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Unsere fünf besten Grills für jeden Grillabend

Sie sind auf der Suche, nach Ihrem neuen Grill? Wir haben für Sie die 5 coolsten Grills der Saison zusammengestellt – ob Hybrid aus Gas und Holzkohle, biologisch abbaubarer Einweg-Grill oder starker Elektrogrill!

Drei colle Grilltrends für 2024 vor weißem Hintergrund. Zu sehen sind ein Pizzaofen von Ooni, der Tefal OptiGrill und ein Gas/Holzkohle-Grill von Char-Broil.
Quelle: Tefal/ Ooni/ Char-Broil

Es ist Frühling, die ersten Knospen sprießen und aus der Ferne ist Rauchgeruch wahrzunehmen – die Grillsaison hat begonnen. Mit jeder Saison schlafen Hersteller nicht, sondern produzieren neue Arten von Grills, deren innovative Ansätze das Grillerlebnis verändern.
Doch ist das auch diese Saison der Fall? Welcher Hersteller ist besonders empfehlenswert? Oder gibt es auch einen Favoriten des letzten Jahres, der sich gehalten hat?

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Welche Grills gibt es?

Während die Frage nach den unterschiedlichen Arten der Grills vor wenigen Jahrzehnten aufgrund geringer Auswahl innerhalb von Sekunden beantwortet war, steht der Laie heutzutage vor etlichen Herstellern, Arten und Grilltechniken. Diese sechs Arten von Grills stellen die Oberkategorien dar:

Elektrogrills – Grillen ohne Rauch

Elektrogrills stellen die neueste Art der Grills dar und waren mit der Markteinführung erst unbeliebt. Trotz ihres Komforts schmeckte das Grillgut nicht nach einem Stück vom Grill, sondern eher wie ein Fleisch aus der Pfanne.
Mittlerweile hat sich dies mit technologischen Weiterentwicklungen weitestgehend geändert, denn Elektrogrills können selbst räuchern oder ohne Rauch grillen. So kann der Nutzer mit ihnen sowohl im Innen- als auch Außenbereich grillen und in der Anschaffung sind sie am günstigsten.
Lediglich eines fehlt – Platz. Elektrogrills bieten im Vergleich zu anderen Arten nur wenig Grillfläche, sodass sie sich primär für Zwei-Personen-Haushalte eignen.

(Quelle: CasusGrill)

Gasgrills – aktueller Favorit

Er ist schnell, das Grillaroma ist optimal und die Temperatur ist mit Drehregler regulierbar – der Gasgrill. Keine andere Art von Grill hat sich innerhalb der letzten Jahre so zum Publikumsliebling entwickelt wie der Gasgrill.
Er hat all das, was einem Elektrogrill fehlt: die große Kontaktfläche, ein natürliches ,,Feueraroma“ und der Nutzer ist nicht abhängig von Steckdosen oder Verlängerungskabeln.

Holzkohlegrill – für Puristen

Die einen lieben ihn, die anderen finden ihn veraltet – der Holzkohlegrill. Während er vor wenigen Jahrzehnten noch die einzige Möglichkeit darstellte, um zu grillen, wirkt er heutzutage etwas deplatziert. Er verbrennt fossile Energieträger, ist langsam und nur schwer zu regulieren. Gerade Letzteres zeichnet ihn aber auch aus, denn nur erfahrene Grillprofis können mit ihm umgehen und das perfekte Grillgut mit Grillaroma zubereiten.

Keramikgrill – Wiederbelebung des Holzkohlegrills

Der Holzkohlegrill galt als tot und nur Studenten grillten für den günstigen Einstiegspreis auf der puristischen Feuerstelle. Doch mit dem Keramikgrill erlebte der Holzkohlegrill seine Renaissance.
Seine Oberfläche ähnelt einem Golfball, er ist unfassbar schwer und schafft den Spagat zwischen angrillen und Longjobs. Auch der Keramikgrill greift auf Holzkohle zurück, doch er speichert die Wärme in den massiven Wänden. Die idealen Voraussetzungen für einen langen Grillabend.

