Ein smartes Türschloss lässt sich schnell und unkompliziert per Fingerabdruck oder PIN öffnen und man muss nicht lange in der Tasche nach dem Schlüssel suchen. Es kann melden, wenn die Tür offensteht oder jemand dieselbige öffnet. Man kann Einmal-PINs an Handwerker vergeben oder aus der Ferne wartende Freunde reinlassen. Was genau hinter dem Begriff Smart-Lock steckt und welche Unterschiede es da geben kann, erklären wir in unserer Kaufberatung.
Smarte Türschlösser im Test
Aqara Smart Lock U200
Unsere Wertung
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Auch das Aqara Smart Lock U200 lässt sich einfach und vor allem ohne Bohren oder große Fachkenntnisse an EU-Profilen installieren. Scandi Zylinder gehen im Ausnahmefall, hier muss man sich vorher informieren. Man sollte außerdem vorab überprüft haben, ob die Tür auch dann von außen mit einem Schlüssel geöffnet werden kann, wenn der Schlüssel von innen steckt – diese Notfall-Funktion wird von Aqara vorausgesetzt.
Die Aqara App leitet den Nutzer Schritt für Schritt durch die Installation, sodass auch hier alles glatt läuft. Toll ist, dass beim Aqara Smart Lock U200 direkt das Keypad enthalten ist. Das wird außen an der Tür angebracht und gibt die Möglichkeit, die Tür via PIN, NFC-Card oder Fingerabdruck zu öffnen. Das Smart Lock U200 lässt sich außerdem über Bluetooth mit dem Handy und mit einem Apple Home Key öffnen.
Richtig smart, also auch aus der Ferne nutzbar und inklusive Meldungen aufs Smartphone, wenn beispielsweise jemand die Tür öffnet, wird das U200 aber nur in Kombination mit einem passenden Matter-Hub. Wir können beispielsweise den von uns getesteten Aqara Hub M3 empfehlen.
Strom bezieht das Aqara Smart Lock U200 aus dem integrierten Akku. Schönes Feature: Dem smarten Türschloss liegt ein Samtsäckchen bei. mit dem kann man eine Powerbank an das U200 hängen und dessen Akku einfach an Ort und Stelle laden.
SwitchBot Lock Pro
Unsere Wertung
Das SwitchBot Lock Pro lässt sich schnell und einfach anbringen. Es ist dabei mit sehr vielen Türschlössern kompatibel und das Schloss oder der Schlüssel werden von der Montage nicht beschädigt. Zudem ist kein Bohren nötig. Das sind alles Punkte, die das Lock Pro zu einem smarten Türschloss für jedermann machen.
Ohne weiteres Zubehör ist das SwitchBot Lock Pro nur über die Schnelltaste oder das Handy bedienbar. Damit ist es an sich eher ein elektronisches Schloss denn ein smartes. Smart, also internetfähig und ins Smart-Home eingebunden sowie aus der Ferne steuerbar wird es erst mit einem passenden Matter-Hub. Der von uns getestete SwitchBot Hub Mini war leicht zu installieren und funktionierte tadellos. Jedoch sollte man einen USB-A-Netzstecker zusätzlich kaufen oder bereits im Haus haben.
Das SwitchBot Keypad Touch ist mein persönlicher Zubehör-Favorit. Der Fingerabdruck-Einlass ist herrlich komfortabel. Doch auch die vielfältigen PIN-Möglichkeiten sowie die NFC-Karte sind coole Ergänzungen.
Was ist ein smartes Türschloss und wie funktioniert es?
Ein smartes Türschloss oder auch Smart-Lock genannt, bezeichnet ein elektronisches Türschloss, das per App/Smartphone, Spracheingabe, PIN-Code, Fingerabdruck, Transponder, NFC-Karte oder die Smartwatch das Türschloss öffnet.
Dabei sitzt ein elektronisches Türschloss entweder auf dem Schließmechanismus der Tür auf, in Form eines Smart-Locks, oder es ersetzt ihn vollständig. So kann das Gerät, sobald es den Befehl vom Nutzer durch die zahlreichen Möglichkeiten erhält, die Haustür selbstständig öffnen.
