Wir haben insgesamt 36 Gaming-Tastaturen für Sie getestet und stellen Ihnen diese in unserem großen Gaming-Tastatur-Test vor. Dazu kommen umfangreiche Erklärungen rund um Tastenschalter-Technik und vielem mehr, sodass Sie die beste Gaming-Tastatur für Ihre Bedürfnisse finden.
Steelseries Apex Pro
Die linearen Steelseries Omnipoint Taster, die mithilfe der elektromagnetischen Feldstärke (HAL Effekt) auslösen und deren Auslösepunkt Sie von 0,4 mm bis 3,6 mm selbst einstellen können, sind das Hauptausstattungsmerkmal der Steelseries Apex Pro. Für die Profilverwaltung (5 Profile speicherbar), die Makrofunktion mit Direktaufzeichnung oder die Auswahl eines der elf Basis- und drei reaktiven Tastenbeleuchtungseffekte (Kontaktrückmeldung Schalter) benötigen Sie keine Software. Alle genannten Einstellungen erledigen Sie per Tastenkombination oder mithilfe des OLED-Knopfs und der auch zur Lautstärken- sowie Helligkeitsregelung nutzbaren Walze rechts neben dem Minibildschirm.
Die Steelseries Engine (Software) benötigen Sie nur zur Effektmodifikation, für die individuelle RGB-Beleuchtung (Einzelfarbe) und wenn Sie den Auslösepunkt einer einzelnen Taste ändern wollen. Sechs Makrotasten (Doppelbelegung Mittelblock), der NKRO und ein Kabelkanal auf der Unterseite, mit dem Sie das Anschlusskabel (2 × USB-Stecker) mittig oder am rechten/linken Rand herausleiten können, runden die tolle Ausstattung (Note: 1,05) ab.
Die gummierte Handballenablage sorgt für eine optimale Ergonomie, die Ausleuchtung der Tastenkappen ist gleichmäßig und alle Tastenblöcke der Gaming-Tastatur setzen sich gut voneinander ab. Dank der Möglichkeit, den Auslösepunkt wählen zu können, ist der innovative Steelseries Omnipoint Switch für Spieler und Schreiber gleichermaßen geeignet.
Ihre Top-Ausstattung und innovativen Tastenschalter machen die Steelseries Apex Pro nicht nur zum Testsieger, sondern auch zur aktuellen Referenz.
MSI Vigor GK71 Sonic Red
Die MSI Vigor GK71 Sonic Red macht mit einer dank halbtransparenter Key Caps gut sichtbaren Lichtshow und leicht auslösenden Tastern sich aufmerksam. Sie verfügt über eine reguläre Größe sowie ein Standard ISO Layout und bietet eine tolle Ausstattung. Oberhalb des auch für Makros bestens nutzbaren Nummernblocks befinden sich für drei Medientasten und ein Lautstärkerad mit einem zusätzlichen Stummschaltknopf.
Dazu kommen Doppelbelegungen in überschaubarer Anzahl, zu denen Tastenkombis für das Aufrufen des MSI Afterburners, das Sperren der Win-Taste und den Wechsel zwischen den drei speicherbaren Profilen gehören. Ein weiteres Feature der MSI Vigor GK71 Sonic Red ist die umfangreiche und effektive Beleuchtung. Bei der wechseln Sie mit 10 doppelt belegte Tasten im Mittelblock zwischen den neun möglichen RGB-Lichttricks sowie Ihrer individuellen RGB-Beleuchtung hin- und her. Mit den Fn-Tastenkombis stellen Sie auch die Effektgeschwindigkeit, die Richtung, die Effektfarbe und die Helligkeit ein.
Zum Programmieren ihrer eigenen Tastenbeleuchtung (Anpassen-Modus) benötigen Sie allerdings den MSI Center und müssen zusätzlich den Mystic-Light-Part als Modul hinzufügen. Das ist umständlich, bereitet teils sogar Probleme und da auch die Bedienung der Software nicht intuitiv ist, nutzen wir diese nur für das Aufzeichnen von Makros. Das Besondere an den linearen MSI/Kailh-Sonic-Red-Tastenschaltern ist ihr geringer Aktivierungsdruck von nur 35 cN (1,9 mm Auslöse- und 4 mm Hubweg). Somit ist mit der MSI Vigor GK71 Sonic Red kräfteschonendes sowie auch ergonomisches Zocken und Tippen möglich.
EVGA Z20
Die Ausstattung der EVGA Z20 hält für den Gamer viele besonderer Extras bereit. Dazu gehören zunächst einmal besondere Dinge, wie die fünf separaten Makrotasten, die optischen Silent-Taster sowie der TOF-Bewegungssensor. Letztere erkennt Bewegungen und löst dadurch individuelle Lichtmuster aus oder er versetzt den PC in den Ruhe-Modus respektive weckt diesen wieder auf, wenn Sie sich entfernen oder nähern. Dazu kommt die restliche Ausstattung der Gaming-Tastatur, die mit einer LED-Leiste am Rand, vier Medientasten, einem Lautstärkeregler, einer Abtastrate von 4.000 Hz, einer Makro-Direktaufzeichnung, neun Profilwahltasten, einem USB-2.0-Port und einer RGB-Beleuchtung mit 14 Effekten ebenfalls sehr umfangreich ausfällt.
