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Der große Gaming-Stuhl-Test

Der Backforce V Plus steht zwar an erster Stelle unserer Rangliste der besten Gaming-Stühle. Genau genommen teilt sich der ergonomische Gaming-Stuhl die Pole-Position mit insgesamt neun weiteren Fünf-Sterne-Stühlen. Darunter befindet sich auch der Recaro Rae Essential, den wir Ihnen in unserem Gaming-Stuhl-Test detailliert vorstellen und der den leider nicht mehr erhältlichen Recaro Bright Orange ersetzt. Zusätzlich liefern wir Ihnen eine sehr ausführliche Kaufberatung.

Drei Gaming-Stühle vor weißem Hintergrund. Zu sehen ist der Recaro Exo Platinum, der blaue Backforce V Plus in der PCGH-Edition und der neue Razer Fujin Pro mit Mesh-Bezug

In Ihrem Spielzimmer fehlt noch der ideale Gaming-Stuhl, und Sie wissen nicht genau, mit welchem Modell Sie die richtige Wahl treffen? Da hilft Ihnen unser Gaming-Stuhl-Test definitiv weiter! Hier präsentieren wir Ihnen erstklassige Gaming-Stühle mit sowohl Synchronmechanik als auch Asynchronmechanik. In unserer Testtabelle finden Sie Bewertungen, herausragende Merkmale und Empfehlungen. Zusätzlich bieten wir in unserem umfassenden Ratgeber alle relevanten Informationen rund um Gaming-Stühle. Damit sind Sie umfassend informiert und können den perfekten Gaming-Stuhl für Ihre Bedürfnisse auswählen.

Sie suchen einen Gaming-Stuhl für Ihr Kind? Wir haben den Sharkoon Skiller SGS2 Jr. für Kinder ab ca. 7 Jahren für Sie getestet.


Backforce V Plus

Testsieger

Unsere Wertung

Backforce V Plus

Vorteile
  • Super Sitzkomfort, optimale Rücken- und Lordosenstütze
  • Synchronmechanik mit Gewichtseinstellung, sehr gute Ergonomie
  • Anpassungsmöglichkeiten Ergonomie (Lordosenstütze, Sitztiefe, Sitzneigung)
Nachteile
  • Keine

Wie das Plus im Namen andeutet, ist der Backforce V Plus eine aufgewertete Version des Backforce V, die mit dem Plus an Ausstattung für noch mehr Sitzkomfort sorgt und die Ergonomie weiter optimiert. Das erste Extra des sind die 5D-Armlehnen. Zum einen sind deren Auflagen beim Backforce V Plus angenehm weich gepolstert. Zum anderen können die Armlehnen vor und zurück, in der horizontalen Eben nach links/rechts bewegt und gedreht sowie nach hinten weggeklappt werden. Mit diesem Typ Armlehne waren bisher nur die Sondereditionen des Backforce V, beispielsweise der Backforce V PCGH-Edition bestückt.

Zu den Verbesserungen, die der Ergonomie zugutekommen, gehört zunächst die hochwertige Synchronmechanik mit einer verstellbaren Gewichtsregulierung. Damit verstellen Sie den Gegendruck der Lehne an den Rücken per Drehrad passend zu Ihrem Körpergewicht und Ihrer Rückenmuskulatur ergonomisch in vier Stufen. Ein weiteres Extra, das die Ergonomie des Backforce V Plus erhöht, ist die in Lehne integrierte horizontal und vertikal verstellbare Lordosenstütze. Die Rückenlehne stützt zwar den Rücken und den Beckenbereich auch mit Ihrer Doppel-S-Form schon sehr ordentlich. Trotzdem können Sie sowohl die Position, als auch die Ausprägung der Stütze für die fünf Lendenwirbel perfekt an die Anatomie Ihres Rückens anpassen. Ergonomischer geht es nicht!

Obwohl bereits der Backforce V sehr bequem ist, spendiert der deutsche Hersteller dem Backforce V Plus mit der Sitzneigungsverstellung und Sitztiefenverstellung, die ein Segen für alle Gamer mit langen Beinen und/oder einem großen Gesäß ist, weitere Features, die den Sitzkomfort spürbar verbessern. Positiv für den Sitzkomfort ist auch die Sitzpolsterung, die anders als beim Backforce V gleich über zwei Zonen mit verschiedenen Härtegraden verfügt. Diese Konstruktion macht den Backforce V Plus besonders bequem, da sich die Sitzpolsterung perfekt an die Gesäßform anpasst. Der innere Bereich sinkt auch bei einem höheren Gewicht über 100 kg nicht stark ein und die etwas härter gepolsterten, nur mäßig ausgeprägten Wangen stützen das Becken sehr gut.

Dabei garantieren die an die Größe und Anatomie des Rückens anpassbare Lordosenstütze in der Lehne genauso wie die Sitzneigungsfunktion sowie Sitztiefenverstellung eine optimale Ergonomie. Die Tatsache, dass dafür insgesamt nur 500 Euro fällig werden, machen den Backforce V Plus zum Top-Produkt und Preis-Leistungs-Tipp, der sich unserer 5-Sterne-Wertung voll verdient!   


Recaro Rae Essential White

RECARO Rae Essential White | Premium Gaming Stuhl mit Synchronmechanik | Ergonomischer Gaming Chair mit hochwertiger Verarbeitung, dezentem Design, auch als Bürostuhl-1

Testsieger

Unsere Wertung

Recaro Rae Essential White

Vorteile
  • Ausstattung (4D-Armlehnen, Lordosenstütze, Anti-Submarining-Hügel)
  • Sehr gute Ergonomie und dynamisches Sitzen dank Synchronmechanik
  • Sehr hoher Sitzkomfort, hohe Fertigungsqualität bei Sitz/Lehnenkonstruktion
Nachteile
  • Keine

Mit dem Recaro Rae Essential White bietet die Firma Recaro, die sich mit ihren in Deutschland gefertigten Stühlen bei Gamern mittlerweile einen Namen gemacht hat, ein im Vergleich zur Exo-Reihe preiswertes Modell an. Dabei sieht man es dem Rae Essential White nicht an, dass er eigentlich ein Einsteigermodell ist. Die Fertigungsqualität ist so hoch wie beim Exo und überstehende Stoff- oder Fadenreste sind auch hier Fehlanzeige.

Beim Aufbau von Sitz und Rückenlehne wechselt man von der Sitzschale aus Kunststoff zu einem Holzverbundwerkstoff, der mit Hitze unter Druck geformt ist. Die Kombination aus der das dynamische Sitzen unterstützenden, fünfstufig arretierbaren Synchronmechanik und Lendenwirbelstütze in der Lehne sorgt dafür, dass der Recaro Rae Essential White Gamern eine optimale Ergonomie bietet. Auf der formstabilen Konstruktion sinken die harten, aber sehr bequemen Polster nicht ein und passen sich optimal an die Gesäßform (Sitzdruckverteilung) sowie an die Form der Wirbelsäule und des Lendenbereichs an. So wird beides bestens gestützt, auch das trägt positiv zur Bewertung der Ergonomie bei.

