Wer kennt es nicht: Man ist mit dem Smartphone unterwegs, fotografiert, filmt, spielt oder surft und plötzlich ist der Akku am Limit und keine Steckdose in Sichtweite. Oder man plant ein mehrtägiges Outdoor-Abenteuer und möchte unter anderem aus Sicherheitsgründen das Smartphone dabei und geladen haben. Je nach Handy variiert die Laufzeit des Akkus, iPhone-Besitzer wissen, dass in der Regel nach einem Tag Schluss ist. Damit man auch unterwegs schnell wieder Saft hat, greifen viele Handy-Nutzer auf eine Powerbank zurück. Wir erklären, worauf es bei den Stromspeichern-To-Go ankommt.
Weitere Powerbanks im Test:
PATONA Protect Powerbank Extreme 100
Die PATONA Protect Powerbank Extreme 100 ist keine Powerbank für die Handtasche. Mit 805 g bringt der tragbare Stromspeicher relativ viel Gewicht – aber auch extrem viel Leistung mit. Mit einer Kapazität von 27.000 mAh sind hier einige Ladungen für Smartphone, Tablet und Co. drin. Die Kapazität hält auch, was sie verspricht. Nachdem ich mein iPhone 14 dreimal und mein iPad einmal geladen habe (jeweils von 20 auf 100 %), hatte die PATONA Protect Powerbank Extreme 100 immer noch 2 von vier Strichen Saft.
Diese Powerbank ist auf Outdoor-Nutzung zugeschnitten. Deswegen ist sie mit Schock-Absorbern versehen, IP66 Wasserfest und die Lade-Anschlüsse stecken hinter einer dichten Verschlussklappe. Dazu kommt dann auch noch eine LED-Taschenlampe. Die Powerbank kann wireless Charging (auf der Rückseite, 15W) und bringt zwei USB-A-, einen USB-C- (65W) und einen DC 5525-Anschluss mit.
2GO All In One
Der große Vorteil der 2GO All In One sind die fest verbauten Kabel. Praktisch auf der Rückseite verstaut finden sich USB-A, USB-C, Micro-USB und Lightning mit einem kurzen Kabel. So hat man eigentlich für alle aktuell noch verwendeten Anschlüsse den passenden dabei. Natürlich kann man auch das eigene Kabel verwenden. Dazu verfügt die 2GO Powerbank über entsprechende Buchsen an der Oberseite. Dort befinden sich auch zwei LEDs, die als Taschenlampe fungieren können.
Die 10.000mAh halten, was sie versprechen, tatsächlich konnten wir unser iPhone 14 (benötigt jedes Mal ca. 3.000mAh) knapp viermal laden. Die Solarpanels sind aber nicht dafür geeignet wirklich groß für Ladung zu sorgen. Bauartbedingt können nur 300mAh damit aufgeladen werden. Damit sind die Solarpanels ausschließlich für Notfälle geeignet. Wenn man also in der Wildnis festsitzt, der Handy-Akku und die Powerbank leer sind, dann kann man so das Smartphone so weit bringen, dass man einen Notfall-Anruf absetzen kann.
Patona Powerbank Clear 3.0
Die Patona Powerbank Clear 3.0 kann mit drei Dingen punkten: Zum einen ist die Optik mit der durchsichtigen Oberseite schon ziemlich fancy. Das ist einfach ein echter Hingucker. Zum anderen ist sie klein und kompakt und passt so in jede Handtasche/jeden Rucksack. Der dritte Punkt ist die Tatsache, dass sie als Magsafe genutzt werden kann. Man kann sie also an wireless-charging-fähige Geräte per Magnet anheften und diese weiterhin handlich verwenden, während sie geladen werden.
Das alles macht die Patona Clear 3.0 ganz explizit zu einem alltäglichen Begleiter für Stilbewusste. Natürlich kann man sie auch über den USB-Anschluss, der sowohl als In- als auch Output funktioniert, nutzen. Uns sind im Test aber auch zwei Nachteile aufgefallen. Die Powerbank Clear 3.0 wird während des Ladens ziemlich heiß. Damit hat man einen heißen Magsafe am Handy hängen – das tut dem Akku auf Dauer nicht gut und in der Hand ist’s auch unangenehm. Der andere Punkt ist, dass die 10.000mAh nicht ganz halten, was sie sollten. Wir konnten unser iPhone 14 2x mit 3.000mAh beladen, dann war Schluss.