Zehn der bunten Beleuchtungstricks lassen sich per Fn-Tastenkombination den neun speicherbaren Profilen zuordnen. Für die per TOF-Sensor gesteuerten Beleuchtungstricks sowie den Custom-Modus wird dagegen die einfach bedienbare und sehr umfangreiche Software benötigt. Die Ergonomie der Gaming-Tastatur ist dank gepolsterter Handballenauflage optimal, die Lücke zwischen Makrotasten und Haupttastenfeld ist für Blindschreiber jedoch zu gering.
Die optischen Switches von A4Tech bieten zwar ein gutes Tippgefühl, sind aber nicht besonders leise und ein klein wenig wackelig. Dafür lösen sie dank 4.000 Hz Aufzeichnungsrate sehr direkt und bereits nach 1,5 mm (Hubweg: 3,0 mm) aus.
Wer eine preislich attraktive mechanische Gaming-Tastatur mit einem sehr guten Ausstattungspaket inklusive besonderer Extras wie dem Annäherungssensor sucht, trifft mit der EVGA Z20 genau die richtige Wahl.
Steelseries Apex 5
Das wichtigste Ausstattungsmerkmal, das Steelseries für die Steelseries Apex 5 von der Steelseries Apex Pro/Apex 7 übernimmt, ist der 128 × 40 Pixel große OLED-Bildschirm. Das Mini-Display lässt sich mit einem eigenen Logo oder Bild personalisieren und zeigt nicht nur Spiele-Infos in CS:GO, Discord-Nachrichten, Musiktitel oder die Beleuchtungsoptionen an. Es kommt auch zum Einsatz, wenn Sie mit der Medientaste und dem klickbaren Drehrad die Profilverwaltung steuern oder eine der sechs vordefinierten Lichtspielereien sowie den Custom-Modus der sehr umfangreichen RGB-Beleuchtung (elf reguläre und vier auf Tastendrücke reagierende Effekte) ohne Software aufrufen möchten.
Für die Individualisierung der Lichttricks bietet die anwenderfreundliche Steelseries Engine sehr viele Optionen. Zur weiteren Ausstattung der dank ihrer magnetisch andockenden und gummierten Handballenablage sehr ergonomischen Gaming-Tastatur gehören eine Makro-Direktaufzeichnung, Speicher für sechs Profile inklusive Wahltaste sowie sechs Makrotasten (Doppelbelegungen im Mittelblock).
Die Steelseries-Hybrid-Blue-Tastenschalter sind zwar nur ein Hybrid aus einem Gummidom-Taster und einem mechanischen Switch; trotzdem vermitteln sie ein sehr gutes Tippgefühl, da sie akustisch sowie haptisch taktil sind. Darüber hinaus kombiniert der halbmechanische Steelseries-Switch die Reibungslosigkeit eines Membrantasters mit der Leistung und Taktilität eines mechanischen Cherry-MX-Blue-Schalters.
Die Ausstattung der Steelseries Apex 5 ist klasse und bietet alle Extras sowie die sehr gute Ergonomie der beiden deutlich teureren Oberklassemodelle. Wer zugunsten des Preises auch auf „vollmechanische“ Switches verzichten kann, der sollte bei dieser Gaming-Tastatur zuschlagen.
Sharkoon Skiller SGK4
Die Sharkoon Skiller SGK4 ist zwar bunt beleuchtet, verfügt aber nicht wie ein mechanische Gaming-Tastatur über eine Einzeltastenbeleuchtung. Sie bietet lediglich eine Tastenhintergrundbeleuchtung mit sechs Zonen, fünf Effekten sowie einer einfarbigen Vollbeleuchtung. Mit den Knöpfen L1 bis L4 rufen Sie vier dieser Effekte auf, deren Frequenz und Intensität Sie entweder per Tastendruck (Fn + Cursortasten) oder mit dem den Einstellungen für die Beleuchtung in der umfangreichen Software steuern.
Mit der Software, in deren erweiterten Einstellungen Optionen zur Polling-Rate und Tastenrekationszeit zu finden sind, können Sie die auch die Windows-Taste ausschalten (alternativ Fn + Windows-Knopf), Makros programmieren und Ihre Profile verwalten, indem Sie diese den Profiltasten P1 bis P4 zuordnen. Zu den weiteren Extras der Gaming-Tastatur gehören die 1.000-Hz-Polling-Rate und 12 mit Office- und Multimedia. Funktionen belegte F-Tasten. Die Gummidom-Taster überzeugen mit einem sehr gut spürbaren Auslösepunkt, einem definierten Anschlag und harten Druckpunkt und eignen sich auch für Schreibarbeiten.
