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Kaufberatung Laubbläser/Laubsauger

Sie wollen einen Laubsauger oder Laubbläser kaufen? Wir erklären, wo die Unterschiede liegen und auf was Sie beim Kauf achten sollten, damit Sie das passende Modell für Ihre Bedürfnisse finden.

Drei verschiedene Laubsauger bekannter Marken vor weißem HIntergrund.
Quelle: Gardena/Bosch/Makita

Nicht nur im Herbst kommen Laubbläser und Laubsauger zum Einsatz, denn die flotten Sauber-Macher für draußen beseitigen auch jegliche anderen Ansammlungen von zusammengewehten Pflanzenteilen. Man kennt es ja, kaum fegt mal wieder ein Sturm über das Haus hinweg, sammeln sich Blätter, Blüten und Samendolden, kleine Zweige und andere Dinge auf der Terrasse oder den Gartenwegen. Wer da keine Lust auf Kehren hat, greift gern zum Laubsauger. Wir erklären, worauf Sie beim Kauf achten müssen.



Wo liegt der Unterschied zwischen Laubsaugern und Laubbläsern?

Laubsauger und Laubbläser unterscheiden sich in der Funktionsweise nur marginal, der Unterschied ist in der Verwendung jedoch bedeutend. Das sind und können die beiden Geräte:

Laubbläser

Es erinnert ein wenig an die Ghostbusters, wenn amerikanische Stadtangestellte mit ihrem Rucksack durch die Straßen laufen und riesige Laubhaufen mit ihrem Gerät wegpusten. Mit der deutschen Realität und den hier erhältlichen Geräten hat diese Art von Laubbläser jedoch nichts zu tun. Das motorbetriebene Gerät ähnelt er einem Staubsauger, der einen Luftstrom erzeugt und durch das Blasrohr pustet.

Laubsauger

Laubsauger stellen das Gegenstück zum Laubbläser dar, denn die Geräte können Laub oder anderes Material nicht wegblasen, aber einsaugen. Der Aufbau ist hingegen identisch, denn das Gerät ist ebenso mit einem Motor, Blasrohr und einem Griff versehen. Der Unterschied liegt hingegen in der Funktionsweise des Motors, denn er saugt Luft durch das Blasrohr an, statt es aus diesem zu pusten. Hinzu kommt ein Fangsack, in dem sich das eingesaugte Laub sammelt. Ist der Motor leistungsstark genug, hat er sogar einen zusätzlichen Häcksler integriert, der das eingesammelte Laub zu einem Bruchteil der Masse zerkleinert.

3-in-1-Geräte

3-in-1-Geräte stellen die Speerspitze der Laubbläser und Laubsauger dar, denn sie können alle drei Funktionen vereinen – saugen, blasen und häckseln. Das macht sie zu wahren Allzweckwaffen im Garten, aber auch bis zu zehn kg schwer. Bei größeren Grundstücken benötigt das Gerät zwingend einen Gurt, andernfalls werden die Arme schwer.


Wofür kann ich Laubbläser nutzen? Was sind die Vor- und Nachteile?

Laubbläser sind das ideale Werkzeug für große Grundstücke. Sie sind groß, leicht und haben eine unglaubliche Blasgeschwindigkeit. Sie beschleunigen die Luft im Blasrohr so stark, dass sie große Laubberge bewegen können. Das Laub bläst der Nutzer auf einen zentralen Haufen im Grundstück, um es dort einzusammeln. Über den Tragegurt ist das geringe Gewicht beinahe nicht bemerkbar, denn der Laubbläser wiegt nur wenige Kilogramm.

Der Laubbläser ist das perfekte Werkzeug für große Grundstücke, denn auf kleinen Grundstücken lohnt sich der Betrieb nicht. Auf diesen ist das Laub schneller eingesaugt als auf einen Haufen geblasen.

Vorteile

  • leicht
  • leistungsstark

Nachteile

  • kein Zerkleinern des Materials
Eine Frau entfernt mit einem Worx-Laubsauger Laub von einer hölzernen Terrasse.
(Quelle: Worx)

Wofür kann ich Laubsauger nutzen? Was sind die Vor- und Nachteile?

Laubsauger eignen sich sowohl für kleine als auch mittlere Grundstücke und sind einem Laubbläser klar überlegen. Sie können das Laub nicht nur einsaugen, sondern auch davon pusten. Letzteres zwar mit weniger Leistung, aber für kleinere bis mittelgroße Grundstücke ist die Blaskraft genügend.