Als Ergänzung zum Smart-Lock für Ihre Wohnungs- oder Haustür empfehlen wir außerdem das von uns getestete Ring Intercom, mit welchem Sie über die Gegensprechanlage öffenbare Türen in Ihr Smarthome einbinden können.
Ist ein smartes Türschloss wirklich sicher?
Im Haus sind nicht nur Wertgegenstände, sondern auch Erinnerungsstücke, die von unermesslichem Wert sind. Zudem können sich Haustiere im Haushalt aufhalten, die nicht das Haus verlassen sollten, dies aber bei einer geöffneten Haustür machen würden. Daher stellt sich die Frage, ob ein elektronisches Türschloss wirklich sicher sein kann.
Folgende Sicherheitsbedenken können aufkommen, sind aber schnell entkräftet:
Kann ein elektronisches Türschloss gehackt werden?
Theoretisch ja, insofern es über eine Bridge an das Internet angeschlossen ist. Jegliche Hersteller führen aber wöchentlich Updates durch, um Sicherheitslücken zu schließen und Hacks zu vermeiden. Stattdessen bietet sich auch Bluetooth als Verbindung an, sodass der Hack beinahe unmöglich ist.
Kann der Einbrecher das Smart-Lock per Spracheingabe öffnen?
Auch dies wäre theoretisch möglich, ist aber in der Praxis unwahrscheinlich. Der Einbrecher müsste einen Echo Dot, HomePod oder ein Google Nest von außen anschreien, um die Sprachsteuerung zu aktivieren. Hinzu kommt, dass im Anschluss das Smart-Lock einen Code abfragt, den er ebenfalls bis in das Innere des Haushalts rufen muss. Wesentlich leiser und unauffälliger ist ein Einbruch durch ein Fenster.
Schließt das elektronische Türschloss die Tür auch ab, wenn ich das Haus verlasse?
Ein elektronisches Türschloss ist mit allen relevanten Sicherheitsfeatures versehen, sodass es sich entweder sofort nach dem Schließen der Tür abschließt oder sobald das Smartphone den Geofence verlässt. Dies ist ein virtueller Zaun um das Haus, der anhand der Koordinaten und Bluetooth erkennt, wann der Nutzer das Grundstück verlässt und die Tür verschließt.
Komme ich in meine Wohnung, wenn der Strom ausfällt?
Jeder Hersteller hat einen Notfallmodus, der bei Strom- oder Internetausfällen weiterhin den Zutritt garantiert. Dies ist auf mehrere Weisen möglich. Entweder das Gerät integriert einen Akku oder Batterien und verbindet sich bei einem Strom- und/oder Internetausfall mit dem Smartphone, ermöglicht das Einstecken des Schlüssels oder erlaubt das manuelle Drehen des Motors. So ist jederzeit garantiert, dass der Nutzer in die Wohnung gelangen kann.
Was ist, wenn der Smartphone-Akku leer ist? Kann mein eigenes Haus mich aus- oder einsperren?
Auch bei diesem möglichen Fall greift die Notöffnungsfunktion der smarten Türschlösser. Das Schloss öffnet sich nicht nur über eine Quelle, sondern mehrere, weshalb der Nutzer Transponder, Fernbedienung, Hausschlüssel, Smartwatch, Sprachsteuerung oder den Zahlencode wählen kann, um sich weder aus- noch einzusperren. Abhängig von Funktions- und Lieferumfang des smarten Türschlosses.
Wozu benötige ich überhaupt ein smartes Türschloss?
Eine Tür ließ sich bisher immer unproblematisch per Hausschlüssel öffnen, also wozu ein smartes Türschloss kaufen? Für den Komfort.
Die Geräte vereinfachen den Zutritt in die Wohnung und ermöglichen das Öffnen von Türen auf unterschiedlichsten Wegen. Schlüssel vergessen? Kein Problem, das Smartphone öffnet die Tür. Smartphone vergessen? Kein Problem, die Smartwatch öffnet die Tür. Smartwatch vergessen? Kein Problem, das zusätzliche Zahlenfeld öffnet die Tür. Diese Kette lässt sich immer weiter spinnen, da die Geräte so flexibel beim Öffnen und Schließen von Türen sind.