Mit der Sharkoon Skiller SGK4 nimmt der Hersteller erneut den Spieler ins Visier. Der erwirbt für 30 Euro ein sehr ordentlich bestückte Gaming-Tastatur mit Gummidom-Tastenschaltertechnik.
Benötige ich eine Gaming-Tastatur?
Ob man eine Gaming-Tastatur benötigt, hängt stark davon ab, was und in welcher Intensität man spielt. Wer beispielsweise vor allem Aufbau/Echtzeit-Strategie-Spiele, oder Point&Click-Adventures, die hauptsächlich mit der Maus gesteuert werden, spielt, für den reicht eine 08/15-Tastatur ohne Extraausstattung wie Beleuchtung oder mechanische Tastenschalter vollkommen.
Wer aber schnelle Ego-Shooter, Rollenspiele (RPGs), MOBAs oder MMORPGs zockt, der wird den Unterschied zwischen einer Gaming-Tastatur und einer Standard-Schreibtastatur schnell bemerken: Gaming-Keyboards reagieren schneller auf Tastendruck, haben umprogrammierbare Funktions- und Makrotasten und lassen sich per RGB-Beleuchtung so einstellen, dass man alle wichtigen Extraknöpfe oder Zusatzelemente wie einen Lautstärkeregler sofort im Blick hat.
Das alles führt dazu, dass man im Spiel deutlich schneller und sicherer agiert, also stets die richtigen Knöpf und Tasten einer Gaming-Tastatur drückt. Das steigert nicht nur Ihren Erfolg im Spiel, sondern ganz klar auch den Spaß.
Rubberdome-Tastenschalter haben immer den längeren Auslöseweg
Gummidom- oder Rubberdome-Tastenschalter sind genau genommen natürlich auch mechanisch. Trotzdem unterscheiden sie sich bei der Technik und Funktionsweise deutlich von den „echten“ mechanischen Tastenschaltern.
Beim Rubberdome-Tastenschalter (siehe Bild unten) ist der Stößel, der auf den eigentlichen Rubberdome trifft, mit wenigen Ausnahmen mit der Tastenkappe verbunden und bewegt sich in seiner Führung um einen nicht genau angegebenen Weg nach unten. Dabei drückt er auf ein leitendes Gummistück, das den Kontakt mit der Platine schließt und so die Taste auslöst. Beim Loslassen der Taste kehrt der Rubberdome zu seiner ursprünglichen Form zurück und drückt damit den mit der Tastenkappe verbundenen Stöße wieder nach oben.
Das kostet den Schreiber oder Spieler letztlich Kraft, die er rein dafür einsetzt, um ein Stück Plastik herunterzudrücken – letzten Endes wird dabei also relativ viel Energie verschwendet.
Eine Sonderform bei Gaming-Tastaturen mit Rubberdome-Tastenschaltern ist die Scherenmechanik. Hier drückt die Tastenkappe (Key Cap) direkt ohne oder mit einem kleinen Mini-Stößel auf den Gummidom. Für die Führung der flachen (Chiclet-)Tastenkappe sorgt eine Konstruktion, die einer Hebebühne gleicht oder an eine Schere erinnert. Diese Ähnlichkeit bei der Funktionsweise ist verantwortlich für die Namensgebung des Schalters.
Ein Taster mit Scherenmechanik ist klar die edlere und tippfreundlichere Variante der Rubberdome-Tastenschalter. Einerseits fällt der Auslöseweg erfreulich kurz und die benötigte Betätigungskraft relativ gering aus. Andererseits ist dieser Schaltertyp hörbar leiser als reguläre Rubberdome-Tastenschalter.
Genauere Werte und individuelleres Tippgefühl bei mechanischen Tastaturen
Bei den mechanischen Tastenschaltern einer Gaming-Tastatur kommt ebenfalls ein Stößel zum Einsatz (siehe rechts). Anders als beim Rubberdome-Schalter ist dieser allerdings nicht fest mit der Tastenkappe verbunden und dessen festgelegter Auslösedruck (Federwiderstand) und Rücklauf wird mithilfe einer Feder an der Unterseite erzielt.
Wird der Stößel bis zum Anschlag heruntergedrückt (gesamter Hubweg) schließt er nach einer genau definierten Strecke (Auslöseweg) einen Kontakt zwischen zwei Leitern und sorgt so für das Auslösen der Taste. Cherry nutzt bei den MX-RGB- und MX-RGB-Low-Profile-Tastenschaltern beispielsweise die patentierte Gold-Crosspoint-Kontakt-Mechanik (siehe Bild unten rechts).
Ein weiterer Schaltertyp, mit dem vorwiegend neue Gaming-Tastaturen immer öfter bestückt werden, ist der Optische Switch, der auch als opto-mechanischer Tastenschalter bezeichnet wird. Diese Schaltervariante kommt ohne die Prellzeit aus, die bei Kontaktschluss normalerweise auftritt. Die Prellzeit bezeichnet die Dauer in Milli- oder Nanosekunden, die ein (Tasten-)Schalter oder ein Relais zum vollständigen Wechsel zwischen „Kontakt geöffnet“ respektive „Kontakt geschlossen“ – sowie umgekehrt – benötigt.