Smoker – USA nach Europa gebracht

Amerikaner smoken für ihr Leben gern. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten startet ein BBQ um sechs in der Früh und endet nach zwölf Stunden mit zarten Rippchen sowie einem geräucherten Brisket. Die Temperatur ist verschwindend gering, denn der Smoker grillt das Fleisch nicht, sondern räuchert es. So bleibt das im Eiweiß gebundene Wasser im Fleisch, tritt nicht aus und das eigentlich zähe Bindegewebe, wird langsam in Gelatine umgewandelt. Die Folge – Fleisch, das zwischen den Fingern verrinnt.

Pizzaofen – für Pizza wie in Italien

Pizza und Grillen? Ja, das geht. Wie? Mithilfe eines Pizzaofens.
Eine knusprig aufgehende Pizza benötigt zwei Voraussetzungen: Flammen und einen Pizzastein. Deshalb ist der Pizzaofen ein Gasgrill, dessen Flammen an der Decke lodern. Der Boden besteht aus einem Pizzastein aus Keramik, damit der Teig wie in Italien aufgeht. Zum Grillen von Fleisch, Gemüse oder anderem Grillgut ist der Pizzaofen nur bedingt geeignet.

Welche Grills waren letzte Saison beliebt?

Letzte Saison gab es keinen exakten Trend, der dominierte. Weder Gasgrills noch Holzkohlegrills oder Keramikgrills konnten mit völligen Neuheiten punkten. Stattdessen war es eine bunte Mischung aus Feuerschalen, Keramikgrill-Eiern, Sichtfenstern im Gasgrill, transportablen Mini-Grills oder auch Grills inklusive Heißluftfritteuse.
Alle Modelle hatten individuelle Anwendungszwecke und boten für jeden Griller spezielle Vorzüge. Doch wie sieht es dieses Jahr aus? Ist ein Trend klar erkennbar?

Welche Grills sind diese Saison beliebt? Welches Modell ist der Favorit?

Die diesjährige Saison bietet, wie auch letztes Jahr, mehrere Überraschungen. Die Liste der Hersteller reicht von bekannten bis hin zu völlig unbekannten Marken, die jedoch mit einem besonderen Konzept überzeugen oder eigentlich schon seit Jahren auf dem Markt sind und plötzlich einen Hype erfahren.
Keines der Modelle ist daher der ,,Overall-Sieger“, sondern punktet vorrangig durch seine spezifischen Eigenschaften gegenüber anderen Arten von Grills. Folgende Modelle und Hersteller sind dies:

Grillfürst Plancha Grill – Smashed Burger für zu Hause

Grillfürst Plancha Grill - Planchagrill mit massiver Edelstahlplancha, 2 Edelstahlbrenner mit insgesamt 7 kW - für Fleisch, Fisch und Gemüse, 56 x 36 cm Grillfläche-1

Grillfürst Plancha Grill

Vorteile
  • Gleichmäßige Wärmeverteilung
  • Hohe Temperaturen
Nachteile
  • Kein direkter Feuerkontakt

Die Grillwelt ändert sich. Was früher noch simples Grillen auf dem Holzkohlegrill war, ist heutzutage genaue Temperaturabstimmung, smoken oder grillen mit unterschiedlichen Temperaturkammern. Dem gegenüber steht die Einfachheit, die das Grillen eigentlich auszeichnet. Exakt das kann die Grillfürst Plancha Grill gewährleisten.
Sie wirkt auf den ersten Blick weniger wie ein Grill, sondern ähnelt einer Grillplatte. Streng genommen ist sie das auch, weshalb sie mit den Vor- und Nachteilen dieser einherkommt:

Pro

  • gleichmäßige Wärmeverteilung
  • hohe Temperaturen

Contra

  • kein direkter Feuerkontakt

Der direkte Feuerkontakt ist das größte Kontraargument von Plancha-Kritikern – teils berechtigt. Der Geschmack ist nicht völlig ,,rauchig“, wie auf einem Holzkohlegrill, dennoch schmeckt das Grillgut durch die starke Röstung hervorragend.
Um diese starke Röstung zu erreichen, punktet der Grillfürst Plancha Grill mit folgenden Eckdaten:

  • 5 mm dicke und 10 kg schwere Edelstahlplatte
  • 2 x 3,5 kW getrennt regelbare Gasbrenner
  • H-Brenner mit Piezo-Zündung
  • integrierter, geschweißter Fettablauf mit 300 ml Fassungsvermögen
  • hoher Rand
  • Gummifüße
  • Druckminderer im Lieferumfang dabei

Eine Plancha muss schwer und dick sein, andernfalls verteilt sie weder die Wärme noch kann sie diese speichern. Mit einer Dicke von 5 mm und einem Gewicht von 10 kg ist sie massiv und schafft ideale Voraussetzungen. Die zwei getrennt voneinander regelbaren 3,5 kW H-Brenner unterstützen die Wärmeverteilung. Stab-Brenner verteilen die Hitze nur punktuell, was selbst die massive Edelstahlplatte nicht ausgleichen könnte. Durch den mittleren ,,Brennsteg“ des H-Brenners erhitzt sich die Platte sogar schneller und kältere Stellen auf der Plancha bleiben aus.

Das Highlight ist jedoch der Fettablauf. Während andere Hersteller entweder gar keinen integrieren oder diesen in Form einer Ablaufrille an der Front installieren, setzt der Grillfürst Plancha Grill auf ein speziell dafür angefertigtes Loch in der Plancha. Dadurch bleibt sie geschlossen, während das Fett in den großen Fettauffangbehälter tropfen kann. Das Ablaufloch ist außerdem mit einer verschweißten Schicht versehen, die verhindert, dass das Fett unter die Platte tropft oder zu den Brennern gelangt.

Der Grillfürst Plancha Grill ist für Personen, die amerikanische Klassiker wie Smashed Burger oder das Philly-Cheesesteak lieben, ideal. Auch Personen, die gern in der großen Wohnküche oder auf dem Balkon auf der Plancha grillen wollen, ist dies der perfekte Grilltrend. Wer hingegen klassisch grillen möchte oder das Raucharoma liebt, wird die Plancha hassen.

Ooni Karu 12G – Pizza wie vom Italiener um die Ecke

Ooni Karu 12G Multi-Brennstoff Pizzaofen – Tragbarer Outdoor-Pizzaofen – Gas-Pizzaofen - Holz-Pizzaofen – Holzkohle-Pizzaofen – Pizzaofen für den Garten – Backt neapolitanische Pizza zu Hause-1

Ooni Karu 12G

Vorteile
  • Thermometer zeigt an, wann Idealtemperatur erreicht ist
  • Niedriger Verbrauch durch gute Isolierung
Nachteile
  • Nicht für Grillfleisch o.ä. geeignet
Weitere Händler

Pommes, Burger, Döner – das Fast Food der Deutschen. An der Spitze steht jedoch kein deutscher, türkischer oder amerikanischer Klassiker, sondern ein italienischer: die Pizza.Ein fluffiger Rand, dünner Boden und herzhafter Belag. Käse, der auf der Pizza verläuft und eine süße Tomatensauce, die den Geschmack abrundet. Wer dachte, das ist nur beim Italiener erhältlich, irrt sich. Der Ooni Karu 12G ist der fortschrittlichste Pizzaofen für den Heimgebrauch und macht aus selbstgemachtem Teig, einen neapolitanischen Klassiker.