Hinzu kommt, dass der Laubsauger Laub nicht nur einsammelt, sondern es auch zerkleinert. Die Oberfläche des Laubs ist nach dem Zerhäckseln deutlich kleiner, weshalb die Biotonne mit mehr Grüngut befüllt werden kann. Deshalb eignet sich das Gerät auch für Haushalte, die nur eine kleine Biotonne haben oder das Laub zu einem Wertstoffhof bringen müssten.

Vorteile

  • spart Zeit
  • verringert Volumen des Abfalls
  • kann sowohl saugen als auch blasen

Nachteile

  • hohes Eigengewicht
  • weniger Blasleistung als Laubbläser
  • saugt Lebewesen ein

Welche Arten von Laubsaugern und Laubbläsern gibt es? Welche brauche ich?

Laubsauger und Laubbläser unterscheiden sich zwar maßgeblich in ihrer Funktionsweise, aber sie sind beide als Variante mit Akku, kabelgebunden oder mit Benzinmotor erhältlich. Mit diesen Arten gehen immer dieselben Vor- als auch Nachteile ein, während die Unterschiede nicht erwähnenswert sind. Folgende Arten sind erhältlich:

Laubbläser und Laubsauger mit Benzinmotor

Die erste und leistungsstärkste Art verfügt über einen Benzinmotor. Am Motor ist ein kleiner Tank mit Benzin oder einem Benzingemisch, beides treibt das Werkzeug mehrere Stunden an. Durch den hohen Brennwert des Gemischs ist der Motor leistungsfähig und für große Grundstücke ideal geeignet. Sollte der Tank leer sein, ist er innerhalb von Sekunden aufgefüllt.

Problematisch bei dieser Art ist nicht nur der hohe Anschaffungspreis oder der Lärmpegel von über 100 Dezibel, sondern auch die Umweltfreundlichkeit. Statt des fossilen Rohstoffs bieten sich andere Arten an, außer der Nutzer hat ein riesiges Grundstück und benötigt die extreme Leistung des Benzinmotors.

Kabelgebundene Laubbläser und Laubsauger

Diese Art ist die Weiterentwicklung der Laubsauger und Laubbläser mit Benzinmotor, denn sie verzichtet auf ihn und verbaut stattdessen einen Elektromotor. Er ist beinahe so leistungsstark wie ein Benzinmotor, verbraucht aber Strom, ist leiser und leichter. Dafür muss der Nutzer immer ein Verlängerungskabel mit sich führen und einen Stromanschluss in der Nähe haben. Aus den Geräten zeigt lediglich ein kurzes Kabel, an das ein Verlängerungskabel angeschlossen sein muss.

Diese Art eignet sich primär für Kleingärten von Privatpersonen, die einen direkten Hausanschluss im Garten haben und von dort das Verlängerungskabel legen können. Da das Gerät leiser ist, stört es keine Nachbarn und mit Ökostrom ist es umweltfreundlich. Für abgelegene Grundstücke eignet sich diese Art allerdings nicht, denn ohne naheliegenden Stromanschluss ist der Betrieb unmöglich.

Laubbläser und Laubsauger mit Akku

Die dritte und letzte Art ist zugleich die modernste. Sie setzt zwar auch auf Strom, aber speichert ihn in Akkus ein, statt auf ein Kabel angewiesen zu sein. Das macht die Geräte ebenso mobil wie Modelle mit Benzinmotor, aber deutlich umweltfreundlicher und gleichzeitig leiser. Diese Art ist die leiseste und leistungsschwächste, denn der akkubetriebene Motor zeigt nur einen Bruchteil der Leistung des Benzinmotors.

Sie eignet sich ausschließlich für kleine abgeschiedene Grundstücke oder für Kleingärten, in denen die Nachbarschaft besonders lärmempfindlich ist.

Worauf sollte ich beim Kauf von Laubbläsern und Laubsaugern achten?

Damit das gewünschte Gerät nicht nur laut ist, sondern das Grundstück auch von Laub befreit, sind folgende Aspekte beim Kauf zu beachten:

Bläser, Sauger oder 3-in-1-Geräte?