Beim mehrfarbigen Bezug des Recaro Rae Essential White kommen ebenfalls hochwertige, atmungsaktive Stoffe zum Einsatz, und Extras wie die in die Lehne integrierte Lordosenstütze und der patentierte Anti-Submarining-Hügel sind auch hier vorhanden. Bei der Wippmechanik entscheidet sich der Autositzhersteller mit der Synchronmechanik allerdings für eine besonders ergonomische Lösung aus dem Bürostuhlbereich.


Recaro Exo Platinum

Testsieger

Unsere Wertung

Recaro Exo Platinum

Vorteile
  • 5D-Armlehnen (nach hinten wegklappbar)
  • Sehr gute Ergonomie (in die Lehne integrierte Lordosenstütze)
  • Sehr komfortabel dank der Lehnenform und Schalenkonstruktion
Nachteile
  • Keine Synchronmechanik, nur Schwingfunktion

Der Recaro Exo Platinum hat mit seinem Schalendesign, den vier auf das Spielen zugeschnittenen Grundpositionen und dem als Anti-Submarining-Hügel bezeichneten Anti-Rutsch-Mechanismus im Sitzflächenpolster innovative Ausstattungsfeatures zu bieten. Bei der Konstruktion aus einer Sitzschale mit hoher Rückenlehne, integrierter Kopfstütze, ausgeprägten Seitenführungen und körpernaher Kontur haben Recaros Rennsportschalensitze Pate gestanden. Der mit seiner Dichte von 76 kg/m³ für optimale Sitzdruckverteilung ausgelegte Polsterschaum kommt auch aus dem Premium-Pkw-Markt. 

Weitere besondere Extras des Recaro Exo Platinum sind die in die Lehne integrierte Stütze für den oberen Beckenkamm und die Lendenwirbelsäule, die sogenannten 5D-Armlehnen sowie die gaming-spezifische Sitzmechanik, die über eine Schwingfunktion mit vier vordefinierten Grundpositionen verfügt. 

Zu der gehört auch die Attack-Haltung bei der sich die Sitzfläche über die horizontale Ebene hinaus nach vorn neigt. Der atmungsaktive Polyester-Bezugsstoff garantiert ein angenehmes Körperklima im Rücken- und Gesäßbereich und erschwert spürbar das Verrutschen von Hinterteil und Beckenpartie. 

Die Ergonomie des Exo Platinum ist nicht zuletzt dank der in die Lehne integrierten Lordosenstütze optimal und auch der Sitzkomfort fällt klasse aus. Der harte Polsterschaum passt sich angenehm an die Gesäßform an und die Lehne stützt dank ihres besonderen Verstellwinkels die Wirbelsäule optimal, egal, welche der vier möglichen Sitzpositionen der Spieler einnimmt.


Backforce V

Backforce V

Vorteile
  • Sehr hoher Sitzkomfort und optisch auffällig
  • Sehr gute Ergonomie dank Synchronmechanik und Lehnenform
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
  • Armlehnen nur bei PCGH-Edition nach hinten wegklappbar

Der für eine Körpergröße von 1,51 m bis 1,91 m geeignete Backforce V ist ein Blickfang und sticht einerseits mit seinem extravaganten, ansprechenden Lehnen-Design optisch aus der Masse der Gaming-Stühle hervor. Andererseits verweist der mit nachhaltigen Materialien wie Holz (Konstruktion Sitz/Lehne) oder recycelten PET-Flaschen (Bezüge) in Deutschland gefertigte Backforce V mit seiner perfekten Ergonomie den größten Teil der Konkurrenz auf die Plätze.

Anders als Gaming-Stühle mit Standardkonstruktion (Stahlrohrrahmen mit Querstreben und/oder Elastikbändern), ist er nicht mit einer asynchronen Wippmechanik, sondern einer Synchronmechanik mit automatischer Gewichtsregulierung ausgestattet.

Bei diesem Auto-Lift-System, passt sich die Rückstellkraft an das Körpergewicht an. So wird der komplette Rücken inklusive der Lendenwirbel beim Sitzen und gesunden Wippbewegungen voll abgestützt. Die Polsterhärte von 62 kg/m³ für die Lehne empfinden wir dabei als sehr angenehm.

Für zusätzlichen Sitzkomfort sorgt die Dual-Core-Sitzkonstruktion mit zwei unterschiedlich harten Polsterelementen. Kritik muss sich der Backforce V für die nur in der Höhe verstellbaren 1D-Armlehnen gefallen lassen. Laut Backforce/Interstuhl gehören die zur Ausstattung, um den attraktiven Preis von 399 Euro mit 10 Jahren Garantie halten zu können.

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Mehr Informationen

Unsere Wertung

Backforce V PCGH Edition

Vorteile
  • Optimale Ergonomie (Synchronmechanik, Rückenlehne mit Doppel-S-Form)
  • Sehr bequem dank Dual-Core-Sitzkonstruktion
  • Aus nachhaltigen Materialien

Wer auf die auch nach hinten wegklappbaren 2D-Armlehnen nicht verzichten will, muss diese beim Hersteller oder Ebay erwerben. Eine bessere Alternative ist der Backforce V PCGH-Edition für 429 Euro (siehe Bild/Video unten), die zusätzlich über ein LED-Licht mit PCGH-Logo auf der Rückseite der Nackenstütze verfügt.


Backforce One Plus

Testsieger

Unsere Wertung

Backforce One Plus

Vorteile
  • Optimale Ergonomie (Lehnenform, Sitzpolsterung)
  • Top Ergonomie (Synchromechanik und Lordosenstütze in der Lehne)
  • Klappbare Armlehnen, Sitztiefenverstellung, Sitzneigungsfunktion
Nachteile
  • Keine

Der Backforce One Plus, der bei Interstuhl in Deutschland gefertigt wird, ist der Nachfolger des mit fünf Sternen prämierten Backforce One. Dabei steht das Plus im Namen für die Extras, auf die man beim Backforce One wegen des günstigen Preises von 599 Euro verzichten muss. Die Ausstattung des Backforce One Plus, die aus der regulären Bürostuhlsparte kommt, lässt keine Wünsche offen.

Das mit seinen schwarz polierten Flächen auffällige Alu-Fußkreuz sowie die bis zu einem Gewicht von 130 kg ausgelegte Gasfeder gab es schon beim Backforce One ohne Plus. Wie der Vorgänger verfügt auch der Backforce One Plus über eine ergonomische Synchronmechanik, bei der sich die Sitzfläche und Rückenlehne getrennt voneinander bewegen und sich der Winkel zwischen Ober- und Unterkörper ändert. Beim Aufbau von Lehne und Sitzfläche unterscheiden sich beide Modelle ebenfalls nicht.