2024 ist ein experimentelleres Jahr der Grillsaison, weshalb auch dieser Pizzaofen zu den Trends hinzuzählt. Vorreiter der Saison ist das Unternehmen Ooni, das den Pizzaofen für den Heimgebrauch mit dem neuesten Modell Ooni Karu 12G perfektionierte. Das Besondere an ihm: Der Nutzer kann ihn sowohl mit Gas als auch mit Kohle betreiben. Während andere Hersteller vorrangig Gas verwenden, bietet das Modell von Ooni sowohl einen Gas-Anschluss als auch ein Holzkohlefach. So können sowohl erfahrene Pizzabäcker als auch Laien den Grill verwenden.

Dazu ist auch das Thermometer an der Seite des Ofens praktisch, denn es zeigt, wann der Ofen die Idealtemperatur zum Backen erreicht hat oder eventuell sogar zu heiß ist. Tritt dieser Fall ein, kann der Nutzer am Schornstein die Luftzufuhr regulieren und somit die Temperatur steuern. Sollte die Hitze der Kohlen nachlassen oder das Gas ausgehen, hilft die verbesserte Isolierung des Ooni Karu 12G die Wärme im Innenraum zu halten. Das reduziert ebenfalls den Verbrauch zum Vorgängermodell um bis zu 36 Prozent, laut Herstellerangaben.

Der Ooni Karu 12G ist weder ein Grill für Liebhaber von Bratwurst und Nackensteaks noch smoked er Pulled Pork. Dafür ist er das Partyhighlight für Pizzaliebhaber. Jeder, der einen Gas-Pizzaofen zu Hause hat, wird gefragt, ob dieser von Ooni ist. Mit dem Ooni Karu 12G hat der Käufer das perfekte Mittelmaß zwischen Preis, einer maximal möglichen Pizzagröße von 30 cm und Verbrauch.

Tefal OptiGrill 4in1 Kontaktgrill – Elektrogrill, aber in Gut

Tefal OptiGrill 4in1 Kontaktgrill mit Backschale, Aufklappbar, Tischgrill, 9 Programme, Garstufenanzeige, Elektrogrill, Backofen, GC776D10-1

Tefal OptiGrill 4in1

Vorteile
  • 9 spezielle Programme für verschiedenes Grillgut
  • Garstufenanzeige für perfekte Steaks
Nachteile
  • Eher für 2-Personen-Haushalt oder Singles geeignet

Wenn es eine Kategorie der Grills gibt, die noch verhasster als der Gasgrill ist, dann ist es der Elektrogrill. Kein Feuer, geringe Temperaturen und irgendwie kommt nicht das Grillfeeling auf. Doch wieso ist die Kategorie dennoch so beliebt? Aufgrund ihrer Einfachheit:

Elektrogrills benötigen keine lästige Gasflasche, die Reinigung nimmt nur einen Bruchteil der Zeit eines Holzkohlegrills ein und der Nutzer kann die Grills auch in der Küche verwenden, statt lediglich auf dem Balkon oder im Garten. All diese Vorteile bot bereits der Ninja Foodi MAX PRO aus dem letzten Jahr, doch der Tefal OptiGrill 4in1 Kontaktgrill ist durch TikTok und Instagram der diesjährige Favorit – obwohl er eigentlich ein alter Hase ist.

Anders als das Modell von Ninja ist das Gerät von Tefal ein Kontaktgrill. Heißt, der OptiGrill versucht, durch eine möglichst große Kontaktfläche, das Grillgut zu garen, und das von beiden Seiten. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch einfacher für den Anwender, da er das Grillgut nicht wenden muss. All das schafft jeglicher Kontakt-Elektrogrill. Die Besonderheit des OptiGrills ist, dass er zusätzlich Programme und eine Anzeige bietet. Folgende neun Programme sind via Taste direkt am Grill erreichbar:

  • Burger
  • Geflügel
  • Wurst
  • Sandwich/Panini
  • Fisch
  • Meeresfrüchte
  • Schwein
  • Paprika
  • Steak

