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iPhone 16 – lohnt sich Apples neues Smartphone?

Lohnt sich ein Handy der neuen Apple iPhone 16 Linie? Wir erklären, was die neuen Smartphones können und ob die neuen Features ihr Geld wert sind.

Das iPhone 16 von Apple in verschiedenen Farben vor weißem Hintergrund. Zu sehen sind Türkis, Wüstensand und Rosé.
Quelle: Apple

September ist Apple und iPhone-Zeit. Zeit für neue Modelle, Funktionen und Kameras. Zeit für Innovationen, neue Designs und überraschende Farben. Doch was ist dieses Jahr wirklich neu? Seit wenigen Jahren stagniert die Smartphone-Industrie erheblich und wirkliche Innovationen finden sich ausschließlich in den Details. Aber welches sind diese Details beim iPhone-16-Line-up?

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Ab sofort ist bei Secretlab der Winter Sale am Start.Dabei gibt es unter anderem die höhenverstellbaren Tische MAGNUS und MAGNUS Pro im Bundle mit einer Magpad-Unterlage, die Gaming-Stühle TITAN Evo, TITAN Lite und Classic NAPA und Zubehör wie Stuhl-Skins, Rollen, Fußauflagen, coole Lendenkissen und vieles mehr mit Preisnachlässen von bis zu 200 Euro.

Was hat sich zum iPhone 15 (Pro) geändert? Sind die Geräte (wieder) teurer geworden?

Zuerst die gute Nachricht: Der Preis ist geblieben, das Design hat sich bei den ,,normalen“ Modellen auf der Rückseite etwas geändert, die Displayränder sind noch dünner geworden, das iPhone aber größer, und eine Kamera-Taste kam bei allen Modellen hinzu. Die schlechte Nachricht: Das sind die größten Änderungen im Detail:

Kamerasteuerung – Fokussieren, Schießen, Modi ändern

Die Gerüchteküche spekulierte vor der Vorstellung der neuen Modelle, dass Apple lediglich den Pro-Geräten eine neue Kamera-Taste spendierte. Schlussendlich bekamen alle Modelle die Taste und Apple nennt sie: Kamerasteuerung/camera-control.

Platziert ist sie an der rechten Gehäuseseite. Ideal, um das iPhone 16 nicht vertikal, sondern horizontal auszurichten und um so eventuell ,,Spatial-Videos“ aufzunehmen. Ein Schelm wer denkt, dass das mit der Vision Pro zusammenhängen könnte.

Dabei ist die Taste kein richtiger Knopf, sondern reagiert auf haptisches Feedback wie das Touchpad der MacBooks. Drückt der Nutzer die Taste, simuliert ein Vibrationsmotor ein Drücken. Ein kurzes Drücken schießt ein Foto, längeres Drücken nimmt ein Video auf und leichtes, zweimaliges Drücken öffnet folgende Einstellungsmöglichkeiten:

  • Belichtung anpassen
  • Tiefenschärfe verändern für Porträts
  • zoomen
  • Objektive wechseln
  • fotografische Stile anpassen (seit iOS18 erhältlich)
  • Toneinstellungen vornehmen

In der Theorie klingt das fantastisch, in der Praxis hapert es an der Bedienbarkeit. Greift der Nutzer das iPhone 16 mit einer Hand und vertikal, ist die Bedienung unfassbar umständlich. Besonders iPhone 16 Plus und iPhone 16 Pro Max sind so schwer, dass die ganze Last auf wenigen Fingern verteilt ist.

Mikrofon zugedeckt…

Selbst beim Umgreifen in die Horizontale wird zwar das Halten angenehmer, aber möchte der Nutzer das iPhone nur ansatzweise ergonomisch halten, muss er mit der rechten Hand das Mikrofon zudecken. Exakt so wird es auch auf der Website von Apple beworben, sodass die neuartigen Toneinstellungen gar nicht aufgenommen werden können.

Letztlich scheitert die Kamerasteuerung nicht nur an ihrer Überflüssigkeit, da die Actiontaste bereits letztes Jahr mit dem iPhone 15 Pro eingeführt wurde und in etwa selbige Funktionen erfüllt, sondern auch an der Steuerung.