Egal, wie groß oder klein das Grundstück ist, bestenfalls ist das gewünschte Gerät immer ein 3-in-1-Gerät. Im seltensten Fall ist es sinnvoll, ein Gerät, das auf einen Anwendungszweck spezialisiert ist, zu kaufen. Der Laie, der im Herbst sein Grundstück von Laub befreien möchte, hat mit einem 3-in-1-Gerät die größte Freiheit. Saugen, blasen und häckseln – die Biotonne bleibt möglichst leer und das Grundstück frei von Laub.

Ein Schaubild, das zeigt, dass der Laubsauger von Einhell auch Laub blasen kann, wenn man einen Hebel umlegt.
(Quelle: Einhell)

Akku, Benzin oder mit Kabel?

Der zweite Faktor ist die Art, denn Akku-Geräte haben einen völlig anderen Anwendungszweck als Modelle mit Benzinmotor. Letztere sind für riesige Grundstücke, die fernab von Stromanschlüssen sind. Akku-Modelle eignen sich für Kleingärten und kabelgebundene Geräte stellen den Allrounder dar.

Gewicht

Das Gewicht der Geräte ist zwar augenscheinlich gering, aber bei Betriebszeiten von bis zu zwei Stunden ist jedes zusätzliche Gramm entscheidend. Hinzu kommt das Gewicht des Laubsacks, der sich immer wieder füllt und zusätzlich die Handhabung erschwert. Daher sind möglichst leichte Modelle empfehlenswert, die unter vier kg wiegen.

Leistung, Blasgeschwindigkeit und Saugleistung

Die Leistung der Laubbläser und Laubsauger geht immer einher mit der Blasgeschwindigkeit und Saugleistung. Die Blasgeschwindigkeit beschreibt die Geschwindigkeit des Luftstroms, mit dem das Gerät Laub und Gartenabfälle bläst. Handelt es sich ausschließlich um einen Laubbläser, ist dieser Faktor besonders hervorzuheben, denn er kann ausschließlich Laub in eine Richtung blasen. Bei 3-in-1-Geräten hingegen sollte die Leistung und Geschwindigkeit nicht zu gering sein, um auch feuchteres Laub einzusammeln. Sie sollte mindestens 1500 Watt bei Elektrogeräten und nicht unter 750 Watt bei Modellen mit Benzinmotor betragen.

Die damit einhergehende Blasgeschwindigkeit sollte sich auf mindestens 250 km/h belaufen, um trockenes Laub davon zu blasen. Geschwindigkeiten von über 300 km/h blasen sogar nasses und festgewachsenes Laub davon. Bestenfalls ist die Geschwindigkeit regulierbar, um sie auf das Material anzupassen.

Die Saugleistung hingegen beschreibt den Luftstrom pro Stunde und gibt an, wie stark das Gerät Laub einsaugen kann. Bestenfalls beträgt die Saugleistung zwischen acht und 15 Kubikmeter pro Stunde. Das ist ausreichend, um das zum Haufen geblasene Laub auch einzusaugen.

Fangsack

Der Fangsack ist ausschließlich bei Laubsaugern oder 3-in-1-Geräten zu finden. Er sammelt das Laub ein, ob zerhäckselt oder nicht. Er darf weder zu groß noch zu klein sein, denn sonst fasst er zu wenig Laub oder ist zu schwer zum komfortablen Saugen. Bestenfalls fasst er zwischen 40 und 60 Liter.

Ein Sack voller eingesaugtem Laub.
(Quelle: Bosch)

Tragekomfort

Der letzte Faktor beim Kauf ist der Tragekomfort, denn der Nutzer arbeitet mit dem Gerät bis zu zwei Stunden, je nach Größe des Grundstücks. Das strengt Arme und Rücken enorm an. Um beides zu entlasten, sollte der Griff ergonomisch und ein Tragegurt vorhanden sein. Im ergonomischen Griff umschließen die Finger das Gerät und entspannen, obwohl sie angespannt sind. Der Tragegurt hingegen nimmt die Belastung vom Rücken sowie der Bandscheibe und verlagert den Druck auf den gesamten Körper. Besonders bei einem völlig gefüllten Fangsack ist dieser Aspekt entscheidend.

Welche beliebten Marken gibt es? Welche sind empfehlenswert?

Laubbläser und Laubsauger sind von jeglichen Marken erhältlich. Doch welche sind tatsächlich empfehlenswert? Diese:

Makita

Makita, der Klassiker unter Akku-Werkzeugherstellern, bietet selbstverständlich auch Laubsauger oder -bläser an. Das aus Japan stammende Unternehmen vermarktet ausschließlich Akku-Modelle, denn es setzt auf seine Akkustandards.

