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Kaffeepadmaschinen – die große Kaufberatung

Kaffee von gestern oder flotter Kaffee für jene, die es unkompliziert mögen – wir erklären, wo die Vor- und Nachteile von Kaffeepadmaschinen liegen und warum Senseo einfach die Nase vorne hat.

Drei verschiedene Versionen der Kaffeepadmaschinen von Senseo vor weißem Hintergrund. In der Mitte sieht man die Originalversion, links und rechts die Maestro bzw. Select.
Quelle: Philips

Die Kaffeepadmaschine läutete bei den Kaffeemaschinen ein ganz neues Zeitalter ein. Im Jahr 2001 beschlossen der niederländische Kaffeeröster Douwe Egberts und der Elektronikhersteller Philips zusammenzuarbeiten und das Ergebnis dieser Kooperation ist sie: die Senseo. Der Name der neuartigen Kaffeepadmaschine steht repräsentativ für den Zusammenschluss der Art der Portionierung in Tabs und dem Hersteller Philips. Doch wie gut ist der Kaffee aus solch einer Maschine? Muss es zwingend eine Kaffeepadmaschine von Senseo sein? Wir beraten Sie vor dem Kauf!

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Konzept der Kaffeepadmaschine erklärt

Anfang der 2000er gab es vier Sorten von Kaffeemaschinen: Filterkaffeemaschine, French Press, Kaffeevollautomat und die Siebträgermaschine. Alle vier hatten eines gemeinsam – die Zubereitung benötigt Zeit. In der Filtermaschine muss der Kaffee langsam durch den Filter laufen, für die French Press muss Wasser gekocht werden und Kaffeevollautomat sowie Siebträgermaschine heizten sich damals lange auf. Die Lösung: Kaffeepadmaschinen. Doch wie funktionieren sie?

Wie funktionieren Kaffeepadmaschinen?

Seit der Markteinführung von Senseo hat sich das Prinzip der Kaffeepadmaschinen marginal verändert. Jede Maschine besteht zumindest aus einem Wassertank, Auslauf und mindestens einem Padhalter. Anders als die Filterkaffeemaschine erhitzt die Kaffeepadmaschine nicht das gesamte Wasser des Wassertanks, sondern nur einzelne Portionen.
Betätigt der Nutzer die Einschalttaste, heizt sich das Gerät, je nach Modell, für circa eine Minute auf. Nach Betätigen der Tasten für einen oder zwei Kaffees, kommen die Portionen Wasser in den Boiler, der mithilfe einer Heizspirale das Wasser auf 90 Grad erwärmt. Er bringt es nicht vollständig zum Kochen, was Aromen des Kaffees schützt und eine feine Crema erzeugt.
Im nächsten Schritt pumpt eine Schwingankerpumpe das Wasser mit einem Druck von etwa 2 Bar für circa 40 Sekunden durch das mit Kaffee gefüllte Pad. Im Pad sind zwischen sechs und acht Gramm Kaffeepulver, was einem Kaffeelot für eine Tasse Filterkaffee entspricht.

Wo liegt der Unterschied zu Kapselmaschinen?

Kapselmaschinen haben Kaffeepadmaschinen weitläufig ersetzt – zum Leid der Umwelt. Die Kapselmaschine funktioniert nach demselben Prinzip: Kapsel rein, draufdrücken und der Kaffee kommt aus der Maschine. Der Unterschied zur Kapselmaschine liegt jedoch in der Füllmenge, der Verpackung und dem Druck.
Die Füllmenge ist reduziert, denn es befinden sich nur zwischen fünf und sieben Gramm Kaffee in der Kapsel. Für den Hersteller ist das vorteilhaft, für den Käufer weniger Kaffee als in der Padmaschine.
Zudem ist der Kaffee statt in ein Pad, in eine Aluminiumkapsel gefüllt. Das hat den Vorteil, dass der Kaffee lichtgeschützt sowie luftdicht verschlossen bleibt und sein Aroma behält. Problematisch ist das Material der Kapsel, das aufwändig zu recyclen ist.
Der dritte und letzte Unterschied ist der Druck, den die Kapselmaschine erzeugt. Sie produziert einen Druck von bis zu 19 Bar, was den Kaffee wesentlich aromatischer und intensiver macht.

Was sind Vorteile einer Kaffeepadmaschine?