Patona Clear 2.0
Auch die Patona Clear 2.0 verfügt über die praktischen, fest verbauten Kabel. Auf der Rückseite sind USB-A, USB-C, Lightning und sogar Micro USB zu finden. So muss man sich keine Gedanken machen, ob man das korrekte Kabel dabei hat. Mit einer Kapazität von 20.000mAh und diesen integrierten Kabeln ist die Patona Clear 2.0 damit ein hervorragender Begleiter für den Tag am See mit Freunden. Da kann wirklich jeder sein Smartphone mal schnell auffladen und niemand hat das Problem, dass er kein Kabel dabei hat.
Die durchsichtige Optik und das Display, auf welchem der Ladestand der Powerbank in Prozent zu sehen ist, sorgen dafür, dass die Clear 2.0 nicht einfach ein Klotz ist. Praktisch für unterwegs sind die Trageschlaufe und die LEDs, die als Taschenlampe fungieren bzw. SOS senden können.
Die 20.000mAh halten fast ganz, was sie versprechen, die letzten 17 Prozent waren keine 3.000mAh mehr. Das Handy wird vom Laden über die integrierten Anschlüsse deutlich erwärmt.
Patona Premium Stark 1.0
Die Patona Premium Stark 1.0 ist in einem schönen Metallic-Eisblau gehalten und sieht entsprechend recht elegant aus. Auch hier sind Kabel integriert, aber nur 2 Stück, nämlich einmal USB-C und einmal Lightning. Weitere Anschlüsse befinden sich an der Seite, nämlich USB-C, Lightning und USB-A. Die beiden erstgenannten sind auch die Buchsen zum Laden der Powerbank.
Der Ladestand wird hier mittels LED-Lämpchen an der Linken Außenseite angezeigt. Die 20.000 mAh halten, was sie versprechen, da kann man das Smartphone je nach Kapazität mehrmals vollständig laden. Dann PD65W geht das Laden zum einen ziemlich flott, zum anderen können mit dieser Powerbank sogar Laptops (sofern 65 Watt für das Modell ausreichend sind), geladen werden.
Abgesehen davon, dass Lightning halt doch ein Auslaufmodell unter den Anschlüssen ist, vereint die Patona Premium Stark 1.0 Leistung, Komfort und Optik zu einem sehr guten Gesamtpaket und einem optimalen Begleiter.
Was ist eine Powerbank?
Eine Powerbank stellt eine mobile Stromquelle für Kleingeräte dar. Es handelt sich dabei um einen größeren Akku, der Energie in Form von Strom speichert und ihn bei Bedarf weitergibt. Hierzu ist die Powerbank mit mehreren Anschlüssen versehen und weist eine wesentlich höhere Akkukapazität als ein Smartphone auf. Dadurch sind mehrere Ladungen möglich und die Akkulaufzeit des Smartphones oder anderer angeschlossenen Geräte wird erweitert. Die Powerbank ist somit eine ,,Notfallsteckdose“, die überall und unter widrigsten Bedingungen verwendbar ist.
Wofür benötige ich eine Powerbank?
Die Möglichkeiten mit einer Powerbank sind beinahe unendlich und gerade deshalb ist es so schwer, einen genauen Anwendungszweck zu finden. Die häufigsten und sinnvollsten Verwendungen einer Powerbank sind jedoch diese:
Auf Reisen
Egal, ob Bus, Bahn oder Flugzeug. Strom ist nie garantiert und während der Fahrt oder dem Flug ist Unterhaltung gefragt. Smartphone, Tablet sowie Bluetooth-Kopfhörer sind dabei, aber nach mehreren Stunden ist der Akku leer. In diesen Fällen helfen Powerbanks, denn sie können alle Geräte laden und der Nutzer kann sie weiterhin während der Reise benutzen.
Aber auch auf ferneren Reisen bieten sich Powerbanks an, um mehrere Tage im Dschungel oder anderen entfernten Ländern weiterhin eine mobile Stromquelle für den Notfall zu haben.
