswahl des Ziffernblattes. Hier hat man über 100 Ziffernblätter zur Wahl und kann sich auch sein eigenes erstellen.
Die App ist sehr übersichtlich und weitestgehend selbsterklärend. Da ist auch nichts versteckt oder nur über Umwege zu finden – auch hier hält sich CMF/Nothing wieder an die Vorgabe, dass Technik nicht kompliziert sein soll.
Trainings- und Gesundheitsdaten mit der CMF Watch Pro 2
Die CMF Watch Pro 2 bietet in Kombination mit der App sehr viele Möglichkeiten, die eigene Fitness und Gesundheit im Auge zu behalten. Vorweg soll natürlich gesagt sein: Überwachungs-Daten wie Herzschlag, Stress-Messung oder Blutsauerstoff dienen zur Orientierung. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen am Herzen oder bei der Sauerstoffversorgung irgendwas fehlt oder sie extrem unter Stress stehen, dann gehen Sie bitte zum Arzt.
Abgesehen von der Messung von Herzfrequenz, Stress und Blutsauerstoff, bietet die Watch Pro 2 über 120 verschiedene Sporttrainings sowie Schlaftracking.
120 Sportarten, Daten korrekt
Bei den 120 Sportarten ist wirklich viel dabei. Man kann drinnen und draußen laufen, spazieren oder radeln. Segeln, Klettern, Yoga machen. Dabei liefert CMF by Nothing sogar das Aufwärmprogramm mit – ein cooler Service, den meine Apple Watch so nicht bietet. Natürlich kann man das Aufwärmen auch überspringen.
Die gemessenen Daten sind übrigens ziemlich genau dieselben, die auch meine Apple Watch (die mich schon seit zwei Jahren bei intensivem Sport und Wettbewerben begleitet) liefert. Zumindest, was die finalen Daten in der App betrifft. Während des Laufens beispielsweise war die Ortung via GPS nicht immer ganz genau. Das führte während des Laufs zu abweichenden Pace- und Kilometerzahlen. Im Ergebnis waren dann aber Strecke, Herzfrequenz und Kalorienverbrauch mit winzigen Unterschieden quasi dasselbe.
Die App liefert dann sogar Daten zu aeroben und anaeroben Trainingsphasen – sehr interessant! In der Summe eignet sich die CMF Watch Pro 2 sehr gut auch für sportliche Menschen oder jene, die es werden wollen. Nur die Maße der Smartwatch könnten beim Sport teilweise stören, denn sie ist halt doch recht hoch. Das ist aber eine sehr individuelle Sache.
Die Daten eines gemütlichen Feierabend-Laufs von der CMF Watch und der Apple Watch. Man sieht, dass die Strecke bei der CMF Watch 80 Meter kürzer gemessen wurde, die Kalorien sind dieselben. Die durchschnittliche Pace ist bei der Apple Watch entsprechend etwas schneller.
Alles außer schwimmen
Nur eins geht nicht, nämlich Schwimmen. Die Smartwatch ist mit einer IP68-Wertung bis zu 30 Minuten und bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern wasserresistent. Mit ins Planschbecken darf sie also problemlos. Schwimmen kann man mit ihr entsprechend auch. Nur ist sie nicht drauf ausgelegt.
Zum einen gibt es kein Schwimmtraining, entsprechende Daten können also nicht gemessen werden. Theoretisch kann man hier die Option „freies Training“ nutzen. Zum anderen reagiert die Watch auf die Berührung des Wassers bei Schwimmbewegungen. Da wurde dann alles mögliche eingeschaltet. Dafür wurden keine Kalorien gezählt, weil die Watch durch das Wasser den Hautkontakt verloren hatte. Last but not least ist eine Beständigkeit gegen 30 Minuten Wasser am Stück beim Schwimmsport tatsächlich fast zu wenig.
Wer also Sportschwimmer ist, für den passt die CMF Watch Pro 2 nicht ins Konzept.
Das Schlaftracking
Schlaftracking ist für viele Menschen ein besonders wichtiger Punkt in Hinblick auf den Mehrwert einer Smartwatch. Durch die lange Akkulaufzeit der Watch Pro 2 (im Schnitt 1 Tage bei normaler Nutzung) kann man die Smartwatch getrost auch nachts am Handgelenk lassen. Ich habe das tatsächlich über X Tage hinweg getestet. Die Uhr selbst hat mich im Schlaf nicht gestört, obwohl ich gerne mit dem Kopf auf meinen Armen liege.
