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Die 5 besten Kabel-Gaming-Mäuse

Eine Wireless Gaming-Maus, die nach einer gewissen Zeit ans Ladekabel muss, ist nicht Ihr Ding? Wie wäre es denn mit einer Kabel-Gaming-Maus, die Sie nie mehr laden müssen? In unserer Testtabelle mit empfehlenswerten Modellen oder der ausführlich vorgestellten Top 5 werden Sie mit Sicherheit fündig. Dazu helfen wir Ihnen beim Kauf und erklären, woraus dabei zu achten ist!

Drei kabelgebundene Gaming-Mäuse vor weißem Hintergrund.
Quelle: Razer/Roccat/Mad Catz

Wer viel am Gaming-PC zockt, sollte zur einer Gaming-Maus greifen, deren Ausstattung und Abtastung dafür optimiert ist. Eine solche spezielle Maus für Spieler finden Sie in unserer Rangliste. In der präsentieren wir Ihnen die besten von uns getesteten Kabel-Gaming-Mäuse. Dazu haben wir fünf besonders empfehlenswerte Modelle ausgewählt, die wir Ihnen ausführlicher vorstellen. Zusätzlich erfahren Sie in unserem Kabel-Gaming-Maus-Test, worauf Sie beim Kauf einer Kabel-Gaming-Maus allgemein achten sollten.


Gaming-Maus Drei kabelgebundene Gaming-Mäuse vor weißem Hintergrund.

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Razer Basilisk V3

Testsieger

Unsere Wertung 1,13

Razer Basilisk V3

Vorteile
  • Optimale Ergonomie, Griffikeit und Haptik
  • Leistung Focus-Plus-Sensor (0,9 mm Hubhöhe, 26.000 Dpi)
  • Druckpunkt Haupttasten (optische Schalter)
Nachteile
  • Keine
Weitere Händler

Razer Viper 8K

Unsere Wertung 1,18

Razer Viper 8K

Vorteile
  • 8000 Hz Polling-Rate (nur 0,125 ms Latzenz)
  • Ergonomie, für Rechts- und Linkshänder geeignet
  • Optischen Schalter für Haupttasten mit optimalem Druckpunkt
Nachteile
  • Keine
Weitere Händler

Die Razer Viper 8K ist eine für den E-Sport entwickelte Kabel-Gaming-Maus mit einer sehr hohen Polling-Rate von 8.000 Hz. Hyperpolling nennt Razer diese neue Technologie. Bei der Hyperpolling-Technik ist ein High-Speed-USB-Controller für eine Signalrate von 8.000 Hz verantwortlich. Die Eingabeverzögerung dabei ist minimal und beträgt lediglich 0,125 Millisekunden. Ob die um den Faktor 8 verringerte Latenz der Razer Viper 8K spürbar ist, bleibt ungewiss. Messbar ist sie beispielsweise mit einem 360-Hz-Monitor.

Zusätzlich zu diesem Alleinstellungsmerkmal spendiert Razer der Viper 8K mit dem Focus+ Sensor (20.000 Dpi) und den optischen Haupttastenschaltern weitere technische Höhepunkte. Dazu kommt eine umfangreiche Ausstattung. Zu der gehören eine RGB-Beleuchtung (Hecklogo, 10 Effekte), das Speedflex-Kabel und der Dpi-Knopf (Unterseite). Weitere Extras sind die achsen­symmetrische Form und je zwei oberhalb der gummierten Seitenteile positionierte Zusatztasten mit perfektem Druckpunkt. Die Kabel-Gaming-Maus überzeugt aber nicht nur mit optimaler Ergonomie und schnell auslösenden optischen Tastenschalter. Auch ihr High-End-Sensor (Pixart PMW 3399) glänzt mit einer sehr genauen und verzögerungsfreien Abtastung mit nur 1,0 mm Hubhöhe.


