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NZXT Function Elite MINITKL im Test

Leise, dank doppelter Dämmung, geschmierte Magnetschalter und ein Alu-Gehäuse sowie PBT-Tastenklappen. Mit diesen Extras will die NZXT Function Elite MINITKL beim Gamer punkten. Klappt das?   

Zu sehen ist die Custom-Gaming-Tastatur NZXT Function Elite MINITKL aus verschiedenen Perspektiven vor weißem Hintergrund. Im mittleren, Bild ist zusätzlich das Explosionsmodell eines Tastenschalters mit Kappe zu sehen.

Die NZXT Function Elite MINITKL ist bereits das dritte Modell der Function-Baureihe, dem der Hersteller ein spezielles, kompaktes, als Mini TKL bezeichnetes ISO-TKL-Tastenlayout spendiert. Neu beim Nachfolger der NZXT Function 2 Mini TKL dagegen sind die den Hall-Effekt nutzenden NZXT-Swift-Magnetschalter. Dazu kommt ein Aluminiumgehäuse, das eine edle Optik ausstrahlt und dank seitlicher Gummielemente auch eine angenehme Haptik besitzt, sowie die als Perimeter bezeichnete RGB-Rahmeninnenbeleuchtung. Mit diesen Änderungen nimmt NZXT natürlich erneut Gamer ins Visier, die keine Tastatur von der Stange, sondern ein Custom-Modell bevorzugen. Mein Test zeigt, ob diese Zielgruppe mit der NZXT Function Elite MINITKL glücklich wird.

NZXT Function Elite MINITKL: Wichtige Ausstattung und Eigenschaften

Preis-Leistungs-Tipp

Neu

Unsere Wertung 1,59

Nzxt Function Elite MINITKL

Vorteile
  • Dämmung, Alu-Gehäuse, PBT-Double-Shot-Tastenkappen
  • Tippgefühl geschmierte Magnetschalter, Rapid Trigger
  • Snap Tab, Auslösepunkt von 0,6 – 4 mm wählbar, Hot-Swap-Platine
Nachteile
  • Platine nur mit NZXT Swift Magnetschaltern bestückbar, feste Fn-Belegung
Weitere Händler

Die Ausstattung NZXT Function Elite MINITKL:

  • Bauart/Anschluss: Kabeltastatur/USB 2.0
  • Kabellänge/Handballenablage: Ca. 200 cm (USB-C auf USB-A, abnehmbar)/nein
  • Beleuchtung (Feature- und Effektumfang): RGB-Beleuchtung: 18 Basiseffekte (6 Farbmodi mit 3 Varianten) kombinierbar mit 9 reaktiven Effekten (3 Farbmodi mit 3 Varianten) und Einstellungen zur Geschwindigkeit, Richtung, Größe, Helligkeit (4 Stufen per Fn + F5) für alle Tasten sowie Rahmeninnenbeleuchtung, Custom-Modus (All Keys)
  • Effekt per Taste abrufbar: Nein, nur Effektwechsel per Profilwahl (Fn + F1 – F4) möglich
  • Tastenanzahl/Höhenverstellung: 89/nein
  • USB-Ports/Soundanschlüsse: nein/nein
  • Makrofunktion/Profispeicher: Ja/ja, 4 per Software speicherbar
  • Weitere Extras: Rahmeninnenbeleuchtung (45 RGB-LEDs, Effekte wie Tastenbeleuchtung), Hot-Swap-Platine für defekte/baugleiche Switches, Auslösepunkt zwischen 0,6 mm und 4,0 mm wählbar (NZXT-CAM-Software), Rapid-Trigger, Snap Overrides (Snap Tap), 2 Aktionen mit einem Tastendruck; 6 Medientasten (Lautstärke/Abspielen/Pause/Vor-/Zurückspulen), 4 Profilwahltasten (Fn + F1 – F4), Windows-Sperrtaste und Taste für Helligkeit auf der Fn-Belegungsebene; Speicher für 4 Profile, Makrofunktion, 2 Makrotasten (F13, NZXT), 8.000 Hz Polling Rate, PBT-Double-Shot-Key-Caps (transluzent), zweifache Dämmung (Gummi unter der Schalterhaltplatte/Klebeschicht unter der Schalterplatine)
  • Weiteres Zubehör: 3 Ersatzschalter, Werkzeug zum Entfernen von Tastenkappen und -schaltern