Ferner sichert ein elektronisches Türschloss überdies die Haustür nach dem Verlassen des Hauses. Wer kennt es nicht, schnell aus der Haustür, aber nicht abgeschlossen. Bei der Rückkehr das böse Erwachen – es wurde eingebrochen. Allerdings zahlt die Versicherung nicht, denn die Tür war nicht abgeschlossen. Dieser Fall kann mit einem smarten Türschloss nicht eintreten, da es sich nach wenigen Sekunden die Tür automatisch abschließt oder diese erst verschließt, sobald der Nutzer mit dem Smartphone das Grundstück verlassen hat. Wer sich weiterhin unsicher ist, der kann auf dem Schließprotokoll jegliche Aktivitäten beobachten und Besuche nachvollziehen.
Welche Arten von Smart-Lock gibt es?
Smarte Türschlösser sitzen entweder auf dem vorhandenen Schließzylinder auf oder ersetzen ihn vollständig, sodass sie nur mit dem mitgelieferten Zylinder kompatibel sind. Daraus ergeben sich lediglich zwei Arten, denn während ein smartes Türschloss zwar elektronisch ist, ist ein elektronisches Türschloss nicht zwingend smart. Es kann auch lediglich über Funk und einer Eingabequelle, wie etwa einem Zahlenfeld oder einer Funkfernbedienung, verbunden sein, um die Tür zu öffnen. Daher sind folgende zwei Arten zu unterscheiden:
Smartes Türschloss mit Schließzylinder
Das smarte Türschloss mit Schließzylinder ist die kompatiblere und gleichzeitig kompliziertere Art der Türschlösser. Im Lieferumfang ist immer ein zusätzlicher Schließzylinder vorhanden, der ausschließlich mit dem mitgelieferten Türschloss kompatibel ist. Meist sind zwei bis drei Schlüssel gratis, jegliche weitere Schlüssel muss der Käufer beim Hersteller zusätzlich bestellen. Manche Unternehmen verzichten sogar völlig auf Schlüssel, sondern ermöglichen das Öffnen über ein Zahlenfeld oder den Fingerabdrucksensor am Zylinder. Der einzige Nachteil dieser Art ist, dass der Nutzer den alten Schließzylinder aus- und den neuen einbauen muss. Wer handwerklich völlig unbegabt ist, muss hier einen Handwerker rufen.
Smartes Türschloss ohne Schließzylinder
Diese Art von smartem Türschloss ist weitaus häufiger zu finden, da die Installation simpler ist. Der Nutzer setzt lediglich das Smart Lock auf der Blende des Türschlosses auf, steckt den Schlüssel ein und verschließt das Smart Lock. Möchte der Nutzer nun die Tür öffnen, drückt er entweder den Knopf auf dem elektronischen Türschloss oder aktiviert ein smartes Feature, sodass sich der Schlüssel im Schloss dreht.
Der Vorteil dieser Modelle ist die weitaus simplere Konstruktion. Entscheidend ist jedoch, dass es sich um einen Schließzylinder handelt, der von beiden Seiten zugänglich ist. Andernfalls kann der Nutzer die Tür mit keinem Zweit- oder Notschlüssel öffnen, falls der Akku leer sein sollte oder der Strom ausgefallen ist.
Welche Smart-Lock-Arten gibt es?
Ein elektronisches Türschloss ist nicht zwingend smart und verbindet sich mit dem Smarthome, sondern öffnet lediglich die Tür mithilfe elektronischer Bauteile. Die Funktionsweise ist daher simpler und untergliedert sich grob in die folgenden Arten:
Elektronisches Türschloss mit Zahlencode
Der Zahlencode ist bekannt aus Filmen und Serien, wenn Bankräuber einen Tresor öffnen. Doch dies ist die Seltenheit, denn der Zahlencode ist, je nach Modell, vier bis zehnstellig. So bräuchte der Einbrecher mehrere Jahre, um ihn zu knacken. Diese Art der elektronischen Türschlösser ist besonders beliebt und ideal für Haushalte mit Kindern, da kein Schlüssel vonnöten ist. Weiterhin bietet sich der Code für vermietete Ferienwohnungen an, um den temporären Mietern aus der Ferne Zutritt zu gewähren.