Besonders beliebt ist das Gerät Makita DUB363ZV. Zwar ist im Lieferumfang kein Akku enthalten, dafür bietet die Maschine Steckplätze für bis zu zwei 18 V Akkus. Das gleicht die eigentlich geringere Leistungsfähigkeit der Geräte aus, erhöht die Laufzeit auf 77 Minuten pro Akku und macht die Makita zu einem wahren Powergerät für mittelgroße Grundstücke. Luftgeschwindigkeiten von bis zu 65 m/s, ein Luftvolumen von 13,4 Kubikmeter pro Minute und der bürstenlose Meter sprechen für Leistung.

Bosch

Bosch ist die älteste der bekannten Marken, stammt aus dem Schwabenland und ist insbesondere als Automobilzulieferer bekannt. Das Unternehmen vertreibt jedoch auch Werkzeuge, darunter auch Laubsauger und -bläser für Heimwerker und Profis.

Eines dieser Geräte ist der Bosch Laubsauger/Laubbläser UniversalGardenTidy. Er ist in den Leistungsstufen 1800, 2300 und 3000 Watt erhältlich. Das 3-in-1-Gerät saugt, bläst und zerhäckselt jegliches Laub und Gartenabfälle mit einer Blasgeschwindigkeit von bis zu 285 Kilometer pro Stunde. Der Fangsack fasst bis zu 45 Liter des Biomaterials und mit 99 Dezibel erzeugt das Gerät eine moderate Lautstärke. Lediglich der Tragegurt fehlt im Lieferumfang und der Sauger ist kabelgebunden. Heißt, der Nutzer ist auf eine Stromquelle in der Nähe angewiesen.

Gardena

Gardena gehört zur Husqvarna-Gruppe und ist einer der großen Namen im Bereich Gartenwerkzeuge, denn das Unternehmen stellt den Marktführer dar.

Diese Marke ist bekannt für den Gardena PowerJet, ein akkubetriebener Laubsauger, der nur 3,6 kg schwer ist. Der Produktname PowerJet ist dabei das Stichwort, denn das Gerät hat eine Blasgeschwindigkeit bis zu 320 km/h, die selbst nasses Laub vom Grundstück fegt. Hinzu kommt die Saugleistung von 160 l/s und ein Boost-Modus. Überraschend ist daher der Fangsack, der lediglich 30 Liter fasst. Weniger überraschend ist die Lautstärke von 102 Dezibel, die auf die enorme Leistung zurückzuführen ist.

Dieses Gerät ist trotz des Akkus ein wahrer Leistungsbringer, was sich aber auch im Preis des Saugers zeigt.

Einhell

Ein weiterer deutscher Werkzeughersteller ist Einhell, eine bekannte Marke im Bereich Werkzeug, Garten und Freizeit.

Der Einhell GC-El 3024 E ist eines der Leichtgewichte unter den Marken, denn er wiegt nur 3,1 kg, trotz seiner Leistung von 3.000 Watt. Mit einer Lautstärke von 104 dB ist der Laubsauger mit integriertem Häcksler kein Leisetreter, sollte also nur dann genutzt werden, wenn er keinen Nachbarn aus dem Mittagsschlaf reißt. Mit einem 40 Liter Fangsack muss der Nutzer selten zum Biomüll und mit 240 km/h Blasgeschwindigkeit gelangt trockenes Laub zum gewünschten Platz. Der Einhell GC-El 3024 E ist übrigens auch als Laubbläser nutzbar.

Worx

Die letzte Marke ist Worx. Sie war vor wenigen Jahren noch unbekannt und ist inzwischen ein wahrer Preis-Leistungs-Sieger. Das aus China stammende Unternehmen vertreibt Werkzeuge zu einem moderaten Preis, aber mit der Leistung von Top-Modellen.

So auch der Worx WG505E, ein Akku-Gerät, das noch leichter als das Modell von Einhell ist und nur zwei kg wiegt. Hervorzuheben ist auch der üppige Lieferumfang. Trotz des geringen Anschaffungspreises sind Akkus und Ladegeräte im Lieferumfang enthalten. Ebenso bekommt der Käufer einen Haltegriff mit Tragegurt und eine Maximallautstärke von nur 87 Dezibel. Dieser Fakt ist verwunderlich, denn das Gerät trumpft mit einer Blasgeschwindigkeit von bis zu 335 km/h und einer Saugleistung von 600 Kubikmeter pro Stunde auf.