Das Lehnenpolster und die Sitzpolsterung liegen auch hier auf einer Formholzplatte auf. Das erste Plus des Backforce One Plus sind seine 5D-Armlehnen.  Die sind einerseits mit Velours angenehm gepolstert, andererseits können diese nun nicht nur nach oben und unten, sondern auch vor und zurück, auf der horizontalen Ebene nach links und rechts bewegt sowie gedreht werden. Zusätzlich lassen sich die Lehnen bei den Backforce-Gaming-Stühlen nach hinten wegklappen.

Zwei weitere neue Ausstattungsextras des Backforce One Plus sind die Sitztiefenverstellung (6,5 cm), die Sitzneigungsfunktion sowie die in die Lehne integrierte Lordosenstütze, die sich mechanisch per Drehregler horizontal und vertikal verstellen lässt. Gerade die letzten beiden Features helfen dabei, die schon sehr gute Ergonomie des super-bequemen Stuhls noch zu verbessern. Dazu kommt der sehr angenehme Widerstand der Polsterung sowie die optimale Stütze des Becken- und Lendenbereichs durch die gewölbte Form der Lehne.

Stühle Der Gaming-Stuhl Titan Evo von Secret Lab in der Farbe Hellgrau, von vorn und von hinten vor weißem Hintergrund.

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Stühle

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Stühle Drei Gaming-Stühle vor weißem Hintergrund. Zu sehen ist der Recaro Exo Platinum, der blaue Backforce V Plus in der PCGH-Edition und der neue Razer Fujin Pro mit Mesh-Bezug

Der große Gaming-Stuhl-Test

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Razer Fujin Pro

Testsieger

Unsere Wertung

Razer Fujin Pro

Vorteile
  • Optimale Ergonomie (Lehnenform, Lordosenstütze, Synchronmechanik)
  • Hohe Qualität, sehr gute Ausstattung
  • Sehr bequem, atmungsaktiver Netzbezug
Nachteile
  • Keine
Weitere Händler

Razer wählt die Bezeichnung Mesh-Gaming-Stuhl für den Razer Fujin Pro ganz bewusst. Beim neuen Modell, das in ca. 30 Minuten aufgebaut ist, verzichtet man auf die für den Iskur und Enki typischen, auf Polster gespannten Bezüge aus Stoff, PU oder Alcantara. Die ersetzt Razer gegen ein atmungsaktives, aus thermoplastischen Elastomeren und Polyester-Gemisch gefertigtes Netzgewebe, das für eine sehr gute Luftzirkulation und sehr angenehme Haptik sorgt. Außerdem fehlen dem Razer Fujin Pro die bei vielen Gaming-Stühle vorhandenen Seitenwangen an Sitz und Rückenlehne.

Beim Grundaufbau geht Razer auch neue Wege. Der ähnelt einem „gepimpten“ Bürostuhls, dessen zentrales Element die sehr ergonomische Synchronmechanik ist. Dazu kommt ein spezieller Aufbau von Lehne und Sitzfläche, bei der das Netzgewebe auf einen Rahmen aus stabilem Kunststoff gespannt wird. Bei der Sitzeinheit ist der Rahmen für die Mesh mit der stabilen Haltekonstruktion für die Synchronmechanik verbunden. Bei der Lehne ist der Kunststoffrahmen für die Netzbespannung an einen Metallrahmen aus Alu angeschraubt. Dieses robuste Gestell mit sehr hoher Fertigungsqualität macht die Konstruktion des Razer Fujin Pro sehr verwindungssteif. Weitere Extras, mit der Sie die Ergonomie an Ihre Anatomie anpassen können, sind die in der Höhe und in der Tiefe fein einstellbare Lordosenstütze sowie die abnehmbare, ebenfalls in der Höhe/Tiefe verstellbaren sowie nach oben/unten neigbare Nackenstütze.

Bei unserer Sitzprobe stellen wir fest, dass der Razer Fujin Pro super bequem ist. Die Sitzfläche bietet ausreichend Platz für alle Gesäßgrößen und der Gegendruck, den mal am Hintern und Rücken spürt, ist in mit einer mittelharten Polsterung vergleichbar. Die Druckverteilung ist optimal, da sich das atmungsaktive Mesh perfekt an die Gesäßform anpasst. Das Netzgewebe der Lehne gibt dem Rücken einen ausgezeichneten Widerstand und damit Halt. Eine weitere positive Eigenschaft des Razer Fujin Pro ist seine perfekte durch die Synchronmechanik mit manueller Gewichtsregulierung, die Lehnenform und die individuell einstellbaren Lordosenstütze bedingte Ergonomie.


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Gaming-Stühle: aktuelle Bestpreis-Angebote

Sind Körpermaß und Gewicht die wichtigsten Kriterien bei der Wahl des passenden Gaming-Stuhls?

Einige Gaming-Chairs sind, wie der Speed Link Tagos XL (Bild) oder der Recaro Exo Platinum für ein Körpergewicht bis 150 kg ausgelegt. (Quelle: Speed Link)

So sitzen Sie bequem und ergonomisch auf einem Gaming-Stuhl

Damit Sie auf einem Gaming-Stuhl bequem und ergonomisch Platz nehmen, sollten Sie auf folgende Dinge achten. Befindet sich Ihr Hinterkopf mehr als ca. 5 cm oberhalb der Kopfstütze, ist der Gaming-Stuhl zu klein. Gleiches gilt, wenn die Beine zu weit über die Sitzfläche hinausragen. Merken Sie sich hier als Faustregel, dass der Abstand von der Sitzkantenfläche zur Kniekehle mindestens zwei bis drei Finger breit ausfallen sollte. Dabei sollte die Kante an der Unterseite der Oberschenkel einen leichten, aber keinesfalls zu starken Druck ausüben. 

Fällt der Gaming-Stuhl dagegen zu groß aus, werden Sie Schwierigkeiten bekommen, mit Ihrer kompletten Fußsohle den Boden zu berühren. Die Folge ist, dass Sie automatisch mit den Beinen auf der Sitzfläche nach vorn rücken. Dazu kommt, dass die Rückenlehne nicht in der Lage ist, die Wirbelsäule und das Becken optimal zu stützen, da ihre Ausmaße sowie die Position der seitlich angebrachten Stützwangen nicht zur Größe Ihres Rückens passen.

Gaming-Stuhl: Beispielbild Sitzfläche
Der Tagos XL von Speedlink verfügt über eine Sitzfläche mit einer Tiefe von 50 cm. Die bietet auch PC Gamern mit langen Beinen ausreichend Platz. (Quelle: Speed Link)

Anpassbare Ergonomie: Eine besonderes Extra bei einem Gaming-Stuhl

Dank seiner Bürostuhlgene lässt sich die Sitzfläche des Gamchanger L um 5 cm nach vorn schieben. (Quelle: Gamechanger)

Gaming-Stühle, die wie der Gamechanger L/XL aus dem Bürostuhlbereich kommen, bieten oft eine praktische und zur Optimierung von Sitzkomfort und Ergonomie gedachte Zusatzausstattung

Einerseits kann der Sitz wie im Falle des Gamechanger L um 5 cm nach vorn geschoben werden. Andererseits ist die Rückenlehne bei den Gaming-Stühlen von Gamechanger in sechs Stufen höhenverstellbar. Mit diesen nützlichen Extras lässt sich der Gaming-Stuhl im gewissen Rahmen an die Beinlänge und Rückengröße anpassen.