Wichtige Eigenschaften der NZXT Function Elite MINITKL:

  • Tastaturlayout/Übersichtlichkeit/Tastenhöhe: Kompakt Tenkeyless ISO (kompakter Mittelblock, ins Haupttastenfeld integriert)/befriedigend/normal
  • Ergonomie/Rutschfestigkeit: Gut/sehr gut
  • Windowstasten/Key Rollover: Ja, per Fn + F9 deaktivierbar/NKRO
  • Abmessungen (L × B × H)/Gewicht: 398,0 × 182,0 × 68,0 mm/ca. 1.180 Gramm
  • Software – Anwenderfreundlichkeit/Umfang/freie Belegung Fn-Ebene möglich?: Gut/sehr umfangreich/Nein, bei 16 von 89 Tasten (Esc, F-Tastenreihe ohne F6 – F8, Druck, Rollen, Pause, A, D, Fn) kann die Fn-Belegung nicht geändert werden. Änderungen bei Alt/Alt Gr/Ctrl/Shift/Win auf Basisebene möglich
  • Schalterart/Aktivierungsdruck: NZXT Swift Magnetschalter (Hall-Effekt, linear magnetisch, 30 gf +/- 10 gf @ 0,3 mm Betätigungskraft, 4 mm Hubweg, Auslösepunkt von 0,6 bis 4,0 mm einstellbar, Rapid-Trigger, Snap Overrides, 2 Aktionen mit einem Tastendruck, halbtransparentes Schaltergehäuse, Schmierung, keine Dämmung
  • Lebensdauer Tastenschalter: 150 Mio. Betätigungen

NZXT Function Elite MINITKL: Kein RGB-Lichtspiel per Taste

Anders als bei Gaming-Mäusen ist eine effektvolle Beleuchtung bei Gaming-Tastaturen und Custom-Gaming-Tastaturen immer noch angesagt und gehört zur Pflichtausstattung. Gerade, wenn Ihr mit spärlicher Beleuchtung zockt oder tippt, ist die Kombination aus ausreichend heller RGB-Beleuchtung und lichtdurchlässigen Tastenkappen Pflicht. Transluzente Double-Shot-PBT-Tastenkappen, die ausreichend Licht durchlassen, gab es schon beim Vorgänger der NZXT Function Elite MINITKL. Die aus 45 Segmenten bestehenden LED-Leiste an der Innenseite des mit hoher Qualität gefertigten Alu-Gehäuses ist dagegen neu.

Wie für die auch individuell programmierbare Einzeltastenbeleuchtung (All-Key-Custom-Modus) stehen für die bunt leuchtende Zierleiste im Inneren 18 Basiseffekte, 9 reaktiven Effekte und Einstellungen zur Geschwindigkeit, Richtung, Größe, Helligkeit parat. Allerdings macht es die NZXT-CAM-Software Euch nicht leicht, den 89 Tasten des kompakten ISO-TKL-Formats eine effektvolle Beleuchtung zu spendieren. Statt gezielt Effekte auszuwählen, müsst Ihr 6 Farbmodi mit 3 Varianten (Basis) oder 3 Farbmodi mit 3 Varianten (Reaktive) kombinieren und per Vorschau am Bildschirm schauen, ob Euch das Ergebnis gefällt.

Ein weiterer Kritikpunkt: Es gibt keine Fn-Tastenkombination für den Effektwechsel, lediglich die Helligkeit könnt Ihr per Fn + F5 vierstufig regulieren. Die einzige Möglichkeit des Effektwechsels besteht mit den Profilwahltasten, da mit jedem Effekt auch ein Beleuchtungsprofil verknüpft ist. Dazu fehlt auch die Möglichkeit, auf der FN-Belegungsebene eine Tastenkombination für den Beleuchtungswechsel zu programmieren. Hier hat etwa die erst kürzlich von mir getesteten Dark Project ALU87A Midnight mehr zu bieten.

