Eine Drohne bietet zahlreiche spannende und faszinierende Einsatzmöglichkeiten. Sie kann sowohl ein unterhaltsames Fluggerät für Kinder als auch ein wertvolles Werkzeug für Hobbyfilmer und Fotografen sein. Es gibt verschiedene Modelle zur Auswahl – von einfachen Drohnen, die sich ideal für Anfänger eignen, hin zu technisch ausgereiften Geräten, mit denen beeindruckende Luftaufnahmen gelingen. In unserem Drohnen-Ratgeber zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten und welche Drohnentypen verfügbar sind.
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Was ist eine Drohne? Wie funktioniert eine Drohne?
Eine Drohne oder auch Quadcopter, Hexacopter oder Octocopter genannt, ist ein unbemanntes und fernsteuerbares Flugobjekt. Die verschiedenen Begriffe für das Gerät sind auf die Anzahl der Propeller zurückzuführen, denn während ein Quadcopter mit vier Propellern ausgestattet ist, verfügen Hexacopter über sechs und Octocopter über acht Propeller.
Weitere Erkennungsmerkmale sind eine integrierte Kamera sowie GPS, denn größere Drohnen fliegen fast außerhalb der Sichtweite, weshalb der Nutzer lediglich über die Kamera oder die GPS-Koordinaten den Quadcopter steuert.
Zum Abheben des Flugobjekts drehen die Propeller so schnell, bis der Auftrieb größer als das Gewicht des Geräts ist und der Quadcopter hebt ab. Möchte der Nutzer die Höhe verringern, drehen sich alle Propeller langsamer. Beim Fliegen in eine gesonderte Richtung verlangsamen sich die Propeller, in deren Richtung die Drohne fliegen soll.
Was ist eine GPS-Drohne?
Eine GPS-Drohne ist, anders als der Quadcopter oder andere Arten von Drohnen, keine gesonderte Art, sondern bezieht sich auf die GPS-Funktion. GPS ortet das Flugobjekt mithilfe eines Satelliten. Dadurch kann es abgesteckte Routen fliegen oder bei Verlust geortet werden. Dieses Feature ist in kleinen Indoor-Drohnen nicht integriert, denn ihre Flughöhe ist begrenzt, sodass der Nutzer sie jederzeit sehen kann. Fliegt das Flugobjekt an der Grenze des Sichtfelds, ist eine Ortung via GPS unerlässlich.
Was kann ich mit einer Drohne machen?
Drohnen können fliegen und/oder filmen. Während Kinder und junge Erwachsene mit dem Gerät daher hauptsächlich spielen und riskante Flugmanöver tätigen, nutzen Erwachsene und professionelle Videografen die Kamera, um Filme zu produzieren. Leistungsstarke Modelle können sogar kleine Objekte transportieren, wie beispielsweise Werkzeug, das der Heimwerker beim Reparieren des Dachs benötigt und das ihm per Drohne hergeflogen wird.
Welche Drohnentypen gibt es?
Während der Begriff Drohne auch für ein Militärobjekt stehen kann und somit nur einen Oberbegriff darstellt, sind mehrere Arten im Privatgebrauch erhältlich. Diese sind:
Der Quadcopter
Der Quadcopter ist das meistverkaufte Modell, denn vier Propeller, eine kompakte Bauweise und ein durchschnittlicher Preis von unter 1000 Euro sprechen für das Gerät. Hinzu kommt, dass ein Quadcopter zwar vergleichsweise langsam fliegt, aber dadurch einfacher für den Nutzer zu steuern ist. Dieser kann mithilfe des Smartphones oder der beigelegten Fernbedienung simple Flugmanöver tätigen. Zurückzuführen ist das auf die vier in Plus- oder X-Form angeordneten Propeller, die den Quadcopter stabilisieren. Fällt jedoch ein Propeller aus, dann stürzt der Quadcopter ab.
