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Die große Smart Ring Kaufberatung

Ersetzt ein Smart Ring die Smartwatch? Misst er Blutzucker? Wir erklären, was smarte Ringe können und stellen die besten vor.

Drei verschiedene Smart Rings vor weißem Hintergrund.
Quelle: Samsung/ Oura/ RingConn

Fitnesstracker und Wearables sind aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Mehr als eine Viertelmilliarde Menschen weltweit tragen einen Tracker – meist am Handgelenk. Wer jedoch ungern digitale Uhren oder Tracker am Handgelenk trägt, musste bisher auf Gesundheitsdaten verzichten, ein Armband um den Oberarm spannen oder zwei Uhren tragen – digital und analog. Ein Smart Ring löst dieses Problem, ohne zu auffällig zu sein. Doch wie genau funktionieren diese Geräte? Was können sie alles und ersetzen sie eine Smartwatch?

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Was ist ein Smart Ring?

Ein Smart Ring, auch smarter Ring genannt, ist ein Accessoire und Gesundheitstracker für die Finger. Statt am Handgelenk getragen zu werden, trägt ihn der Nutzer an einem bevorzugten Finger. Hier erfasst er Vitalwerte und sendet diese an die App des Rings, damit sie ausgewertet werden. Erst in der Auswertung der Vitalwerte, der Empfehlungen der herstellereigenen App und des Journalhaltens des Nutzers, werden Gesundheitstrends erkennbar. Die reinen Messwerte sind für sportaffine Personen oder Ärzte relevant.
Das Aussehen der Ringe ist dabei weitestgehend unauffällig. Sie wirken zwar nicht so schlicht und edel wie ein Ehering, doch ihre Technik ist beinahe versteckt. Nur bei genauem Hinsehen ist erkennbar, dass es sich um einen smarten Ring handelt.

Was bringt ein Smart Ring?

Ein Smart Ring hat viele Anwendungszwecke, trotz des kleinen Formfaktors. Folgenden Nutzen bringen diese Geräte:

Design – Unauffällig

Ein Smart Ring soll möglichst unauffällig Vitalwerte erfassen und den Nutzer nicht stören. Während Smartwatches, Fitnesstracker und andere Wearables sofort als diese ersichtlich sind, die Uhrzeit anzeigen oder Benachrichtigungen darstellen können, soll der Smart Ring vorrangig Vitalwerte erfassen und dabei gut aussehen – zumindest wünschen sich Hersteller Letzteres. Dabei kann er so unauffällig sein, dass er nicht als Wearable wahrgenommen wird, weshalb auch eine analoge Uhr dazu getragen werden kann.

Vitaldaten – Dauerhaftes Monitoring

Trotz der geringen Größe sind im Inneren des Smart Rings mehrere Gesundheitssensoren, die jegliche Vitaldaten erfassen. Da der Träger den Ring 24/7 trägt, werden Vitaldaten auch in der Nacht erfasst und etwaige Ausschläge in der Gesundheit sofort wahrgenommen.

Quelle: Samsung

Akkulaufzeit – Mehrere Tage

Ein Smart Ring hat kein Display, aber zahlreiche Sensoren. Letztere benötigen jedoch weniger Strom, sodass der Fitnesstracker nicht nur über einen Tag Gesundheitsdaten erfassen kann, sondern dies über mehrere Tage aufnimmt. Selbst kurze Ladeperioden von zehn Minuten während des Duschens oder beim Kochen genügen, um das Gerät für mehrere Tage aufzuladen.

Formfaktor – Weniger störend

Smartwatches und Fitnesstracker können nicht nur optisch stören, sondern auch am Handgelenk. Sei es beim Schlafen oder im Alltag, nicht jeder Mensch bevorzugt einen kleinen technischen Klotz am Handgelenk. Der Smart Ring hingegen ist so klein, dass er im Alltag und beim Schlafen nicht bemerkt wird.

Kein Display – Keine Ablenkung

Smartwatches und Fitnesstracker sorgen dafür, dass der Träger dauerhaft online und verbunden ist. Jegliche Benachrichtigung wird an das Handgelenk weitergeleitet. Für Personen, die darauf angewiesen sind, dauerhaft in Kontakt zu sein, ist diese Eigenschaft hervorragend. Personen, die auch gern abschalten möchten, sind mit dem Smart Ring besser bedient. Er leitet nur bedingt Benachrichtigungen weiter und kommt ohne Display aus.