Bei Razers opto-mechanischer Schalterkonstruktion beispielsweise befindet sich im Stößel eine Aussparung, durch die nach dem festgelegten Auslöseweg ein Infrarotlichtstrahl dringt. Der trifft auf dann auf einen Sensor, der wiederum den Auslösevorgang erkennt und dann das Auslösen der Taste veranlasst, indem er ein Signal zu PC sendet.
Mit der hier getesteten Vulcan Pro Optical sowie der Roccat Vulcan TKL Pro (kompakte Variante ohne Mittelblock, die Profilwahl- und Makrotasten) dagegen gibt Roccats Titan Switch Optical sein Debüt. Roccats eigener optischer Tastenschalter verfügt ebenfalls nicht über metallene Kontakte und löst mittels einer Lichtschranke aus, die im Boden des Schaltergehäuses verbaut ist.
Betätigt der Nutzer nun die Taste, wird der Stempel nach unten gedrückt und unterbricht den Lichtstrahl. Dadurch wird das jeweilige Zeichen ausgelöst respektive das Signal für das Auslösen der Taste via USB-Anschlusskabel zum PC geschickt. Diese Technik macht den Switch langlebiger und schneller als herkömmliche Tastenschalter. Laut Roccat sind Tastaturen mit dem Titan Switch Optical bis zu 40 Mal schneller als Keyboards mit herkömmlichen mechanischen Schaltern.
Mittlerweile sind optische Tastenschalter bei mindestens einem Modell in der Angebotspalette bekannter Peripheriehersteller zu finden. Asus zum Beispiel präsentiert mit der ROG Strix Scope RX, unserem Tipp für sparsame Spieler, die opto-mechanischen ROG RX Red-Switches. Der Nachfolger des TUF-Optical-Mech-Tasters (siehe Bilder weiter unten) verfügt über ein hohl-quadratisches Schaftdesign mit eingebettetem zentral positionierten RGB-LED, das für eine optimale Ausleuchtung der Tastenkappe sorgt. Des Weiteren garantiert der von Asus entwickelte X-Stabilisierungsmechanismus gleichbleibend stabile Tastenanschläge ohne den sogenannten „Key Wobble“.
Corsair präsentiert mit dem neuen Tastaturflaggschiff K100 RGB ebenfalls den ersten hauseigenen Tastenschalter mit optisch-mechanischem Funktionsprinzip. Der lineare Corsair OPX löst bereits nach 1,0 mm aus (Auslösedruck: 45 cN), der Hubweg beträgt 3,2 mm Betätigungsweg und sein Gehäuse ist transparent. Wie bei allen anderen optischen Tastern entsteht auch hier nur sehr wenig Reibung, sodass Corsair bis zu 150 Millionen Betätigungen garantiert.
Ein weiterer Hersteller, der seine Gaming-Keyboards mit optischen Tastern bestückt ist Tesoro. Hier gab der Tesoro Optical Switch (siehe Bild links) bereits Ende 2017 mit der Gram Spectrum SE sein Debüt.
Der größte Vorteil einer mechanischen Gaming-Tastatur sind ihre Tastenschalter, die auch nach den von den Herstellern garantierten Betätigungszahlen im zweistelligen Millionenbereich noch ihre genau definierten Eigenschaften besitzen: Die zum Auslösen der Taste notwendige Kraft (Aktivierungsdruck), die in Messeinheiten wie Gram-force (gf) oder Zenti-Newton (cN) angegeben wird, ist klar definiert und bleibt konstant.
Der Auslöseweg, also der Weg bis zum Auslösepunkt sowie der Hubweg bis zum Anschlag, sind ebenfalls genau in Millimetern, vorgeschrieben. Diese Werte variieren je nach Schaltertyp, der oft durch eine spezielle Farbcodierung der Stößel (siehe unten) angezeigt wird. Dazu kommen festgelegte Schaltereigenschaften, sodass Käufer eine sehr individuelle Wahl treffen können.
Jeder, der aktuell in Gaming-Tastaturen verbauten Tastenschalter hat also seine individuellen Eigenschaften. Im Gegensatz zu Rubberdome-Tasten, bei welchen sich das Anschlagsverhalten nach längerem Gebrauch ändert und schwerer oder ungenauer werden kann, bleibt dieses bei mechanischen Tastaturen konstant. Auf diese Weise kann der Nutzer seine Feinmotorik auf die Gaming-Tastatur einstellen und hat diese dann optimal im Gefühl.