Auf Wanderungen
Früher ist der Bergsteiger mit einer Karte und einem klaren Plan Richtung Gipfelkreuz gewandert, hat exakt auf die Schilder geachtet und sich stellenweise sogar verirrt. Heutzutage wandern sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene mit Apps wie Komoot oder Strava. Beide greifen auf das GPS des Smartphones zurück und verbrauchen erheblich Strom. Damit der Nutzer nicht bereits vor dem Gipfel orientierungslos und ohne Smartphone durch die Wälder irrt, packt er den mobilen Akku in den Wanderrucksack und kann selbst mehrtägige Gipfelrouten antreten.
Auf Festivals
Festivals sind Zeltlager für Erwachsene, die gern Musik hören und Dosenbier trinken. Was darf dabei nicht fehlen? Die eigene Musikbox am Zeltplatz. Doch auch die benötigt Strom, der zwar aus dem eigenen Akku stammt, aber nach dem ersten Festivaltag bereits an seine Grenzen kommt. Powerbanks unterstützen den Festivalbesuch und halten die Musik am Zeltplatz am Laufen.
Bei nachlassender Akkulaufzeit von Akkugeräten
iPhones, Android-Smartphones oder Tablets haben alle einen Akku, der nach circa 500 bis 1000 Ladezyklen keine Funktion mehr zeigt. Doch bereits nach 300 Ladezyklen ist ein deutlicher Verfall der Akkulaufzeit bemerkbar. Statt nun direkt ein neues Gerät zu kaufen oder den Akku für einen hohen Betrag wechseln zu lassen, bieten sich Powerbanks zur Überbrückung an. Die Geräte stellen den Akku zwar nicht wieder her, verlängern aber die Akkulaufzeit.
Sie brauchen für Ihre Abenteuer oder im Garten mehr Power? Dann empfehlen wir Ihnen unsere große Kaufberatung zu Powerstations!
Gibt es bei Powerbanks Unterschiede? Welche Arten von Powerbanks kann ich kaufen?
Bei allen Arten handelt es sich immer um einen Zusatzakku zur mobilen Bereitstellung von Strom. Die Unterschiede sind hingegen in den Anwendungszwecken zu finden. Folgende Arten von Powerbanks sind erhältlich:
Outdoor-Powerbanks
Outdoor-Powerbanks sind zum Wandern, für Ausflüge oder ungeschickte Personen geschaffen. Das Gehäuse der Geräte besteht nicht aus Plastik oder einer dünnen Schutzschicht, sondern aus einem robusten Material, das den empfindlichen Akku vor Stürzen, Stößen und Erschütterungen schützt. Überdies sind jegliche Anschlüsse entweder versiegelt oder hinter einer Klappe versteckt, damit die Modelle wassergeschützt sind. Sie zeigen eine IP67-Zertifizierung, die sie vor Strahlwasser sowie Untertauchen schützt. Für den Alltag sind die robusten Geräte hingegen nicht notwendig und eignen sich ausschließlich für Outdoor-Abenteuer.
Solar-Powerbanks
Solar-Powerbanks werden immer beliebter, da sich die Nutzer von ihnen unlimitierten Strom zum Mitnehmen versprechen. Das ist ein Trugschluss, denn Solar-Powerbanks sind zwar mit kleinen Solarmodulen bestückt, aber deren Leistungsfähigkeit ist aufgrund der Größe begrenzt. Um diese Geräte rein aus der Energie der Sonne vollständig zu laden, müsste das Solarmodul mehrere Tage in der Sonne liegen.
Außerdem beißen sich Solar-Powerbanks bei der Funktionsweise selbst in den Schwanz, denn ein Solarmodul benötigt Sonnenlicht, um Strom produzieren. Ein Akku sollte stattdessen möglichst im Schatten liegen und präferiert eher kühle Umgebungen, um die volle Leistung abzurufen. Legt der Nutzer die Solar-Powerbank in die pralle Mittagssonne, kann der Akku sogar aufblähen. Deshalb sind Solar-Powerbanks mit externen Solarmodulen sinnvoller, um die Powerbank in den Schatten zu legen, während das Solarmodul die Sonnenstrahlen empfängt.
Diese Art der Powerbanks ist daher ausschließlich für Personen geeignet, die dem Gerät die nötige Zeit zum Laden geben könnten. Beim Wandern, Camping oder auf Festivals, wenn die Solarzelle indirekter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Powercases
Die dritte Art stellt die raffinierteste Art dar, ist aber ausschließlich für Smartphones erhältlich – Powercases.