Roccat Kone XP

Unsere Wertung 1,20

Roccat Kone XP

Vorteile
  • Sehr gute Ausstattung (optische Schalter, 13 programmierbare Tasten)
  • Besonder aufwendige RGB-Beleuchtung (22 LEDs, 8 Lichtleiter)
  • Druckpunkt Haupt-/Extratasten, Eregonomie, Sensorleistung
Nachteile
  • Keine
Weitere Händler

Roccat Kone Pro

Unsere Wertung 1,24

Roccat Kone Pro

Vorteile
  • Druckpunkt der Haupttasten (optische Schalter)
  • Umfang und Bedienbarkeit der Swarm-Software
  • Mausrad aus Aluminium
Nachteile
  • Dpi-Umschalter auf der Unterseite

Ihre auffällige RGB-Beleuchtung unterhalb der beiden Haupttasten, für die sich per Swarm-Software Roccats AIMO-Modus oder fünf weitere Effekte und Einstellungen zur Geschwindigkeit sowie Helligkeit festlegen lassen, macht die Roccat Kone Pro zum Blickfang. Schaut man genauer hin, entdeckt man jedoch, dass auf der Oberseite in der Nähe des optimal einrastenden Scrollrads aus Alu anders als bei den Vorgängermodellen der Dpi-Schalter fehlt. Den platziert Roccat auf der Unterseite der Kabel-Gaming-Maus und er kann auch als Profilwahltaste (fünf Profile speicherbar) genutzt werden. Dabei fehlt jedoch ein optisches Feedback durch die Beleuchtung.

Die Ausstattung der 75 g leichten Kabel-Gaming-Maus ist üppig. Zu den Extras gehören die Easy-Shift-Funktion, eine ARM-CPU und ohne Software aufrufbare Makros. Die geschrumpfte Kone-Form sorgt für eine perfekte Ergonomie beim Palm- und Claw-Grip. Der Druckpunkt der Haupttasten ist dank ihrer optischen Schalter optimal und die Sensorik ist ebenfalls erstklassig. Der Owl-Eye-19K-Sensor beeindruckt mit seiner hohen Präzision bei 19.000 Dpi und einer niedrigen Lift-Off-Distanz von 0,9 mm.


Razer Deathadder V3

Unsere Wertung 1,28

Razer DeathAdder V3

Vorteile
  • Abtastleistung Focus Pro 30K, nur 0,9 mm Hubhöhe
  • Druckpunkte Haupttasten, Ergonomie
  • Geringes Gewicht, optimale Gleiteigenschaften
Nachteile
  • Keine RGB-Beleuchtung
Weitere Händler

Razer spendiert dem dritten Deathadder-Modell zwar überholte Taster und einen neuen Sensor. Dafür streicht man Extras wie die Beleuchtung. Den ersten Unterschied zwischen der Kabel-Gaming-Maus Razer Deathadder V2 und Razer Deathadder V3 Pro merkt man, wenn man beide Gaming-Mäuse in die Hand nimmt. Einerseits ist die Deathadder V3 23 g leichter als ihr Vorgänger. Andererseits spürt man Änderungen bei der ikonischen Gehäuseform und dem Tastendesign sowie deren Fingerablagen. Die mit Razers optischen Schaltern der dritten Baureihe bestückten Haupttasten, deren Druckpunkt perfekt ist, haben eine geänderte Form. Die beiden leicht auslösenden Seitentasten sind etwas nach oben gewandert und die Kabel-Gaming-Maus hat bei der Länge sowie der Gehäusehöhe zugelegt. Dazu kommen Änderungen bei der Ergonomie wie die Verlagerung des Buckels an der Oberseite nach vorn und geänderte Unterstützungspunkte für die natürliche Handform beim Greifen.