In der Praxis bedeutet das, dass der Auslösepunkt spürbar ist und die Taste respektive der Tastenschalter nur noch bis zum Auslösepunkt betätigt, jedoch nicht mehr zum Anschlagspunkt durchgedrückt werden muss (Bottom Out). Gummidom-Taster sind dagegen nicht oder nur mäßig taktil und müssen deshalb stets durchgedrückt werden. Dazu kommt, dass die Angabe eines präzise definierten Aktivierungsdrucks hier nicht möglich ist, da sich dieser bei Langzeitbenutzung ändert.
Technische Vorteile durch NKRO (N-Key Rollover)
Ein weiterer technischer Vorteil einer mechanischen Gaming-Tastatur, der auch oft von den Herstellern beworben wird, ist die Möglichkeit des sogenannten N-Key Rollover (NKRO). NKRO bedeutet, dass theoretisch alle Tasten gleichzeitig gedrückt werden können, ohne dass dies zu Key-Blocking führt.
Von Key-Blocking spricht man dann, wenn die Tastatur kurzzeitig gar keinen Tastendruck mehr erkennt, weil zu viele Tasten gleichzeitig betätigt werden. Die Zeiten in denen der NKRO lediglich über den PS/2-Port realisierbar war, sind jedoch vorbei.
Mittlerweile beherrscht die aktuelle Generation mechanischer Gaming-Tastaturen, wie die von uns getestete Steelseries Apex Pro, Logitech G915 Lightspeed oder die Ducky Shine 7 PBT uneingeschränkten Key-Rollover (NKRO) am USB-Anschluss. Bei einigen Modellen beschränkt der Hersteller den Key-Rollover jedoch auf 18KRO oder 16KRO.
Wie die Praxis gezeigt hat, ist das Optimum oder ein zweistelliger Key-Rollover nicht unbedingt notwendig. Für die meisten Spiele und Anwendungen reicht der 6KRO locker aus, wobei 6KRO bedeutet, dass nur sechs reguläre oder vier modifizierende Tasten („Alt“, „Shift“, „Strg“, Windows- oder Fn-Tasten) gleichzeitig gedrückt werden können.
Krachmacher gegen Leisetreter
Geht es um die Geräuschentwicklung beim Spielen oder Schreiben, dann ist eine Gaming-Tastatur mit Gummidom-Schaltern mit wenigen Ausnahmen leiser als eine mechanische Gaming-Tastatur. Eine hohe Geräuschentwicklung ist also ein Kritikpunkt, den sich Gaming-Tastaturen mit mechanischen Tastenschaltern gefallen lassen müssen. Das zeigt auch die Lautheitsmessungen rechts, bei der mit Ausnahme der Hama Exodus 700, deren Gummidom-Schalter ein Klick-Geräusch produzieren (Semi mechanische Schalter), alle Gaming-Tastaturen mit Rubberdome-Schalter deutlich leiser sind als die mechanischen Keyboards.
Dabei ist es nicht nur das Klick-Geräusch bei den akustisch taktilen Tastenschaltern, was die hohe Lautheit ausmacht. Beim kräftigen Tastendruck ist auch das Auftreffen des Stößels am Anschlagspunkt klar zu hören. Dazu kommen nervige, durch das Schwingen der Platine im Inneren der mechanischen Gaming-Tastatur verursachte Ping-Töne, die vorwiegend beim Herunterdrücken der Tasten auf der unteren Reihe des Hauptfeldes entstehen. Mit Cherrys MX-Silent-Schaltern und Taster mit Low-Profile-Bauweise gibt es aber auch löbliche Ausnahmen, was ungewollte Nebengeräusche bei mechanischen Tastenschaltern betrifft.
Cherry MX, Kailh und CO. – worin sich mechanische Tastenschalter unterscheiden können
In den Produktbeschreibungen der Gaming-Tastatur findet sich immer auch die Angabe, welche Tastenschalter verbaut sind. Je nach genutzter Technik fallen die Auslöse- und Hubwege länger oder kürzer aus, klickt der Taste oder ist sie leise. Häufig findet man bei den Tastenschaltern, auch Switches genannt, die Angabe „taktil“ oder „linear“, bisweilen auch „clicky“. Das bedeutet die Einteilung:
- Lineare Tasten: Tasten, respektive Tastenschalter mit direktem Weg bis zum Anschlagspunkt und ohne hör- oder spürbares Feedback beim Erreichen des sogenannten Betätigungspunktes, also jenem Punkt, an dem die Kontakte am Schalter geschlossen werden und die Gaming-Tastatur den Tastendruck dadurch registriert.
- Taktile Tasten: Tasten bzw. Tastenschalter, deren Auslösepunkt meist nach der Hälfte des Hubwegs klar spürbar (haptisch taktil) ist. Zusätzlich können taktile Tasten auch ein akustisches Feedback per Klick-Geräusch geben (akustisch taktil).
- Clicky Tasten: Tasten/Tastenschalter, die am Auslösepunkt nicht nur eine spürbare (haptische), sondern auch eine in Form eines Klick-Geräusches deutlich hörbare Rückmeldung (akustisch taktil) geben. Genau genommen sind Clicky Tasten sogar doppelt taktil.
