Neu: Test unsere neuen Spartipps Turtle Beach Burst II Air! Eine kabellose Gaming-Maus steht ihren kabelgebundenen Verwandten in keinem Punkt mehr nach. Daher entscheiden sich immer mehr Zocker für eine Gaming-Maus ohne Kabel. Auch die bietet modernste Sensortechnologie und lange Akkulaufzeiten und ist dabei in vielen Fällen auch noch super-leicht. Selbst Polling-Raten von 8.000 Hz sind mittlerweile für eine kabellose Gaming-Maus kein Problem mehr. Wir stellen Ihnen die besten von uns getesteten kabellosen Gaming-Mäuse vor und erklären alles was Sie für den Kauf wisssen sollten.
Winter Sale bei Secretlab
Ab sofort ist bei Secretlab der Winter Sale am Start.Dabei gibt es unter anderem die höhenverstellbaren Tische MAGNUS und MAGNUS Pro im Bundle mit einer Magpad-Unterlage, die Gaming-Stühle TITAN Evo, TITAN Lite und Classic NAPA und Zubehör wie Stuhl-Skins, Rollen, Fußauflagen, coole Lendenkissen und vieles mehr mit Preisnachlässen von bis zu 200 Euro.
Razer Basilisk V3 Pro 35K/Razer Basilisk V3 Pro
Bisher war die Razer Basilisk V3 Pro unsere Referenz bei den kabellosen Gaming-Mäusen. Ab Anfang Oktober übernimmt die mit dem neuen Razer Focus Pro 35K Gen-2 und bis zu 140 Stunden Akkuleistung technisch aufgebohrte Razer Basilisk V3 Pro 35K die Pole-Position in unserer Testtabelle. Die behält nicht nur die acht programmierbaren Taste des Vorgängers sowie die ergonomische Basilisk-Ur-Form mit gummierten Griffmulden bei. Die neue Basilisk übernimmt auch das Technik-Highlight der Razer Basilisk V3 Pro, das digitale Hyperscroll-Mausrad, das mit dem diese debütierte.
Mithilfe der Hyperscroll-Technik können Sie den Wechsel zum widerstandsfrei drehenden Mausrad mit allen Tasten ausführen. Dank Smart-Reel-Funktion nimmt der Widerstand der Rasterung bei schneller Mausraddrehung ab. Zusätzlich beschleunigt die Virtual-Acceleration-Option in der umfangreichen und anwenderfreundlichen Synapse-Software die Scrollgeschwindigkeit bei schnellerer Raddrehung.
Eine echte technische Aufwertung der Razer Basilisk V3 Pro 35K ist der Sensor Razer Focus Pro 35K Gen-2. Der tastet mit 35.000 Dpi und gab mit der ebenfalls hier getesteten Razer Viper V3 Pro (Link) ein erolgreiches Debüt. Bei der Schaltertechnik setzt Razer nach wie vor auf die hauseigenen optischen Taster der dritten Generation. Die bieten wie gewohnt einen perfekten Druckpunkt.
Die Verbindung mit dem PC erfolgt per 2,4-GHz-Nano-Receiver oder Bluetooth. Alternativ können Sie auch Razers kabellose Maus-Ladestation mit integriertem 8K Hz-Sender-Empfänger Bluetooth, das Razer Mouse Dock Pro nutzen. Mit der ist dann auch eine Polling-Rate von 8.000 Hz machbar. Allerdings reagiert Razers kabellose Gaming-Maus bei einer Abtastrate vom 35.000 Dpi in Kombination mit 8.000 Hz hyperempfindlich. Dafür macht die aus 11 Zonen bestehende Underglow-RGB-Beleuchtung (11 Effekte) die mit einer Makrofunktion und einem Speicher für 5 Profile ausgestattete Razer Basilisk V3 Pro 35K zum Hingucker.
Astreine Abtastleistung
In der Praxis überzeugt die kabellose Gaming-Maus mit ihrer perfekten Ergonomie und einer fehlerfreien Sensorleistung. Der Focus Pro tastet auch bei 35.000 Dpi noch äußerst präzise sowie mit einer nur messbaren Latenz ab. Er reagiert nicht nervös, zappelt nicht und wird auch nicht so wie manch Konkurrent unkontrollierbar. Dank der Assistenz der ARM-MCU im Inneren der leichten kabellosen Gaming-Maus beträgt die Hubhöhe nur 0,8 mm.