Die Vorteile von Kaffeepadmaschinen sind vielfältig, wohingegen folgende sieben besonders hervorzuheben sind:

Immer derselbe Geschmack

Filterkaffee aufgesetzt, in die Tasse gefüllt, getrunken und er schmeckt schrecklich – es war abermals zu viel Kaffeepulver. Am nächsten Tag weniger Kaffeepulver, mehr Wasser und die Ernüchterung – der Kaffee schmeckt zu wässrig. Das passiert mit Kaffeepadmaschinen nicht, denn in ihnen ist immer dieselbe Menge Kaffee, mit demselben Aroma und derselben Menge Wasser.

Weniger Temperatur für mehr Aromen

Der zweite Vorteil ist die geringere Temperatur gegenüber Filtermaschinen oder der French Press. Statt das Wasser auf bis zu 100 Grad Celsius zu erwärmen, stoppt der Boiler der Padmaschinen bereits bei 90 Grad Celsius. Der Kaffee ist immer noch heiß, schneller trinkbereit und die Bestandteile des Kaffeepulvers erfahren weniger Hitze, wodurch sie eine breitere Aromenvielfalt entfalten.

Kaffee in Rekordschnelle

  • Wassertank füllen = 20 Sekunden
  • Gerät einschalten, Padhalter nehmen und Pads einlegen = 10 Sekunden
  • Padmaschine heizt auf = 60 Sekunden
  • Kaffee läuft durch die Maschine = 40 Sekunden

Das macht eine Gesamtdauer von etwas mehr als zwei Minuten, je nach Hersteller. Die Zubereitung in der French Press, der Filtermaschine oder sogar der Siebträgermaschine benötigt bedeutend mehr Zeit.

Einfach in der Anwendung

Nicht nur die Zeitersparnis der Kaffeepadmaschinen ist groß, sondern auch die Einfachheit in der Anwendung. Wasser einfüllen, einschalten, Pad einlegen und der Kaffee läuft durch. Das ist mit einer French Press oder Siebträgermaschine nicht möglich. Für Letztere muss der Anwender beinahe ein Barista-Studium absolvieren, um einen geschmacklich ansprechenden Kaffee aus der Maschine zu erhalten.

Geringe Müllproduktion

Dieser Vorteil ist insbesondere im Vergleich zu den Kapselprodukten hervorzuheben und orientiert sich an den Filtermaschinen, denn Kaffeepadmaschinen produzieren beinahe keinen Abfall. Der gebrühte Kaffee dient als Dünger, das Papier besteht aus einer Art Filterpapier und ist kompostierbar, während bei der Kapselmaschine Aluminium sorgfältig vom Pulver getrennt werden muss. Es sind sogar wiederbefüllbare Pads erhältlich, die den anfallenden Müll auf null reduzieren.

Nicht an spezielle Hersteller gebunden

Senseo war der Vorreiter der Kaffeepadmaschinen und Nespresso der Vorreiter der Kapselmaschinen. Beide sind inzwischen nur noch Hersteller der Maschinen, denn der Nutzer kann sowohl Marken- als auch Noname-Pads einlegen und ist nicht auf Markenprodukte angewiesen. Ein Kaffee aus der Kaffeepadmaschine kann so nur acht Cent pro Tasse kosten. Das ist zwar das Doppelte eines Filterkaffees, aber halb so teuer wie eine Tasse aus der Kapselmaschine.

Kompakte Gerätegröße

Kaffee ist überall genießbar – ob in der Bahn, am Schreibtisch oder im Büro. Die Zubereitung ist weniger simpel, denn die Kaffeemaschine benötigt Strom, Wasser und ausreichend Platz. Besonders Letzterer ist in Studenten-WGs, beim Camping oder Einzimmerwohnungen nicht vorhanden. Doch auch in vollgepackten Küchen ist der Platz rar. Eine Siebträgermaschine, ein Vollautomat und selbst Filtermaschinen nehmen viel Platz ein. Die Kaffeepadmaschine hingegen ist ein wahres Raumwunder. Mit ihren schmalen Maßen passt sie selbst in die kleinste Küche und bereitet Kaffee zu.

Zwei Kaffeegläser, in welche gerade frisch aufgebrühter Kaffee aus einer Senseo Select fließt.
Quelle: Philips

Was sind die Nachteile einer Kaffeepadmaschine?

