Tink ist maßgeblich ein deutscher Shop, der smarte Produkte verschiedenster Marken wie Amazon, Tado, Homematic, Bosch und eine große Zahl weitere vertreibt. Gegründet wurde tink 2016, der Firmensitz ist Berlin. Seitdem expandierte tink nach Österreich, Belgien, Schweden und in die Niederlande. Das Konzept von tink ist: Es wird verkauft, was vorher getestet wurde. Dazu gehört auch ein Blog mit Tipps zu verschiedenen Themen. Zusätzlich gibt‘ tink Plus (kostenlos) mit täglichen News, kostenlosem Versand und besonderen Angeboten. Mittlerweile hat tink nun auch eine eigene kleine Smarthome-Linie ins Leben gerufen: tink Basics. Ich hatte die tink Basics Smart Plug und E27 Bulb zum Test vorliegen.
Mit Matter, ohne App
Ein wesentlicher (Plus-)Punkt der Produkte aus der tink Basics Linie, ist, dass sie keiner eigenen App bedürfen. Ihr kennt das vielleicht: Wenn man nicht ausschließlich Produkte eines einzigen Herstellers nutzt, hat man irgendwann eine Vielzahl an Apps auf dem Smartphone. Ich habe aktuell zusätzlich dazu sogar 3 verschiedene Hubs im Haus, weil auch hier die jeweiligen Apps oft keine ernsthafte Möglichkeit bieten, Fremdhersteller, die selbst über Hub und App verfügen, zu verbinden.
Tink Basics verzichtet auf eigene App und den nächsten Hub und auch darauf, dass jedes Teil als eigenes Gerät im WLAN hängt. Die LED-Birnen und Steckdosen lassen sich via Matter-QR-Code schnell und einfach in bereits vorhandene Matter-Hubs hängen – zum Beispiel den Amazon Echo Hub.
Sofort erkannt
Die Verbindung mit dem Echo Hub ließ sich bei mir wirklich binnen Sekunden herstellen. Sowohl bei der E27 Bulb als auch bei der Smart Plug musste ich das Gerät nur ans Stromnetz hängen (also im Fall der Birne selbige in die Fassung drehen und das Licht anschalten). Sobald der Koppelungsmodus startet, meldete die Alexa-App bereits, dass ein Gerät versucht, sich zu verbinden. Jetzt noch den Matter-Code scannen und schon ist das Smarthome-Gadget einsatzbereit. Bei der tink Basics E27 Bulb liegt der Code übrigens als kleines Zettelchen in der Packung, bei der Steckdose ist er an der Seite aufgedruckt.
Die tink Basics Produkte sind neben Matter und Amazon Alexa auch mit Hey Google, Apple Home und SmartThings kompatibel und können so auch per Sprachsteuerung bedient werden.
Alle wichtigen Fähigkeiten
Sowohl die E27 Bulb und die tink Basics Smart Plug als auch die GU10 Smart Bulb und der Smart Door & Window Sensor können das, was man sich von ihnen erwartet. Ob man Zeitpläne erstellen, das Licht dimmen oder bunt einfärben bzw. das Ganze in eine Sprachsteuerung einbinden möchte: alles kein Problem. Der Tür- und Fenstersensor erkennt das Öffnen und Schließen von Türen und Fenstern und ist batteriebetrieben.
In meinem Fall, also durch die Anbindung an Amazon Echo, standen mir nun alle Möglichkeiten offen, die Alexa eben hergibt, an- und ausschalten, Routinen, die Sortierung zu bestimmten Räumen und so weiter.
Tink Basics: Testergebnis
Es geht auch einfach mal einfach. Sowohl die tink Basics E27 Bulb als auch die tink Basics Smart Plug konnten bei mir im Wesentlichen mit zwei sehr essentiellen Dingen punkten: Sie sind super-einfach zu installieren und sie funktionieren auch einfach. Sie fügen sich in die gängigen Smart-Home-Systeme und sind dann einfach problemlos. Die Produkte sind nicht super-fancy und können einfach nur das, was die meisten Menschen von einer LED-Birne oder einer Steckdose wollen – und damit macht tink meines Erachtens alles richtig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch und deswegen gibt’s von mir die volle Punktzahl.