Nach der kurzen Erklärung scheint die Bedienung logisch. Sobald das iPhone in der Hand liegt, ist es hakelig – untypisch für Apple. Die Taste erkennt den Finger nicht, das zweimalige Drücken ändert nicht die Funktion, sondern schießt zwei Bilder und es muss erklärt werden, statt selbsterklärend zu sein.

Die Pro-Modelle des iPhone 16 kommen in dezenten Farbtönen (Quelle: Apple).

Neue Größen bei den Pros – Die größten iPhones jemals

Sie ist die offensichtlichste Änderung, abgesehen von der zusätzlichen Taste, das neue Display. 6,3, statt 6,1 und 6,9, statt 6,7 Zoll. Überraschenderweise sind die Geräte jedoch kaum größer geworden. Lediglich beim kleineren Pro ist der Unterschied etwas zu erkennen, aber das iPhone 15 Pro Max war bereits riesig und so ist es auch das 16 Pro Max.

Beim direkten Gegenüberlegen der 15er und 16er Modelle wird erkenntlich, wieso die Abmessungen beinahe gleich geblieben sind – Displayränder. Diese sind noch dünner geworden und somit die dünnsten auf dem Markt (Stand September 2024).

Das verändert zwar nur marginal das Nutzererlebnis, aber das neue iPhone 16 Pro (Max) sieht damit futuristisch aus und es wirkt, als bestände es lediglich aus einem Display – wäre da nicht die dynamische Insel.

All diese Änderungen wurden den normalen Modellen nicht spendiert, sie haben weiterhin die Displaygrößen des iPhone 15 und selbige Displayränder.

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Bekannte Kamerapositionierung beim iPhone 16 – Spatial Video

Seit zwei Generationen waren die Kameramodule diagonal angeordnet. Mit dem iPhone 16 sind beide Kameramodule vertikal angeordnet und der Blitz wandert sogar neben die Linsen. Somit ähnelt das Design wieder einem iPhone X.

Der Grund hierfür liegt nicht nur in der klaren Abgrenzung vom Design zum Vorgängermodell, sondern im Aufnehmen von räumlichen Videos/spatial video. Da beide Linsen auf einer Ebene angeordnet sind, können sie beim horizontalen Filmen räumliche Videos und Bilder für die Apple Vision Pro aufnehmen.

Diese Neuerung ist für die wenigsten Nutzer bedeutend, kann jedoch zukunftsweisend sein, falls sich die Apple Vision Pro oder ein günstiger Nachfolger durchsetzt.

Was können die einzelnen Modelle? Wer sollte das Pro kaufen und wer nicht?

Der Preisunterschied zwischen einem iPhone 16 und iPhone 16 Pro liegt bei circa 250 Euro. Vom 16 Plus zum 16 Pro Max sind es sogar 350 Euro. Ob sich dieser Aufpreis lohnt? Das sind die neuen Modelle im Detail:

QUelle: Apple

iPhone 16 – Bunt und das war’s?

Abgesehen von der neuen Kamerasteuerung und den neu positionierten Linsen, ist die offensichtlichste Änderung, die Farbe – mal wieder:

  • Schwarz
  • Weiß
  • Pink
  • Blaugrün
  • Ultramarin

Im Vergleich zum iPhone 15 wirken die Farben weitaus kräftiger und polarisierender. Die Front hingegen bleibt unverändert. Während die Pro-Modelle dünnere Displayränder spendiert bekommen haben, hinken die normalen Modelle hinterher.

Sie hinken ebenso beim Display selbst hinterher. Auch dieses Jahr bekommen die normalen Modelle kein Pro-Motion und 120 Hertz Bildwiederholrate. Android-Smartphones für weniger als 300 Euro bieten dies bereits an, doch Apple weigert sich.

Eine weitere ,,deutliche“ Veränderung ist die Actiontaste. Sie ist mit den 16ern auch in die günstigeren iPhones gewandert und ist nicht mehr pro-exklusiv. Mit ihr kann der Nutzer die Kamera starten, Apps sofort öffnen oder die Taschenlampe starten.

Die ,,große Veränderung“ findet dieses Jahr vorrangig im Inneren statt, denn aus dem iPhone 15 Pro des Vorjahres, ist das iPhone 16 geworden. Der Chip ist derselbe, obwohl er A18 heißt, der Arbeitsspeicher ist auf 8 GB für Apple Intelligence angewachsen und die Akkulaufzeit ist marginal besser geworden. Das iPhone 16 ist mit all diesen Neuerungen ein tolles Smartphone. Es ist in allen Belangen besser als sein Vorgänger, bis auf die Bildwiederholrate. Diese wird jedoch den wenigsten ,,Nicht-Pro-Usern“ tatsächlich im Alltag auffallen.