Der Hexacopter
Der Hexacopter ist ebenfalls mit einer Kamera inklusive Gimbal ausgestattet, sodass hochwertige Aufnahmen mit der Drohne möglich sind. Diese sind noch hochwertiger als bei einem Quadcopter, da der Hexacopter durch zwei zusätzliche Propeller besser stabilisiert wird. Dieser Zusatz inklusive des Gimbals sorgt für vollkommen ruckelfreie Aufnahmen, selbst bei höheren Windgeschwindigkeiten. Hinzu kommt, dass der Hexacopter trotz eines oder zwei ausfallender Propeller weiterhin steuerbar bleibt. Lediglich der hohe Preis wirkt für die Privatnutzung abschreckend.
Der Octocopter
Der Octocopter ist das Flugobjekt mit den meisten Propellern und fliegt daher am ,,ruhigsten“. Daher ist keine Kamera bei dieser Art von Drohne integriert, sondern Hollywood und andere Filmstudios montieren eine Spiegelreflexkamera an den Octocopter. Selbst schwerste Filmkameras inklusive Objektiv sind daher transportierbar. Dadurch ist der Octocopter ausschließlich für erfahrene Drohnen-Piloten und ambitionierte Filmer geeignet.
Die Mini-Drohne
Die Mini-Drohne oder auch Mini-Quadcopter genannt, ist die kleinere Version des Quadcopters. Sie ist ideal für den Indoor-Flug geeignet, denn durch ihre geringe Größe fliegt sie selbst durch kleinste Türrahmen. Durch die kompakte Bauweise sind nicht nur ihre Propeller kleiner, sondern auch der Akku, weshalb der kleine Quadcopter lediglich für den Indoor-Einsatz oder windstille Tage geeignet ist.
Worauf muss ich vor dem Kauf einer Drohne achten?
Die Qualität einer Drohne hängt nicht nur von offensichtlichen Faktoren, wie einem hochwertigen Design ab, sondern der Käufer sollte vor dem Erwerb auf vielfältige Aspekte achten. Diese sind:
Die Kameraqualität
Die Kamera ist das Herzstück der Drohne, denn sie soll nicht nur hochauflösende Fotos schießen, sondern auch eine sichere Steuerung ermöglichen.
Die Qualität der Kamera ist abhängig von drei Faktoren: der Auflösung, der Bildwiederholungsrate und dem Gimbal.
Die Auflösung
Die Auflösung sagt etwas über die maximal möglichen Bildpunkte/Pixel aus, die die Kamera aufnimmt. Eine günstige Drohne weist eine Auflösung von Full HD (1920 × 1080 Pixel), Drohnen der mittleren Preiskategorie eine Auflösung von 4K (3.840 × 2.160 Pixel) und professionelle Drohnen eine Auflösung von bis zu 8K (7.680 × 4.320 Pixel) auf. Für den privaten Gebrauch sind jedoch 4K völlig ausreichend, um ein scharfes Bild zu erzeugen.
Die Bildwiederholungsrate
Der zweite Faktor, die Bildwiederholungsrate, drückt aus, wie viele Bilder die Kamera pro Sekunde aufnimmt. Bei einer hohen Bildwiederholungsrate wirkt das Bild flüssiger, denn selbst Bewegungen in Sekundenbruchteilen nimmt die Kamera auf und stellt sie dar. Daher sind mindestens 30 Bilder pro Sekunde nötig, besser sind sogar 60 Bilder pro Sekunde. Ein Hollywoodfilm wird in 120 oder mehr Bildern pro Sekunde gedreht.
Das Gimbal
Das Gimbal findet sich ausschließlich bei einem Quadcopter oder Hexacopter wieder, denn es stabilisiert die integrierte Kamera durch Gegenbewegungen, da es die Lage der Drohne durch Sensoren erfasst. Entscheidend bei einem Gimbal ist die Anzahl der Achsen, denn durch möglichst viele Achsen kann das Gerät jegliche Lagen wahrnehmen und ausgleichen. Dadurch muss der Nutzer weniger präzise und ruhig fliegen, da das Gimbal Flugfehler ausgleicht.
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Die Flugeigenschaften
Die Flugeigenschaften sind der zweitwichtigste Aspekt vor dem Kauf, denn sie umfassen die Flughöhe, die Reichweite des Signals, die maximale Geschwindigkeit, den Steig- als auch Sinkflug und die Windstabilität.