Eingeschränkte Freiheit auf der Fn-Belegungsebene

Generell bietet die NZXT Function Elite MINITKL nicht so viel Freiheiten auf der Fn-Belegungsebene. Bei 16 von 89 Tasten ist die FN-Belegung festgelegt und kann nicht geändert werden. Dazu gehören alle Tasten auf der obersten Reihe des Tastenfeldes inklusive der Mittelblocktasten Druck, Rollen und Pause sowie der Esc-Taste. Ausgenommen sind die optimal mit Makros programmierbaren Tasten F6/F7/F8 und F13.

Ebenfalls nicht neu belegbar sind die für das Snap-Tap-Feature (Snap Overrides) reservierten Tasten A und D. Auch eine alternative Taste für den Fn-Umschalter, etwa Alt GR oder eine der beiden Steuerungstasten (Strg) könnt Ihr nicht erstellen. Interessanterweise ist es trotzdem möglich, den 6 Medientasten und der Sperrung der Win-Taste eine neue Taste auf der Fn-Belegungsebene zuzuordnen. Notwendig ist das allerdings nicht. Deren Anordnung oberhalb des Hauptastenfeld hat sich mittlerweile bei Custom-Gaming-Tastaturen ohne dedizierte Medientasten als praktikabel herausgestellt.

Angenehme Akustik, aber Layout mit Tücken

Bereits der Vorgänger der NZXT Function Elite MINITKL punktete im Test mit einer geringen Geräuschkulisse. Im direkten Vergleich jedoch klingt das neueste Modell noch leiser und das Anschlagen der Tasten gleicht mehr einem dumpfen Tock-Geräusch als einem hellen Klackern. Das liegt daran, dass NZXT die Dämmung noch einmal überarbeitet hat. Geräuschvermindernde geschmierte Schalter und Tastenkappen gab es schon bei der NZXT Function Elite MINITKL. Neu sind die als Gasket-Mount-System bezeichneten Gummidichtungen zwischen der Leiterplatte (PCB) und der Halteplatte für die Schalter sowie die mit Klebeband verstärkte Schalterplatine.

Quelle: NZXT

Diese Klebeschicht ähnelt einem separat für Custom-Gaming-Tastaturen erhältlichen „Tape Mod“. Sie ist aber haltbarer und erzeugt zusammen mit den zwei Schaumstoffelementen das angenehme „poppige“ Klangprofil und das dumpfe Klock-Geräusch, mit dem die doppelte Dämmung ihre effektive Arbeitsweise unter Beweis stellt. Fest steht, die NZXT ist leise und würde sich auch für Vielschreiber optimal eignen, wenn da das spezielle, komprimierte ISO-TKL-Tastenlayout nicht wäre. Das ist zumindest gewöhnungsbedürftig und hält Fallen für Blindschreiber bereit.

Wie unten zu sehen ist, wird der Nummernblock bis auf die linke Cursor- und die Druck-Taste (Prt Sc) auf zwei Reihen gequetscht und direkt neben Haupttastenfeld und F-Tastenreihe gepackt. Letztere platziert NZXT ohne haptisch hilfreiche Lücke oberhalb des Haupttastenfeldes. Dazu ändern sich die Abstände zwischen den F-Tasten, weil sich oberhalb der Backspace-Taste noch die Druck- (Prt Sc) und die F13-Taste befinden. Außerdem fehlen die beim Blindschreiben eindeutig identifizierbaren drei Gruppen zu je vier Funktionstasten. Zusätzlich ist die Esc-Taste nicht abgesetzt. Das macht die NZXT Function Elite MINITKL nur bedingt alltagstauglich und für alle, die beim Schreiben auf den Bildschirm schauen, schwierig. Den Gamer dagegen wird das spezielle Layout nicht besonders stören.

