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DXRacer Craft L im Test

Die auch vom Hersteller beworbenen Extras des DXRacer Craft L sind die in der Tiefe verstellbare und in die Lehne integrierte Lordosenstütze sowie die höhenverstellbare Kopfstütze. Beides soll die Ergonomie des DXRacer Craft L optimieren und ihn zusammen mit dem breiten Sitzkissen zu einem besonders bequemen Gaming-Stuhl machen. Das ist eine Ansage des E-Sport-Stuhllieferanten, die wir mit unserer ausführlichen Sitzprobe genau überprüfen.           

Der DXracer Craft L Gaming-Stuhl auf weißem Hintergrund mit drei verschiedenen Perspektiven.

DXRacer ist kein Neueinsteiger im Gaming-Stuhl-Markt. Daher ist der DXRacer Craft L nicht das erste Sitzmöbel, welches das ursprünglich für die Entwicklung und Herstellung von Rennsitzen spezialisierte Unternehmen auf den Markt gebracht hat. Schon 2006 stellte DXRacer den weltweit ersten Gaming-Stuhl vor, der unter dem Namen Formula Series bekannt wurde. Der war damals eine echte Innovation in der Gaming-Industrie und ein Pionier unter den Gaming-Stühlen. Im Jahr 2007 investierte DXRacer dann in das Sponsoring der Star Wars und WCG Events. So feierten Stühle aus dem Hause DXRacer auch ein gelungenes Debüt in den Gaming-Arenen.

Seit 2013 ist DXRacer auch im US-amerikanischen Markt vertreten und sponsert Kooperationen mit führenden E-Sport-Organisationen. Dazu arbeitet man mit bekannten Marken wie Monster Energy, Sony und Twitch zusammen, um individuelle Sitze zu entwickeln. Mittlerweile bietet DXRacer insgesamt 10 verschiedene Gaming-Stuhl-Reihen an, darunter auch die Modelle der Masters-, Drift- und Craft-Serie. Dabei verspricht DXRacer für die mit einer 2D-Lordosenstütze, höhenverstellbaren Kopfstütze, 4D-Armlehnen und einem extra breites und dicken Sitzkissen ausgestatteten Craft-Gaming-Stühle einen unübertroffenen Sitzkomfort und eine perfekte Ergonomie. Ob der DXRacer Craft L diese Versprechen halten kann, erfahren Sie in unserer ausführlichen Sitzprobe.

DXRacer Craft L: Ausstattung und Eigenschaften in Kurzform

Quelle: DXRacer

Unsere Wertung

DXRacer Craft L Schwarz

Vorteile
  • Ausstattung (4D-Armlehen, höhenverstellbares Nackenkissen)
  • Gut bis sehr gute Ergonomie dank 2D-Lordosenstütze
  • Hoher Sitzkomfort dank Sitz- und Lehnenform
Nachteile
  • Nur Asynchronmechanik, Problem mit Sitztiefe bei großen Gamern
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Ausstattungsmerkmale des DXRacer Craft L

  • Gesamthöhe (mit Basis): Ca. 115,0 cm bis 123,0 cm
  • Breite (auf Schulterhöhe, auf Beckenhöhe)/Höhe Rückenlehne: Ca. 53,0 cm, ca. 40,0 cm/ca. 78,0 cm
  • Breite (Außenmaß/Innenmaß)/Tiefe Sitzfläche: Ca. 56,0 cm; 49,0 cm/ca. 55,0 cm (nur 47 cm nutzbar!)
  • Gesamtgewicht: 25,2 kg
  • Material Fuß/Rollen/Sitzeinheit oder Sitzschale, Lehne/Polsterung/Bezug: Alu-Druckguss (Schwarz pulverbeschichtet)/PU-Beschichtung (Durchmesser: 60 mm)/Stahlrahmen mit 3 Querstreben und 2 Elastikbändern (Sitz), Stahlrahmen mit je zwei dünnen runden Quer- und Längsstreben, an denen die Konstruktion der 2D-Lordosenstütze angebrachter ist (Lehne)/hochdichter Memory-Kaltschaum/Kunstleder (EPU Leder)
  • Maximale Belastung/Gasfederklasse: Bis 115 kg/Klasse 4
  • Mechanik: Asynchronmechanik (Wippmechanik, Frog-Tilt-Mechanismus mit 15 Grad Öffnungswinkel), 4 per Hebel blockierbaren Einstellungen und Drehknopf für Federkraftverstellung
  • Weitere Extras: In die Lehne integrierte 2D-Lordosenstütze mit Tiefenverstellung per Drehknopf, höhenverstellbare Kopfstütze aus hochdichtem und langsam rückfederndem Memory-Schaum, 4D-Armlehnen, gesticktes DXRacer-Logo an der Rückenlehne, gesticktes Craft-Logo an der vorderen Sitzkante, alternative Blade-Wheel-Rollen

Wichtige Eigenschaften des DXRacer Craft L in der Übersicht:

  • Zusammenbau: Sehr einfach, ca. 30 Min (ausführliche Anleitung als Abdeckung im Karton)
  • Geeignet für Körpergröße (Herstellerempfehlung/PCGH-Einschätzung): Bis 185 cm/bis 180 cm (ab 180 cm Körpergröße wird die Plus/XL Version empfohlen)
  • Verarbeitung Fuß/Höhenverstellung + Mechanik/Sitz/Lehne: Sehr gut/gut bis sehr gut/gut bis sehr gut/gut bis sehr gut
  • Anpassbarkeit Rückenlehne (Winkel zur Sitzfläche): Gut bis sehr gut (kann von 90° bis 135° verstellt werden)
  • Armlehnen verstellbar (Höhe/drehbar/vertikal/horizontal): Ja (sechsstufig)/ja/ja/ja
  • Sitzflächenhöhe verstellbar: Ja, stufenlos per Druckluftheber (8 cm Hubhöhe)
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Nur eine halbe Stunde Aufbauzeit mit dem Karton als Montagehilfe