Achten Sie auf Ihr Gewicht!

Einige Gaming-Stühle sind, wie der Recaro Exo Platinum, für ein Körpergewicht bis 150 kg ausgelegt. Wer schwerer ist, dem empfehlen wird den Gamechanger XL, der ein Gewicht bis 200 kg verträgt. (Quelle: Recaro)

Es gibt noch ein weiteres wesentliches Kriterium, auf das Sie beim Kauf achten sollten, und das ist die Angabe der maximalen Gewichtsbelastung. Im Unterschied zur Größenbeschränkung finden Sie mittlerweile bei allen Herstellern Informationen zur maximalen Gewichtsbelastung. In der Regel kommen Gaming-Stühle mit einem Gewicht von etwa 120 bis 150 Kilogramm zurecht, spezielle Modelle wie der Gamechanger XL sind sogar für Gamer mit bis zu 200 Kilogramm ausgelegt. 

Wird der Gaming-Stuhl mit einem Gewicht belastet, was über die Herstellerangaben hinausgeht, wirkt sich dies negativ auf die Gasfeder aus. Weiterhin leidet bei einem zu hohen Gewicht die Standfestigkeit, weil zu viel Gewicht gegen die Lehne oder die vordere Kante der Sitzfläche drückt. Auch Rollen, Polster, die Wippfunktion sowie die Stahlrahmenkonstruktion werden in Mitleidenschaft gezogen, wenn Sie die maximale Gewichtsbelastung überschreiten.

Wir haben in unserem separaten Ratgeber die besten Gaming-Stühle für Große für Sie zusammengestellt.

Design, Farbe und Material der Bezüge: Ihr Geschmack entscheidet

Ein Gaming-Stuhl sollte in erster Linie komfortabel und ergonomisch sein, er sollte Sie natürlich auch optisch ansprechen. Die Sitzmöbel für Gamer sind heutzutage in unterschiedlichen Designs, mit Bezügen in fast allen Farben und mit Verzierungen erhältlich. Hier sollten Sie ganz nach Ihrem persönlichen Gusto entscheiden. Bei der Größe der Seitenwagen am Sitz und an der Lehne sollten Sie jedoch aufpassen, dass diese, einem Autositz aus dem Rennsport nachempfundenen Design- und Formelemente, weder am Becken noch am gesamten Rücken unangenehm drücken. 

Geht es um das Oberflächenmaterial für die Lehne und die Sitzfläche, haben Sie die Wahl zwischen LederKunstleder (PU)und Stoff  (Polyestergewebe). Ein weiteres Material, das gelegentlich bei Gaming-Stühlen wie dem Vertagear Trigger 275 Gaming Stuhl oder bei Design-Bürostühlen von Hermann Miller eingesetzt wird, ist ein Bezug aus Kunststoff mit luftdurchlässiger Wabengitterstruktur (Mesh) oder eine Netzbespannung.

Gaming-Stuhl: Corsair-Stuhl mit Stoffbezug
Corsair bietet den T3 Rush nur mit Stoffbezug aus Polyestergewebe an. Das in die Bezüge eingestickte Corsair-Logo am Kopfteil der Lehne ist lediglich ein optisches Extra. (Quelle: Corsair)

All diese Materialien haben unterschiedliche Eigenschaften, zum Beispiel wenn es um die Aufnahme von Körperschweiß geht. Dazu kommt, dass sich natürlich auch die Haptik der Bezüge je nach Material unterscheidet und sich die Kontaktflächen am Sitz und an der Lehne daher ganz verschieden anfühlen. 

Wie bei der Gestaltung der Kopfstütze, der Stützwangen oder der Gestaltungselemente wie Stickereien und Logos sollten Sie auch bei der Materialauswahl der Bezüge Ihre persönlichen Vorlieben entscheiden lassen. Bei unserem Gaming-Stuhl-Test lassen wir solche subjektiven Aspekte grundsätzlich nicht in die Bewertung einfließen. Für uns zählt nur, wie bequem und spaßig eine lang ausgedehnte Spielesession auf einem Gaming-Stuhl ist.


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Über welche Ausstattung muss ein guter Gaming-Stuhl verfügen?

Es gibt einige wichtige Ausstattungsmerkmale, die man bei einem Gaming-Stuhl beachten sollte. Wird der Gaming-Stuhl beispielsweise auf einem Parkettboden stehen? Dann könnte die Beschaffenheit der Rollen entscheidend sein, damit man diesen nicht beschädigt. Des Weiteren sollten Sie sich überlegen, aus welchem Material das Fußkreuz und die Konstruktion für die Sitzfläche und die Lehne bestehen sollten und ob Sie sogenannte 4D-Armstützen benötigen.

Diese speziellen Armlehnen lassen sich in der Höhe verstellen, auf der horizontalen Ebene nach links und rechts sowie vor- und zurückbewegen sowie um ca. 45 Grad nach links oder rechts rotieren. Ein weiterer Aspekt, den Sie bei Ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen sollten, ist, inwieweit sich der Gaming-Stuhl mithilfe eines Lendenkissens oder einer in die Rückenlehne integrierten Lordosenstütze ergonomisch anpassen lässt. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, auf welche Ausstattungsmerkmale Sie beim Kauf eines Gaming-Stuhls keinesfalls verzichten sollten.

Ein guter Stand ist für einen Gaming-Stuhl wichtig!

Für einen möglichst sicheren Stand sind das Fußkreuz sowie die daran befestigten Rollen verantwortlich. Erfahrungsgemäß ist es am besten, wenn die Basis aus Metall wie Stahl- oder Aluminium-Druckguss respektive glasfaserverstärktem Stahl oder Aluminium besteht. Für eine bessere Optik wird die Stahl- oder Aluminiumoberfläche oft noch poliert (Recaro Exo Platinum), gebürstet (Backforce One) oder mit Plastikelementen verziert (DXRacer OH/KS11).

Bei günstigen Gaming-Stühlen finden wir häufig ein Fußkreuz aus Kunststoff-Spritzguss oder Nylon. Auch wenn dieses Material im ersten Moment relativ stabil wirkt: Gerade bei Langzeitbelastung zeigt es schneller Risse und es kann zu Brüchen durch Materialermüdung kommen. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Gasdruckfeder bis auf den Fußboden durchsackt, weil sich die zentrale konische Bohrung im Fußkreuz, in der die Gasdruckfeder für die Höhenverstellung steckt, Stück für Stück weitet.