Quelle: NZXT

Custom-Gaming-Tastatur: Passende Keycaps und Switches

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Die besten Keycaps und Switches für Custom-Gaming-Tastaturen

Neu, mit Test des Razer Phantom Tastenkappen-Upgrade-Set! Für Bastler und Individualisten ist eine Custom-Gaming-Tastatur stets die erste Wahl. Hier kann man einerseits die Switches nach seinen Vorlieben beim Zocken frei wählen. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Optik mit auffälligen und bunten Keycaps aufzuhübschen. Doch welche Tastenkappen sind empfehlenswert und wie breit gefächert ist das Schaltersortiment? In unserer ausführlichen Kaufberatung finden Sie die Antworten! 

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Mehr Möglichkeiten dank Magnetschalter

Die wohl wichtigste Neuerung der NZXT Function Elite MINITKL gegenüber den Vorgängermodellen sind die Tastenschalter. Hier setzt NZXT mit dem Swift Magnetschalter, der mithilfe von Magnetfeldtechnik und Hall Effekt kontaktlos auslöst, auf den neuesten Technologietrend bei Gaming-Tastaturen. Dank ihrer technischen Möglichkeiten, wie dem einstellbaren Auslöspunkt, Rapid Trigger oder Snap Tap (Snap Overrides bei NZXT) sind Hall-Effekt-Schalter bei der zockenden Zielgruppe aktuell besonders beliebt. 

Doch wie funktioniert ein Hall-Effekt-Switch? Bei diesem Schaltertyp wird jeder Tastenanschlag von einem Sensor erfasst. Der reagiert auf Änderungen des Magnetfeldes, die durch die Veränderung der Position des im Stempel eingebauten Magneten (905 Gauß) entstehen. Das resultiert zum einen in einer hohen Langlebigkeit, da es keinen physischen Kontakt gibt – NZXT garantiert 150 Mio. Betätigungen. Zum anderen, und das freut alle Gamer, ist der Auslösepunkt nicht festgelegt. Wie beim NZXT Swift Magnetschalter kann dieser zwischen 0,6 mm und 4,0 mm in 40 verschiedenen Schritten eingestellt werden.

Quelle: NZXT

Dazu beherrscht die NZXT Function Elite MINITKL viele für Gamer gemachte Features, die mit Hall Effekt Switches möglich sind. Eins davon ist Rapid Trigger. Rapid Trigger ist eine Technik, bei welcher der Schalter in der Lage ist, unabhängig vom Auslösepunkt eine erneute Eingabe zu registrieren. Möglich wird das dadurch, dass er die Position und Bewegungsrichtung der Taste an sich erfasst und über keinen traditionellen mechanischen Auslösepunkt verfügt.

Bei herkömmlichen mechanischen Schaltern muss die Taste nach dem Auslösen erst wieder so weit losgelassen werden, dass sie von der Feder über den Auslösepunkt nach oben geschoben wird. Danach kann diese erneut ausgelöst werden, indem sie abermals so weit heruntergedrückt wird, bis der Kontakt erneut hergestellt ist – bedingt durch die Bauweise natürlich auch immer nur an der gleichen Stelle. 

Für Gamer besonders nützlich: Snap Tap und zwei Aktionen mit einem Tastendruck

Snap Tap, bei NZXT Snap Overrides genannt, ist ein weiteres für Gamer echt nützliches Hall-Effekt-Schalter-Feature. Wenn im jeweiligen First Person Shooter erlaubt, könnt Ihr Eure Reaktionszeit beim Schießen damit verbessern. Ihr könnt nämlich Eure Tasten für die Seitwärtsbewegung (A und D) in der NZXT-CAM-Software so konfigurieren, dass sie beim Loslassen sofort deaktiviert werden. Dadurch wird die Bewegung sofort gestoppt, wodurch schnellere und präzisere Schüsse möglich sind.

Ein weiteres für Zocker hilfreiches Hall-Effekt-Extra der NZXT Function Elite MINITKL ist die als 2-in-1-Action bezeichnete Möglichkeit, einer Taste zwei Funktionen oder Aktionen zuzuordnen, die je nach Art des Tastendrucks aufgerufen werden. Tippt Ihr die Tasten nur kurz an, wird die eine Funktion abgerufen/Aktion ausgeführt. Drückt Ihr die Taste dagegen ganz durch, wird die andere Funktion/Aktion ausgelöst. Ein praktisches Beispiel wäre der Wechsel zwischen Gehen und Rennen in Action- oder Ego-Shooter-Games.