Auch dieses Jahr ist das günstigste iPhone, das Smartphone von Apple, das den Großteil der Käufer zufriedenstellen wird.

Das iPhone 16 sowie das iPhone 16 Plus ist in hübschen Farben verfügbar (Quelle: Apple).

iPhone 16 Plus – Es bleibt am unbeliebtesten

Das Plus-Modell löste das iPhone mini bereits mit dem iPhone 14 ab. Zwei Jahre sind seither vergangen und Apple erhoffte sich durch das größere Modell einen Umsatzboost. Dieser ist ausgeblieben. Auch dieses Jahr fehlt das gewisse Etwas am 16 Plus. Ja, es ist größer als das kleine Modell. Ja, es hat eine längere Akkulaufzeit und ja, Medien zu konsumieren ist auf 6,7 Zoll angenehmer als auf 6,1 Zoll. Aber was bietet es für seine 150 Euro Aufpreis an mehr Funktionen? Keine weiteren. Es bietet exakt denselben Funktionsumfang wie ein iPhone 16 und kostet mehr als 1000 Euro.

Hinzu kommt, dass die Akkulaufzeit dieses Jahr so viel wie beim kleineren Pro beträgt, 27 Stunden. Das ist ein hervorragender Wert, aber bereits für nur 100 Euro mehr bekommt der Käufer ein Pro-Gerät, statt ein ,,normales“ iPhone. Er muss zwar auf 0,4 Zoll Bildschirmdiagonale verzichten, aber bekommt alle Pro-Features dazu.

Dem iPhone 16 Plus fehlt es am Stand-Alone-Feature. Es ist zu teuer, bietet nur wenige Vorteile gegenüber dem kleinen Modell und ist preislich zu nah an den Pro-Geräten. Wer jedoch ein ,,günstigeres“ und großes Smartphone von Apple sucht, kann zu diesem Modell greifen.

iPhone 16 Pro – Kamera wieder ebenbürtig

Das 15 Pro Max ist nicht nur aufgrund seines Formfaktors ein Verkaufsgarant geworden, sondern auch wegen der 5x-Telefotolinse. Diese hat es nicht in das 15 Pro geschafft, aber nun in das 16 Pro. Die Folge daraus – bessere Bilder bei Zooms.

Ebenso besser ist die Kamera im Filmmodus geworden. Bis zu 120 Bilder pro Sekunde in 4K sind möglich und die vier Mikrofone nehmen den Ton jetzt noch besser auf. Wer nicht selbst Video schneidet, diese mit dem iPhone filmt und auf einem geeigneten Wiedergabegerät abspielt, wird das in der Realität nur beim Filmen von Slow-Mo-Aufnahmen bemerken. Sie sind noch detaillierter.
Darüber hinaus erstrahlen die Pro-Modelle wieder in den natürlichen Farben:

  • Titan Schwarz
  • Titan Weiß
  • Titan Natur
  • Titan Wüstensand

Lediglich das goldene Modell, Wüstensand, hebt sich deutlich von den Vorjahresmodellen ab. Die Farbe blau hat es nicht in das Jahr 2024 geschafft.

Wie auch beim iPhone 16 (Plus) erhalten die Pro-Modelle einen neuen Chip, den A18 Pro. Er ist fast so leistungsfähig wie ein M1 aus den Desktop-PCs und bewältigt Anfragen der künstlichen Intelligenz noch schneller.

Das iPhone 16 Pro ist das beste kleine Pro-Modell, das bis dato existierte. So aber auch das iPhone 15 Pro, 14 Pro oder auch 13 Pro in den jeweiligen Erscheinungsjahren. Das Smartphone von Apple ist fantastisch. Es ist so schnell wie ein Desktop-PC, es hat die dünnsten Displayränder auf dem Markt, die beste Akkulaufzeit in einem kleinen Pro jemals und ist nun noch widerstandsfähiger gegenüber Stürzen durch das Ceramic Shield der neuesten Generation. Aber irgendwie fehlt etwas.