Auch die Nachteile sind nicht zu vernachlässigen, beschränken sich jedoch auf drei Punkte, die wie folgt aussehen:

Kleine Portionsgrößen

Es ist wie jedes Jahr so weit – der eigene Geburtstag steht an. Kuchen gebacken, Familie eingeladen und den Tisch gedeckt. Die Gäste sitzen am Tisch und es fehlt nur noch der Kaffee. Und exakt hier kommt die Kaffeepadmaschine an ihre Grenzen. Möchten mehr als vier Personen einen Kaffee trinken, ist der erste Kaffee bereits kalt, während der letzte gerade durch die Maschine läuft. Um große Mengen Kaffee hintereinander zu produzieren, ist die Padmaschine schlicht ungeeignet.

Aroma mittelmäßig

Kaffeeliebhaber würden nie zu einer Kaffeepadmaschine, sondern eher zu einer French Press, Siebträgermaschine oder einer anderen Form der traditionellen Zubereitung greifen. Die Bohne ist frisch gemahlen, der Druck hoch und die Pflanze war vorher luftdicht verschlossen. Diese Punkte treffen auf Kaffeepads nicht zu. Der Kaffee ist bereits in der Fabrik gemahlen, das Pad lässt Luft und Licht hindurch und der Druck ist kaum vorhanden. Ein Kaffee aus einer Kaffeepadmaschine schmeckt mittelmäßig und kommt weder an den Geschmack einer Kapselmaschine noch an den einer Siebträgermaschine heran.

Fehlende Individualität

Der letzte Nachteil der Kaffeepadmaschine liegt in der Einfachheit des Geräts. Sie ist simpel zu bedienen, erlaubt aber auch gleichzeitig keine individuellen Einstellungsmöglichkeiten. Bei Vollautomaten ist der Mahlgrad auswählbar, der Barista kann den Druck der Siebträgermaschine ändern und selbst die Filtermaschine erlaubt eine unbegrenzte Menge Kaffee pro Tasse. Zwar haben Senseo und andere Hersteller das Problem erkannt und Pads in unterschiedlichen Bohnensorten sowie Stärken herausgebracht, aber das ist bei Weitem nicht so individuell, wie bei anderen Arten der Kaffeemaschinen.

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Für wen eignen sich Kaffeepadmaschinen? Wer sollte eine Kaffeepadmaschine kaufen?

Kaffeepadmaschinen sind nicht für jeden Kaffeeliebhaber das perfekte Produkt, für folgende Zielgruppen eignen sie sich hingegen perfekt:

Singles und Wenigtrinker

Die einen trinken ihn in Maßen, die anderen in Massen. Exakt für erste Personengruppe ist die Kaffeepadmaschine der ideale Begleiter. Gelegenheitstrinker, Personen mit einem geringen Konsum, Singles oder Menschen, die lediglich für den Besuch eine Kaffeemaschine bereitstellen möchten, sind Käufer von Kaffeepadmaschinen.

Senioren und Anfänger

Senioren und Anfänger haben eines gemeinsam – sie sind mit der Materie überfordert oder noch nicht/nicht mehr mit dem Thema in Kontakt. Kaffee kann eine Wissenschaft sein, wenn er in einer Siebträgermaschine aufwändig hergestellt wird. In einer Kaffeepadmaschine ist die Zubereitung kinderleicht. Pad eingelegt, Wassertank gefüllt und der Kaffee läuft durch. Senioren oder Anfänger, die lediglich einen Kaffee trinken möchten und für die Zubereitung keine Zeit haben oder die Bedienungsanleitung nicht lesen wollen, greifen zu Kaffeepadmaschinen.

Unkomplizierte

Das Ziel ist Kaffee. Kein Schnickschnack, kein Tee, einfach nur Kaffee. Die ,,Unkomplizierten“ könnten eine Siebträgermaschine bedienen, sich auch am Vollautomaten den Kaffee individuell zusammenstellen oder ihn mithilfe French Press brühen. Bei der Kaffeepadmaschine geht dieser Prozess hingegen einfacher vonstatten. Mit wenigen Handgriffen ist DER Kaffee gemacht. Ob er weniger aromatisch ist als aus der Siebträgermaschine? Klar, aber dafür ist die Zubereitung weitaus einfacher und es ist immer noch ein heißer Kaffee mit Koffein, das nach einer kurzen Nacht aufweckt. Wer sich in diesen Zeilen findet, zählt zur Zielgruppe der Padmaschinen.