Gaming-Stuhl: Fußkreuz eines Gaming-Chairs
Das Fußkreuz des Backforce One besteht aus Aluminium. Für eine auffälligere Optik ist die Oberseite sogar gebürstet und mit dem Logo des Herstellers versehen. (Quelle: Interstuhl)

Noch wichtiger als das Material jedoch ist die Größe des Fußkreuzes. Das muss so dimensioniert sein, dass jeder mit einer Rolle bestückte Arm mindestens 5 cm über die vordere Sitzkante herausragt (90-Grad-Winkel zwischen Sitzkante und dem Arm des Fußkreuzes). Ist das nicht der Fall, kippt der Gaming-Stuhl unkontrolliert nach vorn, wenn der PC-Gamer sein ganzes Gewicht auf den vorderen Bereich der Sitzfläche verlagert.      

Die Rollen des Gaming-Stuhls: von der Stange oder extravagant?

Die Rollen müssen auf jeden Fall leichtgängig sein – unabhängig davon, ob sie auf einem harten Boden wie Parkett oder Naturstein oder einem weichen Boden wie Laminat oder Teppich ihr Werk vollbringen sollen. Eine Feststellfunktion – falls vorhanden – ist besonders auf harten rutschigen Böden von Vorteil. 

Gaming-Stuhl: Rollen für den Bürostuhl
Ein Großteil aller Gaming-Stühle ist mit regulären und aus Nylon oder Polyurethan gefertigten Leichtlaufrollen bestückt. (Quelle: PCGH-Ratgeber)

Mit den sogenannten Rollerblade Rollen haben Hersteller wie MaxnomicDX RacerCorsair oder AKRacing eine spezielle Sorte Rollen im Programm. Anders als bei herkömmlichen Rollen besteht deren Lauffläche aus Gummi, wodurch nicht nur eine bessere Griffigkeit bei glatten Untergründen besteht, sondern auch gleichzeitig der Bodenbelag geschont wird.

Solche Rollerblade-Rollen empfehlen sich in erster Linie für Hartholzböden wie Parkett. Kleiner Nachteil: Wollen Sie die Optik Ihres Gaming-Stuhls mit diesen auch sehr auffälligen Rollen pimpen, müssen Sie für einen Satz mit 5 Rollen bis zu 40 Euro (DX Racer, Link) auf die Ladentheke legen.  

Gaming-Stuhl: Rollerblade Rollen für Bürostühle
Rollerblade Rollen gleiten fast geräuschlos und mit einem geringen Widerstand über alle Arten von Böden. Zusätzlich erhöht sich die Sitzfläche. (Quelle: PCGH-Ratgeber)

Die Höhenverstellung des Gaming-Stuhls: Auf die Gasdruckfeder kommt es an

Wenn es um Höhenverstellung und das maximale Gewicht geht, das der Gaming-Stuhl aushalten soll, ist die Gasdruckfeder das entscheidende Bauteil. Auch wenn Sie vom Hersteller meist genaue Angaben zu diesem Thema bekommen – in der Regel kommt ein Modell der Klasse 4 zum Einsatz – sollten Sie in jedem Fall Probe sitzen, um herauszufinden, wie weit sich die Höhenverstellung ausfahren lässt und welche Sitzhöhe maximal eingestellt werden kann.

(Quelle: PCGH-Ratgeber)

Erfahrungsgemäß ist die optimale Sitzhöhe erreicht, wenn Ober- und Unterschenkel mindestens einen 90-Grad-Winkel bilden. Dabei sollten die vordere Kante des Sitzes und die Kniekehle bei gerader Körperhaltung auf gleicher Höhe liegen. Wirklich rückenschonendes Sitzen stellt sich aber erst ab einem Winkel von mehr als 90 Grad ein.

Außerdem sollte die Höhenverstellung eine Position ermöglichen, die sich 5 bis 10 Zentimeter oberhalb der idealen Sitzhöhe befindet. Falls möglich, sitzen Sie Probe und machen Sie den Test! Bei einigen Anbietern von Gaming-Stühlen, etwa Gamechanger können Sie in Abhängigkeit von Ihrer Körpergröße eine Gasdruckfeder mit einem anderen Verstellbereich wählen (bis 1,90 m: 44 bis 54 cm; ab 1,90 m: 49 bis 59 cm).


Was ist ergonomischer, ein Gaming-Stuhl mit Wipp- oder Synchronmechanik?

Jeder Gaming-Stuhl sollte mit einer mehrstufig feststellbaren Wippfunktion ausgestattet sein. Die Wippfunktion ermöglicht es Ihnen nicht nur, sich schnell zum Monitor oder Schreibtisch hin- oder wegzubewegen. Das Wippen ist auch für das ergonomische Sitzen sehr wichtig, denn nur so wird beim Sitzen die Rückenmuskulatur und die Wirbelsäule ausreichend durchblutet. Diese Mechanik darf natürlich auch nicht wackelig sein, kein Spiel haben und sollte über einen zusätzlichen Mechanismus wie ein Drehrad oder eine Kurbel verfügen, mit dem sich der Widerstand an das Körpergewicht anpassen lässt. Bei der Wippfunktion wird grundsätzlich zwischen zwei Varianten unterschieden:  

Wippmechanik mit Arretierungsfunktion

Gaming-Stuhl: Schaubild Wippmechanik
Tesoro Zone FX: Stufenlose, per Hebel blockierbare Wippmechanik (maximal 25° Neigungswinkel) mit einstellbarem Widerstand (Drehknopf). (Quelle: Tesoro)

Mit wenigen Ausnahmen wie dem Backforce One und Backforce One Pro von Interstuhl, dem Gamechanger L/XL oder Recaro Rae Bright Orange sind alle aktuell am Markt erhältlichen Gaming-Stühle mit einer Wippmechanik ausgestattet. Dabei wird zwischen der einfachen und der erweiterten Wippmechanik unterschieden.

Während sich die einfache Variante lediglich in der Nullstellung (Sitz ist waagerecht) feststellen lässt, haben Sie bei der erweiterten Wippmechanik die Möglichkeit den Sitz auch in verschiedenen Neigungspositionen zu arretieren. Den Widerstand beider Wippfunktionen stellen Sie in der Regel per Drehrad ein.

Bei einer einfachen oder erweiterten Wippmechanik sind die Sitzfläche und die Rückenlehne fest miteinander verbunden. Dadurch neigt sich die Sitzfläche beim Zurücklehnen immer mit, sodass der Winkel zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne konstant bleibt (siehe Bild rechts). Bei der Ergonomie fällt die auch für die Hersteller im Einkauf günstigere Wippmechanik jedoch hinter die Synchronmechanik zurück. 

Synchronmechanik

Eine Synchronmechanik ist bei hochwertigen Bürodrehstühlen oder Gaming-Chairs, deren Basis wie beim Backforce One und Backforce One Plus ein Bürostuhl bildet, zu finden. Hier bewegen sich die Sitzfläche und Rückenlehne synchron zueinander (siehe Bild Backforce One rechts). Dabei neigt sich die Sitzfläche weniger nach hinten als die Rückenlehne. So bleibt der Winkel zwischen Ober- und Unterkörper nicht gleich, sondern wird Verhältnis 3 zu 1 bis 2 zu 1 größer. 