Die größte und bekannteste Gruppe mechanischer Tastenschalter bildet Cherrys MX (RGB) Modellpalette. Die Tastenschalter des deutschen Traditionsherstellers unterscheiden sich bezüglich ihrer Betätigungskraft (MX Red: 45 gf, MX Black: 60 gf, MX Green: 80 gf) sowie ihrer Schaltercharakteristik, da sie teils linear, teils haptisch taktil oder gar doppelt, also haptisch und akustisch taktil sind.
Während lineare Schalter (Farbcodierung: Rot/Hellrot, Schwarz, Silber) auf eine Rückmeldung bei Erreichen des Auslösepunktes nach 2 Millimetern des gesamten Hubwegs verzichten (der Anschlagspunkt ist bei allen Cherry-MX-Schaltern nach 4 Millimetern erreicht), geben die braunen, transparenten und grauen Cherrys ein spürbares Feedback – Cherry-MX-Blue/Green-Schalter machen sich zusätzlich noch durch ein Klick-Geräusch bemerkbar.
In den vergangenen Jahren hat Cherry aber noch weitere, speziell für Gaming-Tastaturen konzipierte Switches auf den Markt gebracht. Mit den Tastenschaltern MX-RGB-Silent-Reihe stellte der Hersteller lineare Switches vor, die nachweislich besonders geräuscharm zu Werke gehen und, wie die Lautheitsmessung oben demonstriert, nicht lauter als Gummidom-Tastenschalter sind.
Vor ein paar Jahren überraschte Cherry dann erneut mit einem innovativen Tastenschalter, dem MX RGB Low Profile Switch. Der ist primär für flache mechanische Gaming-Tastaturen konzipiert und im Vergleich mit den regulären Modellen in der Höhe um 35 Prozent reduziert.
Während der Cherry MX Low Profile RGB Red mit einem Auslösepunkt nach 1,2 mm (Gesamthub: 3,2 mm) auch anderen Herstellern zur Verfügung steht, ist die Speed-Variante mit einem verkürzten Auslösepunkt nach 1,0 mm (Gesamthub: 3,2 mm) vorerst nur in Corsairs Modellpalette mechanischer Keyboards zu finden. Sein Debüt gab der Taster dann auch mit der von uns getesteten Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile Rapidfire.
Mittlerweile hat Cherry allerdings von vielen Tastenschalterherstellern Konkurrenz bekommen. Der in China ansässige Hersteller Kailh beispielsweise bietet Switches an, die man als Cherry-Derivat oder -Klon bezeichnen kann. Die zum Einsatz kommenden Kontakttechnik sowie der Aufbau von Gehäuse und Stößel sind fast identisch mit der Cherry-Vorlage und genauso wie Cherry-MX-Switches sind auch jene von Kailh nach Farben sortiert. Die Geschwindigkeits-Schalter beispielsweise gibt es in Silber, Kupfer, Bronze und Gold. Die Farbcodierung zeigt dabei an, wie hoch der Auslösedruck ist, ob der Kailh-Switch (akustisch) taktil oder linear ist und ob die Schalterwege (Weg zum Auslösepunkt und Hubweg) regulär oder verkürzt ausfallen.
Ein weiterer Hersteller von Gaming-Tastaturen, der auf eine eigene Schalterfertigung setzt, ist Razer. Die ersten Black Widow Gaming-Keyboards waren zwar noch mit Cherry-Schaltern bestückt, ab 2014 bot der Peripheriespezialist mit dem Razer Green (clicky und tactile), dem Razer Orange (tactile und silent) sowie dem Razer Yellow (linear und silent) drei selbst entwickelte und produzierte mechanische Tastenschalter an. Mit den bereits erwähnten Razer Clicky Optical und Linear Optical präsentierte man Mitte 2018 dann sogar die ersten optischen Tastenschalter.
Weitere Anbieter von mechanischen Gaming-Tastaturen, die ihre Tastenschalter nicht oder nicht mehr bei Cherry, Kailh, Gateron oder Outemu einkaufen, sondern selbst herstellen, sind Roccat (Titan Switch), Asus (TUF Optical-Mech Switch), Qpad (2 in 1 Switch) und Steelseries (Omnipoint Switch).
Selbstbautastaturen mit freier Tastenschalterwahl
Eine gewisse Sonderstellung nehmen sogenannte Selbstbautastaturen oder DIY-Keyboards ein (siehe auch „Der große Custom-Gaming-Tastatur-Test„). Das sind mechanische Gaming-Tastaturen, bei denen Sie jeden einzelnen Switch ohne Lötarbeiten auf die Platinen stecken können. Das ermöglicht ganz individuelle Kombinationen von Tastenschaltern, da Sie sogar verschiedene Schaltertypen auf einer Platine unterbringen können.
