Die Nintendo Switch bietet eine enorme Menge an tollen Spielen für jede Altersklasse und ist deshalb die perfekte Spielekonsole für die Großen und Kleinen. Dazu ist die Nintendo Switch portabel, sodass Sie diese überallhin mitnehmen können. Im folgenden Test stellen wir Ihnen unsere Top 8 der Switch-Spiele ausführlich vor. In unserer Bestenliste befinden sich Blockbuster wie The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom und Bayonetta 3
Bestes Action-Spiel für Switch: Bayonetta 3
Noch spektakulärere Fähigkeiten, noch durchgeknalltere Actionszenen und noch ein Stück bunter: Bayonetta 3 macht genau da weiter, wo die beiden Vorgängerspiele aufgehört haben. Dass es überhaupt zu einem dritten Teil gekommen ist, grenzt dabei selbst an ein kleines Wunder. Bayonetta war bei Kritikern und einer kleinen Fangemeinde sehr beliebt, verkauft hat sich das Spiel aber nicht. Auch nach Teil 2 mussten die Spieler erst wieder acht Jahre warten, bis Publisher Platinum Games schließlich Teil 3 veröffentlichte.
Der setzt auf alles, was die Vorgänger ausgemacht hat, noch einmal eine Schippe drauf. Ging es in den ersten beiden Spielen „nur“ um das Schicksal der Welt, muss Action-Hexe Bayonetta dieses Mal gleich das ganze Universum vor dem Schurken Singularity retten. Der genaue Ablauf der Handlung ist allerdings nicht weiter wichtig, denn bei dem Action-Spektakel geht es vor allem um coole Moves und stilvolles Besiegen der zum Teil turmhohen Gegner. Größte Neuerung des Spiels sind dabei Dämonen, die Bayonetta direkt aus ihren Haaren beschwören und im Kampf einsetzen kann.
Weitere Infos zu Bayonetta 3 liefert der Testbericht auf pcgames.de.
Daneben gibt es wieder viele Waffen, die Bayonetta ausrüsten kann und mit denen der Spieler wahnwitzigen Kämpfe nach seinen Vorlieben gestalten darf. Schön dabei: Das Spiel eignet sich sowohl für Action-Profis, die alle Moves ihres Charakters meistern wollen, als auch für Einsteiger ins Genre. Wie schon die beiden Vorgänger ist auch Bayonetta 3 ein herrlich überdrehtes Spiel, das kein Switch-Besitzer verpassen sollte.
Unsere Wertung 9/10
Bestes Action-Adventure für Switch: The Legend of Zelda Tears of the Kingdom
Wie macht man ein fast perfektes Spiel noch besser? Diese Frage wird das Entwicklerteam des Nachfolgers von The Legend of Zelda: Breath of the Wild schwer beschäftigt haben. Das neueste Abenteuer von Fantasyheld Link beweist aber, es geht. Tears of the Kingdom wird Zelda-Kenner wie Neueinsteiger begeistern und lässt sie ein episches Abenteuer erleben, das ihnen enorm viele Freiheiten gewährt und bei dem es an fast jeder Ecke etwas zu entdecken gibt. Als einer der wenigen Teile der Legend-of-Zelda-Reihe ist Tears of the Kingdom ein direkter Nachfolger des Vorgängers.
Kennen muss man den aber nicht, um das Spiel zu genießen. Nachdem Zelda ein verborgenes Gewölbe unter Schloss Hyrule entdeckt hat, stoßen Sie und Link bei der Erkundung nicht nur auf Wandbilder des beinahe vergessenen Volks der Sonau, sondern auch auf die Mumie von Erzbösewicht Ganondorf. Als das Sigel bricht, das ihn gefangen hält, vergiftet ein dunkles Miasma die Welt von Hyrule und hebt das Schloss in die Lüfte, während Dämonen über das Land herfallen. Im Chaos verschwindet Zelda und der schwer verletzte Link erhält einen neuen Arm, der ihm hilft, Hyrule in der Luft, auf der Oberfläche und im Untergrund zu erkunden.
Weitere Infos zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom liefert der Testbericht auf pcgames.de
Wie beim Vorgänger hat der Spieler in Tears of the Kingdom maximale Freiheit, Hyrule nach Lust und Laune zu erkunden. Dass die Schergen Ganondorfs neue Tricks gelernt haben, gleicht Link durch seinen Arm aus, der ihn auf die Fähigkeiten der Sonau zugreifen lässt. So kann er die Zeit manipulieren und eigene Fahrzeuge und Konstrukte zusammenbauen. Die nehmen auch einen großen Teil des neuen Legend of Zelda ein und erlauben viel Freiheit beim Ausprobieren. Ein Manko: Das Bausystem ist recht fummelig zu bedienen. Trotzdem ist Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ein fast perfektes Abenteuer geworden.