Elektronisches Türschloss mit Transponder
Ein elektronisches Türschloss mit Transponder agiert wie eines smartes Türschloss, mit dem Unterschied, dass ein Transponder die Tür öffnet. Dieser verbindet sich über NFC, Near Field Communication, sicher mit dem Türschloss, sodass dieses sich nach dem Drücken einer Taste öffnet.
Diese Art von elektronischen Türschlössern eignet sich für motorisch eingeschränkte Personen, denen es nicht möglich ist oder schwerfällt, einen Schlüssel im Schloss zu drehen.
Elektronisches Türschloss mit Fingerabdruck
Ein elektronisches Türschloss mit Fingerabdruck integriert einen Fingerabdrucksensor am Schloss. Erkennt das Gerät den Fingerabdruck, öffnet sich die Tür automatisch. Bei einigen smarten Türschlössern ist es ebenso integriert, um die Tür auch per Fingerabdruck zu öffnen.
Diese Art von elektronischen Türschlössern ist die sicherste, denn ein Einbrecher kann weder den Code einsehen noch den Transponder stehlen, sondern muss mit dem passenden Fingerabdruck die Tür öffnen.
Worauf sollte ich beim Kauf eines smarten Türschlosses achten?
Damit jegliche Wertgegenstände im Haus sicher und vor Einbrüchen geschützt sind, ist vor dem Kauf auf folgende Punkte zu achten:
Akku
Ein smartes Türschloss ist fast ausschließlich mit einem Akku oder Batterien versehen, um die Installation so einfach wie möglich zu gestalten. Ferner ist das Design ansprechender, da keine Kabel von dem Schloss wegführen.
Die Akku- oder Batterielaufzeit sollte circa ein Jahr betragen, bis das Aufladen oder der Austausch notwendig ist. Da der Akku vergleichsweise klein ist, beträgt die Ladedauer maximal eine Stunde. Sollte sonntags keine Person das Haus verlassen, ist dies der ideale Zeitpunkt, um den Akku zu laden oder sicherheitshalber die Batterien zu tauschen. Handelt es sich hingegen um ein Modell, das doch an die Stromversorgung angeschlossen ist, muss es über einen Notfallakku oder Batterien verfügen, die bei einem Stromausfall die Tür öffnen.
Schließmechanismus
Der zweite entscheidende Faktor ist der Schließmechanismus, denn er limitiert die Wahl des Herstellers. Während einige Hersteller nur die Kombination aus Schließzylinder und Schloss anbieten, setzen andere Hersteller auf den ausschließlichen Verkauf von Smart-Locks.
Sollte es sich im vorliegenden Haushalt um ein Schloss handeln, das lediglich von einer Seite mit einem Schlüssel zugänglich ist, sind immer Modelle mit Schließzylinder zu wählen. Andernfalls nimmt der Nutzer in Kauf, sich möglicherweise auszuschließen. Liegt ein Doppelzylinder hingegen bereits vor, ist das Smart-Lock, das ohne Schließzylinder daherkommt, sinnvoller. Es ist nicht nur einfacher zu montieren, sondern die Demontage beim Auszug ist ebenso simpler.
Kompatibilität für das Smarthome
Damit es auch tatsächlich ein smartes Türschloss und nicht nur ein elektronisches ist, muss es mit dem Smarthome kompatibel sein. Hierzu liegt entweder eine Bridge im Lieferumfang bei oder diese ist nachträglich zu erwerben. Sie verbindet sich mit dem WLAN des Routers und stellt über Bluetooth eine sichere Verbindung zum Türschloss her. So ist ausgeschlossen, dass ein Hacker sich in das System hackt, während jegliche smarten Funktionen freigeschaltet sind. Das heißt, dass das smarte Türschloss auch aus der Ferne zugänglich ist, falls Freunde oder Familienmitglieder eintreffen, bevor der Nutzer zu Hause sein sollte. Sie erhalten via App eine temporäre Zugangsberechtigung und gelangen ohne Schlüssel in den Haushalt.
