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Pure Evoke Spot Wood Edition im Test

Sie suchen ein kompaktes Soundsystem für Ihr Zuhause? Wie wäre es mit dem Pure Evoke Spot! Mit Internetradio, Spotify, DAB, DAB+ und FM gibt’s hier jede Menge musikalische Möglichkeiten. Zugleich punktet der Spot mit edler Optik in der Wood Edition. Wir stellen den Pure Evoke Spot vor!

Das Soundsystem Pure Evoke Spot in den drei Farbvarianten Weiß, Kirschholz und Schwarz vor weißem Hintergrund.
Quelle: Pure

Pure ist ein renommierter englischer Hersteller für Soundsysteme, Radios, CD-Player und Bluetooth-Boxen. Das Sortiment umfasst allerlei hochwertige und optisch ansprechende, oftmals mit Holz verarbeitete, Produkte für Musikliebhaber. Ganz neu ist die Wood Edition mit Echtholzfurnier (Kirschholz). Wir stellen den Pure Evoke Spot in der Wood Edition vor.

Für musikalisches Outdoor-Vergnügen haben wir den Pure Woodland für Sie getestet.

Pure Evoke Spot: technische Details und Inbetriebnahme

Unsere Wertung

Pure Evoke Spot

Vorteile
  • Toller, detaillierter Sound
  • Für Internetradio, DAB, DAB+, FM, Spotify und Bluetooth
  • Kompakt und stylisch
Nachteile
  • Auf höchster Stufe Klang etwas verwaschen
Weitere Händler

Technische Details

  • Quellen: DAB, DAB+, Internetradio, FM, Spotify, Bluetooth
  • Funkfrequenz UKW: 87.5-108MHz
  • Funkfrequenz DAB/DAB+: 174-240MHz
  • Bluetooth-Version: 4.2
  • Lautsprecher: Mono, 20W
  • Max. Lautstärke (gemessen): 105 dB
  • Abmessung (BxHxT): 12×18,8×11 cm
  • Gewicht: 1,3 kg
  • Wecker: 2 programmierbare Plätze
  • Steuerung: Buttons/App
  • Sonstiges: Farbdisplay, Equalizer

Die Soundsysteme der Pure Evoke Spot Serie verfügen allesamt über dieselben technischen Daten. Uns lag für den Test die ganz neue Sonderedition „Wood Edition“ mit Kirschholz-Front vor.

Weitere Produkte von Pure finden Sie unter anderem im Pure-Shop auf Amazon!

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Pure Evoke Spot geht recht einfach und bietet für nahezu jeden Nutzer-Typ das Passende. Nachdem man den Evoke Spot mit dem Strom verbunden hat, möchte er einen über den kleinen, ausklappbaren Bildschirm durch ein kurzes Setup leiten. Sie können sich dabei entscheiden, in welchem Format die Uhrzeit angezeigt wird und woher sie sich updaten soll (DAB, FM, Internet oder kein Update). Sie entscheiden, ob der Evoke Spot generell mit dem Internet verbunden bleiben soll und wählen dann die Internetverbindung. Wir haben uns, dank modernem Router, für die flotteste Variante via WPS-Button entschieden, die auch einwandfrei funktionierte.

Nach dem kurzen Setup ist der Pure Evoke Spot auch schon einsatzbereit und Sie können ihn mit Spotify verbinden, sich Ihren Lieblings-Radiosender über Internet oder Welle suchen, Sender auf die Kurzwahltasten einspeichern und so weiter. Auf die Bedienung gehen wir weiter unten nochmal näher ein.

Lieber mit App? Sie haben auch die Möglichkeit, den Pure Evoke Spot mit dem Smartphone zu steuern – und das richtig komfortabel. In der Bedienungsanleitung wird Ihnen die UNDOK-App empfohlen. Diese App wiederum empfiehlt einem, sich die Oktiv-App zu holen. Wir haben beide Apps heruntergeladen und für Sie ausprobiert. Mehr dazu erfahren Sie weiter unten im Text.

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Pure Evoke Spot: Quellen-Vielfalt und beste Soundqualität

Der Pure Evoke Spot bietet einige verschiedene Möglichkeiten, wenn es um die musikalische Quelle geht – natürlich ist dabei der Umfang umso größer, wenn Sie das Soundsystem mit dem Internet verbinden. Natürlich bietet zunächst die klassische FM-Radio-Verbindung (eine Antenne für besseren Empfang befindet sich auf der Rückseite des Geräts) auf jeden Fall die wichtigsten Sender, um informiert zu bleiben oder Musik zu hören.

Darüber hinaus können Sie, wenn das Internet gerade nicht verfügbar sein sollte, beispielsweise das Smartphone via Bluetooth mit dem Pure Evoke Spot verbinden und abgespeicherte Playlists von Spotify Premium abspielen, beziehungsweise, wenn das Handy noch Internet hat, über dieses auf Internetradio etc. zugreifen.