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Was kann ein Smart Ring messen?

Ein Smart Ring misst, je nach Hersteller, folgende Vitalwerte:

  • Blutsauerstoff via roten LEDs und Infrarot
  • Puls, Herzfrequenzvariabilität und Atemfrequenz via Infrarot und grünen LEDs
  • Hautoberflächentemperatur über einen Temperatursensor
  • Bewegung und Aktivität durch Beschleunigungssensoren

Wesentlich entscheidender als die reinen Werte sind jedoch die Auswertungen der Messwerte durch die App des Rings. In ihr werden jegliche gemessenen Vitaldaten mithilfe eines Algorithmus analysiert und ausgewertet. Darüber hinaus dient ein täglicher Kurzfragebogen dazu, auch subjektive Parameter zu erfassen und diese in die objektiven Vitaldaten einfließen zu lassen. So bekommen selbst unerfahrene Nutzer eine Einsicht, ob ihr Verhalten ihrer Gesundheit zuträglich ist oder ihr sogar schadet. Auch Trends einer Ernährungs- oder Sportumstellung sind sofort erkennbar und werden dem Nutzer angezeigt.

An welchem Finger trägt man den Smart Ring?

Ein Smart Ring jedes Herstellers ist in den unterschiedlichsten Größen erhältlich. Das dient nicht nur der Fingergröße selbst, sondern auch den unterschiedlichen Fingern. Während der eine den Ring gern am Zeigefinger trägt, sitzt er beim anderen am Ringfinger oder sogar dem Daumen.
Jeder dieser Finger liefert gleich genaue Messwerte, denn die Sensoren leuchten durch die dünne Haut der Innenseite der Finger hindurch. Wesentlich wichtiger ist hingegen der Sitz des Rings. Er sollte weder zu eng sein, um Gefäße abzuschnüren oder die Bewegung einzuschränken noch zu locker sitzen, dass Vitaldaten nicht erfasst werden. Ähnlich wie bei einer Smartwatch oder einem Fitnesstracker muss der Sensor vollständig auf der Haut aufliegen.

Kann man mit dem Smart Ring telefonieren?

Ein Smart Ring hat keine Mikrofone, sondern lediglich Sensoren. Somit ist er ungeeignet zum Telefonieren. Da er auch keine Smartwatch ersetzen soll, ist dieses Feature nicht notwendig.

Kann man mit einem Smart Ring bezahlen?

Bisher bietet lediglich der Hersteller PagoPACE das Bezahlen via NFC mit einem Smart Ring an. Dieser ist jedoch auch nicht mit einem Akku oder Sensoren versehen, sondern soll ausschließlich zum Bezahlen verwendet werden und ist damit kein smarter Ring.

Quelle: Oura

Wie finde ich meine passende Ringgröße? Worauf sollte ich noch beim Kauf eines Smart Rings achten?

Die passende Ringgröße wird beim Juwelier sofort über Beispielringe oder ein Maßband ermittelt. Über den Online-Shop ist diese Vorgehensweise nicht möglich und auch nicht empfehlenswert. Besonders Maßbänder können das Ergebnis verfälschen, da sie zwar die Größe vermitteln, aber nicht das Tragegefühl des Rings.

Aus diesen Gründen senden Hersteller von smarten Ringen immer ein Ringset mit. In diesen bis zu 10-teiligen Sets sind verschiedene Ringgrößen mit den Maßen des Rings enthalten. Sie sollte der zukünftige Träger mindestens 48h am gewünschten Finger tragen, um zu erfahren, ob sie die korrekte Größe haben.
Ist die passende Größe gefunden, sind folgende Faktoren ebenfalls kaufentscheidend:

Akkulaufzeit und Ladeoptionen – Sprinter oder Marathonläufer?

Smarte Ringe haben Akkulaufzeiten von vier bis zehn Tagen. Dieser erhebliche Unterschied ist nicht nur auf die Hersteller zurückzuführen, sondern auch auf die Größe. In einem kleinen Ringgehäuse müssen dieselben Sensoren integriert sein, wie in einem großen Ringgehäuse. Deshalb haben größere Größen desselben Herstellers verschiedene Akkulaufzeiten. Daher sind Hersteller und Modelle mit einer möglichst langen Akkulaufzeit zu bevorzugen. Das ist nicht nur entspannter, sondern seltenere Ladungen schonen die Akkugesundheit.