Tolles Tippgefühl dank geschmierter Schalter mit geringer Auslösekraft

Da NZXT mit seiner Alu-Tastatur Gamer ins Visier nimmt, stattet man sie mit dem linearen NZXT Swift Magnetschalter aus. Die werden von der Zielgruppe wegen ihrer direkten Charakteristik und ihres geringen Auslösedrucks von 30 gf +/- 10 gf geschätzt. Auch mir gefällt sofort die direkte, leichtgängige Arbeitsweise des Schalters. Gerade wenn ich den Auslöseweg per Software (keine Fn-Tastenbelegung) auf 1,0 mm oder niedriger setzte, kann ich super zügig auf Spielereignisse reagieren oder meine Spielfigur manövrieren.

Dank seiner Schmierung bietet der NZXT Swift Magnetschalter aber auch ein angenehm samtiges Tippgefühl und verrichtet seine Arbeit in Kombination mit der Dämmung auch leise. Zusätzlich sorgen zwei parallele Schienen am Stempel des Schalters dafür, dass dieser sanft und präzise geführt wird. Diese Doppelschienenstruktur verhindert ein Wackeln, was zu einem stabileren und gleichmäßigeren Tastenanschlag führt. So kann ich mit dem Custom-Gaming-Keyboard mit Eingewöhnung an das eigenwillige Tastenlayout auch passabel schreiben.

Dabei mache ich mir die technischen Möglichkeiten der Hall-Effekt-Schalter zunutze, und das könnt Ihr natürlich auch. Dank des niedrigen Aktivierungsdrucks von 30 gf +/- 10 gf tippt Ihr mit den Schaltern ohnehin kräfteschonender. Wenn Ihr dann den Aktivierungspunkt bei 1,0 mm bis 1,2 mm setzt und die Empfindlichkeit der Rapid-Trigger-Funktion auf 0,48 oder 0,56 mm stellt, habt Ihr wie ich ein ordentliches Tippgerät.

Hot-Swap-Platine mit eingeschränkten Möglichkeiten

Wie bei jeder Gaming-Tastatur, die Ihr nach Eurem Gusto gestalten könnt, verfügt auch die NZXT Function Elite MINITKL über eine Hot-Swap-Schalterplatine. Die schränkt NZXT bei der Schalteraufnahme allerdings ein. Zum Testzeitpunkt konnte ich lediglich die ab Werk eingebauten Switches gegen baugleiche NZXT-Hall-Effekt Schalter tauschen. Damit habe ich zwar Ersatz bei Verschleiß. Das Tippgefühl durch einen Tausch von einem linearen Switch zu einem taktilen zu verändert geht bisher nicht. Hier hat der direkte Konkurrent, die Glorious GMMK 3 HE mehr zu bieten. Dessen Platine nimmt nicht nur alle hauseigenen Magnetschalter (Glorious HE Switches) auf. Hier könnt Ihr gleichzeitig auch Eure mechanischen MX-Switches mit 3 oder 5 Pins montieren.

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Fazit NZXT Function Elite MINITKL

Wie Ihre Vorgänger ist auch die dritte Evolutionsstufe der NZXT-Function-Baureihe eine vorwiegend für Gamer geeignete Custom-Tastatur. Da NZXT bei allen Modellen am kompakten und gerade für Blindschreiber problematischen speziellen TKL-Layout festhält, ist auch die NZXT Function Elite MINITKL kein wirklicher Tipp für Vielschreiber – gerade wenn diese vom Full-Size-Format auf eine Mini-Gaming-Tastatur wechseln.

Was mir gefällt, ist die angenehm leise Geräuschkulisse, die Ausleuchtung der Tastenkappen und das dank Schmierung samtige Tippgefühl. Schade, dass die Platine der mit hoher Qualität gefertigten NZXT Function Elite MINITKL (noch) nicht mit anderen Schaltern als den hauseigenen bestückbar ist. Etwas mehr Freiheit auf der Fn-Belegungsebene hätte NZXT mir übrigens auch lassen können.

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