Die Flughöhe und Signal-Reichweite
Die Flughöhe als auch die Signal-Reichweite der Drohne sind aneinander gekoppelt, denn sobald das Gerät das Signal verliert, kehrt es an den letzten Signalpunkt zurück. Dadurch ergeben sich Flughöhen zwischen 50 und 1000 Metern.
Die Geschwindigkeit
Bei Drohnen-Wettkämpfen, die vergleichbar mit der Formel 1 sind, fliegen die ferngesteuerten Flugobjekte so schnell wie möglich durch einen abgesteckten Parkour mit Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h. Solche Geschwindigkeiten sind ausschließlich für Profis geeignet, denn für Anfänger fühlen sich bereits 20 km/h schnell an. Daher sollte die Maximalgeschwindigkeit der GPS-Drohne an den Erfahrungsstand des Käufers angepasst sein.
Der Steig- und Sinkflug
Aufgrund physikalischer Gegebenheiten ist die Geschwindigkeit des Steigflugs immer höher als die des Sinkflugs. Beide Werte sollten so hoch wie möglich sein, denn dies erlaubt schneller auf Hindernisse oder eintretende Windböen zu reagieren. Daher sollte die Geschwindigkeit des Steigflugs mindestens vier Meter pro Sekunde betragen, sodass der Sinkflug circa eine Geschwindigkeit von 2,5 Meter pro Sekunde aufweist.
Die Windstabilität
Da Hersteller von Drohnen nur ungenaue Angaben zur Windstabilität tätigen, gilt die Faustregel: je mehr Propeller, desto weniger windanfällig ist die GPS-Drohne, denn diese gleichen aufkommende Windböen aus. Daraus ergibt sich eine Windstabilität bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h.
Die Fernsteuerung
Die Fernsteuerung bei einer hochwertigen GPS-Drohne erfolgt über einen separaten Controller und/oder das Smartphone. Bei einer Mini-Drohne hingegen ist ausschließlich das Smartphone als Fernbedienung vorgesehen. Dies hat den Nachteil, dass der Touchscreen weniger präzise als die Sticks des Joysticks sind.
Bei der hochwertigen GPS-Drohne dient deshalb das Smartphone lediglich als Bildschirm und überträgt in Echtzeit das Video zum Steuern des Geräts. Daher weisen diese Drohnen größere Flughöhen auf, denn in Deutschland darf die Drohne ausschließlich in Sichtweite geflogen werden.
Intelligente Aufnahmemodi bei Drohnen
Intelligente Aufnahmemodi erleichtern dem Nutzer den Flug und bieten einige Möglichkeiten, um das Gerät selbstständig filmen zu lassen. Diese Funktionen sind:
Die Return-to-Home-Funktion
Diese Funktion erlaubt entweder das Anfliegen eines gewünschten Punkts oder die Rückkehr zur Fernbedienung. Dadurch muss der Nutzer nach der Filmaufnahme nicht mühselig zurückfliegen, sondern vertraut auf die GPS-Drohne, die den Standort eigenständig erfasst und durch Bewegungssensoren Bäumen oder anderen Gegenständen selbstständig ausweicht. RTH ist zugleich auch eine wichtige Sicherheitsfunktion, die bei Verbindungsabbrüchen greift und die Drohne nach Hause bringt.
Die Follow-Me-Funktion
Bei dieser Funktion bleibt die GPS-Drohne in einer festgelegten Höhe und filmt aus diesem Winkel den Bezugspunkt der Kamera. Dies kann ein Mensch, ein Tier oder auch ein Auto sein. Hierbei greifen ebenfalls die Näherungssensoren und verhindern einen Zusammenprall.
Die Orbit-Funktion
Ähnlich wie bei der Follow-Me-Funktion erkennt die GPS-Drohne ein Objekt oder der Nutzer definiert den Bezugspunkt, den sie filmen soll. Um dieses Objekt fliegt das Gerät in einem weiten Bogen herum und filmt es aus jedem Winkel.
Die Gestensteuerung
Die Gestensteuerung ist bei Drohnen vom Hersteller DJI integriert und erlaubt das Steuern der GPS-Drohne mithilfe von unterschiedlichen Handbewegungen. Dadurch muss der Nutzer keine Eingaben über die Fernbedienung tätigen, sondern kann vorgefertigte Kommandos mithilfe der Hand von dem Flugobjekt ausführen lassen.