Eine Senseo Original Plus in der Farbe Schwarz steht auf einer hölzernen Küchentheke. Eine frische Tasse Kaffee dampft, im Hintergrund liegen ein Laptop, ein Handy und orange Kopfhörer.
Quelle: Philips

Welche Marken sind empfehlenswert? Muss es eine Maschine von Senseo sein?

Der Hersteller Philips und dessen Senseo-Geräte sind das Nonplusultra der Kaffeepadmaschinen. Die Geräte sind zuverlässig, zeigen ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis und sehen hochwertig aus. Deshalb lohnt sich die Ersparnis von wenigen Euro für einen Drittanbieter, zumindest hinsichtlich der Maschinen, nicht. Tatsächlich ist die Auswahl an Kaffeepadmaschinen auf dem Markt auch nahezu auf Senseo beschränkt – viele Hersteller setzen eher auf Kapseln, bei denen der Kunde auch an die Eigenmarke gebunden ist. Folgende Senseo-Geräte sind erhältlich:

Senseo Original und Original Plus – die Klassiker

Der günstigste Einstieg folgt mit den Original-Geräten, die seit Markteinführung bekannt sind und deren Design sich nur marginal änderte. Der Wassertank fasst 0,7 Liter, die Maschine brüht zwei Tassen gleichzeitig und das Design ist nun matt, statt glänzend.
Das Plus-Modell unterscheidet sich zum Original durch die noch bessere Crema, eine abnehmbare Tropfschale und die zweistufige Auswahl der Menge, die sie ausgibt. Da das Plus-Gerät circa denselben Preis hat, sollte immer der Griff zum aktuelleren Modell erfolgen.

Senseo Select – der bessere Klassiker

Diese Modellreihe ist die Erste, die auch Espressi erlaubt und nicht nur Kaffee brüht. Der Wassertank wächst auf 0,9 Liter, der Ablauf ist indessen höhenverstellbar, ein Kalk-Indikator zeigt an, wann die Reinigung notwendig ist und über die Memo-Funktion speichert die Maschine den Lieblingskaffee. Lediglich die Kaffee-Boost-Technologie fehlt dieser Baureihe, wodurch Abstriche im Aroma zu erwarten sind.

Senseo Quadrante – für Padliebhaber

Quadratisch, praktisch, gut – das ist das Motto dieser Baureihe. Statt eines ovalen Designs, ist die Kaffeepadmaschine eckig und fasst bis zu 1,2 Liter. Zur Select-Reihe fehlt diesem Modell hingegen etwas, und zwar die Memo-Funktion. Sie kann die individuellen Voreinstellungen nicht speichern, wobei dies mit einem Handgriff mehr erledigt ist und daher nur für wirklich faule Menschen ein Argument darstellt. Hinzu kommt stattdessen die Kaffee-Boost-Technologie, die das Pad gleichmäßig bewässert und das volle Aroma der Bohne entfaltet. Wer gern mehr Kaffee aus einer Kaffeepadmaschine trinkt, sollte dieses Modell bevorzugen.

Senseo Maestro – der beste Kaffee aus einer Padmaschine

Intense Plus Technologie, 1,2 Liter großer Tank, modernes Design – Maestro. Espresso, milder Kaffee, starker Kaffee und ein zeitloses Design. Diese Maschine kann alles, außer Milchkaffee.
Wer seinen Kaffee gern aus der Padmaschine und schwarz mag, den führt kein Weg an diesem Modell vorbei.

Senseo Latte Duo – für Milchspezialitäten

1 Liter Fassungsvermögen, erhältlich in Silber oder Titanium und ein integrierter Milchaufschäumer. Einzig mit dieser Maschine kommen jegliche Milchspezialitäten sofort aus der Maschine und der zusätzliche Milchaufschäumer entfällt.
Wer seinen Padkaffee mit Milch oder Milchalternativen liebt, muss dieses Modell wählen.

Senseo Switch – Revival des Filterkaffees

Die Party ist gestartet, die Gäste trudeln ein und die Padmaschine läuft auf Hochtouren. Viel unkomplizierter geht dies mit der Switch-Reihe, denn sie vereint Kaffeepadmaschine und Filterkaffeemaschine in einem Gerät.
Wer weiterhin gern Filterkaffee trinkt oder häufiger größere Mengen Kaffee produzieren will/muss, der kommt um dieses Gerät nicht herum.