Hinzu kommt die Ladeoption. Wie wird der Ring geladen und wie schnell? Manche Hersteller bieten separate Ladecases an, in denen der Ring nicht nur geladen, sondern auch geschützt wird, denn anders als eine Smartwatch ist ein smarter Ring wesentlich schneller verloren.

Die Ladedauer sollte darüber hinaus möglichst kurz sein, denn so kann der Nutzer den Akku beim Duschen, Zähneputzen oder anderen täglichen Aufgaben für mehrere Tage beiläufig aufladen.

Material und Design – Fitnesstracker oder Schmuckstück?

Ein smarter Ring soll nicht nur Vitalwerte erfassen, sondern auch schick aussehen. Er soll zum Kleidungsstil des Trägers passen. Darüber hinaus muss der Ring robust sein, denn an der Hand ist er täglichen Abnutzungen ausgesetzt. Materialien wie Titan oder Edelstahl eignen sich daher am besten für einen Smart Ring. Sie sind weitestgehend vor Kratzern und Beschädigungen geschützt, da sie besonders harte Materialien sind. Hinzu kommt, dass Titan zwar widerstandsfähig, aber auch leicht ist.

Doch nicht nur das Material muss gefallen, sondern auch dessen Legierung. Ist Edelstahl oder Titan lediglich in der Naturfarbe erhältlich, schreckt das einen großen Teil der Kunden ab. So soll der Ring auch golden, silber oder gar schwarz sein.

Kompatibilität und App-Integration – iOS, Android oder beides?

Die Apple Watch ist ausschließlich mit iPhones kompatibel, wohingegen die Pixel Watch nur mit Android-Smartphones kompatibel ist. Diese Einschränkungen können auch smarte Ringe haben, vorrangig mit iPhones. Während alle Hersteller mit Android kompatibel sind, ist der smarte Ring von Samsung nur mit Samsung Smartphones vollständig kompatibel und bietet den vollen Funktionsumfang.

Wer nicht nur mit der hauseigenen App, sondern auch mit Apple Health oder Google Fit die eigenen Gesundheitsdaten erfassen möchte, sollte auf die Kompatibilität der Drittanbieter-Apps achten. Sie sind nicht immer mit den jeweiligen Services kompatibel, sodass ausschließlich die App des Herstellers zur Vitaldateneinsicht genutzt werden kann.

Folgekosten – Abo oder nicht?

Je nach Hersteller kostet nicht nur der Ring einen erheblichen Preis, sondern auch das dazugehörige Abo. Bis zu 60 Euro im Jahr sind für das notwendige Abonnement zu zahlen. Dieser Trend ist auf Fitnesstracker wie das Whoop-Armband zurückzuführen, die zwar in der Anschaffung kostenlos sind, aber eine monatliche Gebühr kosten.

Das Abomodell hat den Vorteil, dass der Hersteller darauf angewiesen ist, dauerhaft das Produkt zu verbessern, denn andernfalls kann er die Abokosten nicht rechtfertigen. Bei smarten Ringen verlangt lediglich ein Hersteller ein Abo, aber auch einen hohen Anschaffungspreis, weshalb der Griff zu günstigeren Modell, ohne Abo sinnvoller sein kann.

Welche smarten Ringe und deren Hersteller sind empfehlenswert?

Anders als bei Smartwatches ist die Zahl der Smart-Ring-Hersteller deutlich kleiner. Problematisch daran ist nur, dass es wenige tatsächlich herausragende Hersteller gibt. Folgende Modelle sind empfehlenswert:

Oura Ring 4 – Pionier und Marktführer

OURA Gen3 Horizon Smart-Ring - Größe 7, Silver | Wearable für Schlaf-, Herzfrequenz- und Fitnesstracking - Bis zu 7 Tage Akkulaufzeit - Kompatibel mit iOS/Android - Bestimme Deine Größe vor dem Kauf-1

OURA Gen3

Vorteile
  • Kann nahezu dasselbe wie Gen4
  • Außen Titan, innen Epoxidharz

Oura Ring 4

Vorteile
  • 12 Größen und 6 Farben
  • Komplett aus Titan, hochwertig
  • Auch mit iPhone kompatibel