Für diese neun Programme gibt der Grill Garzeit und Temperatur vor, sodass der Nutzer das Grillgut lediglich auflegen muss. Für letzteres Steak-Programm hat das Gerät sogar eine Besonderheit: die Garstufenanzeige. Diese Leuchtanzeige neben den Programmtasten zeigt nicht nur die Garstufen des Steaks an, sondern auch, ob die Grillplatte ausreichend vorgeheizt ist. Sie leuchtet violett beim Vorheizen, wird blau und letztlich grün, um das abgeschlossene Vorheizen anzuzeigen. Zusätzlich ertönt ein akustisches Signal, wie auch beim Erreichen einer neuen Garstufe. Folgende Farben stehen für diese Garstufen:

  • gelb = rare
  • orange = medium
  • rot = well done

Der Tefal OptiGrill 4in1 hat durch TikTok und Instagram besondere Aufmerksamkeit erfahren und User zeigen die verrücktesten Gerichte, die im OptiGrill zubereitet werden können. Hierzu nutzen sie auch die mitgelieferte Backschale, die den Grill zu einem Mini-Backofen verwandelt.
Die tatsächlichen Nutzer des Tefal OptiGrills sind eher Zwei-Personen-Haushalte oder Singles, die einen praktischen Haushaltshelfer suchen. Der Elektrogrill ersetzt einen Sandwichmaker, Toaster oder auch die gusseiserne Pfanne. Wer keine Kocherfahrung hat und geführt grillen sowie kochen möchte, der sollte den OptiGrill in Erwägung ziehen.

Char-Broil 140 721 Gas2Coal 330 – Keine Kompromisse

Char-Broil 140 721 Gas2Coal 330 Hybrid Grill - 3 - Brenner Gas & Kohlegrill mit Seitenbrenner, Schwarz & 140008 - Grillplatte für 3 Brenner - Grills, Schwarz-1

Char-Broil 140 721 Gas2Coal 330

Vorteile
  • Entweder als Gas- oder Holzkohlegrill verwendbar
  • Viele praktische Features
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
  • Keine

Der Grillwagen ist die beliebteste Bauform der Grills, aufgrund seiner Praktikabilität. Er bietet mehrere Grillzonen, Ablageflächen und lässt sich einfach verschieben. Er ist jedoch immer entweder oder: entweder Gasgrill oder Holzkohlegrill. Char-Broil setzt diesem entweder oder mit dem Char-Broil Gas2Coal 330 und seiner patentierten Holzkohleschale ein Ende.

Das Modell von Char-Broil ist, abseits von seiner Hybridfunktion, ein typischer 3-Brenner-Gasgrill mit folgenden Features:

  • drei 10 kWh Edelstahl-Brenner
  • elektrische Zündung
  • Deckelthermometer
  • Seitenbrenner mit 3,5 kWh
  • Warmhalterost
  • Seitenablage für Zubehör oder Grillgut
  • gusseiserner Rost
  • entnehmbare Fettwanne

Die Hybridfunktion ist das Kaufkriterium, denn mit wenigen Handgriffen verwandelt der Nutzer den Gasgrill in einen Holzkohlegrill. Das geht so:

  • Hitzeschutzschilde und Roste über den Gas-Brennern entfernen
  • Kohleschale aus dem Einschubfach im Grill nehmen und auf die gesamte Grillfläche auflegen
  • Holzkohle in den Schalen verteilen
  • Kohle mithilfe der Gas-Brenner entzünden

Dieser Grill ist ideal für Personen, die sich weder entscheiden können noch wollen. Manche Grillgerichte schmecken auf einem Gasgrill schlichtweg nicht so rauchig wie auf einem Holzkohlegrill. Dafür ist der Gasgrill komfortabler. Der Char-Broil Gas2Coal 330 schafft beides. Besonders praktisch ist dabei, dass die Gasbrenner die Kohle entzünden und so das lästige Anzünden der Holzkohle entfällt.