Razer Cobra Pro
Spielern, denen die bunt beleuchtete Basilisk V3 Pro/Pro 35K zu klobig ist, bietet Razer ein kompaktes Modell mit symmetrischem Design an: die Razer Cobra Pro. Mit ihren Maßen von 120,0 × 62,5 × 38,1 mm (L × B × H) und 75 cm³ Volumen ist die nämliche einerseits sichtbar kleiner als die Basilisk V3 Pro/35K (130,0 × 75,4 × 42,5 mm/109 cm³). Andererseits wiegt die Razer Cobra Pro 77 g, also 35 g weniger als unsere aktuelle Referenz.
Dazu kommt, dass die mit sieben programmierbaren Tasten ausgestattete schnurlose Gaming-Maus (2,4 GHz und Bluetooth) achsensymmetrisch ist. Damit eignet sich die Cobra Pro, deren Akku per USB-C-auf-USB-A-Kabel oder Razer Mouse Dock Pro (nicht im Lieferumfang!) geladen wird, grundsätzlich für Linkshänder. Die müssen damit klarkommen, dass sich nur auf der linken Seite zwei Daumentasten befinden. Obwohl die Ergonomie, wie Razer angibt, für kleine und mittelgroße Hände optimiert ist, liegt die Maus auch sehr angenehm in einer großen Hand. Außerdem lässt sie sich auch mit dem Palm-Grip sehr leichtgängig, ergonomisch über das Mauspad manövrieren. Dank gummierter Seitenteile ist der Grip dabei optimal.
Die Ausstattung Razer Cobra Pro ist für Razers Gaming-Mäuse typisch. Mit dabei sind zwei Knöpfe für die Dpi-Umschaltung und die Chroma-RGB-Beleuchtung (11 Zonen). Dazu kommen optische Tastenschalter der dritten Generation, mit optimalem Druckpunkt und der Speicher für fünf Profile. Die angegebene Akkulaufzeit liegt bei bis zu 170 Stunden ohne Beleuchtung. Wer die Polling-Rate auf 8.000 Hz steigern möchte, muss die kabellose Gaming-Maus mit dem bereits erwähnten Mouse-Dock (100 Euro) oder dem Razer HyperPolling Wireless-Adapter (35 Euro) aufrüsten. Beim Sensor entscheidet man sich bei der Razer Cobra Pro für den Focus Pro 30K (Pixart PAW 3590). Dieser arbeitet fehlerfrei und tastet dank Techniken wie Smart Tracking, Motion Sync und Asymmetric Cut-off präzise ab. Die Lift-Off-Distanz beträgt 0,9 mm.
Razer Viper V3 Pro
Logitech G502 X Plus
Das auffälligste Ausstattungsmerkmal, mit dem sich die neue Logitech G502 X Plus von den Vorgängermodellen unterscheidet, ist die RGB-Beleuchtung oberhalb des Hecks. Um letztere spektakulär in Szene zu setzen, können Sie mit der G-Hub-Software einen von sieben voreingestellten Effekten auswählen. Dazu können Sie drei verschiedene Animationseffekte mit fünf Modi kombinieren oder jeder der acht LED-Zonen der Gaming-Maus eine Farbe zuordnen. Die Software ist jedoch bei der Verwaltung und Speicherung der fünf Profile etwas umständlich.
Doch Logitech spendiert der G502 X Plus, die den PC per 2,4 GHz kontaktiert (Lightspeed-Technik), weitere Updates. Zum einen verzichtet man auf das Gewichtssystem und macht die Logitech G502 X Plus leichter als die G502 Hero. Zum anderen bringt man die G502-X-Reihe mit den optomechanischen Lightforce-Tastenschaltern, deren Druckpunkt exzellent ist, auf den neuesten Stand der Maustechnik. Dazu kommt die spezielle Daumentaste, die gedreht sowie entfernt und abgedeckt werden kann.
Bei der G502 X Plus rundet Logitech die Kanten der Seitentasten und des rechten Seitenteils. Daher schmiegt sich die Gaming-Maus noch besser an die Gamer-Hand. Sie ist für Rechtshänder und den Palm-Grip optimiert. Der Hero-25K-Sensor tastet auch bei 25.600 Dpi mit maximaler Präzision ab und die Hubhöhe liegt bei nur 0,9 mm. Das erklärt, warum Logitech trotz MCU auf Optionen für die Untergrundkalibrierung und zur manuellen Veränderung der Hubhöhe in der Software verzichtet.