Senseo zum besten Preis – die aktuellen Angebote

Was sollte ich beim Kauf einer Kaffeepadmaschine beachten?

Nicht nur die Marke hat Auswirkungen auf die Qualität, sondern auch einzelne Kauffaktoren. Um die perfekte Maschine zu finden, sind folgende Faktoren zu kennen:

Fassungsvermögen und Tassen pro Tankfüllung

Das Fassungsvermögen und die Tassen pro Tankfüllung sind zwei verschiedene Faktoren, die jedoch miteinander einhergehen. Das Fassungsvermögen bedingt die Anzahl der Tassen. Ein großes Fassungsvermögen ist für Singlehaushalte und Wenigtrinker nicht zwingend notwendig, aber komfortabler. Statt nach jeder Tasse den Wassertank zu füllen, ist dieser seltenst leer und das Heißgetränk läuft sofort durch.
Bestenfalls hat der Tank ein Fassungsvermögen von circa 1,5 Litern. Das genügt für bis zu acht Tassen, je nach Größe des Durchlaufs. Die Klassiker von Senseo haben hierbei ihr größtes Manko, denn der Tank fasst nur 0,7 Liter.

Maximale Tassen pro Brühvorgang

Die maximalen Tassen pro Brühvorgang sind vom Fassungsvermögen des Tanks abhängig, aber auch von der Anzahl der Pads, die die Maschine fasst. Jede Maschine vom Hersteller Senseo kommt mit einem flachen sowie einem tiefen Padhalter. Der flache Padhalter ist für eine Tasse, der tiefe Padhalter für zwei Tassen. Jede Kaffeepadmaschine sollte daher mindestens zwei Tassen Kaffee erlauben, insbesondere bei Anschaffung für einen Zweipersonenhaushalt. Andernfalls muss die eine Person immer auf ihren Kaffee warten, während die andere ihren bereits genießt.

Milchaufschäumer

Cappuccino und Latte macchiato sind nicht mehr nur italienische Begriffe, sondern zählen zu den liebsten Heißgetränken der Deutschen. Mithilfe eines Milchschäumers wird aus dem Espresso entweder ein Cappuccino oder Latte macchiato. Dieser sollte bestenfalls im Gehäuse der Maschine integriert sein, andernfalls ist ein zusätzlich Milchaufschäumer vonnöten. Wer seinen Kaffee nicht schwarz trinkt, sollte diesen Kauffaktor besonders berücksichtigen, denn fertige Cappuccino-Pads schmecken nicht annähernd nach einem Cappuccino vom Italiener. Von den Senseo-Maschinen verfügt nur die Latte Duo über einen integrierten Milchaufschäumer.

Eine Hand regelt mittels Schalter an der Front einer Senseo Original die Menge des zuzubereitenden Kaffees.
Quelle: Philips

Gibt es auch nachfüllbare Pads?

Wiederverwertbarkeit stellt heutzutage ein entscheidendes Kriterium dar, nicht nur bei Kaffeepadmaschinen. Daher haben sich andere Hersteller dazu entschieden, wiederverwendbare Kaffeepads herzustellen. Bei den Produkten handelt es sich um metallene Filterpads oder Edelstahlfilter, die wie ein Pad agieren und im Inneren Kaffeepulver fassen. Letzteres hat den Vorteil, dass der Nutzer nicht an eine bestimmte Marke gebunden ist und seinen Lieblingskaffee in das Pad füllen kann.

Fazit

Schmeckt der Kaffee aus einer Kaffeepadmaschine besser als vom Barista um die Ecke? Nein. Kann die Padmaschine etliche Tassen mit einer Füllung produzieren? Bedingt. Brüht sie dafür schnell Kaffee ohne großen Schnickschnack? Ja.
Kaffeepadmaschinen brühen weder den aromatischsten Kaffee noch finden Kaffeeliebhaber sie ansprechend, aber der Kaffee aus ihr ist:

  • schnell
  • nicht zu teuer
  • und erzeugt beinahe keinen Abfall

Im Vergleich zur Kapselmaschine ist sie zwar die weniger aromatische, aber umweltfreundlichere und kurz- sowie langfristig günstigere Wahl.

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