Glorious PC Gaming Race beispielsweise bietet das Chassis und die Platine des GMMK für ca. 75 Euro an, ein Set aus 120 Schaltern von Kailh oder Gateron kostet je rund 45 Euro und für die Tastenkappen werden ca. 20 Euro fällig. Logitech hat mit dem Pro X Keyboard (ca. 150 Euro) ebenfalls eine DYI-Variante im Portfolio und verlangt für das Set an GX Blue (klickend), GX Brown (taktil) oder GX Red (linear) Switches je 50 Euro.
Dank der ungebrochenen Popularität der mechanischen Gaming-Keyboards kommen auch immer wieder neue Schalterhersteller, Eigenproduktionen oder technische Schalterinnovationen auf den Markt. Wer genau wissen will, welche Eigenschaften diese oder bereits erhältliche Tastenschaltermodelle haben, der findet auch immer auf den Websites der Hersteller hilfreiche Beschreibungen.
Funk, Bluetooth, kabelgebunden – macht das einen Unterschied?
Wer sich eine mechanische Gaming-Tastatur kaufen möchte, wird feststellen, dass es diese mit wenigen Ausnahmen wie die Logitech G613, Corsair K63 Wireless oder Logitech G915 nur als kabelgebundene USB-Version gibt. Der einfachste Grund dafür ist, dass die Keyboards sonst zu teuer wären, da sie zusätzlich mit einem Akku sowie einem 2,4-GHz– oder Bluetooth-Controller bestückt werden müssten. Mit der Logitech G915 steht jetzt endlich die erste drahtlose Gaming-Tastatur bereit, die sogar mit einer programmierbaren RGB-Einzeltastenbeleuchtung ausgestattet ist – Logitechs neue, besonders stromsparenden Lightspeed-Übertragungstechnik macht dies möglich.
Generell ist gerade für PC-Spieler eine Tastatur mit USB-Anschluss am empfehlenswertesten, obwohl mittlerweile dank neuer Techniken wie Lightspeed (Logitech), Hyperspeed (Razer) oder Slipstream (Corsair) eine stromsparende drahtlose Übertragung mit einer Signalrate von 1.000 Hz möglich ist. Bei der Übertragung per Bluetooth oder Funk (2,4 GHz) kann es aber trotzdem zu Verzögerungen kommen. Anderweitige Funk-Signale oder Wellen (das gilt sogar für die Mikrowelle) können Störungen verursachen. Wer also sichergehen will, dass seine Befehle per Tastendruck schnellstmöglich im Spiel ankommen, greift zu einer kabelgebundenen mechanischen Tastatur.
Auch interessant: Gamepad-Test – Die besten Controller für den PC
Ein weiterer Nachteil, der beim Kauf einer kabellosen Gaming-Tastatur gelegentlich vergessen wird, ist, dass das Keyboard mit Batterien betrieben wird, die nach einer gewissen Zeit leer sein werden. Damit das nicht mitten im Spiel zu Frust führt, sollte man zumindest stets die passenden Ersatzbatterien parat haben. Bei vielen in den vergangenen Monaten auf den Markt gekommenen kabellosen Gaming-Tastaturen ist sogar ein interner Akku eingebaut, der per USB-Kabel – meist ist an der Tastatur ein Mikro- oder Mini-USB-Anschluss vorhanden – aufgeladen wird. Hier sparen Sie sich zwar den Batteriekauf, ist der Akku jedoch leer, muss die Gaming-Tastatur auch ans Ladekabel, sodass Sie temporär auf Ihre kabellose Freiheit verzichten müssen.
Für den ruhigeren Zocker genauer gesagt denjenigen, der sein Keyboard auch viel zum Schreiben verwendet, sind Funk- oder Bluetooth-Tastaturen definitiv eine Option und haben den Vorteil, dass Sie Ihren Rechner auch auf größere Entfernung bedienen können. Wer beispielsweise seinen PC oder Laptop als Multimedia-Center (HTPC) in Kombination mit seinem Fernseher nutzt, für den ist eine Bluetooth- oder Funk-Tastatur die komfortablere Wahl, da er mit dieser den Multimedia-PC von der Couch aus bedienen kann. Besonders angenehm sind für diesen Zweck Multimedia-Tastaturen mit integriertem Touchpad wie Corsairs K83 Wireless oder Logitechs Wireless Touch Keyboard K400 Plus und Multimedia-Knöpfen oder Reglern für Lautstärke und Co.
Gaming-Tastatur-Design: RGB, neue Farben, Tenkeyless und Multimedia-Tasten
Mittlerweile gibt es kaum eine mechanische Gaming-Tastatur mehr, die nicht über eine RGB-Beleuchtung verfügt. Die wird mithilfe einer LED oder Diode realisiert, die am oder im Tastenschalter montiert ist und 16,7 Millionen Leuchtfarben (RGB-Farbraum) darstellen kann.