2016 wurde er vorgestellt, heute ist er bereits in der vierten Generation: der Oura Ring. Mit jeder Generation wurde die Sensorik, das Design und die Materialien verfeinert, sodass der Martkführer noch besser wurde. Doch nicht nur das zeichnet den Pionier der Szene aus.
In der vierten Generation besteht das Gerät vollständig aus Titan und ist in folgenden Farben erhältlich:

  • Gebürstetes Silber
  • Silber
  • Gold
  • Roségold
  • Stealth
  • Schwarz

Mit dieser Auswahl an Farben ist Oura Marktführer, ebenso in den zwölf unterschiedlichen Größen, in denen der Ring erhältlich ist.

Darüber hinaus sind jegliche Sensoren nun noch tiefer im Gehäuse integriert, sodass der Ring annähernd rund und gleichzeitig genauer ist dank Smart-Sensing-Technologie. Letztere ermöglicht auch die automatische Aktivitätenerkennung, die annähernd 50 verschiedene Aktivitäten erkennt und das zugehörige Sportprogramm aufzeichnet.

Auch die App erhielt ein ,,Overhaul“ und wurde völlig neugestaltet. In ihr sind die heutigen Daten, generelle Vitalwerte und die allgemeine Gesundheit ersichtlich. Der Oura Ring 4 ist nicht grundlos Martkführer. Das Gerät ist stylisch, die App annähernd so gut wie die Whoop-App und mit iOS kompatibel. Hinzu kommt das angenehme Tragefühl durch Titan als Material und die annähernd runde Form.

All das wird nur vom kostenpflichtigen Abo getrübt. Ohne dieses sind nur die Grundfunktionen verfügbar, für die sich der hohe Anschaffungspreis des Rings nicht lohnt. Wer sich jedoch mit einem iPhone den besten smarten Ring wünscht, muss zum Oura Ring greifen.

Galaxy Ring – Kaufempfehlung für Samsung-User

Samsung Galaxy Ring, Smart Ring mit Titan-Gehäuse, Samsung Health mit AI, Schlaftracker, Fitness Tracker, Größe 7 (US), Titanium Gold-1

Samsung Galaxy Ring

Vorteile
  • 3 Farben und 10 Größen
  • Speziell für Samsung-Smartphone-Nutzer
  • Kein Abo

Der Galaxy Ring ist für Personen mit einem Samsung-Smartphone das, was Oura für Personen mit einem iPhone ist – der beste Deal. Samsungs Ableger eines smarten Rings ist in den Farben Schwarz, Gold und Silver sowie in den Größen 5 bis 15 erhältlich. Auch er ist aus Titan, ähnlich breit wie das Modell von Oura und erfasst dieselben Vitaldaten:

  • Blutsauerstoffgehalt
  • Hauttemperatur
  • Puls
  • Schlafphasen
  • Schritte/Aktivitäten

Sie werden alle in der Samsung Health-App ausgewertet und personalisiert verarbeitet, insofern ein Samsung-Gerät vorliegt. Anderen Android-Modellen steht nur eine abgespeckte Version der App zur Verfügung, iPhones überhaupt keine App.

Mit einer Akkulaufzeit von bis zu sieben Tage in der Theorie und circa fünf Tagen in der Praxis, je nach Größe, ist das Gerät nicht perfekt, aber dank des mitgelieferten Ladeetuis und der Schnellladefunktion innerhalb weniger Minuten für Stunden bis Tage aufgeladen.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Galaxy Rings ist, dass er nicht nur per Lichtsignal auffindbar ist, sondern auch per GPS-Signal. So ist bei Verlust der etwaige Standort zurückverfolgbar. Weiß der Träger den ungefähren Standort, kann er ein Lichtsignal an den Ring abgeben, sodass dieser mithilfe der Sensoren und integrierten LEDs leuchtet. Auch das ist beim Fall in die Sofaritze keine Garantie für den Wiederfund, aber ein praktisches Feature, wenn der Ring verlegt wurde.

Obwohl der Preis noch höher als bei Modellen von Oura ist, verlangt Samsung kein Abo für den Galaxy Ring. So ist der Ring auf Dauer günstiger und bietet selbigen Funktionsumfang. Wer jedoch ein anderes Android-Smartphone oder gar ein iPhone besitzt, kann den vollen Funktionsumfang nicht nutzen, sodass das Gerät zu teuer bleibt.