Bestes Jump & Run für Switch: Super Mario Bros. Wonder
Wie kann man das perfekte Spiel noch besser machen? Vor diesem Rätsel stehen die Spieler und Fans, wenn Nintendo ein neues Spiel um die Super Mario Bros. ankündigt. Im Fall des neuesten Titels Super Mario Bros. Wonder heißt die Lösung: Back to the Roots.
Denn Super Mario Bros. Wonder ist wie die Mario-Spiele von früher im 2D-Stil gehalten. Dieses Mal sind Mario und seine Freunde zu Besuch bei Prinz Florian in dessen Blumenkönigreich. Natürlich ist aber auch Bowser wieder mit von der Partie, der die mächtigen Wunderblumen stielt und für Chaos sorgt.
Wie seinerzeit bei Super Mario World darf der Spieler eine Oberwelt erkunden, auf der die einzelnen Level zum Teil durch lineare Pfade oder auch freie Flächen miteinander verbunden sind. Hier wird Spielerfreiheit großgeschrieben, denn Pflichtlevel, die man unbedingt spielen muss, gibt es vergleichsweise wenige. Außerdem sind sie einfach durchzuspielen. Wer Herausforderungen sucht, wird abseits des Weges fündig.
Innerhalb der Levels besticht Super Mario Bros. Wonder durch fast perfektes Design. Man merkt, wie lange die Entwickler schon mit der Reihe zu tun haben und wie gut sie ihre Spieler mittlerweile kennen. Dadurch entsteht ein Spielgefühl, das mit nur wenig zu Vergleichen ist. Trotzdem hatten sie dennoch Zeit und Ressourcen, die Level abwechslungsreich und kreativ zu gestalten. Auch schön: immer wieder gibt es kleine Minigeschichten, die Super Mario Bros. World mit fast so etwas wie einer Story versehen.
Das heißt aber nicht, dass sonst bei Super Mario Bros. Wonder alles beim Alten geblieben ist. Eher im Gegenteil: Natürlich gibt es wieder neue Power Ups und neue Herausforderungen. Herausragend ist dabei der neue Elefantenanzug für Mario und seine Freunde. Mit ihm können sie kräftig zuschlagen und damit Blöcke zertrümmern und Wasser mit dem Rüssel verschießen. Zusätzlich kann der Spieler bis zu 24 Abzeichen freischalten, die ihm das Spiel erleichtern. Jeweils eines davon kann er vor Levelstart anlegen. Am meisten überraschen aber die Wunder, die dem Spiel seinen Namen geben. Diese aktiviert der Spieler, in dem er Spezialblumen aufsammelt – was dann passiert, ist immer wieder neu und anders. Schwächen findet man bei diesem fast perfekten Jump & Run nur wenige. Vor allem der Onlinemodus und die Bosskämpfe können nicht überzeugen. Abgesehen davon ist Nintendo mit dem neuen Super Mario Bros. ein echtes Wunder gelungen.
Unsere Wertung 9/10
Bestes Prügelspiel für Switch: Super Smash Bros. Ultimate
Mit Super Smash Bros. Ultimate liefert Nintendo ein durch und durch neu entwickeltes Smash Bros., welches mit dem Namenszusatz Ultimate noch dazu beträchtliche Ansprüche an sich selbst stellt. Alle jemals enthaltenen Figuren, fast alle Stages, ein umfangreicher Singleplayermodus und auch sonst zahlreiche Elemente zeigen jedoch: Die Entwickler haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt!
Im Kern ist Super Smash Bros. ein 2D-Prügelspiel, in dem die Fähigkeiten der knapp 74 Kämpfer (je nach Zählweise gibt’s leichte Abweichungen) in deren Attacken und Bewegungen abgebildet werden. Wer sich darunter eine Art 2D-Jump&Run mit Kampfelementen erwartet, wie es Der Subraum-Emissär in Super Smash Bros. Brawl für die Wii war, der wird enttäuscht. Hier stehen die Kämpfe und nichts als die Kämpfe im Mittelpunkt! Nach einer toll inszenierten und englisch vertonten (die restlichen Ansagen im Spiel erklingen in deutscher Sprache) CGI-Eröffnungssequenz finden wir uns auf einer riesigen 2D-Oberwelt wieder. Von der aus klappern wir auf vorgegebenen Pfaden unzählige Punkte ab und beweisen uns in Auseinandersetzungen. Dabei haben wir stets das Ziel vor Augen, dem Endgegner Kyra in der Mitte der Map das Handwerk zu legen.