Diese Modifikationen machen die super gleitende Deathadder V3 zur optimalen Maus für Palm- und Claw-Grip-Spieler mit einer mittelgroßen bis großen Hand. Mit Ausnahme der Chroma RGB-Beleuchtung, die Razer wegen der E-Sport-Ausrichtung streicht, bietet die mit PC über das elastische Speedflex-Kabel kommunizierende Razer-Maus eine sehr ordentliche Ausstattung. Dazu gehört der Profilspeicher, Hypershift, ein Dpi-Umschalter (Unterseite!) und 8.000 Hz Polling Rate ab Werk. Der neue Focus-Pro-30K-Sensor überzeugt mit einer fehlerfreien und präzisen Leistung sowie einer Hubhöhe von nur 0,9 mm. Letzteres liegt auch daran, dass Razers Top-Software einige Einstellungen zur Abtastoptimierung anbietet.


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Kabel-Gaming-Maus: Welche Vorteile hat eine Maus mit Kabel?

Das stärkste Argument für eine Kabel-Gaming-Maus ist die Tatsache, dass diese über ihr Kabel mit USB-Typ-A- oder USB-Typ-C-Anschluss vom PC mit Strom versorgt wird. Eine Kabel-Gaming-Maus muss nie geladen werden, benötigt keine Ladestation oder Batterien und ist damit jederzeit! einsetzbar. Es kommt nie zu Energieengpässen, und gerade die Fans einer bunten Beleuchtung könnte diese bei einer Kabel-Gaming-Maus in voller Pracht und ohne die Helligkeit zu reduzieren, immer eingeschaltet lassen. Dazu kommt, dass Kabel-Gaming-Mäuse im Vergleich mit den kabellosen Modellen meist über die umfangreichere RGB-Beleuchtung verfügen, da hier kein Energiemanagement notwendig ist.  

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Mehr Informationen

Bei der Präzision der Abtastung gibt es schon seit Jahren keinen Unterschied mehr zwischen einer Kabel-Gaming-Maus und einer kabellosen Gaming-Maus. Das gilt auch für die Übertragung der Daten zum PC via 2,4-GHz-(Nano)-Receiver oder Bluetooth (LE), die genauso verzögerungsfrei ausgeführt wird wie bei einer Kabel-Gaming-Maus. Bei der als Polling-Rate bezeichneten Frequenz der Datenübertragung ist die Kabel-Gaming-Maus allerdings im Vorteil. Den 1.000-Hertz-Standard, bei dem 1.000 Signale pro Sekunde zum PC gesendet werden (Latenz: 1,0 ms), beherrschen kabellose Gaming-Mäuse schon lange.

Die mit der Razer Viper 8K eingeführte Hyperpolling-Technik mit 8.000 Hz, bei der 8.000 Abfragen in der Sekunde ausgeführt werden (Latenz: 0,125 ms), ist mit der schnurlosen Übertragungstechnik nicht realisierbar. Diese technische Innovation ist aber vorwiegend für E-Sportler und Profilspieler konzipiert und erfordert zusätzlich einen aktuellen Gaming-Monitor, der mit einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz oder 360 Hz darstellt.

Ausführliche Informationen rund um Technik, Griffstile und vieles mehr finden Sie in unserem großen Gaming-Maus-Test 

Die Technisch am weitesten entwickelten Sensoren sind Logitechs HERO 2 und Asus‘ ROG AimPoint Pro und Razers Focus Pro 30K. (Quelle: Razer)

Kabel-Gaming-Maus: Was sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf?

Sie planen, sich eine neue Kabel-Gaming-Maus zu gönnen? Dann sollte Sie auf die Ausstattung, die Eigenschaften und eine optimale und mithilfe der Software modifizierbare Abtastleistung des Wunschmodells achten. Bei der Ausstattung ist es zuerst einmal wichtig, dass Sie die angebotenen Features der Kabel-Gaming-Maus auch wirklich benötigen.

Auf Extras wie eine im Idealfall auf zwei Tasten verteilte Dpi-Umschaltung (Roccat Kone XP, Razer Basilisk V3), ein interner Speicher für Profile und Makros und mindestens zwei bis drei meist in der Griffmulde platzierte Sondertasten sollten Sie nicht verzichten. Wer dann auch noch eine besondere Optik wünscht, der wählt eine Kabel-Gaming-Maus mit einer RGB-Beleuchtung, die wie im Falle der Roccat Kone XP besonders auffällig ist. Die bunte Beleuchtung könne Sie zusätzlich für das optische Signalisieren der eingestellten Dpi-Stufe oder des gewählten Profils nutzen.

