Kingdom Come: Deliverance II ist definitiv nach meiner Erfahrung eines der besten Rollenspiele auf dem Markt. Nicht umsonst wurde ich während meiner Testzeit von knapp 100 Stunden häufig überrascht oder regelrecht in die Welt hineingezogen. Jedoch gibt es eine Sache, die mir etwas aufstößt. Es geht um eine romantische Option. Wer von euch spoilerfrei bleiben möchte, sollte den nächsten Abschnitt nicht lesen. Allerdings wäre es nicht schlimm, da diese Option bei euch liegt und nicht zur festen Geschichte gehört. Ich habe euch zumindest gewarnt.
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Eine völlig unrealistische Romanze in Kingdom Come: Deliverance II
Ihr könnt im Laufe der Geschichte bestimmten Charakteren Avancen machen, darunter auch Herrn Hans Capon von Pirkstein. Richtig gelesen, euren besten Freund. Versteht mich nicht falsch, ich bin damit einverstanden, wenn homosexuelle Optionen für all diejenigen da draußen verfügbar sind, die darauf stehen. Früher kam es auch schon häufig vor, dass viele Menschen wechselnde Beziehungen hatten.
Allerdings stört mich etwas an dieser möglichen Romanze. Heinrich und Hans Capon verbindet ein starkes Band, aber weder beim Vorgänger noch sonst wo machten beide auf mich den Eindruck, dass sie sowohl auf Frauen als auch Männer stehen. Capon ist ein richtiger Frauenheld und redet ständig darüber, wieder eine Dame für sich zu gewinnen. Heinrich war am Anfang von Teil 1 mit Bianca zusammen und hat während der Arbeit mit seinem Vater Martin die untere Hälfte von Theresa deutlich gemustert. Deswegen passt es für mich überhaupt nicht zusammen. Außerdem gibt es beim zweiten Abenteuer unzählige Situationen, wobei beide für mich den Eindruck erwecken, dass sie definitiv Frauen sexuell bevorzugen und an Männer erst gar nicht auf diese Art denken.
Wie zuvor erwähnt, ist dies nur eine mögliche Option. Je nach Art der Dialogauswahl bleiben Hans und Heinrich einfach dicke Freunde. In jüngster Vergangenheit stellte auch Daniel Vávra klar, Mitbegründer von Warhorse Studios, dass ihr jede Szene überspringen könnt und es viele optionale Entscheidungen gibt. Deswegen sollte man sich meiner Meinung nach auch nicht das Abenteuer versauen lassen. Würde dies zum festen Bestandteil der Geschichte gehören, könnte ich dies allerdings nicht ernst nehmen, da es für mich nicht zusammenpassen würde.