Powercases, auch Akku-Hüllen genannt, sind Powerbanks, die direkt als Hülle oder magnetisch am Smartphone haften. Dadurch schützen sie das Handy und laden es gleichzeitig auf. Das einzige Problem an dieser Art ist die vergleichbar geringere Kapazität und dass die Geräte ausschließlich mit Smartphones kompatibel sind. Selbst ein Smartphone laden sie maximal zweimal auf, statt mehrere Male, wie bei konventionellen Powerbanks.
Wie viele mAh können ein durchschnittliches Handy wie oft laden?
Die Größe eines Akkus in Kleingeräten ist immer angegeben in Milliamperestunden, kurz mAh. Bei Smartphones ist der Akku, je nach Größe des Geräts und Hersteller, durchschnittlich 4200 mAh groß.
Der durchschnittliche Akku von Powerbanks ist circa 20.000 mAh groß. Rein rechnerisch müsste der Akku fast 5 Mal von 0 auf 100 Prozent ladbar sein. Das entspricht nicht der Realität, denn bei der Weitergabe des Stroms kommt es zu Leistungsverlusten. Durchschnittlich ist daher mit circa vier Ladungen zu rechnen, je nach Größe des Smartphoneakkus und der Powerbank.
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Wonach sollte ich eine Powerbank auswählen? Was sind Kaufkriterien?
Die Übersicht der Marken ist zwar hilfreich, doch allein die Marke Anker hat mehrere Powerbanks zur Auswahl, unter denen bereits die Wahl des perfekten Produkts schwerfällt. Daher ein Kriterienkatalog zum Finden der perfekten Powerbank:
Art des Akkus
Der Akku ist das Herzstück der Powerbanks und in zwei unterschiedlichen Arten erhältlich:
- Lithium-Ionen-Akku
- Lithium-Polymer-Akku
Lithium-Ionen-Akkus sind aus Smartphones bekannt und zeichnen sich durch ihre extreme Energiedichte, vergleichsweise hohe Lebenszeit und ein geringes Gewicht aus. Sie verlieren nach etwa fünf Jahren 20 Prozent der ursprünglichen Kapazität, aber sind weiterhin funktionsfähig.
Der Lithium-Polymer-Akku ist weiterhin ein Lithium-Ionen-Akku, aber hat eine 20 Prozent höhere Energiedichte, obwohl er noch kompakter ist. Diese Art der Akkus ist bei Powerbanks zu bevorzugen, da sie leichter und leistungsfähiger ist.
Akkukapazität
Die Akkukapazität ist die Kapazität, die der Hersteller als Vergleichswert in Milliamperestunden, kurz mAh, angibt. In der Realität erreichen Powerbanks nie die angegebene Kapazität, denn beim Laden entstehen Spannungsverluste. Handelt es sich um eine hochwertige Powerbank, fallen diese Ladeverluste geringer aus als bei günstigen Herstellern.
Abgesehen davon ist die gewünschte Akkukapazität immer vom Anwendungszweck abhängig. Soll das Gerät möglichst klein und leicht sein, ist die Akkukapazität entsprechend geringer als bei großen und schweren Modellen.
Für das Smartphone genügen Modelle mit Kapazitäten von bis zu 20.000 mAh. Mit dieser Kapazität ist das Smartphone bis zu fünfmal aufladbar und die Größe handlich als auch groß genug, um die Kapazität in einem Gerät zu vereinen.
Modelle mit maximal 10.000 mAh sind vorrangig für Bus- oder Bahnreisen geeignet, um das Smartphone und andere Begleiter während der Reise zu laden und die Powerbank am Zielort aufzufüllen.
Den absoluten Kontrast stellen Modelle mit bis zu 30.000 mAh dar. Zwar kommen nur namhafte Hersteller tatsächlich an die angegebene Leistung, aber solch ein Gerät kann bis zu vier Geräte gleichzeitig laden und hat genügend Kapazität für den Akku eines Laptops. Dafür sind Modelle mit einer Kapazität von bis zu 30.000 mAh am schwersten.
Anschlüsse
Bis vor wenigen Jahren waren Powerbanks ausschließlich mit USB-A-Anschlüssen oder Micro-USB-Anschlüssen versehen. Diese finden in der breiten Bevölkerung immer noch Anwendung. Seit 2020 sind die meisten Smartphones, Wearables oder andere USB-Geräte ausschließlich mit USB-C erhältlich, da der Anschluss kleiner und die Datenübertragung schneller als bei USB-A ist.
Am zukunftsfähigsten sind daher Modelle, die ausschließlich über USB-C-Anschlüsse zum Laden von Geräten und zum selbstständigen Laden verfügen. Sollten jedoch noch vorrangig alte Ladekabel im Haushalt vorhanden sein oder die Geräte erfordern sogar einen Micro-USB-Anschluss, sind diese zu bevorzugen.
Powerbank mit Wireless-Charger
Die letzte Möglichkeit das Gerät aufzuladen, ist nicht via eines weiteren Anschlusses, sondern mithilfe von Wireless-Charging. Hierzu muss auf den Powerbanks ein Ladefeld eingerichtet sein, auf dem das Smartphone oder andere Geräte laden können.
Diese Funktion muss nicht zwingend vorhanden sein, denn sie verbraucht beim Laden einen erheblichen Teil der Akkukapazität. Dennoch hat sie den Vorteil, dass jedes Wireless-Charging fähige Gerät ohne Kabel aufladbar ist. Besonders Powercases nutzen diese Funktion, um das angeschlossene Smartphone zu laden.
QuickCharge
QuickCharge ist eine Ladefunktion des Unternehmens Qualcomm, mit der der Nutzer das angeschlossene Gerät schneller laden kann, da die Powerbank einen höheren Poweroutput am Anschluss produziert. Das ermöglicht das Schnellladen von allen angeschlossenen Geräten. Diese Funktion sollte immer vorhanden sein, denn es wird immer Situationen geben, in denen es notwendig ist, den Akku der angeschlossenen Geräte schnellstmöglich zu laden.
Ladezeit
Powerbanks können nicht nur selbst via QuickCharge laden, sondern auch über die Schnellladefunktion geladen werden. So sind manche Modelle innerhalb von fünf Stunden vollständig aufgeladen, obwohl die Kapazität bei circa 20.000 mAh liegt. Andere Geräte hingegen schaffen es lediglich in 24 Stunden von 0 auf 100 Prozent.
Das Gerücht, dass das schnellere Laden dem Akku schade, ist bis heute nicht nachgewiesen oder nur bei günstigen Modellen vorzufinden. Daher ist eine Powerbank, die auch per Schnellladefunktion oder möglichst schnell aufladbar ist, zu bevorzugen.
Wie viele Ladezyklen halten Powerbanks?
Auch Powerbanks bestehen aus Lithium-Ionen-Akkus und zeigen daher nach einiger Zeit eine Degradation des Akkus. Nach circa 300 Ladezyklen sinkt die Kapazität von 100 auf nur noch 80 Prozent und nach spätestens 500 bis 1000 Ladezyklen sind die Geräte unbrauchbar. Sobald der Akku deutlich kürzere Kapazitäten zeigt, sollte das Gerät entsorgt werden, denn der Akku könnte sich extrem erwärmen, aufblähen oder sogar explodieren.
Kann ich mein Laptop mit einer Powerbank laden? Wenn ja, wie oft?
Das ist stark abhängig von der Kapazität des Laptops und der Powerbank. Während kleine Laptops selbst mit Powerbanks mit einer Kapazität von 20.000 mAh aufladbar sind, benötigt ein 16 Zoll MacBook Pro Powerbanks mit einer Mindestkapazität von 27.000 mAh, um den großen Akku vollständig zu laden.
Bei allen Laptops ist mit einer einmaligen Aufladung mithilfe von Powerbanks zu rechnen, mehrere Aufladungen sind nur mit Powerstationen möglich.
Fazit
Powerbanks sind die idealen Begleiter auf Reisen oder Outdoor-Abenteuern. Sie laden mehrere Geräte gleichzeitig, bieten ausreichend Kapazität zum mehrfachen Laden von Smartphones und sind in den verschiedensten Formfaktoren erhältlich. Egal, ob direkt als Powercase am Smartphone, ausgestattet mit einer Taschenlampe für den Notfall oder als robuste Outdoor-Variante, die bedingt mit Solar aufladbar ist.