Kabel-Gaming-Maus: Optionale Ausstattungsmerkmale

Optionale, aber nützliche Ausstattungsmerkmale einer empfehlenswerten Kabel-Gaming-Maus sind dagegen Dinge wie ein geringes Gewicht, eine Tastenverdoppelungsfunktion (Razer Hypershift/Roccat Easy Shift), ein Vier-Wege-Scrollrad mit besonderen Funktionen (4D-Scrollrad bei der Razer Basilisk V3) oder eine separate Profilwahltaste (Roccat Kone XT). Ein ebenfalls nicht zwingend notwendig, aber für Vielspieler und E-Sportler von Vorteil sind optische Schalter für die beiden Haupttasten.

Tastenschalter, die nicht durch einen elektrischen Kontaktschluss, sondern mithilfe einer Lichtschranke auslösen, sind auf jeden Fall weniger anfällig gegen Verschleiß. Außerdem lösen diese Taster gemessen noch ein paar Millisekunden schneller aus, als Schalter mit klassischer Technik.

Die beste Ausstattung und Technik helfen aber nicht weiter, wenn Ihre neu gekaufte Kabel-Gaming-Maus nicht optimal in Ihrer Hand liegt. Dazu sollten Sie keine Schwierigkeiten damit haben, alle Tasten mit den dafür vorgesehenen Fingern zu erreichen. Bei der Ergonomie und der Griffigkeit dürfen Sie keine Kompromisse eingehen. Nur dann können Sie die Kabel-Gaming-Maus mit ihrem bevorzugten Griffstil perfekt führen. Zudem kommt es dabei dann nicht zu Verkrampfungen im Handgelenk oder gar im Unterarm.

Passend für jeden Griffstil

Dabei müssen die Bereiche des Gehäuses, an denen Sie Ihren Finger zur Mausführung ansetzen, rutschfest sein. Das gilt egal, ob Sie den Palm-, Claw- oder Fingertipp-Grip nutzen. Daher empfehlen wir nur Kabel-Gaming-Mäuse, deren Daumenmulde und Ablage für den kleinen Finger und den Ringfinger gummiert oder mit einer Struktur versehen ist.         

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Mehr Informationen

Das für die Leistung einer Kabel-Gaming-Maus entscheidende Bauteil ist der Sensor. Der ist nur dann empfehlenswert, wenn er mit einer sehr minimalen Verzögerung im Millisekundenbereich abtastet und ihm eine ARM-MCU beim Abtastvorgang assistiert. Mithilfe dieses Mikroprozessors und der passenden Optionen in der Software können Sie etwa die Lift-Off-Distanz (Hubhöhe) minimieren, das Angle-Snapping (Pfadbegradigung) ein- oder ausschalten und die Abtastung auf den Untergrund, respektive die Oberfläche des Mauspads optimieren (Oberflächenkalibrierung).

Da sich die in Dpi angegebene Abtastrate mit jedem neuen Sensormodell erhöht, fällt es schwer, hier eine Empfehlung zu geben. Die Pole-Position hält seit Neuestem der Logitech HERO 2 (44.000 Dpi). Weitere High-End-Sensoren sind der Asus ROG AimPoint Pro (42.000 Dpi) und der Razer Fokus Pro 30K (30.000 Dpi). Jeder Spieler bevorzugt eine andere Empfindlichkeit bei der Abtastung. E-Sportler beispielsweise spielen mit einer Dpi-Rate von gerade einmal 400 Dpi bis ca. 1600 Dpi. Es schadet aber nicht, wenn Sie sich primär mit Hinblick auf die Präzision und die manuellen Modifikationsmöglichkeiten bei der Abtastung via ARM-MCU für eine Kabel-Gaming-Maus mit der neuesten Sensorvariante des Herstellers entscheiden.


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