Weitere Infos zu Super Smash Bros. Brawl liefert der Testbericht auf pcgames.de.
Das Balancing ist sehr ausgewogen, ausnahmslos jeder Spielmodus macht Spaß, die Steuerung ist nahezu perfekt und die Menge an Videospiel-Easter-Eggs ist beeindruckend. Alleine das Fehlen der Trophäen und der beiden Spielmodi Target Smash und Homerun Contest stößt etwas sauer auf. Bezüglich der Trophäen besteht da wohl wenig Hoffnung, bei den Spielmodi ist zu hoffen, dass sie eines Tages per Gratis-Update hinzugefügt werden. Dann wäre das Spiel nämlich wahrlich ultimativ.
Bestes Strategie-Spiel für Switch: Triangle Strategy
Anspruchsvolle, rundenbasierte Kämpfe, coole Retrografik und eine vielschichtige Story: Das alles bietet Triangle Strategy. Der Spieler wird bei dem Spiel mitten in den Krieg zwischen den Königreichen Aesfrost, Glenbrock und Heissand versetzt. Die bekämpfen sich schon seit Jahren und immer noch scheint kein Ende des Konflikts in Sicht zu sein. Ein Friedensabkommen soll endlich die Kämpfe beenden und alle Bewohner des Kontinents mit den wichtigen Ressourcen Eisen und Salz versorgen. Doch als die Soldaten von Aesfrost den König von Glenbrock und dessen Sohn töten und das Königreich erobern, scheint der Waffenstillstand in weite Ferne gerückt zu sein. Es liegt nun am jungen Serenoas und seinen Beratern, den Kontinent endlich zu einen.
Um das zu schaffen, muss der Spieler das komplexe Gameplay beherrschen, das aus drei Untersystemen besteht. Zum einen rundenbasierte Kämpfe, in denen Charakterfähigkeiten, Wetter und Umgebung von entscheidender Bedeutung sind. Dann unterschiedliche Entscheidungen, die den weiteren Verlauf der Geschichte beeinflussen. Und schließlich noch Nebenaufgaben, mit denen der Spieler die Stimmung bei Verbündeten und den eigenen Untergebenen beeinflussen kann.
Die Firma SquareEnix, die Triangle Strategy veröffentlicht hat, ist bekannt für ihre komplexen Rollen- und Strategiespiele. Neben schöner Grafik und spannender Geschichte kommt hier noch zum Tragen, dass der Spieler in einer moralisch sehr grauen Welt agiert. Ähnlich wie beim Serienhit Game of Thrones, können im Spiel schon einmal Köpfe rollen und auch Affären und Liebschaften werden angedeutet. Das sorgt dafür, dass der Spieler nicht nur die anspruchsvollen Schlachten gewinnen will, sondern auch gebannt der Story lauscht.
Bestes Rollenspiel für Switch: Xenoblade Chronicles 3
Ganz so bekannt wie die Final Fantasy Reihe oder Dragon Quest sind die Xneoblade Chronicles nicht, bei Fans hat die Japano-Rollenspiel-Reihe aber einen festen Platz im Regal. Umso größer war die Freude, als das Entwicklerstudio Monolith Soft einen dritten Teil der Saga ankündigte. Wer bei der Nummer 3 im Titel von Xenoblade Chronicles zurückschreckt, muss aber keine Panik haben. Auch, wenn das Spiel lose an die beiden Vorgänger anknüpft und die Reihe fortsetzt, ist es kein Problem, auch als Einsteiger, der keine Ahnung von der bisherigen Story hat, loszulegen.
Die Handlung von Xenoblade Chronicles 3 spielt in der Welt von Aionios. Dort sind die beiden Ländern Keves und Agnus in einen erbitterten Krieg verstrickt. Jede Seite muss die Lebensenergie der anderen stehlen, denn ohne die sind Soldaten und Bewohner dem sicheren Tod ausgeliefert. Erst, als zwei Einheiten der verfeindeten Länder, angeführt von Noah und Mio, einer dritten Partei gegenüberstehen, müssen sich die Feinde zusammenraufen. Noah und Mio verschmelzen dabei zu einer Einheit namens Ouroboros und können die Gegner in die Flucht schlagen. Doch der will die Niederlage nicht auf sich sitzen lassen und verflucht Noah und Mio, die auf einmal die ganze Welt zum Feind haben. Auch, wenn die ernste Geschichte das Rad nicht komplett neu erfindet, wachsen einem die Charaktere schnell ans Herz und auch der für Japano-Rollenspiele typische Fanservice hält sich angenehm in Grenzen.