CasusGrill – Ökologischer Einweggrill

CasusGrill Einweg-Grill, biologisch abbaubar, Mini-Grill: tragbarer und Einweg-Grill, aus natürlichen Materialien, einfach aufzubauen – keine Feuerzeugflüssigkeit erforderlich-1

CasusGrill Einweg-Grill

Vorteile
  • Biologisch abbaubar
  • Leicht aufzubauen
  • Hitze kommt von glühenden Lavasteinen
Nachteile
  • Kann nur einmal verwendet werden
  • Bambusrost hat sehr breite Lücken

Es ist Wochenende, die Freunde wollen sich im Park oder am Strand verabreden und gemeinsam den Abend verbringen. Was passt besser dazu, als etwas Gegrilltes? Noch schnell zur Tankstelle gefahren, ein Sixpack gekauft und den Einweggrill mitgenommen. Leider nicht ganz so ökologisch.

Die bessere Alternative für dieses Szenario: der CasusGrill. Beim CasusGrill handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Einweggrill aus Aluminium und Kohle, sondern um einen biologisch abbaubaren Einweggrill aus:

  • Pappe
  • Bambus
  • Lavasteinen

Selbst der Rost ist aus Bambusstäben und nicht aus Metall. Doch wie funktioniert so etwas? Müsste der Grill nicht selbst in Flammen aufgehen?

Das Gerüst des CasusGrill ist vollständig aus Pappe und mit mehreren Laschen versehen. Durch das Falten und Aufklappen der Laschen ist der Grill innerhalb weniger Sekunden aufgebaut. Der Rost ist bereits vormontiert und besteht aus Bambusstäben, die selbst bei hoher Hitze nicht verbrennen. Im Inneren des Grills sind Lavasteine, die von einem Bett aus ,,Lavakrümeln“ umgeben sind. Sie erinnern an Styropor und bröseln bei der Montage aus dem CasusGrill. Dafür dienen sie als Wärmeschild gegenüber den Lavasteinen, denn sie nehmen die Wärme auf und leiten sie ab, sodass die Pappe nicht entfacht.

Die kreisförmigen Lavesteine hingegen sollen Wärme erzeugen und können dies bereits nach fünf Minuten. Der Nutzer muss lediglich alle vier äußeren Lavesteine entfachen, damit sich der Grill gleichmäßig erwärmt. Nach fünf Minuten sind die Steine so heiß, dass das Grillen starten kann. Bis zu eine Stunde brennen die Steine, danach nimmt die Hitze rapide ab.

Der CasusGrill zeigt, wie ein Einweggrill zu sein hat. Trotz seines ökologischen Ansatzes kommt er mit beinahe keinem Nachteil gegenüber einem klassischen Einweggrill einher. Lediglich die Bambusstäbe des Rosts sind etwas zu weit voneinander entfernt, sodass Grillgut wie kleine Würstchen durch den Rost fallen könnten.
Abseits dessen ist er:

  • leichter
  • emissionsfreier um 50 Prozent
  • frei von Metallen oder Chemikalien
  • beinahe rauchlos

Wer sich gern mit Freunden im Park oder am Strand trifft, um zu grillen, sollte diesen Grill gegenüber dem klassichen Einweggrill bevorzugen.

Wer eine Feuerschale für den gemütlichen Abend im Garten sucht, dem empfehlen wir außerdem Feuerschalen von Höfats.

Darf ich jeden Tag grillen? Muss ich meine Nachbarn vorher informieren?