Gaming-Stuhl: Schaubild Synchromechanik
Backforce One: Synchronmechanik mit wählbarem Widerstand (Drehrad) sowie vier per Arretierung (Drehrad) feststellbaren Neigungsstufen. (Quelle: Interstuhl)

Die Synchronmechanik, die wie die Wippmechanik auch in verschiedenen Lehenneigungsstufen arretierbar ist, hat beim ergonomischen Sitzen klar die Nase vorn. Sie bewirkt nämlich, dass, wenn Sie sich an die Rückenlehne anlehnen, diese zusammen mit der Sitzfläche Ihrer Körperbewegung folgt. Dadurch werden Fehlhaltungen korrigiert und Ihr Rücken entlastet. Man spricht in diesem Zusammenhang vom „dynamischen Sitzen“. Damit ist gemeint, dass bei Veränderung der Sitzhaltung und Sitzposition der Rücken weiterhin optimal unterstützt wird.

Innovative Mechaniken für das dynamische Sitzen

Die Synchronmechanik sowie die einfache oder erweiterter Wippmechanik sind die am häufigsten bei Gaming-Stühlen vertretenen Mechaniken. Gerade bei Bürodrehstühlen, die zwar im eigentlichen Sinne keine Gaming-Stühle sind, wegen ihres Sitzkomforts und ihrer sehr guten Ergonomie jedoch oft für den Gamer ebenfalls empfehlenswert sind, findet man innovative, von Bürostuhldesigner entwickelte Wippmechaniken.

Ein Beispiel ist die Mechanik der gewichtserkennenden selbstarretierenden Rückenlehne des Humanscale Freedom Headrest (siehe Bild und Testtabelle). Die wurde von dem bekannten deutschen Designer Niels Diffrient entwickelt, wobei sich Diffrient das Ziel gesetzt hat, nach dem Gestaltungsleitsatz aus Design und Architektur „Form folgt (der) Funktion“ einen wirklich ergonomischen Bürostuhl zu kreieren, der sich automatisch und ohne manuelles Einstellen an den Benutzer anpasst und es ihm ermöglicht, seine Sitzhaltung immer wieder zu verändern.

Mit der gewonnenen Erkenntnis, dass Wippbewegungen druckentlastend für den Körper sind und der Druck auf die Lehne verlagert werden muss, entwickelte Diffrient die innovative Mechanik für Humanscales sehr edlen Bürodrehstuhl. Dabei reagiert die am hinteren Teil der Sitzeinheit des Humanscale Freedom Headrest horizontal beweglich angebrachte Lehne auf das Körpergewicht des Nutzers.

Humanscales Freedom Headrest ist mit einer Mechanik der gewichtserkennenden selbstarretierenden Rückenlehne ausgestattet. Die wurde speziell für das dynamische Sitzen entwickelt. (Quelle: Humanscale)

Dabei bestimmt die flexible Lehne den idealen Gegendruck und Neigungsgrad des Stuhls für eine optimale Stütze im gesamten Bewegungsspektrum. Zusätzlich wippt auch die gepolsterte, horizontal gelagerte und 8 cm höhenverschiebbare Kontaktfläche der Rückenlehne automatisch mit den Bewegungen des Nutzers und garantiert so eine optimale Lendenwirbelstützung in allen Positionen.

Anders als bei der Synchronmechanik verändert sich bei Wippbewegungen mit der Lehne die Sitzfläche hier nicht nach oben, sondern behält ihren Winkel bei. Die Entwicklung solch einer besonderen Mechanik ist sehr zeitaufwendig und kostet viel Geld, das erklärt beispielsweise, warum Gaming-Chairs mit einer simplen und bei Weitem nicht so durchdachten und ergonomischen Standard-Wippfunktion deutlich preisgünstiger sind.

Eine Art Mix aus Wipp- und Synchronmechanik ist dagegen die gaming-spezifische Sitzmechanik des Recaro Exo Platinum. Die kombiniert eine Schwingfunktion mit vier vordefinierten Grundpositionen für unterschiedliche Spielhaltungen. Bei der als Attack-Haltung bezeichneten Position neigt sich beispielsweise die Sitzfläche über die horizontale Ebene hinaus nach vorn. Zusätzlich können Sie hier die Lehne für die optimale Rückenstütze so einstellen, dass der Winkel zwischen ihr und der Sitzfläche weniger als 90° beträgt.

Wer gerne ausgiebigen Spiele-Sessions frönt, sollte einen Gaming-Stuhl ins Auge fassen, die eine Sitzneigeverstellung bereitstellen, etwa den Gosuchair 360/800 von BGV KG, Recaros Exo Platinum oder der Backforce One Plus (siehe Video am Ende des Ratgebers). Dabei wirkt die abfallende Sitzfläche einer rückwärtigen Verlagerung des Beckens entgegen und gleicht beim Vorbeugen Fehlhaltungen aus.

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Gaming Stuhl: so sollten Sitz und Rückenlehne aufgebaut sein

Wie sieht die Grundkonstruktion eines Gaming-Stuhls aus? Welche Härte sollte die Polsterung haben und wie beeinflusst die Polsterdichte den Sitzkomfort? Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Kauf eines neuen Gaming-Stuhls besonders achten sollten.  

Die Polsterung des Gaming-Stuhls: Hätten Sie es lieber hart oder weich?

Die Grundkonstruktion eines Gaming-Chairs ist, Modelle mit Netzbespannung oder einem Mesh-Bezug ausgenommen, stets gleich. Die Polsterung liegt auf einer Stahlrohrrahmenkonstruktion oder einer Formholzplatte auf und der Bezug wird dann über diese beiden Elemente gespannt. Als Polstermaterial wird für Gaming-Stühle vorrangig PU-Kaltschaum oder Schnittschaum in verschiedenen Dichten eingesetzt.

Dabei geben fast alle Hersteller mittlerweile die Dichte der Polsterung in kg/m³ an, wobei eine höhere Dichte für eine härtere Auflagefläche sorgt. Eine Dichte von ca. 30 bis 50 kg/m³ entspricht dabei eher einer weichen Polsterung, ein mittelhartes Polster besitzt eine Dichte von ca. 50 bis 70 kg/m³ und ab einer Polsterdichte von ca. 70 kg/m³ sitzen Sie auf einem Gaming-Stuhl mit harter Polsterung. 