Weitere Infos zu Xenoblade Chronicles 3 liefert der Testbericht auf pcgames.de.
Bedächtiger Start
Wie bei den meisten Japano-Rollenspielen benötigt auch Xenoblade Chronicles 3 eine Weile, bis das Spiel so richtig loslegt. Sind die aber überstanden, enthüllen sich die wahren Stärken des Spiels, das einen zwischen 50 und 60 Stunden beschäftigt. Die Kämpfe, die Noah und Mio dabei überstehen müssen, erfordern taktisches Geschick und sind abwechslungsreich. Neben automatischen Angriffen stehen jeder Figur unterschiedliche Sondertechniken zur Verfügung, die, richtig angewendet, zusätzliche Effekte verursachen. Nachteilig wirkt sich eigentlich nur die Grafik aus, die eher mittelmäßig ist.
Beste Simulation für Switch: Animal Crossing New Horizons
Die Switch-Lebenssimulation ist ein beruhigendes, gar ein besinnliches Erlebnis. Also ganz anders als das Gros der meisten Videospiele, in denen sich vieles um Highscores, Wettkämpfe, Optimierung, große Gefühle und packende Storys dreht. Zunächst erstellt der Spieler einen niedlichen Avatar und sucht aus, welchen Inselgrundriss man als Domizil bevorzugt. Nach der Ankunft führt einen der geschäftstüchtige Waschbär Tom Nook mitsamt seinen Neffen Nepp und Schlepp in die Grundlagen des Aussiedlerlebens ein. Im Verlauf der Zeit stoßen weitere Bewohner zum Ferienparadies hinzu. Man baut sein Haus aus, richtet es ein, verschönert die Insel mit Dekoration und Annehmlichkeiten, entwirft Klamotten, angelt Fische, fängt Insekten, züchtet Blumen, schaut in die Sterne, besucht Freunde und bestaunt Exponate im Museum.
Das Switch-Spiel ist eine reine Lebenssimulation ohne jegliche Survival-Elemente. Das bedeutet: Man muss nicht essen und nicht schlafen, auch wenn die tierischen Mitbewohner feste Zubettgehzeiten haben. Auch kann man nicht sterben, nicht pleitegehen oder seinen Besitz verlieren. Braucht man Monate, um seinen Kredit für den Ausbau vom Zelt zum Haus bei Tom Nook abzubezahlen, hat das keinerlei Konsequenzen. Damit aber trotzdem eine Motivation besteht, Zeit in New Horizons zu verbringen, gibt es das Nook-Phone und die Nook-Meilen. Ersteres ist das Smartphone, das Tom Nook Inselneulingen zur Verfügung stellt. Hierauf findet man auch seine Nook-Meilen. Diese Sonderwährung erlaubt es, im speziellen Meilenshop einzukaufen.
Weitere Infos zu Animal Crossing: New Horizons liefert der Testbericht auf pcgames.de
Viel Freiheit, aber Geduld ist gefordert
Es ist absolut lohnenswert, sich auf New Horizons einzulassen – unter der Voraussetzung, dass man etwas übrig hat für Spiele, die viel Freiheit bieten und gleichzeitig Geduld erfordern. Denn egal, wie fleißig man Fische verkauft und Geld scheffelt, manche Dinge brauchen Zeit. Notgedrungen wartet man einen (echten) Tag, um das renovierte Stadtzentrum zu Gesicht zu bekommen oder sein Haus auszubauen. Das Konzept der Reihe sieht vor, dass man mehrmals täglich ins Spiel reinschaut, anstatt Marathon-Sessions abzuhalten, bei denen man alles so schnell wie möglich freischaltet. Auf jeden Fall gibt es kein vergleichbares Erlebnis auf der Switch, ja, auf dem ganzen Videospielmarkt. Und es ist wirklich nicht verkehrt, mal eine andere Luft als üblich zu schnuppern – deshalb fährt man ja in den Urlaub.
Bestes Rennspiel für Switch: Mario Kart 8 Deluxe
Wie es schon der Zusatz „Deluxe“ im Namen des Switch-Racers erahnen lässt, handelt es sich bei diesem Mario Kart um eine stellenweise verbesserte und aufgebohrte Version des Vorgängers für die Wii U.