Turtle Beach Burst II Air
Die Turtle Beach Burst II Air ist nicht nur preiswert und liefert eine anstandslose Abtastleistung. Sie überrascht auch mit einem Fliegengewicht von 45,8 g. Top-Shell-Design nennt Turtle Beach die Gehäusekonstruktion, die für dieses erstaunlich geringes Gewicht verantwortlich ist. Die Turtle Beach Burst II Air ist aber auch ein Fliegengewicht, weil die RGB-Beleuchtung fehlt. Dazu ist dank achsensymmetrischem Gehäuse linkshänderfreundliche Maus mit nur drei programmierbaren Extratasten bestückt. Dabei ist der kleinste Knopf als Dpi-Umschalter vorbelegt und die gewählte Dpi-Stufe wird mit einer RGB-LED hinter dem nicht optimal einrastenden Mausrad angezeigt.
Da dies der einzige Lichtspender ist und die maximale Polling-Rate 1.000 Hz beträgt, liegt die Akkulaufzeit bei ordentlichen 120/40 Stunden (Bluetooth/2,4 GHz). Mit ihren Maßen und ihrer Gehäusehöhe von nur 39 mm, eignet sich die leichtgängig über das Pad gleitende Maus für alle drei Griffstile. Für Gamer mit großen Händen und/oder langen Fingern könnte das Gehäuse, das mit dem Grip-Tape im Zubehör griffiger gemacht werden kann, aber zu klein sein. Weitere nützliche Extras der Turtle Beach Burst II Air sind ein Satz Mausgleiter sowie ein USB-A-auf-USB-C-Adapter und Fach auf der Unterseite für den Nano-Empfänger.
Im Praxiseinsatz punktet die Turtle Beach Burst II Air mit ihren optischen Tastenschaltern (Titan Switch Optical) für die beiden Haupttasten. Zu den 100 Mio. garantierten Betätigungen kommt ein sehr guter, direkter Druckpunkt. Der Owl-Eye-26K-Sensor, ein modifizierter Pixart PAW 3395, tastet präzise ab und ist auch bei maximaler Abtastrate von 26.000 Dpi gut kontrollierbar. Obwohl in der sehr umfangreichen, anwenderfreundlichen Software auch eine Option zur Minimierung der Hubhöhe bereitsteht, liegt diese bei 1,3 mm.
Kabellose Gaming-Maus: nur geringe Unterschiede zur Gaming-Maus mit Kabel
Kabellose Gaming-Mäuse unterscheiden sich weder bei der Datenübertragung und Abtastleistung noch bei der Ausstattung von den Gaming-Mäusen mit Kabel. Extras wie ein Mini-Joystick (Asus ROG Chakram X), austauschbare Seitentasten (Asus ROG Keris Wireless), ein Tastenfeld mit 12 Knöpfen (Steelseries Aerox 9 Wireless), optional anbringbares Grip-Tape (Cooler Master MM731/Razer Viper V2 Pro) sind auch bei kabellosen Gaming-Mäusen vorhanden. Auch eine spezielle Gehäusebauweise, welche die besondere RGB-Beleuchtung zur Geltung bringt, ist bei Gaming-Mäusen ohne Kabel zu finden.
Der Vorteil von kabellosen Gaming-Mäusen gegenüber Gaming-Mäusen mit Kabel liegt auf der Hand. Sie benötigen keine lästige Strippe, um die Gaming-Maus zu benutzen – außer zum Laden natürlich. An dieser Stelle wollen wir auch gleich noch mit einem Vorurteil aufräumen: Kabellosen Gaming-Mäusen wird immer noch vorgeworfen, dass sie nicht verzögerungsfrei arbeiten, also nicht latenzfrei sind, wie es im Fachjargon heißt. Unserer Erfahrung nach ist dieser Kritikpunkt schon seit über acht Jahren, spätestens aber nach der Veröffentlichung des Videos unten nicht mehr haltbar. Wir haben den direkten Vergleich zwischen kabellosen und kabelgebundenen Mäusen gemacht und konnten keinen mess- und fühlbaren Unterschiede feststellen!
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Mehr InformationenDer Akku: der einzige Nachteil der kabellosen Gaming-Maus
Der wohl einzige Nachteil einer kabellosen Gaming-Maus ist die Tatsache, dass Sie den Akku laden müssen. Damit ist die Stromversorgung für den Sensor, die Tastenschalter und die restliche Technik im Inneren der drahtlosen Gaming-Maus stets gewährleistet. Von kabellosen Gaming-Mäusen, die wie die Logitech G604 Lightspeed, Razer Orochi V2 oder die Razer Basilisk X Hyperspeed über keinen eingebauten Akku verfügen und mit einer oder zwei AA/AAA-Batterien betrieben werden, raten wir Gamern generell ab. Die Hersteller haben es nämlich geschafft, die Akkulaufzeiten für den Betrieb mit 2,4 GHz oder Bluetooth LE auf bis zu 240 Stunden (Steelseries Aerox 9 Wireless) zu steigern.