Der Backforce One verfügt über eine als „Dual Core Sitz“ bezeichnete Sitzkonstruktion mit zwei Schaumkomponenten. Die beiden Module verfügen über unterschiedliche Härtegrade und passen sich so besonders gut an die Gesäßform an. (Quelle: Interstuhl)

Welche Polsterdichte den optimalen Sitzkomfort bietet, dass müssen Sie selbst entscheiden. Jeder hat bei der Polsterhärte seine ganz persönlichen Vorlieben. Ein weiterer entscheidender Faktor ist Ihr Körpergewicht. Je höher das ausfällt, desto höher sollte auch die Polsterdichte sein, da sonst das Gesäß und der Rücken zu sehr in das Sitz- und Lehenpolster einsinken. Im Gegenzug empfinden leichte Gamer, eine harte Polsterung oft als unangenehm. Generell gilt: Sitzen Sie den Gaming-Stuhl Ihrer Wahl Probe, nur so finden Sie heraus, welche Polsterhärte für Sie am bequemsten ist.         

Falls Sie auf der Suche nach einem ergonomischen Bürostuhl sind, sollten Sie auch einen Blick auf den Humanscale Freedom Headrest werfen, den es mit Leder- oder Stoffbezug jetzt sogar als Limited PCGH Edition gibt.


Die Grundkonstruktion eines Gaming-Stuhls: Metallrahmen vs. Holzunterlage

Stahlrohrrahmen mit Metallstreben und Elastikbändern

Die am häufigsten bei Gaming-Stühlen zu findende Grundkonstruktion ist der Stahlrohrahmen. Hier sind die Rahmenkonstruktionen von Sitzfläche und Lehne fest miteinander verbunden. Der Unterbau mit Wippmechanik, Gasfeder und Fußkreuz wird an zwei Metallstreben oder einer Metallplatte angeschraubt, die am Rahmen der Sitzfläche angebracht sind.

Das Sitzpolster liegt dann auf den Stahlstreben/der Metallplatte sowie zusätzlichen Elastikbändern auf, damit es bei Belastung möglichst gleichmäßig einsinkt. Der Nachteil dieser Konstruktion: Der Widerstand der Elastikbänder nimmt bei Langzeitbelastung spürbar ab und es kommt zu Mulden an den Stellen, an denen die Polsterung besonders tief auf dem elastischen Material einsinkt. 

Gaming-Stuhl: Grundgerüst eines Gemaing-Stuhls
Bei vielen Gaming-Stühlen besteht die Basiskonstruktion aus einem Stahlrohrrahmen mit Stahlstreben und Elastikbändern.

Das Lehnenpolster liegt ebenfalls auf Stahlstreben und Elastikbändern auf, die zwischen den Stahlrohren der Lehnenkonstruktion befestigt sind. Auf dem Markt befinden sich auch Konstruktionen mit Metallgittern oder minderwertigen Pressholzplatten. Solche Konstruktionen können wir allerdings nicht empfehlen.    

Formholzplatten oder Sitzschale

Mit einer Sitz- und Lehnenkonstruktion, bei der die Polsterung auf einer Formholzplatte aufliegt, sind primär hochwertig und oft in Kooperation mit einem Bürostuhlhersteller gefertigte Gaming-Stühle wie der Backforce One (siehe Bild rechts), der Backforce One Plus oder der Gamechanger L/XL bestückt. Die per Dampfdruck in eine ergonomische Form gepressten Buchensperrholzbretter lassen sich optimal an die Polsterform anpassen, sodass sich der Polsterwiderstand gleichmäßig verteilt und der Rücken optimal gestützt wird.

Beim Sitz sorgt die meist nicht geformte Sperrholzplatte dafür, dass das Sitzpolster dem Gesäß an jeder Stelle der Sitzfläche einen gleich bleibendem Widerstand bietet. Da beide Formholzelemente anders als Elastikbänder selbst bei sehr intensiver und langer Benutzung nicht nachgeben, fällt bei Gaming-Stühlen, bei deren Basiskonstruktion geformtes Buchentsperrholz verwendet wird, die Ergonomie stets sehr gut aus.  

Gaming-Stuhl: Aufbau der Rückenlehne eines Gaming-Chairs
Damit sich der Polsterwiderstand gleichmäßig verteilt und der Rücken maximal stützen kann, ist die Lehne des Backforce One aus Formholz gefertigt. (Quelle: Interstuhl)

Ein Sonderfall und gleichzeitig ein Novum beim grundsätzlichen Aufbau eines Gaming-Stuhls ist die abgewandelte Konstruktion des Recaro Exo Platinum. Dessen Aufbau besteht aus einer Sitzschale mit hoher Rückenlehne, integrierter Kopfstütze, ausgeprägten Seitenführungen und körpernaher Kontur. Hier haben Recaros Schalensitze für den Rennsport Pate gestanden.


Achten Sie bei Ihrem Gaming-Stuhl auf eine optimale Armlehne!

Zu einem guten Gaming-Stuhl gehören auch gute Armlehnen. Diese sollten ausreichend groß dimensioniert und in der Höhe verstellbar sein. Weiterhin ist es wichtig, dass sich die Stützen drehen und nach vorn oder hinten bewegen lassen. Empfehlenswerte Gaming-Stühle wie der Maxnomic MIG, Noblechairs Hero Echtleder Gaming-Stuhl oder der DXRacer King Series OH/KS11 besitzen sogar 4D-Armlehnen.

Letztere können auch per Knopfdruck nach links und rechts geschoben oder wie beim Gamechanger L/XL nach Lösen des Schnellverschlusses auf der horizontalen Ebene zur Sitzfläche hin oder von ihr weg bewegt werden. Somit haben auch Spieler mit schmalen oder sehr breiten Schultern die Möglichkeit, die Armlehnen so einzustellen, dass sie ihre Arme bequem ablegen können, ohne sich strecken zu müssen.

Gaming-Stuhl: Armlehnen eines Recaro-Stuhls
Die spezielle „5D“-Armlehnen des Recaro Exo Platinum sind nicht nur in der Höhe, der Längsposition und der Breite sowie dem Abstand zum Sitz verstellbar. Sie lassen sich auch horizontal um 360° drehen (4D) und sogar seitlich nach hinten wegklappen (5D). (Quelle: Recaro)

Solche flexiblen Armlehnenkonstruktionen helfen Ihnen, eine ideale Haltung einzunehmen, was nicht nur beim Spielen, sondern auch beim Arbeiten einen großen Vorteil darstellt. Aber wie sieht solch eine ideale Haltung aus? Die Unterarme sollten stabil, aber ohne Anspannung der Muskeln auf der Armlehne liegen und weder beim Tippen noch bei der Bedienung der Maus in Bewegung zu geraten. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass sich die Unterarmmuskulatur verkrampft.

Die Höhe der Armlehne wird dabei dann durch die Länge Ihrer Oberarme festgelegt. Bei einer korrekten Haltung stehen beide Schultern bei entspannter Schulter-Nackenmuskulatur horizontal, während Ihre Unterarme wie bereits beschrieben locker auf den Armstützen aufliegen. Der Oberarm und der Unterarm sollten ungefähr rechtwinklig zueinander stehen. Wählen Sie für eine optimale Ergonomie eine Einstellung, bei der sich Ihre Schulter-Nackenmuskulatur am entspanntesten anfühlt. 


Sitzkomfort: So bleibt man gerne etwas länger auf dem Gaming-Stuhl sitzen

(Quelle: Recaro)

Die Sitzfläche ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie wohl wir uns in einem Gaming-Stuhl fühlen. Auch hier betonen wir gerne erneut, wie wichtig es ist, dass Sie einmal Probe sitzen, um zu testen, ob Ihnen Größe und Bequemlichkeit passen. Da es auch Spieler mit breiterem Gesäß gibt, muss der Sitz in diesen Fall auch ausreichend breit dimensioniert sein. Weiterhin spielt die Sitzlänge eine Rolle, denn die nahezu gesamte Unterseite der Oberschenkel sollte auf der Sitzfläche liegen. Lediglich zwischen der Kante der Sitzfläche und der Kniekehle sollte noch eine zwei bis drei Finger breite Lücke bleiben.

Achten Sie zusätzlich auch darauf, dass die Sitzwangen Ihr Becken ausreichend stützen, es im Gegenzug aber nicht zu sehr einzwängen, sodass die Wangen nicht unangenehm drücken. Vor allem nicht gepolsterte und sehr ausladende Sitzwangen machen optisch zwar eine Menge her, sorgen aber für alles andere als einen guten Sitzkomfort, wenn die Gesäß- und Oberschenkelmuskeln nicht auf dem flachen Bereich der Sitzfläche aufliegen.

Rückenlehne: Die Stütze für den Rücken

Wenn es um eine gesunde Körperhaltung und angenehmen Sitzkomfort geht, kommt der Rückenlehne eine ganz entscheidende Rolle zu. Sie muss sich auf jeden Fall sich so einstellen lassen, dass man sie in einem 90-Grad-Winkel zur Sitzfläche positionieren kann. Das ist wichtig, damit der Hinterkopf nicht (auch nicht nur teilweise!) über die Kopfstütze hinausragt. Auch die Länge der Rückenlehne muss passen. Diese hängt davon ab, ob die beiden Schulterwangen so positioniert sind, dass sie dem Schulterbereich auch wirklich Halt geben. Sie sollten also weder zu breit, noch zu schmal sein.

Im Normalfall sitzt man beim Zocken so, dass Oberkörper und Oberschenkel einen 90-Grad-Winkel bilden und die Unterarme fast komplett auf den Armstützen aufliegen. Für eine gute Ergonomie ist es dabei unerlässlich, dass sich die Form der Lehne der Ihres Rückens anpasst, damit dieser während des Spielens optimal gestützt wird. Die Polsterung kann dabei den persönlichen Bedürfnissen entsprechen. Der eine sitzt gerne härter, der andere mag es weicher unter seinem Gesäß. 

Mit ihrem vorgewölbten Bereich gibt die Rückenlehne des Backforce One der Wirbelsäule und der Lende optimalen Halt. (Quelle: Interstuhl)

Erfahrungsgemäß empfinden Menschen mit einem breiteren Hinterteil eine weichere Polsterung angenehmer. Auch in puncto Bezüge darf gerne der individuelle Geschmack entscheiden. So ist Leder nicht jedermanns Sache, da dieses Material Schweiß schneller aufnimmt, schwerer zu reinigen und außerdem empfindlicher als Kunstleder ist. 

Stoffbezüge haben den Vorteil, dass sie an heißen Tagen nicht so schnell warm werden wie ihre LedervariantenAtmungsaktive Materialien sind auf jeden Fall von Vorteil. Zu einem ergonomischen Sitz gehören natürlich auch noch ergonomische Eingabegeräte!

Für eine optimale Ergonomie und maximalen Sitzkomfort raten wir Ihnen zu einem Gaming-Stuhl, dessen Rückenlehne wie beim Backforce One von Interstuhl (siehe Bild weiter oben) im Lendenbereich stark gewölbt ist, oder sogar mit einer sogenannten Lendenstütze oder Lordosenstütze ausgestattet ist. Angeboten werden Modelle mit einer in die Lehne integrierten Lendenstütze beispielsweise von Recaro (optional), Maxnomic, Noblechairs, Backforce (optional) und Gamechanger (optional). Der Backforce One Plus verfügt sogar über eine horizontal und vertikal verstellbare Lordosenstütze. Eine Lendenstütze ermöglicht eine optimale Stütze des Lendenbereichs, auch wenn man bei hitzigen Online-Gefechten mit dem Becken gegen die Lehne drückt. Die meisten Hersteller liefern leider zur Stütze der Lende nur ein kleines, teils auch sehr flaches Kissen mit, das aber längst nicht immer seinen gedachten Zweck voll erfüllt.

Bei einigen, zusätzlich auch für den Büroeinsatz konzipierten Gaming-Chairs kommt eine Lendenstütze mit einer raffinierten aus dem Autositzbereich stammende Technik zum Einsatz! Der Maxnomic Commander S III, Office Comfort (OFC), MIG oder das Hero-Modell von Noblechairs bieten eine in die Lehne eingearbeitete Mechanik, mit der sich per Drehknopf die Partie der Lehne, auf der die Lende aufliegt, zu einer konvexen Form verändern lässt. Aus ergonomischer Sicht ist eine solche Konstruktion nach unserer Erfahrung unschlagbar.

Gaming-Stuhl: Eine Rückenlehne
Noblechairs Hero ist mit einer in die Lehne integrierten und per Drehknopf verstellbaren Lordosenstütze ausgestattet. Damit können Sie die Ergonomie optimieren. (Quelle: Noblechair)

Eine weitere besondere Variante der Lendenwirbelstütze gibt mit Razers erstem Gaming-Stuhl, dem Razer Iskur ihr Debut. Die aus Sperrholz gefertigte, mit mehrlagigem PVC Kunstleder bezogene und gepolsterte Lordosenstütze des Razer Iskur ist in die Rückenlehne integriert, vollständig ausgeformt und komplett verstellbar (siehe Bild unten).

Sie verbessert die Ergonomie, indem sie den Lendenbereich der Wirbelsäule auch dann noch sehr gut stützt, wenn sich der Spieler auf dem Razer Iskur mit dem Becken und Oberkörper nach vorn in Richtung der vorderen Sitzkante und beispielsweise näher zum Monitor bewegt.

Die in die aus Stahlrohr und Formsperrholz gefertigte Lehne integrierte Lordosenstütze ist ein Alleinstellungsmerkmal des Iskur. Sie ist vollständig ausgeformt, komplett verstellbar und passt sich an die Wirbelsäule an. (Quelle: Razer)

Leider ist diese nicht als einfacher Drehknopf realisierte Stütze für den Lendenbereich nur dann nützlich, wenn die Person, die auf dem Razer Iskur Platz nimmt, die vom Hersteller angegebenen maximale Körpergröße von 181 cm nicht überschreitet. Ist letzteres allerdings doch der Fall, werden mit dieser Spezialkonstruktion das Becken und der Steiß, nicht aber die Lendenwirbel gestützt. Das verschlechtert sowohl die Ergonomie als auch die Bequemlichkeit spürbar.

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