Öffnungsmöglichkeiten
Ein elektronisches Türschloss öffnet ebenso wie ein smartes Türschloss lediglich den Schließzylinder, damit die Tür aufspringt. Während sich die Tür immer per Smartphone öffnet, sind andere Öffnungsmöglichkeiten optional und nicht bei jedem Hersteller erhältlich. Folgende Möglichkeiten bieten sich:
- PIN-Code-Zahlenschlösser
- Fingerabdrucksensoren
- Transponder
Dabei ist persönlich zu beurteilen, welche Öffnungsmöglichkeit tatsächlich sinnvoll ist oder nur ein Gimmick darstellt. Bestenfalls bietet das Smart-Lock mehrere Möglichkeiten, um situationsbedingt die Tür zu öffnen oder weitere Öffnungsmöglichkeiten zu haben, wenn ein Gerät vergessen wurde.
Lautstärke
Ein smartes Türschloss ist mit einem Motor ausgestattet, der den Schlüssel im Schloss oder den Schließzylinder selbst dreht, sollte es sich um ein Modell mit Schließzylinder handeln. Dabei erzeugt das Gerät Geräusche, die von Modell zu Modell unterschiedlich sind. Entweder ist dieser Kauffaktor vor Ort zu prüfen oder aus den Bewertungen der Verkaufsplattformen zu entnehmen, denn besonders laute Modelle sind in Rezensionen beschrieben.
Kann ich ein smartes Türschloss in jede Tür einbauen?
Die Hersteller smarter Türschlösser achten beim Design der Geräte auf eine weitestgehend unkomplizierte Installation. Daher versuchen sie auch, dass die Montage an jeder Art von Tür und deren Schließmechanismus möglich ist, um einer breiten Masse an Marktteilnehmern ihr Modell zu verkaufen.
Hauptsächlich ist ein smartes Türschloss für Vorder- oder Innentüren konzipiert, da sich diese kaum voneinander unterscheiden. Überdies sind wenige Modelle erhältlich, die auch Garagentore öffnen.
Wie baue ich ein smartes Türschloss ein?
Die Montage eines jeden Türschlosses klingt für den Laien zuerst unglaublich komplex und nicht zu bewerkstelligen. Allerdings ist selbst die Montage eines Modells mit Schließzylinder simpel und auch von Heimwerkern durchführbar. Folgende unterschiedlichen Vorgehensweisen sind zu befolgen:
Montage eines Modells mit Schließzylinder
Den Haustürschlüssel in das Schloss stecken und die Schraube lösen, die den Schließzylinder festhält. Sie ist in etwa auf derselben Höhe wie der Schlüssel. Den Schlüssel drehen und dabei an ihm ziehen, um den Schließzylinder zu lösen. Dieser ist in einer Position locker und lässt sich aus dem Schloss ziehen.
Im Anschluss die Schlosslänge des alten Schließzylinders, mit der des smarten Türschlosses vergleichen und gegebenenfalls kürzen oder verlängern, sollte sie einem anderen Maß entsprechen.
Den Schließzylinder, inklusive smartem Türschloss, mit der Nase nach unten einsetzen, damit er sanft in das Türschloss gleitet. Dabei sollte das Smart-Lock genau auf dem Türschloss sitzen, ohne einen Spalt zu bilden. Durch diesen könnten Einbrecher Zugriff auf den Schließmechanismus bekommen.
Sollte der Abstand passen, die Schlossschraube wieder eindrehen und das smarte Türschloss via App einrichten.
Montage eines Modells ohne Schließzylinder
Die Montage des Modells ohne Schließzylinder ist noch simpler und schneller. Hierzu die Montageplatte auf der Innenseite der Haustür festkleben oder festschrauben. Im Anschluss den Schlüssel einstecken, das Smart-Lock aufsetzen und die Kalibrierung starten. Danach die Einrichtung in der dazugehörigen App fortsetzen, fertig.
Fazit
Ein smartes Türschloss macht den Hausschlüssel obsolet. Kein lästiges Herauskramen des Schlüssels mehr, kein Schlüsseldienst und der schnelle Zutritt für Freunde, Familie und Handwerker via Fernzugriff. Durch die Anbindung an jegliche smarten Sicherheitssysteme, der Verbindung ausschließlich via Bridge und der sicheren Montage auf dem Türschloss bleibt das smarte Türschloss sicher und der Fernzugriff von Fremden ist unmöglich.