Deutschland ist nicht nur das Land der Dichter, Denker und Griller, sondern auch das Land der Paragrafen und Regulierungen. So auch beim Grillen, denn wann, wie oft und wo gegrillt werden darf, ist in jedem Bundesland festgelegt.
Diese Regelung betrifft alle Arten der Grills. Egal, ob Elektro-, Holzkohle- oder Gasgrill, sie alle sind vom Gesetz betroffen. Findige Griller versuchten in der Vergangenheit oft, die Gesetze mithilfe von Elektrogrills zu umgehen, aber auch diese erzeugen Qualm, den der Nachbar melden kann und darf.
Der Nachbar ist auch der letztliche Knackpunkt, wie oft und wann jemand grillen darf, denn das Grillen unterliegt dem Nachbarrecht. Besonders in Mehrfamilienhäusern gibt es immer mindestens zwei Nachbarn, die (rein rechtlich) vor dem Grillen informiert werden müssen. Dies ist aus Rücksichtnahme auch empfehlenswert, denn in einem verrauchten Schlafzimmer ist der Schlaf nicht erholsam.
Im Mietvertrag kann sogar festgeschrieben sein, dass das Grillen verboten oder nur an bestimmten Tagen erlaubt ist.
Letztlich haben alle Bundesländer mit ihrem Nachbarrecht eines gemein – ein Gebot der Rücksichtnahme. Es gelten zwar Gesetze, dass in einigen Bundesländern maximal einmal pro Woche und nicht an zwei aufeinanderfolgenden Feier- sowie Sonntagen gegrillt werden darf, aber in der Realität sind nette Gespräche mit den Nachbarn die beste rechtliche Absicherung. So können sogar gemeinsame nachbarschaftliche Grillabende entstehen, statt ein Rechtsstreit, bei dem alle Parteien verlieren.

Welches Zubehör benötige ich zum Grillen?

Die Auswahl an Zubehör ist ebenso unendlich wie die der Grills. Heruntergebrochen sind ausschließlich diese zwei essenziell, um gefahrenfrei zu grillen:

Grillzange – Kohle, Fleisch und Gemüse

Sie ist der Alleskönner neben dem Grill: die Grillzange. Sie greift die Kohle, das Steak oder auch das Grillgemüse und hält die Hände fern vom Feuer. Außerdem verhindert sie, dass Fleischsaft oder Wasser aus dem Grillgut austritt. Alles, was eine Grillgabel kann, macht sie besser und einfacher.

Unser Tipp: Grillzange von Daily KISN

Grillhandschuhe – feuerfeste Hände

Ein großes Stück Holz brennt zu sehr oder gar nicht, der Grillrost muss um wenige Zentimeter verschoben werden oder der Griff des Grills ist schlicht zu heiß – Grillhandschuhe helfen.
Sie können Temperaturen von bis zu 800 Grad widerstehen, während die zusätzlichen Noppen verhindern, dass das heiße Objekt aus den Händen gleitet. Wenn die Grillsaison beendet ist, eignen sich die Grillhandschuhe als Ofenhandschuhe und erfüllen einen zusätzlichen Anwendungszweck.

Unser Tipp: SPGOOD Grillhandschuhe

Fazit – Jeder kommt auf seine Kosten

Die diesjährige Grillsaison ist vollgepackt mit Neuheiten und Grilltrends, die auch in den kommenden Jahren bleiben werden. Besonders auffällig ist, dass die Grills spezieller und zielgruppenspezifischer werden. Ein klassischer Gasgrill gilt inzwischen als Voraussetzung, während Grilltrends das Grillerlebnis zu Hause oder unterwegs komplettieren.
Auch diese Saison ist kein klarer Favorit erkennbar, denn jeder der Grills hat seinen individuellen Anwendungszweck. So wird die Pizza im Gas- und Holzkohleofen von Ooni perfekt, im OptiGrill von Tefal würde sie stattdessen völlig zerlaufen. Der CasusGrill ist ideal für einmaliges oder spontanes Grillen unterwegs, während das Modell von Char-Broil jeden klassischen Griller zufriedenstellt. Und wer Smashed Burger liebt, der greift zur Plancha von Grillfürst.

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