Dabei sollten Sie allerdings bedenken, dass eine solche Akkulaufzeit nur erreicht wird, wenn Sie auf die komplette RGB-Beleuchtung verzichten. Zusätzlich reduziert sich aus Stromspargründen die Polling-Rate bei der besonders sparsamen Bluetooth-Verbindung auf 250 Hz. Wer damit leben kann und bereit ist, seine kabellose Gaming-Maus für ein RGB-Beleuchtungsfeuerwerk auch mal zum Laden auf die Ladestation zu legen oder mit Ihr per Ladekabel zu zocken, für den ist diese ideal.
Kabellose Gaming-Maus: es wird abgespeckt
Während sich eine kabellose Gaming-Maus bei der Ausstattung und der Technik auf der Augenhöhe mit einer Kabel-Gaming-Maus befindet, ist eine kabellose Gaming-Maus beim Gewicht im Nachteil. Die langlebigen Akkus werden zwar immer leichter, trotzdem erhöhen diese das Gesamtgewicht kabelloser Gaming-Mäuse um bis zu 20 Gramm.
Unabhängig davon, ob es die Hersteller oder die (semi-)professionellen E-Sportler und Vielspieler waren, die den Trend zur leichten Gaming-Maus ohne Kabel ins Leben gerufen haben. Fest steht fest, dass ein geringes Gewicht ein essenzielles Feature für jede vorwiegend für das Spielen am PC genutzte Gaming-Maus ist. Unabhängig von der Dpi-Rate benötigen Sie für jegliche Mausbewegung spürbar weniger Kraft als bei einem deutlich schwereren schnurlosen Gaming-Maus, welcher wie die Asus ROG Chakram X und die Asus ROG Spatha X 122 Gramm respektive 168 Gramm auf die Waage bringen.
Geringes Gewicht von Vorteil
Mittlerweile wird eine kabellose Gaming-Maus auch von kompetitiven Spielern sehr geschätzt. Dieser Gamer-Typ reagiert besonders zügig auf Ereignisse im Spiel und bewegt seine kabellose Gaming-Maus besonders schnell. Dass hier ein geringes Gewicht von Vorteil ist, steht natürlich außer Frage. Vor allem Profi-Gamer, die den Fingertip-Grip bevorzugen, profitieren besonders von einer leichten, kabellosen Gaming-Maus.
Dieser Spielertyp bewegt die kabellose Gaming-Maus ausschließlich mit den Fingerspitzen. Da liegt es auf der Hand, dass ein geringes Gewicht vorrangig bei extrem flotten, aber kontrollierten Mausbewegungen Kraft spart. Für diesen Nutzertyp hat Razer etwa die Razer Viper V2 Pro entwickelt. Die ist mit 58 Gramm Gewicht eine der aktuell leichteste kabellosen Gaming-Mäuse (siehe nächster Abschnitt). Weitere Fliegengewichte unter den kabellosen Gaming-Mäusen sind die Turtle Beach Burst II Air mit 45,8 Gramm und die Logitech G Pro X Superlight 2 mit 60 Gramm. Dazu kommen die Glorious Model O2 Wireless/Model D Wireless mit 68/69 Gramm und die Asus ROG Harpe Ace Aim Lab Edition mit 54 Gramm.
Ausführliche Informationen über die verschiedenen Griffstile finden Sie übrigens in unserem Ratgeber: Der große Gaming-Maus-Test
Razer Viper V2 Pro: Einer der leichtesten kabellosen Gaming-Mäuse auf dem Markt
Zusammen mit der neuen Razer Viper V3 Pro (Link zum Test) und der ebenfalls von uns getesteten Asus ROG Harpe Aim Lab mit 54 Gramm Gewicht abgesehen, wiegt keine kabellose Gaming-Maus für den E-Sport weniger als die Razer Viper V2 Pro. Der Vorgänger Razer Viper Ultimate brachte noch 74 Gramm auf die Waage. Bei der Razer Viper V2 Pro erzielt der Hersteller eine perfekte Balance aus Schlankheitskur und verbesserter Technik. Somit schrumpft das Gewicht auf geringe 58 Gramm. Wie und wo Razer bei der leichtesten kabellosen Gaming-Maus insgesamt 16 Gramm einspart, sehen Sie auf dem folgenden Bild: