Skip to main content
 

Unsere PS5-Spiele Charts

Seit die Playstation 5 eine neue Spiele-Generation eingeläutet hat, ist die Konsole heißbegehrt. Angetrieben von enormer Rechenleistung, rasend schneller SSD und neuartigem Dualsense-Controller erleben wir eine neue Art von Videospielen. Wir haben die besten PS5-Spiele getestet.

Die Verpackungen der PS5-Spiele Gof of War, Elden Ring und Ratchet & Clank vor weißem Hintergrund

Sie haben sich eine PS5 gegönnt und suchen nun nach den passenden Spielen? Sie wollen einem Zocker eine Freude bereiten? Oder Sie wollen wissen, worum es in den Games geht, ohne lange Tests zu lesen? Wir haben für Sie unsere Top PS5-Spiele zusammengestellt – basierend auf den Testergebnissen der PC Games.


Spiele Die Packungen der Nintendo Switch Spiele Animal Crossing, Minecraft und Super Mario Kart Deluxe vor weißem Hintergrund.
Spiele Drei Spiele-Packungen von Nintendo Switch Spielen vor weißem Hintergrund. Zu sehen sind Zelda, Bayonetta und Super Mario World.

Die 8 besten Spiele für die Switch

  • 24. Mai 2023
  • Sebastian Geiger
Spiele Die Spielepackungen von drei Endzeitspielen vor weißem Hintergrund. zu sehen sind Metro Exodus, Frostpunk und The Walking Dead: Telltale

Unsere 9 besten Endzeitspiele

  • 24. Mai 2023
  • David Fabricius
Spiele Drei Cover von JRPGs, also Rollenspielen, vor weißem Hintergrund. zu sehen sind Tales of Arise, Xenoblade Chronicles 2 und Dragon Quest 11.

Unsere 11 besten JRPGs

  • 19. Mai 2023
  • David Fabricius
Gaming Drei COntroller für das Gaming am PC vor weißem Hintergrund. Der Mittlere fällt durch sein extravagantes golden gemustertes Design auf, die anderen beiden sind in schlichtem Schwarz gehalten.

Die 5 besten Gamepads

  • 15. Mai 2023
  • Frank Stöwer
Spiele Die Cover von drei Science-Fiction-Spielen vor weißem Hintergrund. Zu sehen sind Cyberpunk 2077, Mass Effect und No Man's Sky.

Unsere 9 besten Science Fiction-Games

  • 11. Mai 2023
  • David Fabricius

Die besten PS5-Spiele im Detail

God of War: Ragnarök

Vier Jahre hat es gedauert, bis das SIE Santa Monica Studio den Nachfolger des Spielehits aus 2018 veröffentlicht hat. Die Ansprüche der Nutzer waren deshalb hoch. Immerhin hatte God of War (2018) nicht nur hervorragendes Kampfsystem, sondern auch eine sehr emotionale Story, die sich auch nicht davor scheute, das Innerste seiner Charaktere nach Außen zu kehren. Eine große Aufgabe also, die das Entwicklerteam zu bewältigen hatte.

Screenshot aus God of War, auf dem man Kratos und seinen Sohn sieht.

Was gibt es zu tun?

Drei Jahre nach den Ereignissen von God of War (2018) endet der Fimbulwinter, der das Land in seinen Klauen gehalten hat. Das heißt aber auch: Ragnarök steht an, das Ende der Götter. Kratos und sein Sohn haben aber andere Probleme. Zum einen will die Göttin Freya immer noch Rache am ehemaligen Kriegsgott Kratos, der ihren Sohn umgebracht hat. Zum anderen ist aus Atreus ein Teenager geworden, der seinen eigenen Weg in einer feindlichen Welt sucht. Eine alte Prophezeiung, die am Ende von God of War (2018) enthüllt wurde und sein wahrer Name, Loki, lassen den Teenager nicht mehr los. Atreus sucht nach Antworten und gerät dabei immer wieder in Konflikt mit seinem Vater, der eigentlich nur seinen Sohn beschützen will.

Das nahende Ende der Götter bringt aber auch neue Feinde auf den Plan. Niemand anderes als Odin und sein Sohn Thor wollen Ragnarök doch noch im letzten Moment verhindern. Schlüssel dazu ist ausgerechnet Kratos Sohn.

Man sieht schon, God of War: Ragnarök ist eine direkte Fortsetzung des ersten Teils, die davon ausgeht, dass man diesen auch gespielt hat. Absolute Neueinsteiger sollten sich also zumindest eine Zusammenfassung der Geschichte von God of War (2018) gönnen, bevor sie das Spiel starten. Die wichtigsten Charaktere und ihre Beweggründe lernt man aber auch während des Spiels schnell kennen und verstehen.

Wie schon bei den Vorgängern steht aber vor allem die Action im Mittelpunkt von God of War: Ragnarök. Auch hier baut das System auf God of War (2018) auf, wird aber durch neue, dynamische Elemente ergänzt.

Weitere Infos zu God of War: Ragnarök liefert der Testbericht auf pcgames.de.

Welche sind die größten Stärken?

Im Mittelpunkt von God of War: Ragnarök steht zweifellos das vielfältige Kampfsystem. Die unterschiedlichen Fähigkeiten und Kombos ermöglichen es dem Spieler, den Kampfstil von Kratos ganz auf seine Bedürfnisse abzustimmen. Allerdings sollte aber auch nicht die abwechslungsreiche und vielfältige Spielwelt übersehen werden, die Kratos und Atreus bereisen sowie die Story, die fast noch mehr Tiefgang hat als die des Vorgängers. Umfangreiche Zugänglichkeitsoptionen, die tollen Synchronsprecher und zahlreiche Überraschungen sorgen für fast perfekten Spielspaß.

Welche sind die größten Schwächen?

Viel auszusetzen gibt es an God of War: Ragnarök tatsächlich nicht. Größter Kritikpunkt ist der Qualitätsmodus in den Grafikeinstellungen. Hier fühlen sich die angebotenen 30 Frames per Second einfach zu träge an.


Lost Judgment

Noch vor ein paar Jahren war die „Ryu Ga Gotoku“-Reihe außerhalb von Japan noch so gut wie unbekannt. Seitdem die „Yakuza“- oder „Like a Dragon“-Spiele aber auch hierzulande ein Erfolg sind, ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis die Spinoffs dieser Reihe bei uns erscheinen. Etwa Lost Judment, das Nachfolgespiel des 2019 herausgekommenen Detektivabenteuers Judgment.

Bunte Kampfszene aus Lost Judgmenr

Was gibt es zu tun?

Eines vorweg, die mittlerweile sehr umfangreiche „Yakuza“-Reihe mit all ihren Spinoffs muss der Spieler nicht kennen, um in Lost Judgment einsteigen zu können. Die Geschichte ist eigenständig und erschlägt den Spieler nicht mit ganz so vielen Namen, die es die Standard-Yakuza-Teile in der Regel tun. Lost Judgment ist die Geschichte von Takayuki Yagami, der – nachdem er seinen Job als Anwalt an den Nagel gehängt hat – als Privatdetektiv unterwegs ist. Zusammen mit seinem Partner, dem Ex-Yakuza Kaito, übernimmt er immer wieder Fälle für die Kanzlei, in der er früher beschäftigt war.

Doch Takayukis aktueller Fall hat es in sich. Er soll die Unschuld des Yakuza Captains Hamura beweisen, der angeblich ein Serienmörder sein soll. In den etwa 30 Stunden Spielzeit allein für die Hauptstory gibt es viele cinematische Zwischensequenzen, die einen düsteren Fall voller Wendungen und Überraschungen schildern, für die der Spieler aber ein wenig Geduld mitbringen muss.

Spielerisch hält sich Lost Judgment an das Action-Konzept seiner vielen Yakuza-Vorgänger. Takayuki streift durch die Straßen des Rotlichtbezirks Kamurocho, verprügelt auf spektakuläre Art und Weise seine Gegner und muss sich außerdem in vielen Minigames und Nebenquesten beweisen, die Lost Judgment seine eigentliche Würze geben. Takayuki muss Verdächtige beschatten und sie befragen, kann aber auch ins Kino gehen oder eine Runde Darts spielen. Gerade die Minispiele und Nebenquesten bringen so Abwechslung in den doch recht linearen Hauptfall.

Weitere Infos zu Lost Judgment liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Im Bereich Story und Charaktere kann Lost Judgment absolut überzeugen. Helden und Schurken sind vielschichtig und komplex aufgebaut, die Geschichte des Spiels ist abwechslungsreich und hält einige Überraschungen bereit. Die Themen des Spiels sind hart, die Umsetzung sorgt aber dafür, dass man selbst die düsterste Wendung noch mit viel Spannung herbeisehnt.

Welche sind die größten Schwächen?

Leider haben die Entwickler Lost Judgment keine durchgängige Übersetzung spendiert, was den Spieler immer wieder aus der Geschichte hinauswirft. Da helfen auch die deutschen Untertitel nicht, denn sie sind an manchen Stellen einfach unsauber übersetzt. Außerdem ist es sehr schade, dass in Lost Judgment zwar jede Menge neuer Spielelemente eingeführt werden, die Entwickler diese dann aber zu selten einsetzen.


Rachet und Clank: Rift Apart

Rachet und Clank – ein Name, der Playstation Veteranen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern dürfte. Die drei Actionspiele um das fantastische Duo gelten als Klassiker der Playstation 2 Ära und auch auf der PS3 und PS 4 machten sie eine gute Figur. Entsprechend groß waren die Erwartungen an Rachet und Clanks erstes Abenteuer auf der Playstation 5.

Screenshot aus Ratchet & Clank, auf dem man Ratchet und seinen Roboterfreund Clank sieht

Was gibt es zu tun?

Vorkenntnisse der alten Rachet und Clank Spiele braucht der Spieler keine, um in den aktuellen Teil Rachet und Clank: Rift Apart einzusteigen. Denn auch im Spieluniversum liegen die vergangenen Abenteuer von Rachet und Clank schon eine Weile zurück. So weit sogar, dass Rachet nicht einmal auf die Ehrenparade gehen möchte, die zu seinen und Clanks Ehren abgehalten wird. Der kleine Roboter Clank möchte seinem besten Freund aber eine Freude machen – und zwar in Form eines Dimensionators, der Rachet ermöglichen könnte, seine Familie zu finden. Allerdings haben die beiden die Rechnung ohne ihren Erzfeind Dr. Nefarious gemacht. Der verrückte Wissenschaftler reißt den Dimensionator an sich, um eine Dimension zu finden, in der er Rachet und Clank besiegen kann.

Wie seine Vorgänger versucht auch Rachet und Clank: Rift Apart den Spagat zwischen Unterhaltung für Kinder und Erwachsene. Das klappt erstaunlich gut. Die Level, durch die sich Rachet und Clank hüpfen und schießen müssen, sind bunt, abgedreht und abwechslungsreich. Zusätzlich gibt es einige Anspielungen auf vergangene Teile, die alte Fans freuen werden.

Zusätzlich zu der Hauptqueste gibt es in jedem Level noch einige weitere Aufgaben zu bewältigen. Etwa muss der Spieler einer Köchin dabei helfen, ihr Essen fertig zu bekommen, in dem er hungrige Gegnerhorden ausschaltet. Zusätzlich gibt es in jeder Spielewelt weitere Geheimnisse zu finden, etwa Dimensionstore, hinter denen sich anspruchsvolle Geschicklichkeitspassagen und Ausrüstung befinden.

Weitere Infos zu Rachet und Clank: Rift apart liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Rachet und Clank: Rift Apart überzeugt durch seine hervorragende Aufmachung und seine liebevoll gestalteten Charaktere. Die Geschicklichkeitspassagen sind anspruchsvoll und abwechslungsreich und die Story spannend inszeniert. Auch, wenn in dem Spiel geschossen wird, ist die Action so comicartig-bunt, dass auch jüngere Spieler Rachet und Clanks Abenteuer bedenkenlos erleben können.

Welche sind die größten Schwächen?

Auf Dauer ermüden die Nebenquesten, denn sie sind längst nicht so abwechslungsreich, wie es am Anfang erscheint. Außerdem ist die Hauptstory mit 13 bis 15 Stunden Spielzeit gut erzählt, aber nicht so lang und ausführlich wie in anderen Spielen. Schließlich ist da noch die Steuerung, die durch die vielen Interaktionsmöglichkeiten, die Rachet und Clank haben, etwas überfrachtet ist.


Elden Ring

Elden Ring von From Software (Dark Souls, Demon Souls, Bloodborne) ist ein monumentales Action-Rollenspiel, das im Gegensatz zu den erwähnten „Vorgängern“ in einer offenen Spielwelt angesiedelt ist. Und die sucht ihresgleichen!

Screenshot aus Elden Ring während eines Bosskampfs

Was gibt es zu tun?

Um einen neuen Eldenfürsten zu bestimmen, der wieder Ordnung herstellt, werden die Befleckten aus ihren Gräbern geholt. Darunter auch der selbst erstellte Charakter. Aber keine Sorge, man hat natürlich Verbündete an seiner Seite. Schillernde Persönlichkeiten, wie die „Sterbebett-Gefährtin“ oder den „abscheulichen Dungfresser“. Trotzdem dürfte man – wie bei den Vorgängern – viel häufiger das Zeitliche segnen, als einem lieb ist. Doch die offene Spielwelt lädt dazu ein, es immer wieder aufs Neue zu probieren, die zahlreichen Geheimnisse zu entdecken und seinen Charakter nach und nach aufzuleveln. Schließlich sind turmhohe Bossgegner eher die Regel als die Ausnahme.

Wer Dark Souls 3 gespielt hat, für den fühlt sich Elden Ring sofort vertraut an. Steuerung und Spielgefühl sind zu Fuß nahezu identisch. Elden Ring spielt sich dementsprechend griffig und dynamisch. Das Trefferfeedback ist saftig, die Hitboxen sind spitze, die Angriffsanimationen auch. Der Held hat aber ein paar neue Fähigkeiten in petto. So kann man nun komfortabel aus dem Stand springen, und ein simples Schleichsystem hat es auch ins Spiel geschafft. Den Sprung wird man nicht nur zur Fortbewegung, sondern auch im Kampf häufig einsetzen: Mit Sturzangriffen richtet man mehr Schaden an, je länger man fällt, und öffnet die Feinde für kritische Angriffe.

Ist nämlich die unsichtbare Haltungsleiste eines Gegners leer, bricht er für kurze Zeit wehrlos zusammen. Den gleichen Effekt erzielt man mit dem neuen Abwehrkonter, der nach einem Block mit erhöhtem Haltungsschaden zurückschlagen lässt. Das Haltungssystem ist eine subtile, aber gelungene Methode, um den Spieler aus der Defensive zu locken. Immerhin bedeutet ein wehrloser Feind nicht nur Gratis-Schaden, sondern bei Bedarf auch wertvolle Sekunden, um einen Heiltrank zu kippen.Das Bogenschießen hat Elden Ring ebenfalls mit einer feinen Neuerung aufgepeppt: Die Pfeilschleudern dürft man nun auch lässig aus der Luft oder nach einer Ausweichrolle abfeuern.

Weitere Infos zu Elden Ring liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Die – im Wortsinne – größte Qualität von Elden Ring auf der PS5 ist die eindrucksvoll gestaltete Spielwelt. Vielfältige Orte laden zum Erkunden und Entdecken etlicher Geheimnisse ein. Das spannende Szenario mit dichter Atmosphäre fesselt wochenlang vor den Bildschirm.

Das motivierende Kampfsystem, das man von den vorangegangenen Souls-Spielen kennt, wurde durch gezielte Neuerungen verbessert und ist neben der Open World die größte Stärke von Elden Ring. Wer sich intensiv damit beschäftigt, der gewinnt selbst Kämpfe gegen gnadenlos überlegene Gegner.

Apropos: Beim Gegnerdesign hat sich From Software selbst übertroffen. Die Feinde wurden abwechslungsreich designt und einige Bossgegner sind schon jetzt legendär.

Welche sind die größten Schwächen?

Das perfekte Spiel gibt es nicht, und so haben wir auch an einem Meisterwerk wie Elden Ring etwas zu bemängeln. So ist die Kameraführung nicht immer optimal, so dass man häufig von Hand nachjustieren muss. Zudem stören kleinere, aber häufige Einbrüche in der Bildrate, die zu sichtbaren Rucklern sorgen. 

PS5-Spiele: aktuelle Angebote


Grand Theft Auto 5

Nachdem man bereits die PS4-Version von GTA 5 auch auf der Playstation 5 spielen kann – PS5-Abwärtskompatibilität sei Dank – haben die Entwickler der modernsten Sony-Konsole im März 2022 eine aufgebohrte, an die Fähigkeiten der PS5 angepasste Version von Grand Theft Auto 5 spendiert.

Screenshot aus Grand Theft Auto 5 mit drei Mafia-Gangstern

Was gibt es zu tun?

Grand Theft Auto 5 ist ein durchgeknalltes Großstadt-Gangster-Abenteuer, das man auch als „Quentin-Tarantino-Film zum Mitspielen“ bezeichnen könnte. Erstmal in der Historie der Erfolgsreihe spielt man nicht nur einen, sondern gleich drei Protagonisten. 

Da wäre zum einen der Ex-Bankräuber Michael, dessen Familie ihm sein neues, rechtschaffenes Leben alles andere als leicht macht, was er seinem Therapeuten sehr anschaulich schildert. Bei dem Versuch, seinem Sohn Jimmy mal wieder aus der Patsche zu helfen, begegnet Michael dem mittellosen Geldeintreiber Franklin – und die beiden geraten auf die schiefe Bahn. Dritter im Bunde ist Trevor, ein heruntergekommener Alkoholiker und ehemaliger Komplize Michaels, der diesen eigentlich für tot hielt und nun herausfindet, dass er mal sowas von gelinkt wurde…

Im weiteren Spielverlauf kann man auf Wunsch (fast) jederzeit zwischen Michael, Franklin und Trevor wechseln – und gerät dabei in aberwitzigste Situationen, da jeder der drei Helden sein Leben weiterlebt, während man ihn nicht steuert. Wie man es von GTA kennt, kann man sich mit zahlreichen Aktivitäten, Nebenmissionen und Überraschungs-Events austoben und dabei eine skurrile Person nach der nächsten kennenlernen, während die Hauptmissionen den roten Faden durch die Handlung darstellen. 

Eine Besonderheit sind die sogenannten Heists, aufwendige Raubüberfälle, die in mehreren Missionen vorbereitet und dann in bester Hollywood-Manier ausgeführt werden. In der Planungsphase kann man sich meist zwischen zwei unterschiedlichen Herangehensweisen entscheiden, was den Wiederspielwert stark erhöht. Auch in den Missionen kann man zwischen den Charakteren wechseln. Es bleibt dem Spieler überlassen, ob er zum Beispiel als Trevor auf das Dach eines Gebäudes klettert und dort per Snipergewehr die Kollegen unterstützt oder sich als Michael mit dem Maschinengewehr im Anschlag mitten ins Gefecht stürzt.

Bestandteil von GTA 5 ist der Multiplayer-Modus GTA Online, der ein eigenständiges „Spiel im Spiel“ darstellt und von Rockstar Games über die Jahre kontinuierlich mit Inhalten gefüllt wurde und immer noch wird. Darin kann man sich monatelang, wenn nicht gar jahrelang austoben.

Weitere Infos zu GTA 5 liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Grand Theft Auto 5 zeigt vielen anderen Entwicklern von Open-World-Spielen, wie eine frei begehbare Spielwelt auszusehen hat. Der an New York angelehnte Schauplatz Liberty City ist riesig, wirkt lebendig und ist zum Bersten gefüllt mit liebevollen Details, überraschenden Situationen und unterhaltsamen Aktivitäten. Die geniale, oft schwarzhumorige Inszenierung mit grandios ausgearbeiteten Charakteren, tollen Story-Wendungen und fantastisch gestaltetet Missionen ist nicht nur auf Film-Niveau, sondern übertrifft dieses sogar gelegentlich und setzt medienübergreifend Maßstäbe. 

Dass man mit GTA Online quasi ein zweites, eigenständiges Spiel obendrauf bekommt, setzt GTA 5 die Krone auf. Die technischen Neuerungen machen die PS5-Version zum besten GTA aller Zeiten. Man hat die Wahl zwischen hochskaliertem 4K mit 60 Bildern pro Sekunde oder nativer 4K-Auflösung mit 30 fps. Auch dank Raytracing kann GTA 5 trotz seines Alters von fast 10 Jahren grafisch mit aktuellen Toptiteln noch gut mithalten. Spielerisch übertrifft es auch heute noch die allermeisten. 

Welche sind die größten Schwächen?

Schwachpunkte muss man bei Grand Theft Auto 5 schon mit der Lupe suchen. So muss man sich an die in der Von-hinten-Ansicht leicht träge Steuerung erst gewöhnen und bei so vielen Missionen im Spiel sind auch welche dabei, die kein Top-Niveau erreichen. Technisch ist die PS5-Version zwar sehr gut, aber nicht perfekt. Beim genauem Hinsehen fallen hier und da hereinploppende Objektdetails auf. 


Gran Turismo 7

Gran Turismo ist ein Phänomen, das vor 25 Jahren begann. Der „Real Driving Simulator“ hat seitdem zig Millionen Playstation-Fans weltweit begeistert und findet mit Gran Turismo 7 seinen vorläufigen Höhepunkt. Wunderschön, abwechslungsreich und realistisch wie nie zuvor. Auf der PS5 mit 4K, HDR und 60 Bildern pro Sekunde.

Screenshot aus Gran Tourismo 7 mit einem schicken gelben Rennwagen

Was gibt es zu tun?

Eine der größten Neuerungen ist die Rückkehr des World-Modus. In der Kampagne von Gran Turismo 7 fangen wir als kleiner Rennfahrer an und arbeiten uns einen Weg nach oben. Doch aller Anfang ist schwer: Zu Beginn des Spiels ist unsere Geldbörse nämlich noch ziemlich leer. Wir können uns nicht sofort hinter das Steuer eines Porsche, Ferrari oder Lamborghini klemmen, sondern müssen zunächst den Gebrauchtwagenhändler aufsuchen.

In unserer Preisklasse spielen erst einmal nur japanische Kleinwagen eine Rolle. Der Honda Fit Hybrid, der Toyota Aqua S oder der Mazda Demio XD Touring sind zu Beginn der Kampagne die Fahrzeuge unseres Vertrauens. Noch nie gehört? Das ist gar nicht weiter schlimm, denn serientypisch lernen wir in Gran Turismo unsere Autos erst nach und nach kennen und einige davon sogar lieben.

Im Mittelpunkt der Kampagne steht das GT Café. In Menübüchern bekommen wir Herausforderungen aufgetischt, die wir durch Top-3-Platzierungen in diversen Rennen oder Rennserien bewältigen müssen. Doch auch das Bestehen der zurückkehrenden Lizenzprüfungen und simplere Aufgaben, wie das Tunen eines Fahrzeugs stehen für mehr Abwechslungsreichtum zwischendurch auf der Speisekarte.

Nach dem erfolgreichen Abschließen dieser Missionen erhalten wir als Belohnung nicht nur bestimmte Autos, sondern wir schalten auch weitere Strecken, Helme und Rennoveralls frei. Im Gegensatz zu früheren Teilen der Reihe ist kein unnötiges Grinding nötig, um die Kampagne voranzutreiben.

Insgesamt gibt es 39 dieser Menübücher. Im Laufe der Missionen erhöhen sich nicht nur die Pferdestärken unserer Autos, sondern auch die Rundenanzahl. Zwischendurch nehmen wir außerdem noch an Meisterschaften mit mehreren Rennen teil, sodass sich die Kampagne auf eine Gesamtlänge von ca. 20 bis 25 Stunden erstreckt – für ein Rennspiel schon mehr als ordentlich.

Die Rennstrecken unterteilt Gran Turismo 7 serientypisch in originale Kurse und Fantasie-Pisten. Insgesamt 34 Strecken stehen zur Verfügung und diese bieten nochmal über 90 Layouts. Zu den realen Strecken zählen unter anderem Klassiker wie Spa, Monza, Le Mans oder der Nürburgring. In der Eifel dürfen wir neben dem GP-Kurs auch die Nordschleife befahren und zum ersten Mal auch die Variante, die beide Streckenabschnitte verbindet.

Neben der Kampagne finden auch die populären Lizenzprüfungen, der Gebrauchtwagenhändler und die Waschanlage wieder ihren Weg ins Spiel.

Weitere Infos zu Gran Turismo 7 liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Mit Gran Turismo 7 kehrt die Serie wieder zurück zu den Wurzeln und das ist gut so. Nicht nur das packende Racing überzeugt von der ersten Sekunde an, sondern auch die Detailverliebtheit zwischen den Rennen.

Der Umfang ist riesig und die Kampagne führt einen mit schöner Lernkurve und weitgehend frustfrei durchs Spiel. Fuhren die KI-Gegner in früheren Teilen oft wie an der Schnur gezogen, verhalten sie sich in Gran Turismo 7 glaubwürdig und „menschlich“.

Das Fahrgefühl ist in Gran Turismo 7 deutlich realistischer als in den Vorgängern. Das Handling unterscheidet sich nicht nur bei Wagen mit starkem Leistungsunterschied enorm, sondern ebenfalls bei front- oder heckgetriebenen Fahrzeugen. Die Features des PS5-Controllers wurden gut eingebunden, wobei GT7 am meisten Spaß mit einem Lenkrad macht. 

Audiovisuell ist Gran Turismo 7 über jeden Zweifel erhaben und die neue Rennspiel-Referenz. Mit welcher Akribie die mehr als 400 Autos aller namhafter Hersteller im Spiel gestaltet wurden, verschlägt einem immer wieder den Atem.

Welche sind die größten Schwächen?

Auch wenn Polyphony Digital fast alles im Vergleich mit Gran Turismo 6 verbessert hat, auf das Schadensmodell trifft das nicht zu. Bis auf ein paar Kratzer oder Beulen in der Karosserie bleiben unsere Fahrzeuge auch nach Highspeed-Unfällen unversehrt. Auch wenn wohl die Autoindustrie eine Mitschuld trägt, die ihre lizenzierten Boliden nicht mit zerknautscher Front oder abfallenden Teilen im Spielen sehen will, so ist es doch eine Schwäche von Gran Turismo 7. Zudem haben die Entwickler noch nicht den perfekten Schwierigkeitsgrad hinbekommen. Erst war das Spiel zu leicht, dann – nach einem Update – kam man geldtechnisch im Spiel nicht mehr vom Fleck. Zum Glück legte Polyphony in dieser Sache wieder den Rückwärtsgang ein.


Horizon Forbidden West

Knappe fünf Jahre nach dem Release von Horizon: Zero Dawn ist endlich der Nachfolger des Open-World-Action-Rollenspiels erhältlich. Traute man Entwickler Guerrilla Games 2017 nach der Killzone-Reihe eine solch mitreißende Geschichte innerhalb einer originellen, atmosphärischen Spielwelt wie bei Zero Dawn gar nicht zu, steht man nun vor der Aufgabe, weit größere Erwartungen zu erfüllen. Der Vorgänger gilt schließlich als eines der besten und beliebtesten PS4-Spiele und verkaufte sich allein auf der Konsole über zehn Millionen mal. 

Screenshot aus Horizon - Forbidden West

Was gibt es zu tun?

Forbidden West beginnt etwa sechs Monate nach der Schlacht um Meridian, mit der der erste Teil endete. Heldin Aloy, einst Ausgestoßene des Nora-Stammes, nutzte den allgemeinen Jubel über den Sieg gegen HADES, um unbemerkt zu verschwinden und alleine einigen Spuren nachzugehen. Relativ schnell bemerkt sie, dass eine Plage die Welt befallen hat.

Seltsame rote Pflanzen breiten sich aus und sondern giftige Sporen ab. Das Land wird unfruchtbar, eine Hungersnot entsteht und als wäre das alles nicht genug, werden auch noch die mächtigen Maschinenwesen in der Welt hochgradig aggressiv. Sollte Aloy nicht zügig ein Heilmittel finden, wird endgültig alles Leben auf der Erde ausgelöscht.

Forbidden West spinnt ausführlich die Horizon-Lore weiter und nimmt null Rücksicht auf Neueinsteiger. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Etwas, das im Vorgänger nur in ein paar auffindbaren Text-Dateien thematisiert wurde, nimmt in der Story von Teil 2 einen größeren Platz ein. Forbidden West erklärt zwar, was es damit auf sich hat, vermittelt einem aber auch ein bisschen das Gefühl, dass man das alles hätte wissen müssen. So angenehm es auch ist, dass der Titel nicht alles erneut haarklein durchkaut, was im Vorgänger passiert ist, eine etwas sanftere Wiedereinführung in die Welt von Horizon wäre schön gewesen.

Die Story führt einen an verschiedene beeindruckende Orte, lüftet Geheimnisse der alten Welt und bietet einige geradezu epische Momente. Wir fühlten uns also stets motiviert, die Hauptquest weiterzuverfolgen. Forbidden West nimmt sich zunächst viel Zeit, verschiedene Verbündete, Feinde, Fraktionen und Konflikte aufzubauen und die Regionen der Spielwelt in die Story zu integrieren.

Die Kämpfe gegen Menschen profitieren klar vom verbesserten Nahkampf-System. In Zero Dawn konnte man hier nicht viel aufleveln und wirkliche Kombos gab es auch nicht. In Forbidden West hingegen lassen sich unterschiedliche Kombos einsetzen und die Nahkampfangriffe sind zielgenauer als im Vorgänger.

Relativ zügig lernt man, wie man gegnerische Blocks durchbricht oder Hiebe ausführt, die gleich mehrere Gegner von den Beinen hauen. Aloys Speer lädt sich jetzt sogar mit Energie auf, sodass ihr besonders kräftige Attacken ausführen oder gar Gegner aufladen könnt. Trefft ihr die Feinde anschließend mit einem Pfeil auf die energetisierte Stelle, macht das mächtig Schaden.

Weitere Infos zu Horizon Forbidden West liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Wie der Vorgänger liefert Horizon Forbidden West Aha-Momente am laufenden Band. Die fantasievolle Spielwelt, die Vergangenheit und Zukunft auf einzigartige Weise kombiniert, ist so abwechslungsreich, atmosphärisch und einfach wunderschön gestaltet, dass man schnell ins Schwärmen gerät. Die Geschichte ist erneut ein Highlight, auch wenn Kenntnisse des Vorgängers zwingend erforderlich sind, um alles zu verstehen und genießen zu können. 

Die Nebenquests sind nicht nur zahlreicher, sondern auch besser designt und storytechnisch sehr gut mit der Haupthandlung verwoben. So ist Horizon Forbidden West ein extrem umfangreiches Action-RPG, das viel fürs Geld bietet.

Welche sind die größten Schwächen?

Die häufigen Kletterpassagen leiden unter der etwas hakeligen Steuerung und der nicht immer optimalen Kameraführung, welche auch bei Kämpfen gelegentlich störend ist. In Nahkämpfen fällt negativ auf, dass es unverständlicherweise keine Blockfunktion gibt. Vielleicht wurde deshalb die Gegner-KI eher auf Staubsaugerroboter-Niveau, denn auf „Maschinenwesen der Zukunft“ getrimmt.


Uncharted – Legacy of Thieves Collection

Uncharted: Legacy of Thieves Collection ist eine Remaster-Sammlung von Uncharted 4: A Thief’s End und dem Spin-off-Teil Uncharted: The Lost Legacy auf der PS5. Die neuen Features der Collection sind in erster Linie eine native 4K-Auflösung, 3D-Audio und verbessertes haptisches Feedback durch den Dualsense-Controller. Wir haben uns also erneut mit Nathan Drake nach Madagaskar und mit Chloe Frazer in den indischen Dschungel begeben, um herauszufinden, ob die Remaster-Anpassungen die beiden ohnehin schon fantastischen Spiele noch besser machen.

Screenshot aus Uncharted - Legacy of Thieves

Was gibt es zu tun?

In Teil 4 begibt sich Serien-Protagonist Nathan Drake gemeinsam mit seinem für tot gehaltenen Bruder Sam sowie Mentor Sully auf die Jagd nach einem sagenumwobenen Piratenschatz. Blöderweise sucht auch der schmierige Geldsack Rafe nach Henry Averys Gold und verbündet sich dafür mit der Söldner-Organisation Shoreline, die von Nadine Ross geleitet wird.

Im Spin-off The Lost Legacy hingegen steuern wir Nathan Drakes Ex-Flamme Chloe Frazer, die sich ausgerechnet mit Nadine Ross zusammentut, um in Indien den legendären Stoßzahn von Ganesha zu finden. Allerdings funkt dem Duo immer wieder der fiese Warlord Asav mit seinen Soldaten dazwischen.

Beide Spiele bieten abwechslungsreiches Gameplay. Man klettert, löst Rätsel, erkundet wunderschöne Schauplätze, liefert sich rasante Verfolgungsjagden und schießt Bösewichte über den Haufen oder schaltet sie heimlich aus. 

Weitere Infos zu Uncharted – Legacy of Thieves Collection lest ihr auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Sowohl Uncharted 4 als auch The Lost Legacy sind hervorragend geschrieben und absolut spektakulär inszeniert. Und dabei sehen die Games auch noch unfassbar gut aus. In nativem 4K sind die Farben etwas kräftiger, Umgebungsdetails knackiger und die Beleuchtung wirkt besser und dynamischer. Außerdem sind beim Qualitätsmodus mit nativer 4K-Auflösung auch nicht mehr als 30 Bilder pro Sekunde möglich. Für 60 fps muss man den Leistungsmodus wählen, in dem auf ein paar grafische Features verzichtet wird.

In Action-Passagen wertet der PS5-Controller das Spiel auf: Ob man nun auf Gegner schießt, im Jeep aufs Gas drückt, an eine Felswand springt oder einem Fiesling in die Schnauze haut – durch das haptische Feedback und die adaptiven Trigger des Dualsense fühlen sich die Spiele einfach noch mal eine ganze Spur besser und immersiver an.

Rundum gelungen ist auch das 3D-Audio-Feature. Hiermit hört man wirklich ganz genau, wo sich Feinde durch das Gebiet bewegen, wodurch die Gefechte in Uncharted 4: A Thief’s End und The Lost Legacy noch mehr Spaß machen. 

Welche sind die größten Schwächen?

Leider fehlen die Multiplayer-Modi beider Spiele im PS5-Remaster. Zudem ist das Spielen in nativer 4K-Auflösung nur mit 30 statt 60 Bildern pro Sekunde möglich. Die etwas halbgare Gegner-KI der PS4-Originale wurde kaum verbessert. Zudem wurden die Features des PS5-Controllers zwar gut, aber nicht perfekt eingesetzt: Die Unterschiede der verschiedenen Untergründe, über die man sich bewegt, sind kaum spürbar.


Tiny Tina’s Wonderlands

Wenn Tiny Tina zu einer Partie Bunkers & Badasses einlädt, dann ist ein abgefahrenes Abenteuer vorprogrammiert. Doch macht der Fantasy-Ausflug des Borderlands-Universums ebenso viel Spaß wie seine großen Brüder?

Screenshot aus Tiny Tina's Wonderlands

Was gibt es zu tun?

Zusammen mit den beiden gestrandeten Weltraum-Abenteurern Valentine und Frette entführt uns Tiny Tina in ihre abgedrehte Fantasy-Welt, die sogenannten Wonderlands. Eine Welt voller magischer Kreaturen, einem Diamant-Zweihorn als geliebte Königin des Reiches und dem bösen Drachenlord als allgegenwärtigen Gegenspieler. Unser Held verkörpert in dieser Welt den sogenannten Schicksalsbringer, der dazu auserkoren ist, das Böse zu besiegen. Das hört sich nach einer typischen 08/15 Fantasy-Geschichte an und das ist es im Grunde auch. 

Allerdings ist das in diesem Fall gar nicht mal so schlimm. Seine herausragenden Stärken hat die Geschichte nämlich in der Art und Weise, wie sie erzählt wird. Die Erzählung strotzt nur so vor Anspielungen auf typische Fantasy- und Videospiel-Klischees. Regelmäßig werden bekannte Erzählstrukturen gekonnt durch den Kakao gezogen. Zum Beispiel, wenn eine auffallend liebenswürdige Figur eingeführt wird, wo jeder einen nahenden Verrat vermutet, dieses Gefühl immer weiter aufgebaut wird, nur um es am Ende doch nicht dazu kommen zu lassen. Das Spiel scheut auch nicht davor zurück, immer wieder die vierte Wand zu durchbrechen und dem Spieler direkt einen Spiegel vorzuhalten, um sich über typisches Spielerverhalten lustig zu machen.

Die mitunter ziemlich großen Level fahren eine breite Palette an fantastischen Umgebungen auf. Sei es ein mysteriöser Pilzwald, ein von riesigen Ranken durchzogenes Gebiet oder andere ausgefallene Landschaften, die wir hier noch gar nicht vorwegnehmen wollen. In den Gebieten gibt es wie gewohnt jeder Menge zu entdecken. Wer abseits der Hauptpfade die Spielwelt erkundet, wird mit versteckten Kisten, geheimnisvollen Murmeln und interessanten Aufzeichnungen belohnt. Auch Nebenquests gilt es in den meisten Gebieten abzuschließen.

Der rasante Spielfluss des sogenannten „Shooten und Looten“ funktioniert hervorragend. Egal ob gegen aufdringliche Skelette, aggressive Pilzwesen oder Naga aus den Tiefen des Meeres, es macht einfach Spaß Teil dieser Nerven kitzelnden Action zu sein. So gut das bewährte Gameplay aber auch funktioniert, hätten wir uns doch ein paar Anpassungen an die Fantasy-Natur des Spiels gewünscht. Das betrifft besonders die Fähigkeit, im Nahkampf zu agieren.

Weitere Infos zu Tiny Tina’s Wonderlands lest ihr auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Neben dem abgedrehten Fantasy-Setting mit vielen Anspielungen und Scherzen auf die Rollenspiel-Kultur haben uns vor allem das actionreiche Gameplay sowie die motivierende Loot-Spirale mit großem Waffenarsenal gefallen. Sowohl Oberwelt als auch Levels wurden abwechslungsreich gestaltet und dank sechs unterschiedlichen Klassen gibt es einen hohen Wiederspielwert. 

Humor wird auch bei den Nebenquests großgeschrieben. Dieser kommt dank der guten deutschen Vertonung voll zur Geltung, wobei uns die englische Sprachausgabe noch etwas besser gefällt. 

Einfach loslegen und eine Mordsgaudi haben, das ist bei Tiny Tina’s Wonderlands das Motto.

Welche sind die größten Schwächen?

Es gibt nur einen Skillbaum pro Klasse, das ist etwas mager. Auch, dass es kein richtiges Nahkampfystem gibt, stößt uns sauer auf. Wie in der Borderlands-Reihe fällt die Bedienung des Inventars etwas umständlich aus.


Demon’s Souls

Versagen und triumphieren wie beim Original vor elf Jahren auf der Playstation 3? Die Neuauflage des herausfordernden Action-Rollenspiels macht auf der PS5 manches anders. Ob besser oder schlecht, das hat unser Test des Kult-Titels von Entwickler From Software zu Tage gebracht.

Screenshot aus Demons Souls

Was gibt es zu tun?

Ein mysteriöses Reich wird von Nebel verhüllt und von Dämonen überrannt, die den Menschen die Seelen rauben. Was dahintersteckt, wieso man Dämonen erschlägt und was eigentlich die Moral der Geschichte ist, das herauszufinden, bleibt zum großen Teil dem Spieler überlassen. Dies sorgte für ein ungewohntes Gefühl der Verlorenheit in einer feindseligen Welt.

Das PS5-Abenteuer stellt Spieler mit seinen fiesen Gegnern und Fallen auf die Geduldsprobe. Mit Hilfe der von besiegten Gegnern gewonnenen Seelen levelt man auf, kauft Dinge und repariert Ausrüstung. Nach einem Bildschirmtod bleibt die nicht eingelöste Menge an Seelen am Ort des Ablebens liegen. Nur wer zurückkehrt und das verlorene Gut wieder aufsammelt, verhindert, dass alle Seelen verloren sind. Zuvor besiegte Feinde – abgesehen von roten Phantomen und Bossen – müssen in den meisten Fällen erneut bewältigt oder zumindest geschickt umgangen werden. Das ist manchmal frustrierend und entmutigend, sorgt aber für ein hohes Maß an Nervenkitzel.

Nicht nur die Hintergrundgeschichte, auch viele Spielmechaniken muss man sich in Demon’s Souls zusammenreimen oder erarbeiten. Um aus Boss-Seelen etwa spezielle Waffe zu schmieden, muss man einem Charakter eine bestimmte Seele überreichen – wer Gespräche schnell wegdrückt, der wird davon wohl nie erfahren. Weiteres Beispiel für undurchsichtiges Spieldesign: Die sogenannte Welttendenz lässt den Neuling zunächst ratlos zurück: Was bedeuten die Farben? Wie kommen sie zustande? Und was macht das eigentlich für einen Unterschied? Wer sich jedoch von Fragezeichen nicht entmutigen, sondern anspornen lässt, der wird mit einem außergewöhnlich guten Spielerlebnis belohnt.

Weitere Infos zu Demon’s Souls liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Demon’s Souls auf der Playstation 5 hat die gleiche DNA wie das PS3-Original, sprich, es ist nach wie vor ein sperriges Abenteuer, das muss Neulingen bewusst sein. Doch inzwischen ist das Souls-Prinzip sehr viel eingebürgerter in der Spielergemeinde. Wer mit einem Titel der Souls-Machart oder gar von From 

Software selbst Spaß hatte, der findet an Demon’s Souls ohne Frage viel Vergnügen. So schön wie in Demon’s Souls auf der PS5 war noch kein anderes Souls-Spiel zuvor. Den Spieler erwarten Tonnen an Details, schärfere Texturen, mehr Partikeleffekte und schönere Beleuchtung.

Das Kampfsystem ist herausfordernd. Hat man es aber erst mal verinnerlicht, fesseln die Streitereien mit den Dämonen immer mehr. Begeistern können auch das Leveldesign und die immense Gegnervielfalt samt packender Bosskämpfe. In den mehr als 30 Stunden Spielzeit bläst das PS5-Spiel eine derart dichte Atmosphäre-Blase auf, dass man diese nicht einmal mit einem Zweihandschwert zum Platzen bringen könnte.

Welche sind die größten Schwächen

Feinde verhalten sich manchmal unsinnig, zudem macht einem die Kamera in engen Räumen zu schaffen. Außerdem zickt das Lock-on-System ab und an, das die Kamera auf einen Gegner ausrichtet. Neulinge der Souls-Serie dürften an manchen Gameplay-Mechaniken oder Nebenquests ordentlich zu knabbern haben.


Assassin’s Creed: Valhalla

Nach zwei Jahren Pause kehrt Assassin’s Creed zurück und schickt die titelgebenden Meuchelmörder nach Norwegen und Nordengland. Dabei kann das Spiel, alte Ideen mit neuen Qualitäten verbinden, eine spannende Geschichte erzählen und auch noch über zig Stunden hinweg unterhalten.

Screenshot aus Assassins Creed Valhalla

Was gibt es zu tun?

Nach Ägypten in Origins und Griechenland Odyssey zieht es den Spieler diesmal gleich an zwei Orte: Norwegen und Nordengland. Im Jahre 873 nach Christus ist ganz Norwegen von König Harald und seinen Mannen besetzt. Im Tutorial erforscht man das überraschend große, verschneite Areal und macht sich mit den verschiedenen Mechaniken des Spiels vertraut machen. Danach geht es nach England, wo der entmachtete Thronfolger Sigurd, der Spieler in Gestalt seines wahlweise männlichen oder weiblichen Quasi-Geschwisterchens Eivor und die treue Gefolgschaft sich in bester Wikinger-Manier ein neues Reich aufbauen wollen. Das geschieht, indem man brandschatzt und Bündnisse mit den lokalen Herrschern vor Ort schmiedet.

Was erzählerisch aus der simplen Prämisse gemacht wird, ist überraschend spannend. Einerseits wegen der kleinen Geschichten, die im PS5-Spiel pro Gebiet erzählt werden. Wir treffen auf wahnsinnige Regenten, eifersüchtige Verwandte oder unwillige Thronfolger und beeinflussen deren Schicksale aktiv. Andererseits wegen der übergreifenden Handlung, welche die einzelnen Teile zusammenhält und im späteren Verlauf in eine spannende, emotionale Richtung gelenkt wird. Die Schreiber lassen sich genug Zeit, um die zentralen Figuren aufzubauen. Die Gegenwartsabschnitte außerhalb der Animus-Simulation, in der wir die genetischen Erinnerungen unserer Wikinger-Vorfahren erleben, sind auch wieder mit dabei. Sie sind aber nicht mehr so präsent wie noch in Assassin’s Creed: Odyssey.

Anders als in AC: Origins können wir nun wieder wie in frühen Assassin’s-Creed-Spielen Teile der Karte samt Icons aufdecken, wenn wir spezielle Synchronisationspunkte aktivieren. Pro Gebiet wissen wir somit, wie viele Missionen und Sammelaufgaben uns erwarten. Bei weißen Spots haben wir es mit einer Artefakt-Suche zu tun. Das können etwa neue Tattoos für Eivor, römische Artefakte oder verstreute Kodexseiten sein. Unter gelben Punkten verbergen sich Schätze, aber ob es sich um eine neue Waffe, Gold oder etwas Anderes von Wert handelt, wissen wir nicht. Hinter blauen Punkten zuletzt stecken sogenannte Weltereignisse, und sie bilden das Herzstück der Erforschungserfahrung: Meistens sind das kurze Quests, bei denen wir Bewohnern der Welt helfen müssen. Länger als ein paar Minuten dauert keine der Aufgaben, sie sind aber wirklich sehr abwechslungsreich gestaltet und oftmals witzig geschrieben. Dann muss etwa ein Besoffener nach Hause gebracht werden oder wir spielen mit Kindern Verstecken.

Weitere Infos zu Assassin’s Creed: Valhalla liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Die exzellent gestaltete Spielwelt des PS5-Abenteuers bietet viel Abwechslung. Ob Raubzüge, Schleich-Abschnitte oder Upgrade-System, der Motivationsfaktor bleibt stets auf hohem Niveau. Assassin’s Creed: Valhalla strotzt zudem vor durchdachten Verbesserungen und bietet auch so manche Überraschung in der Handlung. Auch Kampfsystem und Umfang können überzeugen und so gehört das neue Assassin’s Creed eindeutig in die Liste der besten PS5-Spiele.

Welche sind die größten Schwächen?

Grafisch leidet das PS5-Spiel noch unter Animationsfehlern. Dazu gibt es Bugs und Glitches, die Ubisoft noch per Patch ausbessern muss. Gestört haben uns beim Test auch die häufigen Passagen, in denen wir NPCs folgen oder Schlüssel finden müssen.   


Spider-Man: Miles Morales

Neue Playstation, neue Spinne. Miles Morales erhält zum Start der PS5-Ära ein Spin-off, das zwar kürzer, in manchen Belangen aber sogar besser ist, als das PS4-Abenteuer von Peter Parker.

Screenshot aus Spider-Man Miles Morales

Welche die besten PS4-Spiele der letzten Zeit sind, zeigt unser großer PS4-Ratgeber.

Was gibt es zu tun?

Spider-Man: Miles Morales setzt zeitlich etwa ein Jahr nach den Geschehnissen des letzten Teils Marvel’s Spider-Man ein. Peter Parker hat den Schüler der Brooklyn Visions Academy unter seine Fittiche genommen und dem Jungspund den Umgang mit den Spinnenfähigkeiten beigebracht. Direkt zu Beginn des Spiels muss Miles gleich über sich hinauswachsen, denn bei einem Gefangenentransport bricht Superbösewicht Rhino aus und verwüstet dabei New York. Als wäre das noch nicht schlimm genug, wird Peter auch noch verletzt und Miles muss sich alleine dem Fiesling entgegenstellen. Von Wut und Verzweiflung getrieben entdeckt Miles dabei jedoch seine bioelektrischen Kräfte, mit denen er Gegner schocken und ihnen damit mehr Schaden zufügen kann.

Wie schon im Vorgänger gelingt es Entwickler Insomniac auch bei Spider-Man: Miles Morales genau den richtigen Ton bei der Erzählung und Präsentation zu treffen. Im Laufe des Abenteuers erleben wir genial durchinszenierte Abschnitte, in denen es gewaltig kracht. Zudem gelingt auch wieder die Balance zwischen Humor und Dramatik. Während des Spielens wird man oftmals über Miles‘ Sprüche grinsen und in der einen oder anderen Situation ob seiner Unbeholfenheit auch mal laut lachen.

Wer das erste Spider-Man gespielt hat, kommt mit dem Kampfsystem sofort zurecht. Gut ist zudem, dass man mit Miles nicht erneut die gleichen Fähigkeiten freischalten muss, wie mit Peter im letzten Teil. Miles kann direkt Feinde entwaffnen und denen ihren eigenen Schießprügel ins Gesicht hauen oder aus dem Stand so hoch springen, dass er direkt weiterschwingen kann. Dennoch hat auch Miles einen Fähigkeitsbaum. Für jede Mission, jedes vereitelte Zufallsverbrechen und jeden eingesackten Sammelgegenstand erhalten wir Erfahrungspunkte. Haben wir davon genug, steigen wir automatisch im Level auf und erhalten dafür einen Skill-Punkt, mit dem wir im dreigeteilten Skill-Tree neue Fähigkeiten freischalten dürfen, für normale Angriffe und zwei Spezialfähigkeiten.

Weitere Infos zu Spider-Man: Miles Morales liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Inszenatorisch, erzählerisch und spielerisch liefert Miles Morales richtig ab. Zudem steuert sich das Schwingen dank haptischem Feedback und adaptiver Controller des DualSense auf der Playstation 5 sogar noch besser als im Vorgänger. Ebenfalls schön ist es, dass Harlem, das in der Handlung eine große Rolle spielt, neu gestaltet wurde, um für Atmosphäre zu sorgen.

Welche sind die größten Schwächen?

Die Umgebungsrätsel lassen sich immer nach dem gleichen Prinzip lösen. Außerdem bietet das PS5-Spiel nur wenige Bosskämpfe. Insgesamt fällt die Story-Kampagne von Spider-Man: Miles Morales ziemlich kurz aus.


Hitman 3

Hitman 3 führt die „World of Assassination“-Trilogie zu ihrem Ende. Das Stealth-Abenteuer setzt nahtlos die Geschichte des Vorgängers fort und stellt Agent 47 auf der PS5 vor seine vielleicht größte Herausforderung.

Screenshot aus Hitman 3

Was gibt es zu tun?

Hitman 2 ließ uns mit einem kleinen Cliffhanger zurück und an dieser Stelle setzt die Geschichte von Hitman 3 nahtlos an. Die Story ist fesselnd, voller Wendungen und aufgrund der Vergangenheitsverbindungen von Agent 47 mit Grey und Burnwood deutlich tiefgründiger als noch in den Vorgängern. Sogar der sonst so gefühlskalte 47 wirkt an manchen Stellen menschlicher in seinem Handeln und seinen Empfindungen, was sich positiv auf den Gesamteindruck der düster gehaltenen Geschichte auswirkt. Ein Aspekt, der die Immersion von Hitman 3 ordentlich steigert, ist die Implementierung von animierten Zwischensequenzen anstatt von Standbildern. Hitman 3 fängt nun also auch Mimik und Gestik der Protagonisten in den Sequenzen ein.

Im PS5-Spiel gibt es sechs verschiedene Locations, die alle ihren eigenen Charme haben, sich deutlich voneinander unterscheiden und unfassbar viele Möglichkeiten bieten, unsere Zielpersonen zu eliminieren. Einer der absoluten Höhepunkte der kompletten „World of Assassination“-Trilogie ist Berlin. Man startet an einer verlassenen Tankstelle in einem Waldstück, keine Menschenseele weit und breit. Auf der Suche nach Zivilisation steuern wir unseren Agenten zu einem Underground-Club in einem stillgelegten Kraftwerk, inklusive langer Warteschlange. Natürlich steht unser Killer nicht auf der Gästeliste. Im Club stößt man auf Neonlichter, Bars und Menschen, die sich zur Elektro-Mucke auf der riesigen Tanzfläche bewegen. Aber wir sind ja hauptberuflich Killer, lassen uns nur kurz von der einzigartigen Atmosphäre ablenken und sehen zeitgleich unzählige Gelegenheiten, unsere Ziele möglichst lautlos auszuknipsen.

Wie es sich für ein Hitman-Spiel gehört, findet Agent 47 in den riesigen Sandbox-Welten auch im dritten Teil wieder so einige Waffen, Werkzeuge und andere Objekte, um seine Ziele zu eliminieren. In den Händen eines Killers können selbst Bananen oder Gummientchen eine gefährliche Spielerei werden. Das Schusswaffen-Arsenal, das 47 zur Verfügung steht, reicht von der klassischen schallgedämpften Pistole bis hin zu Schrotflinten und Sturmgewehren. Wer seine Augen in manchen Schauplätzen aufmacht, kann mit etwas Glück sogar die ein oder andere antike Kanone finden.

Mehr Infos zu Hitman 3 liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Hitman 3 überzeugt durch sechs abwechslungsreiche Schauplätze und die enorm große Sandbox-Welt. Entdeckerfreunde erhalten dadurch einen extrem hohen Wiederspielwert. Zudem fesselt die tiefgründige Story und nicht zuletzt die tolle PS5-Optik mit herrlichen Lichteffekten.

Welche sind die größten Schwächen?

Die schwache KI und die schwammige Steuerung in Kämpfen lassen doch einiges an Luft aus der Atmosphäre-Blase. Außerdem hätten wir uns im PS5-Abenteuer neue Sniper-Assassin-Missionen sowie eine deutsche Sprachausgabe in Zwischensequenzen gewünscht.


Sackboy: A Big Adventure

Nach den Little-Big-Planet-Spielen erhält der putzige kleine Sackboy nun ein ganz eigenes großes Abenteuer für die Playstation 5. Dabei ist Sackboy: A Big Adventure eine richtig positive Überraschung im PS5-Launch-Line-up geworden.

Screenshot aus Sackboy A Big Adventure

Was gibt es zu tun?

Zusammen mit den anderen Sackfiguren lebt Sackboy in dem Ort Werkstadt. Doch plötzlich taucht die böse Puppe Vex auf und spricht davon, die gesamte kunstvolle Welt mit seinem Auf-den-Kopf-Steller unterjochen zu wollen. Das Gerät muss jedoch erst noch gebaut werden und selbst die Hände schmutzig machen will sich der Fiesling nicht. Also saugt Vex die Sackfiguren ein, um sie als Sklaven an dem Gerät arbeiten zu lassen. Sackboy kann sich jedoch die Pläne des Bösewichts schnappen und in einer Rakete fliehen. Da die Pläne verraten, dass Vex verschiedene Dinge von den fünf Planeten der Fantasiesphäre braucht, ist unser Auftrag im PS5-Spiel also klar: Wir reisen in die jeweiligen Gebiete und versuchen, den Fiesling aufzuhalten.

Unserem Wolleproppen gelingt im neuen PS5-Abenteuer die Rettung der Fantasiesphäre, indem er ganz viel springt, Fallen ausweicht und Gegner vermöbelt oder ihnen auf den Kopf hopst. Die fünf Planeten bieten Oberwelten, auf denen die Levels bis zum Bossgegner nacheinander angesteuert werden können. Zudem sammelt man in den Gebieten sogenannte Träumerkugeln. Manche werden von Gegnern bewacht, andere sind gut versteckt und wieder andere kann man nur erlangen, wenn man unter Zeitdruck den richtigen Weg einschlägt. Hat man genügend Kugeln gesammelt, schaltet man das Bosslevel der Welt frei.

Mehr zu Sackboy: A Big Adventure liefert der Testbericht auf pcgames.de

Welche sind die größten Stärken?

Von Level zu Level macht das Spiel mehr Spaß, denn die Gebiete sind sowohl optisch als auch spielerisch wunderbar abwechslungsreich. So werden beispielsweise verschiedene Gadgets wie Schuhe mit Düsenantrieb, ein Kletterhaken oder ganz einfach ein Bumerang eingeführt, mit denen wir uns durch die Gebiete schlagen. Schön ist zudem, dass man das Abenteuer zwar alleine durchspielen kann, aber eben nicht muss. Im lokalen Koop können wir das PS5-Spiel mit bis zu drei weiteren Sackfiguren durch die Level hüpfen. Die Möglichkeit, auch online im Koop mit Freunden zu spielen soll noch folgen. Neben den normalen Levels gibt es im PS5-Spiel auch noch reine Koop-Abschnitte, die voll und ganz auf Teamwork setzen.

Welche sind die größten Schwächen?

In manchen Geheimräumen der späteren Levels muss man plötzlich Fähigkeiten nutzen, die zuvor nie eingeführt oder erklärt wurden. Außerdem fällt der Beginn des PS5-Abenteuers etwas langatmig aus.


Das könnte Sie auch interessieren:

Beleuchtung Das Govee Neon Rope Light Desk inklusive Verpakcung und einem Smartphone, welches die Govee-App zeigt vor weißem Hintergrund.

Govee Neon Rope Light Desk im Test

  • 30. Mai 2023
  • Veronika Maucher
Stühle Der Gaming-Stuhl TC 100 relaxed von Corsair aus verschiedenen Perspektiven.

Corsair TC100 relaxed im Test

  • 30. Mai 2023
  • Veronika Maucher
Gaming-Maus Drei verschiedene Mauspads vor weißem Hintergrund

Der große Mauspad-Test

  • 30. Mai 2023
  • Frank Stöwer
Gaming Drei Gaming-Tastaturen mit auffälliger RGB-Beleuchtung vor weißem Hintergrund.

Der große Gaming-Tastatur-Test

  • 26. Mai 2023
  • Frank Stöwer
Spiele Die Packungen der Nintendo Switch Spiele Animal Crossing, Minecraft und Super Mario Kart Deluxe vor weißem Hintergrund.
Streaming-Mikrofon Drei schwarze Streaming-Mikrofone vor weißem Hintergrund.

Der große Mikrofon-Test

  • 25. Mai 2023
  • Veronika Maucher