Unterschiede nur marginal

Dieses Jahr ist es noch auffälliger als mit dem iPhone 15 Pro. Der Sprung von Generation zu Generation wird immer kleiner. Ein Problem, mit dem nicht nur Apple zu kämpfen hat, aber eines, das den Marktführer besonders betrifft. Das Nutzererlebnis von einem iPhone 14 Pro zu einem iPhone 16 Pro unterscheidet sich nur marginal bis gar nicht. In der alltäglichen Nutzung ist der Performance-Boost im Chip nicht wahrnehmbar, die von Laien geschossenen Bilder quasi identisch und sowohl das 14 Pro als auch das 16 Pro schaffen einen Tag extensive Nutzung.

Wer von einem iPhone 11,12 oder 13 Pro kommt, kann wechseln. Wer von einer neueren Generation kommt, sollte nicht wechseln, außer er nutzt das Gerät beruflich zum Filmen von Videos. Wer noch gar kein iPhone besitzt oder von Android wechselt, bekommt mit diesem Modell das beste Gesamtpaket des diesjährigen Line-ups.

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iPhone 16 Pro Max – Koloss mit 33 Stunden Akkulaufzeit

Erste Prognosen zeigen, dass das iPhone 16 Pro Max auch dieses Jahr erneut das beliebteste Smartphone von Apple ist. Es hat die beste Akkulaufzeit, das größte Display, aber keine exklusiven Features mehr. Dieselbe Telefoto-Linse ist nun auch im kleineren Pro und der Unterschied ist somit wieder geschrumpft.
Abseits dessen treffen auch auf das große Pro-Gerät alle bisher genannten Pro-Punkte zu. Der Unterschied zum Vorjahresmodell ist noch kleiner geworden für den ,,Everyday-User“ und die Verbesserungen finden auf kleinster Ebene statt.

Einzig die Akkulaufzeit, die jetzt bei 33 Stunden liegt, kann ein Verkaufsargument für einen ,,Heavy-User“ sein. Personen, die täglich am Smartphone von überall arbeiten und die maximale Akkulaufzeit benötigen, sollten dieses Smartphone kaufen.

Apple Intelligence – Das größte Problem der neuen iPhones

,,Build from the ground up for Apple Intelligence“. So oder so ähnlich kündigte Tim Cook die Pro-Modelle an. Die neuen iPhones sollten Apples Vorstoß bei der künstlichen Intelligenz und innovativen Features sein. Doch was davon, ist bereits umgesetzt? Nichts.

Das Softwarefunktionen erst im Laufe des Jahres oder einen Monat nach erscheinen neuer iPhones verfügbar sind, ist nichts neues. Das jedoch essenzielle Funktionen für das Nutzerlerbnis der neuen Modelle ohne bisheriges Erscheinungstermin sind, ist unüblich.

Ob Apple Intelligence in Deutschland sogar überhaupt erscheinen wird, ist nicht ersichtlich.
Problematisch daran ist hauptsächlich, dass Apple die Zeit davonläuft. Erscheinen die Funktionen Ende 2025, ist bereits das iPhone 17 erhältlich. Wer also ein iPhone 16 (Pro) für Apples KI-Funktionen kauft, wird zwangsweise enttäuscht.

Und damit fehlt den neuen iPhones der eigens angekündigte Unique-Selling-Point. Das Hauptfeature ist bisher überhaupt nicht erhältlich und wird auch, zumindest in Deutschland, nicht vor der Veröffentlichung der neuen iPhones verfügbar sein.

Fazit – Fantastisch, aber wozu?

Die diesjährigen Pro-Modelle zählen zu den besten Smartphones auf dem Markt, aber sie wirken unfertig. Die Kamerasteuerung ist hakelig, der Start der KI-Funktionen im DACH-Raum noch nicht absehbar und der Sprung zu den Vorjahresgeräten nicht groß genug.

Wer unbedingt Pro sein möchte, greift zu einem iPhone 15 Pro Max. Es wird KI-Funktionen durch den großen Arbeitsspeicher unterstützen, die Kamera ist beinahe so gut wie im 16 Pro Max und der Preis ist inzwischen auf ein akzeptables Niveau gesunken.

Die normalen Modelle sind hingegen empfehlenswerter als die Vorjahresmodelle. Sie haben eine merklich bessere Kamera, zukunftsfähige Chips für künstliche Intelligenz und sehen ansprechender aus.

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