Das ist an sich erst mal nicht verwerflich, immerhin ist Mario Kart 8 ein äußerst gutes Rennspiel, was N-Zone mit einer Top-Wertung auch dementsprechend würdigte. Mario Kart 8 gehörte schon auf der Wii U zu den mit Abstand hübschesten Spielen. Und das hat sich auch mit der Deluxe-Version auf der Switch nicht geändert. Egal, ob das sonnige „Toads Hafenstadt“, der Diabetes verursachende „Zuckersüße Canyon“, die schaurige „Gruselwusel-Villa“ oder jede andere der insgesamt 48 Rennpisten in Mario Kart 8 Deluxe, alle Strecken sehen hervorragend aus und lassen den Spieler geradezu in der dichten Atmosphäre des jeweiligen Settings verschwinden.
Doch nicht nur technisch gehört Mario Kart 8 Deluxe zur Crème de la Crème der Nintendo-Spielewelt. Auch spielerisch muss sich nach wie vor jeder Genre-Konkurrent und vor allem jeder Mehrspieler-Titel mit dem Funracer messen. Highlight der zahlreichen Rennmodi ist der Schlachtmodus. Die Schlachten finden in insgesamt acht verschiedenen Arenen statt und bieten die Auswahl aus fünf verschiedenen Rennvarianten. Bei der Ballonschlacht etwa muss man mit verschiedenen Items die titelgebenden Ballons der Gegner platzen lassen. Beim Bobomb-Wurf beschränkt sich die Auswahl der Waffen auf die ebenfalls namengebenden Bobombs, von denen man maximal zehn Stück bei sich tragen kann.
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Viele Verbesserungen und Neuerungen
Mario Kart 8 Deluxe ist das umfangreichste und hübscheste Mario Kart aller Zeiten. Zudem bietet die Deluxe-Variante im Vergleich zur Wii-U-Fassung viele Verbesserungen und etliche kleine Neuerungen. Dazu zählt nicht zuletzt der neue Schlachtmodus, der jetzt nicht nur um Welten besser ist, sondern mit seinen acht tollen Arenen und den fünf verschiedenen Modi unzählige Stunden Mehrspieler-Freude verspricht. So ist Mario Kart 8 Deluxe ein Rennspiel-Spaß für alle Altersklassen, der keine Wünsche offen lässt.
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Die Unterschiede: Nintendo Switch, Switch OLED & Switch Lite
Die Nintendo Switch lässt sich genauso wie die seit 2021 erhältliche Switch OLED einerseits als Handheld nutzen. Man kann die Geräte aber auch wie eine Playstation 5 an den Fernseher anschließen und als stationäre Konsole verwenden. Die Akkulaufzeit liegt bei beiden im Spielbetrieb bei ca. 4,5 Stunden. Die Switch bietet 32 GB internen Speicher, die Switch OLED 64GB – beide sind mittels microSDXC erweiterbar.
Die Switch Lite ist ein reiner Handheld und nicht an den TV anschließbar. Dadurch können manche Spiele auf der Switch Lite nicht oder nur eingeschränkt gespielt werden. Die Switch Lite hat etwa 3 Stunden Akkulaufzeit und verfügt über 32 GB internen Speicher (erweiterbar).
Einen Vergleich zwischen Nintendo Switch, sowie den aktuellen Playstation- und Xbox-Konsolen, liefert unser großer Konsolen-Ratgeber.
Welches Switch-Modell ist das richtige für mich?
Die Nintendo Switch ist besser ausgestattet und entsprechend multifunktionaler als die kleine Schwester Switch Lite. Tatsächlich wird auch nur der Konsolen-Handheld-Hybrid dem Namen Switch gerecht. Wer optisch herausragender Spiele wie The Legend of Zelda: Breath of the Wild oder Bayonetta 2 in voller Grafikpracht am Fernseher spielen möchte, kommt an der Nintendo Switch nicht vorbei.
Möchten Sie jedoch nicht, dass der Nachwuchs ständig das heimische TV-Gerät belegt, dann schenken Sie den Kindern besser die Switch Lite. Hier wird ständiges Gequengel von vorn hinein ausgeschlossen. Trotzdem lassen sich bei der Switch Lite nahezu alle aktuellen und kommenden Switch-Titel erleben und das zu einem günstigeren Preis als bei der vollwertigen Switch.
Außerdem stellen unsere Kollegen von Golem in ihrem Ratgeber ebenfalls die aktuellen Konsolen vor.