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Razer Seiren V3 Chroma im Test

Ganz frisch auf dem Markt ist Razers neuestes Mikrofon für Streamer und Gamer, das Seiren V3 Chroma. Neben Plug & Play und praktischen Einstellungsmöglichkeiten via Synapse bietet das neue Mikro nun auch RGB-Beleuchtung. 

Das Streaming-Mikrofon Razer Seiren V3 Chroma vor weißem Hintergrund. Das Mikrofon selbst ist schwarz, die Formen eher abgerundet und es kann bunt beleuchtet werden.
Quelle: Razer

Das Razer Seiren V3 Chroma ist Razers neuestes Mikrofon und kann jetzt auch RGB-Beleuchtung. Mit Software, Hochpassfilter und einer Abtastrate von bis zu 96 kHz sorgt das Seiren V3 Chroma natürlich nicht nur für schönes Leuchten, sondern auch für ordentliche Aufnahmen. Wir stellen das neue Razer-Mikrofon vor!

Razer Seiren V3 Chroma: technische Details und Inbetriebnahme

Unsere Wertung

Razer Seiren V3 Chroma

Vorteile
  • Multifunktionale Tap-Steuerung
  • Viele Einstellungsmöglichkeiten über Razer Synapse
  • Guter Klang
Weitere Händler

Technische Daten

  • Mikrofon-Typ: Kondensator (30 mm)
  • Richtcharakteristik: Superniere (Supercardioid)
  • Abtastrate: 24/48/96 kHz
  • Bittiefe: 24 Bit
  • Anschluss: USB-C zu USB-A
  • Gewinde: Standard 5/8 (für mitgelieferten Standfuß oder Montage an Mikrofonstativ) 
  • Sonstiges: Hochpassfilter, Verstärkungsbegrenzer, Software (Razer Synapse). Multi-funktionale Tap-Bedienung
  • Lieferumfang: Mikrofon, Standfuß, USB-Kabel
  • Erhältliche Farben: Schwarz

Inbetriebnahme

Um das Razer Seiren V3 Chroma in Betrieb zu nehmen, muss man das Mikrofon auf den mitgelieferten Standfuß schrauben und an der Rückseite das USB-C-Kabel einstecken. Danach verbindet man das V3 Chroma via USB-A mit dem PC oder Laptop. Das Gerät installiert sich sofort selbst. Wird es nicht wie in unserem Test automatisch vom Computer als Aus- und Eingabegerät eingestellt, so ist dies über die Soundeinstellungen problemlos möglich. 

Wer das Razer Seiren V3 Chroma vollumfänglich nutzen möchte, sollte außerdem Razer Synapse installieren (sofern die Software nicht schon auf dem PC vorhanden ist). Hier kann eingestellt werden, ob das Mikrofon mit 24, 48 oder 96 kHz Abtastrate arbeiten soll, wie laut man selbst und die Zuhörer die Aufnahme hören, welche Beleuchtungseffekte das Gerät via Chroma ausspielen soll und auch ein Stream-Mixer ist integriert.


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Razer Seiren V3 Chroma: Richtcharakteristik, Bittiefe, Abstastrate

Das Razer Seiren V3 Chroma ist ein dynamisches USB-Kondensatormikrofon mit der Richtcharakteristik Superniere, auch bekannt als supercardioid. Kondensatormikrofone zeichnen sich durch ihre sehr detaillierte Tonqualität aus, verfügen dafür aber auch über ein sehr filigranes technisches Innenleben und sollten keinen starken Umwelteinflüssen ausgesetzt oder grob behandelt werden. 

Das Razer Seiren V3 Chroma verfügt mit der Richtcharakteristik Superniere über eine sehr gute Charakteristik für Aufnahmen einer Person, die sich vor dem Mikrofon befindet. Die Richtcharakteristik beschreibt, aus welcher Richtung ein Ton kommen muss, um vom Mikrofon wahrgenommen zu werden, beziehungsweise, auf welche Richtung das Mikrofon sich „konzentriert“. Superniere bedeutet, dass das Seiren V3 Chroma fast ausschließlich Geräusche direkt vor dem Mikrofon aufzeichnet.