Per Tastenkombination (Fn-Umschalttaste) oder der passenden, anwenderfreundlichen Software (Angaben zum Download und der Bedienung der Tastenkombis liegen den Geräten grundsätzlich bei) können nach Belieben Farbeffekte (Regenbogen, Farbwechsel, Sternenhimmel, Visier, Spiraleffekt, etc.) eingestellt oder aber einzelne Tasten zur besseren optischen Wahrnehmung während des Spielens beleuchtet werden.
Gerade die Möglichkeit der individuellen Beleuchtungsprogrammierung ist für den Gamer besonders wichtig und steht bei Gummidom-Tastaturen nicht zur Verfügung. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass die RGB-Einzeltastenbeleuchtung im Idealfall ohne Software per Knopfdruck gedimmt werden kann und deaktivierbar ist – das ist nämlich längst nicht bei allen Gaming-Keyboards der Fall.
Tenkeyless-Tastaturen verzichten auf den Nummernblock. So wird das Keyboard kleiner und ist dadurch für räumlich beschränkte Schreibtische oder auch zur Mitnahme besser geeignet.
Schwarze Keyboards oder Modelle mit metallicfarbenem Korpus sind zwar immer noch die am häufigsten verbreitete Variante, doch gelegentlich schleichen sich bereits andersfarbige Tastaturen in die Sortimente. So beispielsweise die Quartz-Edition von Razer ganz in Rosé, die Tesoro Gram Spectrum in Weiß oder die Roccat Vulcan 122 Aimo mit Aluminiumoberfläche.
Optisch im Trend sind derzeit sogenannte freistehende Tastenschalter. Die hat Corsair mit der K70 eingeführt und sie sind bei einem Großteil aller mechanischen Tastaturen des Herstellers wie bei der K95 Platinum RGB, der K70 RGB, der K65 RGB, der K63 und der Strafe zu finden.
Hier liegen die Tastenschalter nicht innerhalb des Gaming-Tastatur-Gehäuses, sondern stehen ein Stück weit heraus (siehe Razer Huntsman Tournament Edition) und geben so den Blick auf die Technik frei. Das hilft einerseits bei der Reinigung, andererseits wirkt dadurch die Beleuchtung intensiver, da einiges an Licht unterhalb der Tastenkappe emittiert.
Designpunkte, auf die man beim Kauf achten sollte
In Bezug auf die Tasten und Tastenfelder (NUM-Block, Makro-Block, Mittelblock oder Haupttastenfeld) gibt es ebenfalls einige Punkte, auf die man beim Kauf einer Gaming-Tastatur achten sollte. Hierzu gehören beispielsweise dedizierte Multimedia-Tasten, also solche, mit denen man beispielsweise ohne große Umstände die Lautstärke regeln und den Media-Player bedienen kann. Ohne große Umstände heißt in diesem Fall: ohne eine umständliche Bedienung per Fn-Umschalttaste sowie doppelt belegte F-Tasten. Mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger für den PC-Gamer sind separate Makro-Tasten, oft auch G- oder M-Tasten genannt, die man individuell mit den entsprechenden Makros für die PC-Spiele belegen kann.
Für eine komfortable Nutzung ohne Momente des Ärgernisses, weil man Tasten betätigt, die nicht betätigt werden sollen, sollte außerdem darauf geachtet werden, dass die einzelnen Tastenblöcke auf dem Keyboard ausreichend Abstand zueinander haben. Liegen beispielsweise die Makro-Tasten zu nah am Haupttastenblock, kann es schnell passieren, dass man ein Makro zündet, statt die Großschreibung zu aktivieren oder den Esc-Knopf zu drücken. Rückt die F-Tastenreihe zu nah ans Hauptastenfeld, löst man gerade als Blindschreiber schnell ungewollt die F-Tasten anstelle der Zahlen auf der obersten Reihe des Haupttastenfeldes aus.
Ansonsten sollte man beim Gaming-Tastatur-Design noch darauf achten, dass seitlich oder vorn am Chassis USB- und Sound-Anschlüsse angebracht sind. So können weitere Geräte wie das Headset, Boxen, Gamepads, Mäuse oder ein Tischmikrofon bequem angebracht und schnell aus- und eingesteckt werden.
Wer außerdem viele Stunden vor der Tastatur verbringt oder das Gerät auch zum Schreiben und für Anwendungen wie MS Office nutzt, für den empfiehlt sich eine ausreichend groß dimensionierte Handballenablage. Durch die Handballenablage liegt der untere Bereich der Hand ergonomisch und somit entspannt auf – dadurch werden Unannehmlichkeiten wie Sehnenscheidenentzündungen oder eine Verkrampfung des Handgelenks und Unterarms deutlich minimiert.
Jede Menge Angebote zu Games, Technik, Heimwerken und Hardware finden Sie auf unserer PCGH-Deals-Seite!
Das könnte Sie auch interessieren:
Unsere neue Website
Sie lieben Garten und Heimwerken?
Wir auch! Besuchen Sie doch mal unsere neue Website SmartimGarten.de – mit über 200 Ratgebern rund um die Themen Garten, Werkzeug und Heimwerken.
SmartimGarten