Mit Internetverbindung können Sie das volle Repertoire des Evoke Spot nutzen: Internetradio (mit einer enormen Auswahl an Sendern), DAB+, Spotify (das Gerät benötigt hierzu beispielsweise das Smartphone als Quelle), Podcasts. Damit ist das Soundsystem angenehm vielfältig und hat für jeden Nutzer den passenden Sender auf Lager.

(Quelle: Pure)

Beim Sound kann das in seinen Ausmaßen recht kompakte Soundsystem ebenfalls ordentlich punkten. Tatsächlich haben uns Sound-Volumen, Bässe und Lautstärke absolut positiv überrascht. Der Evoke Spot kann sich solide Gehör verschaffen und rockt damit auch gerne Ihre Hausparty. Der Sound ist dabei sehr schön klar und detailliert, die Höhen sind filigran herausgearbeitet. Klassische Musik ist da ein Genuss, egal ob Violine, Harfe oder Cembalo, da schwingt jeder Ton elegant ans Ohr. Zugleich schafft es das neutral gehaltene EQ, einen mit runden Bässen zu erfreuen, deren Vibration man selbst in der Couch gegenüber noch spürt. Wir haben uns durch diverse Genres gehört und können mit Fug und Recht behaupten: Egal, was Sie gern hören, es wird vom Pure Evoke Spot qualitativ hochwertig wiedergegeben.

Der Evoke Spot lässt sich in der Lautstärke bis auf Stufe 32 regeln. Auf dieser Stufe konnten wir bis zu 105 dB direkt am Gerät messen, ein wenig entfernt waren es immer noch gute 90 dB. Damit schafft das kleine Soundsystem quasi Rockkonzert-Niveau. Wir weisen darauf hin, dass anhaltende Beschallung mit 85 dB oder mehr zu einer Schädigung des Gehörs führen kann. Hohe Lautstärke ist oft der Punkt, an dem Lautsprecher oder Kopfhörer zu einer leichten Verwaschenheit des Klangs neigen. Das ist auch beim Evoke Spot nicht anders, wobei der Verlust der Klangklarheit wirklich minimal ist. Wenn Sie gerade möglichst laute Musik zwecks Party wollen, wird das keinem auffallen. Alles unterhalb von Stufe 30 ist wie oben beschrieben ein musikalischer Genuss auch für jene, die wirklich ganz genau hinhören.

Ein schwarz-weißes Bild von einer Katze mit Kopfhörern auf. Darüber der Text "Alles zum Thema Kopfhörer". Der Link hinter dem Bild führt zur Themenseite Kopfhörer.

Auch als Wecker geeignet!

Richtig rund wird die Vielseitigkeit des Pure Evoke Spot durch die Alarm-Funktion. Über die Bedienknöpfe können Sie recht schnell und einfach einen Alarm einstellen. Genau genommen bietet das Soundsystem zwei Alarm-Slots, auf denen Sie die gewünschten Wecker festlegen können. Dabei ist es möglich, den Wecker nur einmal, täglich oder nur wochentags festzulegen. Geweckt werden Sie dann je nach Ihrer Wahl mit dem entsprechenden Musiksender, der als letztes genutzt wurde. Heißt: Haben Sie den Alarm über Internetradio aktiviert und der letztgehörte Sender war Klassik Radio, dann wird dieses für den nächsten Wecker genutzt. Als Wecker können DAB, Internetradio und FM genutzt werden.

Beim Einstellen des Alarms ist uns ein kleines Manko in der Bedienungsanleitung aufgefallen: Hier sind nur 4 Schritte zum Stellen des Weckers abgebildet, bei denen der wichtigste zum Schluss fehlt. Hat man die Uhrzeit eingestellt, muss man im Alarm-Menü ganz runter (in den auf den ersten Klick nicht sichtbaren Bereich) navigieren. Dort gibt es noch den Punkt „Save“. Den müssen Sie mit „Select“ auswählen, sonst wird der Wecker nicht gespeichert.

Falls Sie gern beim Musikhören einschlafen oder zum Einschlafen Musik oder Podcasts hören, dann können Sie übrigens auch einen Sleep Timer einstellen. Dann schaltet sich der Pure Evoke Spot nach der gewünschten Zeit, beispielsweise nach 30 Minuten, selbst aus.

(Quelle: PCGH-Ratgeber)
(Quelle: PCGH-Ratgeber)

Pure Evoke Spot: edle Optik und schickes Display

Wir hatten ja für den Test die aktuelle Sonderedition „Wood“ vorliegen. Diese zeichnet sich durch einen matten Corpus in Coffee Black (schwarzbraun) oder glänzendem „Cotton White“ sowie den hellen Grill aus Kirsch-Echtholzfurnier aus. Die farbliche Kombi sowie das Echtholz fügen sich zu einem modernen Retro-Look zusammen, der den Pure Evoke Spot zu einem edlen Hingucker macht.

Den Spot gibt es übrigens auch in Schwarz mit schwarzgrauem Stoff-Grill und Weiß mit hellgrauem Stoff-Grill für optisch eher puristisch veranlagte Musikfans.