Damit der Schlaf getracked wird, muss man vor dem Zubettgehen über die Apps der Uhr „Schlaf“ aktivieren. Sie merkt nicht von alleine, dass man schläft und stoppt die Messung erst, wenn man aktiv aufsteht und zusätzlich den Nachtmodus (Nicht stören) deaktiviert. Ich hatte den Schlafmodus auf 22 uhr bis 7:30 eingestellt, bin aber um 6:30 aufgestanden. Entsprechend hat die CMF Watch Pro 2 meinen Schlaf bis 7:30 getracked. Die Tiefschlafphase um ca 7:15 habe ich unter der Dusche verbracht. Zu der Zeit war die Uhr nicht angelegt.
Mir ist es aber auch einmal passiert, dass ich irgendwie den Überwachungsmodus im Schlaf deaktiviert habe. Damit war das Tracking in dieser Nacht zu Ende. Das Tracking klappt also nicht 100 % zuverlässig. Wenn aber getracked wird, dann hat man interessante Daten über die eigenen REM- und Non-REM- sowie Kernschlafphasen. Damit man weiß, was einem die Werte sagen, steht dann auch extra „normal“ oder „niedrig“ dahinter. So kann man immerhin ablesen, dass der eigene Schlaf ok ist.
Weitere Gesundheitsfunktionen
Stress-Messung, Zyklusdaten, meditative Atmungspausen oder Erinnerung an Trinken oder Aufstehen. Die CMF Watch Pro 2 kann wirklich viele Dinge, die einer gesunden Lebensweise zuträglich sind. Sie ist damit definitiv ein gutes Helferlein, um ein wenig mehr auf sich zu achten und ggf. den eigenen Körper besser kennen zu lernen.
Dabei lässt CMF by Nothing einem natürlich die Wahl, ob man diese Funktionen nutzen möchte. Die Einstellungen zur Meldung von Trinkpausen und Co. findet man übrigens in der App, im Menü für die Watch (wo auch die Ziffernblätter sind) unter Gesundheitsüberwachung.
Klappt auch mit iPhone?
Es gibt die CMF-Watch-App auf fürs iPhone und tatsächlich klappt die Sache einwandfrei. Das ist für Android-basierte Smartwatches nicht selbstverständlich. Wir haben die CMF Watch Pro 2 sowohl mit dem CMF Phone 1 als auch mit unserem iPhone 14 getestet. Es gab in der Nutzbarkeit oder Datenerfassung keinerlei Einschränkungen.
Übrigens bietet einem die App für Apple auch die Synchronisation der Gesundheitsdaten mit Apple Health oder Strava (für Sportler) an.
Buntes Zubehör
Weil CMF nicht nur gute Technik mit kleinen Preisen, sondern auch Lifestyle mit Funktionalität verbinden will, gibt es die Watch in vier verschiedenen Farben. Außerdem kann man bei der CMF Watch Pro 2 sowohl die Bänder als auch die Lünette auswechseln. Die Lünette ist der obere Metallring der Uhr.
Bisher gibt’s entsprechende Sets mit Lünette und Armband von CMF aber nur in UK. Ich denke aber, dass es die Sets auch bald in Deutschland geben wird.
CMF Watch Pro 2: Testergebnis
Für 69 Euro bekommt man mit der CMF Watch Pro 2 eine Smartwatch, die in dieser Preisklasse ihresgleichen sucht. Schönes, brillantes Display, jede Menge Gesundheitsfunktionen, eine gut sortierte App und sogar Kompatibilität mit Apples iPhones sind nur einige der Pluspunkte dieses Geräts.
Die Gesundheitsfunktionen sind umfangreich. Nur Schwimmen als Trainingsmodus ist nicht drin und die Watch ist mit IP68 auch nicht fürs intensive Schwimmtraining geeignet. Manchmal geht der Kontakt zur Haut verloren oder das Schlaftracking beendet sich selbst in der Nacht. Das sind Kleinigkeiten, die man für den Preis in Kauf nimmt.
Die Uhr ist super-leicht zu bedienen und bietet dem durchschnittlichen Nutzer eigentlich alles, was er braucht. Nachrichten kommen rein, man kann die eigene Gesundheit überwachen und sich ein wenig zum Sport motivieren. Der Akku hält weit über eine Woche lang. Die Technik ist zuverlässig, die Materialqualität prima. Wer eine gute und günstige Smartwatch für den alltäglichen Gebrauch sucht, der kann hier bedenkenlos zugreifen.