Wer gern deutsche Unternehmen unterstützt, greift zu anderen Marken, aber wer die pure Leistung zum günstigsten Preis wünscht, kommt um das Gerät von Worx nicht herum.

Laubsauger/Laubbläser: die derzeit besten Angebote

Ein Mensch bläst Laub von einem Rasen fort.
(Quelle: Bosch)

Tipps zum Laubblasen und Laubsaugen

Folgende Tipps helfen im Umgang mit den Geräten, pflegen sie und beschleunigen die Arbeit:

  • jegliche Steine auf dem Grundstück entfernen, die eingesaugt werden können
  • nach kleinen Tieren Ausschau halten, die der Laubsauger einsaugen könnte und nicht in Hecken saugen
  • einen Gehörschutz anziehen, insofern das Gerät lauter als 100 Dezibel ist
  • Modelle mit Benzinmotor ausschließlich im Außenbereich einsetzen, da sonst Vergiftungsgefahr droht
  • rutschfeste und sichere Schuhe anziehen
  • eine Schutzbrille anziehen, um die Augen zu schützen
  • den Fangsack immer wieder prüfen, ob dieser bereits voll ist
  • keine harten Gegenstände einsaugen, das zerstört den Häcksler
  • einen windstillen Tag wählen, um Blätter in die gewünschte Richtung zu pusten

Kann ich auch bei Regen Laub einsaugen? Schadet das dem Motor?

Sollte es am Vortag geregnet haben oder herrscht leichter Nieselregen, ist der Einsatz noch empfehlenswert, falls das Gerät über genügend Leistung verfügt. Sollte es jedoch dauerhaft regnen, schadet das Wasser den Geräten. Speziell Modelle mit Benzinmotor sind gegenüber Nässe empfindlicher.

Wann darf ich einen Laubbläser oder Laubsauger benutzen?

Dies kommt stark auf den Wohnort an, aber ist auch durch die Maschinenlärmschutzverordnung geregelt. Diese besagt, dass der Einsatz ab 17 Uhr bis 9 Uhr morgens untersagt ist. Ebenso muss die Mittagspause zwischen 13 und 15 Uhr eingehalten werden. Zwischen den Zeiten ist der Betrieb hingegen problemlos möglich. Handelt es sich aber um ein abgelegenes Grundstück oder der Kontakt mit den Nachbarn besteht, ist auch während der Pausen der Einsatz möglich.

Wie soll ich ein Kiesbett von Laub befreien?

Das Kiesbeet ist der Angstgegner der Laubbläser und Laubsauger. Entweder das Gerät saugt die Steine mit ein und zerstört den Häcksler oder beim Blasen pustet es die Steinchen aus dem Bett. Doch diese Anleitung verhindert das:

  • die Blasgeschwindigkeit auf unter 200 km/h regulieren
  • das Blasrohr circa fünf Zentimeter über dem Kiesbeet ansetzen
  • in gleichmäßigen Bewegungen das Blasrohr über den Boden fahren und dem Kiesbeet nicht zu nahe kommen
  • nasses Laub mit den Händen oder einem anderen Gartengerät entfernen
Eine Hand mit Handschuh entfernt Laub aus dem Häcksler eines Laubsaugers.
(Quelle: Bosch)

Was passiert mit dem zerhäckselten Laub?

Zerhäckseltes Laub ist entweder in der Biotonne oder auf dem Kompost zu entsorgen. Es bietet sich aber auch an, das Biomaterial zum Mulchen für Blumen- oder Obstbeete zu verwenden. Da das Laub bereits zerhäckselt ist, zersetzt es sich schneller und die Nährstoffe gehen in die Erde über. Ein idealer Nährboden für Obst, Gemüse und Blumen.

Laubsauger & Laubbläser: Fazit

Laubsauger und Laubbläser unterscheiden sich nur marginal. Ob es nun ein Laubbläser mit Saugfunktion oder ein Laubsauger mit Blasfunktion ist, verändert die Funktionsweise nicht. Dennoch steht fest, dass die besten Geräte sowohl blasen als auch saugen können und dabei sogar das Laub zerhäckseln.

Laubsauger: aktuelle Angebote zu beliebten Modellen


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