RingConn Smart Ring – Androids bester Deal

RingConn Gen 1, Smart Ring für Frauen/Herren, ohne App-Abonnement, Size First mit Größenkit, 7 Tage Akkulaufzeit, Fitness- und Schlaftracker, kompatibel mit iOS & Android (Silber, Größe 10)-1

RingConn Gen 1

Vorteile
  • 8 Größen, 5 Farben möglich
  • IP68 wasserdicht
  • Kein Abo nötig

RingConn ist wesentlich unbekannter, aber nicht schlechter als Samsung oder Oura. Auch dieser Ring ist aus Titan, in bis zu acht unterschiedlichen Größen und fünf Farben erhältlich. Sogar einen transparenten Ringschutz bietet der Hersteller, der zwar den Ring schützt, aber auch die Optik zerstört. Geladen wird er in einem schwarzen Metallcase, das ähnlich wie ein Case für Kopfhörer fungiert. Statt lediglich den Ring zu laden, ist auch das Case aufladbar. Dank seines 500 mAh großen Akkus kann der Träger den Ring bis zu 18 Mal vollständig aufladen, bevor er das Case laden muss. Die vollständige Ladezeit des Rings beträgt 90 Minuten.

Mit einer IP68-Zertifizierung ist er wasserdicht in einer Tiefe von bis zu 50 Metern. Das kann Oura als auch Samsung besser, genügt jedoch für das Schwimmen im Schwimmbad oder die tägliche Dusche.
Auch das Modell von RingConn erfasst jegliche Vitaldaten und wertet diese in der App aus. Wie auch bei Samsung, entfällt hierfür keine monatliche Gebühr und dennoch wirkt die App aufgeräumt als auch informativ. Schade ist daher, dass der wichtige Vitalwert, die Körpertemperatur, ausschließlich bei Nacht gemessen wird, um den Akku zu schonen.

Lediglich bei der Messung der Schritte ist das Modell von RingConn am unpräzisesten. Nur etwa 80 Prozent der tatsächlichen Schritte werden erfasst. Das ist zwar ärgerlich, aber der Ring verhindert auch ,,Phantom-Schritte“. Während Samsung und Oura auch bei Fingergesten plötzlich Schritte erfassen, geschieht dies beim RingConn-Smart-Ring wesentlich seltener bis gar nicht.

Dieser smarte Ring empfiehlt sich für Android-Nutzer, die kein Samsung-Smartphone besitzen oder sich eine günstigere Alternative zu Oura und Samsung wünschen.

Kann ich mit einem Smart Ring meinen Blutzucker oder den Blutdruck messen?

Apple, Samsung und andere Hersteller von Wearables tüfteln seit Jahren daran, immer mehr Vitaldaten mithilfe von Sensoren zu erfassen. Samsung schaffte es mit der neuesten Generation der Galaxy Watch sogar den Blutdruck zu messen. Doch weder die Blutdruck- noch die Blutzuckermessung ist zum jetzigen Zeitpunkt mit einem Smart Ring möglich.

In Zukunft könnten Sensoren die dünne Haut der Finger durchleuchten und den Blutzucker berechnen. Ob das noch bis zum Jahre 2030 passiert, bleibt abzuwarten.

Quelle: Samsung

Fazit – Eine schicke Art der Vitaldatenerfassung

Auch ein smarter Ring ist ein Wearable. Er kann zwar keine Benachrichtigungen anzeigen oder die Uhrzeit darstellen, aber Vitalwerte erfassen. Er sagt, ob das Stressniveau aktuell hoch ist, wie der Schlaf war und ob Trends in der Gesundheit des Trägers zu beobachten sind.

Jeder der vorgestellten Ringe kann dies in manchen Bereichen marginal besser als der andere. Dennoch sind die vorgestellten Ringe die aktuellen Marktführer. Auch günstigere Alternativen bietet der Markt an, doch sie sind weder im Material noch in den Sensoren so hochwertig wie die vorgestellten Modelle.

Wer einen Ersatz für seine Smartwatch sucht, wird mit einem Smart Ring nicht zufrieden sein. Wer jedoch ungern Uhren trägt und einen Ring bequemer als eine ,,Handgelenksfessel“ findet, der wird einen Smart Ring lieben.

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