(Quelle: PCGH-Ratgeber)

Seitlich oder hinter dem Mikrofon liegende Tonquellen werden weitestgehend ignoriert – eine sehr gute Richtcharakteristik also, wenn eine Person von vorne in das Mikrofon spricht oder singt. 24 Bit Bittiefe und bis zu 96 kHz Abtastrate liegen deutlich über dem nötigen Standard für Streaming-Mikrofone (16 Bit/44,1 kHz) und sorgen für einen sehr klaren und höchst detaillierten Sound – sowohl bei Aufnahmen als auch bei der Live-Übertragung des Tons.


Razer Seiren V3 Chroma: Tonqualität

Das Razer Seiren V2 Pro liefert entsprechend den technischen Voraussetzungen dann auch eine sehr gute Aufnahmequalität. Die Stimme wird dabei klar wiedergegeben, der Tonus ist dabei neutral und definiert. Egal, wie sehr wir uns Mühe gaben, wir konnten keine Explosivlaute in den Aufnahmen verursachen. 

Wie hoch man den Gain des Seiren V3 Chroma einstellt, sollte man vor der ersten Aufnahme einpegeln, heißt, testen, wann die eigene Stimme optimal aufgenommen wird. Je nachdem, wie kräftig oder leiser die Stimme ist, desto mehr oder weniger Vorverstärkerleistung ist nötig. Wer dabei ganz genau vorgehen möchte, kann die Aufnahme-Empfindlichkeit bequem in Razer Synapse anpassen. Bei uns lag der optimale Gain bei circa 68, generell regelt das Mikrofon die Lautstärke des Sprechenden auf ein ruhiges Niveau runter, solange man den digitalen Verstärkungsbegrenzer aktiviert hat.

Der integrierte Hochpassfilter sowie der digitale Verstärkungsbegrenzer sorgen dafür, dass die Soundqualität besonders klar und sauber ist. Der Hochpassfilter ist dabei dafür zuständig, Hintergrundgeräusche wie etwa das Rauschen des PCs aus der Aufnahme zu filtern, während der Verstärkungsbegrenzer automatisch beispielsweise plötzliche sehr laute Momente runterregelt, um Lautstärkespitzen und Übersteuern zu vermeiden. Die Rauschunterdrückung verhindert das für Aufnahmen mit einfacheren Mikrofonen typische Grundrauschen, was den professionellen Charakter weiter unterstreicht. 

Das Razer Seiren V3 Chroma filtert also so ziemlich alles weg, was die Aufnahme unprofessionell wirken lassen könnte. Was es nicht verhindert, ist, dass Tastaturklappern zu hören ist, wenn man eine mechanische Gaming-Tastatur mit akustischer Resonanz besitzt und etwas schreibt. Die WASD-Steuerung ist nur geringfügig hörbar, das Klicken der Maus war in unseren Tests nicht zu hören.

Über den 3,5 mm-Kopfhörer-Anschluss und der damit einhergehenden Übertragung der eigenen Aufnahme in den Kopfhörer hat der Streamer außerdem die maximale Kontrolle darüber, was wie laut im Stream ankommt.

(Quelle: Razer)

Seiren V3 Chroma: Software, Bedienung, Beleuchtung

Die wichtigsten Einstellungen kann man am Razer Seiren V3 Chroma über den Touch-Button auf der Oberseite des Mikrofons und den Drehregler an der Front vornehmen. Zum einen schaltet man mit einem kurzen Tippen auf die Oberseite das Gerät stumm (dann leuchtet es rot) oder eben mit dem nächsten Tippen den Strom wieder an.