Grundsätzlich ist die gesamte Optik und Haptik sehr hochwertig, das Format sieht gut aus und ist kompakt, sodass es auch in kleineren Räumen wie etwa einem Bad zum Einsatz kommen kann, ohne den Raum zu überfüllen.

Komplettiert wieder der Look durch das ausklappbare Display auf der Oberseite. Das ist nicht einfach ein schwarzweißes Display zur Anzeige von Uhrzeit und Sender, es ist ein vollwertiges 2,4-Zoll-Farbdisplay. So werden beispielsweise Spotify-Titel sogar inklusive dem Song- oder Albumcover in all seiner Farbpracht angezeigt. Das ist praktisch und unterstreicht den modernen Touch des Retro-Looks.

(Quelle: PCGH-Ratgeber)

Pure Evoke Spot: Bedienung per Knöpfe oder App

Je nach Geschmack, kann der Pure Evoke Spot mit den Knöpfen, die sich auf der Oberseite befinden, oder per App bedient werden. Bei den Apps gibt es zwei zur Auswahl, die sich eigentlich recht ähnlich sind.

Die Knöpfe sind, hat man sich einmal die gut verständliche Bedienungsanleitung angeschaut, recht leicht zu bedienen. Man kann hier zwischen den Quellen wechseln (Source-Knopf), Radiosender im Internet oder manuell suchen, Alarme einstellen, lauter oder leiser drehen, Favoriten festlegen – alles sehr bequem und schnell gemerkt. Wir weisen darauf hin, dass die Menü-Sprache am Gerät Englisch ist. Die meisten Punkte sind aber entweder dasselbe Wort wie im Deutschen oder in der beiliegenden Anleitung entsprechend auch auf Deutsch zu finden. Nach ein-, zweimal hat man den Dreh raus und findet ohne nachzusehen genau das, was man möchte.

UNDOK (Quelle: PCGH-Ratgeber)
Oktiv (Quelle: PCGH-Ratgeber)

Für Freunde smarter Nutzung gibt es selbstverständlich die Möglichkeit, den Evoke Spot per App zu steuern. Genau genommen gibt es sogar zwei Apps. In der Bedienungsanleitung wird einem die App „UNDOK“ empfohlen. Die gibt’s sowohl im Apple- als auch Google Play-Store und kann ganz ohne Account anlegen genutzt werden. Als wir die App öffneten und mit dem Soundsystem verbanden, hat diese uns eine andere App, nämlich „Oktiv“ vorgeschlagen.

Brauche ich dann beide Apps? Nein! Sie können sich für eine von beiden unterscheiden.

Welche App soll ich denn dann nehmen? Tatsächlich bleibt das Ihrem Geschmack überlassen. In den verfügbaren Funktionen sind nämlich beide Apps fast identisch. Man kann die Quelle wählen, Sender suchen, sieht das aktuelle Lied, kann Shuffle einstellen, das nächste Lied aufrufen und so weiter. Das Interface der beiden Apps unterscheidet sich ein wenig, im Grunde finden sich aber dieselben Elemente, nur etwas anders angeordnet. UNDOK setzt auf einen weißen Hintergrund, während Oktiv in Schwarz daherkommt. Wir persönlich fanden UNDOK sympathischer – vor allem, weil UNDOK das Gerät immer sofort parat hatte, während Oktiv jedes Mal erst ein paar Sekunden lang neu verbinden musste. In unseren Screenshots sehen Sie das Interface beider Apps – im Zweifel probieren Sie’s einfach aus, welche Ihnen eher liegt. Account braucht man übrigens auch bei Oktiv keinen.

Summa summarum ist die Bedienung des Pure Evoke Spot recht einfach und schnell zu verstehen, insbesondere mit App und Smartphone ist die Sache quasi intuitiv.

Pure Evoke Spot „Wood Edition“: Fazit

Das kleine Soundsystem Pure Evoke Spot, das wir in der Wood Edition getestet haben, ist eine coole Sache für alle, die starken Sound und kompakte Maße vereint sehen wollen. Durch die hochformatige, eckige Form passt der Evoke Spot in jedes Zimmer und selbst in kleine Nischen. Zugleich liefert er satten Sound, der deutlich größer klingt, als das nur 18,8 cm hohe Gerät vermuten lässt. Mit einer Lautstärke von bis zu 105 dB rockt der Pure Evoke Spot auch die Hausparty mit angemessenem Sound. Die Höhen und Mitten sind sehr klar und detailliert, die Bässe warm und imposant. Die Wood Edition mit elegantem Kirschholzfurnier-Grill besticht mit einem modernen Retro-Look – wer lieber Schwarz oder Weiß möchte, der findet den Pure Evoke Spot auch in diesen Farben im Sortiment.

Pure Evoke Spot

Vorteile
  • Toller, detaillierter Sound
  • Für Internetradio, DAB, DAB+, FM, Spotify und Bluetooth
  • Kompakt und stylisch
Nachteile
  • Auf höchster Stufe Klang etwas verwaschen
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