Der Akku
Der Akku ist die größte Schwachstelle der Drohne, denn ein größerer Akku führt zwar zu längeren Flugzeiten, aber erhöht gleichzeitig das Gewicht, das die Betriebszeit verringert.
Beim Akku ist die Kennzahl Milliamperestunden entscheidend. Diese gibt Auskunft über die Ladung des Akkus, weshalb 1000 mAh schlechter sind als 6000 mAh. Ein Akku mit circa 5000 mAh sorgt, je nach Größe und Gewicht der GPS-Drohne, für eine Flugzeit von bis zu 30 Minuten.
Hersteller geben die Flugzeit ihres Produkts zwar an, jedoch bezieht sich dieser Wert auf optimale Bedingungen und berücksichtigt weder Wetter noch Temperatur.
Welches Drohnen-Zubehör gibt es? Was sollte im Lieferumfang enthalten sein?
Folgendes Zubehör ist für Drohnen erhältlich:
- microSD-Karten
- Filter für die Kameralinse
- Ladeadapter für Auto und Steckdose
- Ersatz-Propeller
- Ersatz-Akkus
- Transporttasche
Eine microSD-Karte muss nicht zwingend im Lieferumfang enthalten sein, denn die Speicherkapazität der mitgelieferten Karte ist gering und meist ist diese bereits beim Nutzer vorrätig.
Filter für die Kameralinsen bieten sich für professionelle Videografen an, denn sie filtern entweder gezielt Farben heraus oder verhindern eine Überbelichtung des Bilds in sonnigen Regionen.
Mehrere Ladeadapter sind zwar hilfreich, um mobil die GPS-Drohne zu laden, aber nicht zwingend nötig.
Ersatzpropeller, mehrere Akkus und eine Transporttasche sollten jedoch immer im Lieferumfang enthalten sein, da besonders zu Beginn Propeller durch ungeschicktes Fliegen oder den Transport beschädigt werden. Die beigelegten Akkus erhöhen die Flugzeit um mehrere Stunden, sodass selbst bei widrigsten Bedingungen eine ausreichende Flugzeit der GPS-Drohne garantiert ist.
Wie stabilisiere ich die Drohne während des Flugs?
Mini-Drohnen und günstige Quadcopter haben, anders als eine GPS-Drohne, keine automatische Höhenstabilisierung. Selbiges gilt für Sportgeräte, die im professionellen Drohnen-Rennsport Verwendung finden. Bei letzteren ist die Stabilisierung kontraproduktiv, denn diese müssen schnellstmöglich fliegen und ihre Höhe dauerhaft ändern. Ein Hobbyfilmer mit einem Quadcopter hingegen profitiert von der automatischen Stabilisierung, denn er muss lediglich das Gerät mithilfe des Joysticks auf eine Höhe bewegen und der Quadcopter hält diese Position. Dies gilt auch für aufkommende Windböen, die das Gerät selbst ausgleicht. Ist die automatische Höhenstabilisierung nicht integriert, muss der Nutzer dauerhaft leicht den Joystick nach oben drücken, was ein enormes Fingerspitzengefühl erfordert.
Mit welchen Sicherheitssystemen sollten Drohnen ausgestattet sein?
Drohnen haben eine Reichweite von bis zu 1000 Metern, weshalb ein Absturz oder eine Kollision zum Totalausfall führt. Daher sollten folgende Sicherheitssysteme integriert sein:
Selbstständiges Landen
Das selbstständige Landen erleichtert nicht nur Anfängern die Steuerung, sondern bezieht sich auch auf den Akku des Flugobjekts. Ist dieser nach circa 25 Minuten annähernd erschöpft, muss die GPS-Drohne selbstständig und möglichst nah beim Nutzer landen, da sie sonst abstürzt.
Return to Home bei Verbindungsabbrüchen
Ein Verbindungsabbruch ist ab einer gewissen Höhe unvermeidbar, denn Störsignale, Gebäude oder andere Flugobjekte unterbrechen das Funksignal der Fernbedienung. Falls dieser Fall eintritt, darf die GPS-Drohne nicht abstürzen, sondern muss entweder auf direktem Wege zur Fernbedienung fliegen oder währenddessen den Kontakt aufnehmen, sodass der Nutzer die Drohne erneut steuern kann.