Bleibt man 3 Sekunden auf dem Touch-Button, leuchtet das Seiren V3 Chroma entweder grün oder blau. Die Farben werden dabei immer abwechselnd aufgerufen. Man muss mit dem Finger oben auf dem Touch-Feld bleiben, um dann weitere Einstellungen anpassen zu können. Leuchtet es grün, kann nun mittels des Drehreglers die Lautstärke des Monitorings über die Kopfhörer eingestellt werden. Die Farbe der LED-Beleuchtung zeigt einem dabei von Rot (0%) über Orange, Gelb und Grün (100%), wie laut die Kopfhörer gerade sind. Der Drehregler hat dabei keinen Anschlag, man muss sich also an den Farben und dem Gehör orientieren.

(Quelle: Razer)

Leuchtet das Mikrofon blau, kann nun auf dieselbe Weise, wie gerade bei der Kopfhörer-Lautstärke beschrieben, der Mikrofon-Gain eingestellt werden, also wie empfindlich das Mikro reagiert.

Möchte man schnell und einfach die vier voreingestellten Chroma-Effekte durchschalten oder aber die Beleuchtung komplett ausschalten, gelingt dies, indem man zweimal beziehungsweise dreimal auf den Tap-Sensor tippt. Bei den vier hinterlegten Modi handelt es sich um Spectrum Cycling, Audio Level Wave, Static und Chroma Breathing. Wer mehr oder individuelle Effekte möchte, der hat dafür alle Möglichkeiten des Chroma-Studios über Razer Synapse zur Verfügung. Hier kann man, wenn man generell mehrere beleuchtete Elemente im Raum über Razer ansteuert, dann auch das Razer Seiren V3 Chroma in dieses Konzept einbauen und es beispielsweise auch mittels Ambient Aware an die Farben auf dem Monitor anpassen.

Abgesehen von den RGB-Einstellungen über Chroma Studio bietet Razer Synapse selbstverständlich die grundsätzlichen Features zu Mikrofon, also Gain und Kopfhörer anpassen, die Abtastrate regeln, den Hochpassfilter aus- oder einschalten. Wer mit dem Seiren V3 Chroma streamen möchte, der findet in Synapse dann auch den Stream-Mixer, in dem er erweiterte Einstellungen vornehmen und auch externe Tonspuren verknüpfen kann. Damit auch Anfänger damit zurechtkommen, erklärt Razer an vielen Punkten, was es zu tun gibt, für das Einbinden weiterer Tonspuren gibt es sogar einen Link zu einem kompletten Tutorial (auf Englisch).

Wie üblich spricht Razer mit dem Seiren V3 Chroma sowohl bei der Bedienung generell als auch bei der Beleuchtung sowohl jene Gamer an, die einfach ein cooles Mikrofon anstecken und direkt nutzen wollen, um mit den Teammates zu plaudern oder ein bisschen zu streamen, als auch jene, die individuelle Einstellungen wollen und planen, sich mit dem Streaming auf höherem Niveau zu befassen.

Fazit: Razer Seiren V3 Chroma

Das Razer Seiren V3 Chroma verbindet sehr gute Klangqualität mit einfacher Installation und cooler Beleuchtung. Dank integriertem Hochpassfilter und Verstärkungsbegrenzer erhält man jederzeit ein optimales Aufnahme-Ergebnis. Die Software ist leicht verständlich und schnell eingerichtet, gibt dem Streamer zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle über den Sound und enthält sogar ein Tutorial zum Einbinden von Tonspuren über den Streaming-Mixer. So können auch Streaming-Neulinge alles optimal einrichten. Die RGB-Beleuchtung ist das Tüpfelchen auf dem i und für jeden Fan von individueller Razer-Chroma-Spielereien quasi ein Must-Have. Dazu gesellt sich die sinnvoll gestaltete Bedienung über den Touch-Button, mit der man auch außerhalb von Razer Synapse schnell und einfach Gain, Kopfhörer-Lautstärke, Lichteffekte und Mute durchschalten kann.


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