Näherungssensoren
Das letzte integrierte Sicherheitssystem sind Näherungssensoren oder die Kamera, die andere Objekte erfasst und einen Zusammenprall verhindert. Entweder sendet das Gerät ein Signal an den Nutzer oder es weicht eigenständig aus. Dabei sollte der Nutzer auf einen 360-Grad-Winkel achten, sodass das Sicherheitssystem in jeder Richtung greift.
Welches sind die beliebtesten Drohnen-Marken?
Drohnen-Hersteller gibt es jede Menge, doch unter den namhaften stechen maßgeblich drei hervor, die nicht nur bei Nutzern extrem beliebt sind, sondern auch in jedem Drohnen-Test die besten Plätze belegen:
DJI
Das Unternehmen Da-Jian Innovations Science and Technology Co. LTD oder auch DJI genannt, ist der umsatzstärkste Drohnen-Hersteller. Das 2006 in China gegründete Unternehmen bietet neben Action-Cams und Blogging-Kameras ein breites Sortiment an Drohnen an, die sich durch hochwertige Videoaufnahmen und eine simple Steuerung auszeichnen.
Holy Stone
Holy Stone wurde 2014 in den USA gegründet und hat seitdem jede Menge Drohnen auf den europäischen Markt gebracht. Dabei reicht die Produktpalette von Mini-Drohnen für Anfänger und Kinder über Drohnen für Hobbyfotografen und fortgeschrittene Nutzer bis hin zu hochwertigen Profi-Drohnen.
Parrot
Der französische Hersteller Parrot ist der unbekannteste der drei Hersteller, denn die Geräte dienen beispielsweise Landschaftsarchitekten zur Kartografie oder Jägern zum Erfassen von Tieren mithilfe der Wärmebildkamera. Dennoch finden sich insbesondere die beiden Modelle Anafi und Bebop in den meisten Empfehlungen zu Drohnen für den Hobby-Gebrauch.
Welche Drohne ist für Kinder und Anfänger geeignet?
Kinder und Anfänger sollten das Fliegen mit Drohnen lernen, die über GPS, eine simple Steuerung inklusive automatischer Höhenstabilisierung und über alle Sicherheitssysteme verfügt.
Durch das GPS verliert das Kind oder der Anfänger die Drohne nicht und kann sie orten. Die simple Steuerung erleichtert das Fliegen, das nicht vergleichbar mit dem Steuern eines ferngesteuerten Autos ist, während die automatische Höhenstabilisierung den Anfänger entlastet. Die Sicherheitssysteme erkennen Hindernisse rechtzeitig und verhindern Abstürze.
Wissenswertes und Rechtliches zu Drohnen
Wo darf ich mit der Drohne fliegen?
Zu folgenden Orten muss die Drohne einen Sicherheitsabstand von 100 Metern einhalten:
- Kraftwerke
- Militäranlagen
- Justizanstalten
- Katastrophengebiete und Einsatzorte
- Bundesfern- sowie -wasserstraßen
- Bahnanlagen
- Krankenhäusern
- Industriegebiete
Verboten ist das Fliegen der Drohne in Flugverbotszonen, auf anderen Privatgrundstücken und im Umkreis von 1,5 km eines Flughafens.
Muss ich die Drohne versichern?
Sobald die Drohne das eigene Grundstück verlässt, ist sie versicherungspflichtig. Eine eigene Drohnenversicherung ist aber im Regelfall unsinnig, denn diese ist in der Haftpflichtversicherung inbegriffen. Falls sie nicht in der Versicherung inkludiert ist, sollte das Fliegen außerhalb des Grundstücks vermieden werden.
Braucht die Drohne ein Kennzeichen?
Jedes Flugobjekt mit einem Gewicht von mehr als 250 Gramm und einer Kamera ist kennzeichnungspflichtig. Auf das Flugobjekt muss daher eine sichtbare Plakette mit dem Namen und der Anschrift des Nutzers.
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