Wie alle bisher von uns getesteten Gaming-Stühle wird auch der DXRacer Craft L in einem großen und stabilen Karton angeliefert. Der ist genauso wie Teile des Verpackungsmaterials bei der Montage hilfreich. Um Kratzer bei der Bestückung des Fußkreuzes mit Rollen zu vermeiden, legen Sie dieses wie im dritten Bild unten gezeigt auf die Schaumstoffmatten, mit denen Sitz und Lehne abgedeckt sind. Stellen Sie den Karton, wie ebenfalls in der Bildergalerie zu sehen ist, hochkant auf. So können Sie diesen für den Aufbau des Gaming-Stuhls nutzen.

Beachten Sie beim Zusammenbau, dass die Schrauben sich bereits in den Schraubenlöchern befinden und zur Montage der Mechanik an die Sitzeinheit und deren anschließenden Befestigung der Lehne an die Sitzeinheit erst herausgedreht werden müssen. Da verlängert die Aufbauzeit aber nur unwesentlich. Beim Aufbau hat sich das mitgelieferte Kombi-Werkzeug als besonders nützlich herausgestellt, weil Sie damit mehr Kraft beim Festziehen der Schrauben entwickeln können.

Das Anschrauben der Lehne an die Sitzeinheit wird zusätzlich dadurch erleichtert, dass die linke Metallhalterung für die Lehne mit einer Führung bestückt ist (siehe Bilder). Weitere Zeit – der Aufbau des DXRacer Craft L dauert maximal 30 Minuten – sparen Sie dadurch, dass die Abdeckungen der Schrauben für die Halterungen, die Sitz und Lehne miteinander verbinden, mit Magneten bestückt sind.

Gaming-Stuhl mit klassischem Asynchmechanik-Aufbau

Wie viele der von uns getesteten Gaming-Stühle verfügt auch der DXRacer Craft L über eine klassische Grundkonstruktion. Die ist typisch für die in sehr hohen Stückzahlen in Asien hergestellten, einem Autositz aus dem Rennsport ähnelnden Stühle für Gamer. Die Basis dieser Konstruktion bildet das Fußkreuz. Das ist beim DXRacer Craft L aus Aluminium-Druckguss gefertigt und dank einer zusätzlichen Verstärkung für jede Strebe besonders stabil.

Die Verbindung zur Sitzeinheit, an deren Unterseite die Mechanik angebracht ist, stellt eine Grasdruckfeder der Klasse 4 mit 8 cm Hubhöhe her. Letztere hält laut Hersteller bis zu 115 kg Gewicht aus. Bei der Mechanik entscheidet sich DXRacer nicht ganz freiwillig für eine Asynchronmechanik mit Frog-Tilt-Mechanismus (Öffnungswinkel 15°). Voraussetzung für eine Synchronmechanik wäre eine Basiskonstruktion gewesen, wie sie bei einem regulären Bürostuhl zum Einsatz kommt.

Hier liegen die Polster der Sitzeinheit und der Lehne, die durch den Synchronmechanik-Automaten flexibel miteinander verbunden sind, auf einer Formholzplatte auf. Das Grundgerüst des DXRacer Craft L dagegen bilden zwei fest miteinander verbundenen Stahlrahmenkonstruktionen. Hier befindet sich das Sitzpolster aus Memory-Kaltschaum auf zwei Elastikbändern und drei Querstreben aus Stahl, an denen auch die Mechanik montiert ist.

Quelle: DXRacer

Ein Rahmen aus schwarz gepulvertem Stahlrohr bildet auch die Grundkonstruktion der Lehne. Anstelle von dicken Querstreben oder elastischen Gurten, befindet sich in der Mitte der Lehne die Konstruktion mit der in der Tiefe verstellbaren Lordosenstütze. Die für mehr Flexibilität aus Kunststoff gefertigte Stütze für die Lendenwirbel, auf der das Polster der Rückenlehne direkt aufliegt, ist an je zwei runden Quer- und Längsstreben mit ca. 3 mm Durchmesser befestigt. Letztere sind mit dem Stahlrohrrahmen verschweißt und dienen als weitere Auflagefläche für die Polsterung.

DXRacer Craft L: Extras für mehr Ergonomie und Sitzkomfort

Für die Stühle der Craft-Serie verspricht DXRacer hohen Sitzkomfort und ergonomisches Sitzen und stattet den DXRacer Craft L zu diesem Zweck mit mehreren Extras aus. Der Höhepunkt dieser Sonderausstattung ist die in die Lehnenkonstruktion integrierte 2D-Lordosenstütze. Dabei steht das 2D für zwei Directions, also zwei Richtungen, denn die Stütze für die Lendenwirbel lässt ich in der Tiefe verstellen, also auf der horizontalen Ebene vor und zurückbewegen.

Dabei erhöhen oder verringern Sie die Tiefe, genauer genommen, die Ausprägung der Wölbung der Lendenwirbelstütze durch das Drehen des Einstellknopfes im oder gegen den Uhrzeigersinn. Auf diese Art und Weise passen Sie die Form der Lehne an die Ihrer Wirbelsäule an. Dadurch werden sowohl die Wirbel des oberen Rückens als auch die fünf Lendenwirbel bestens gestützt, da diese sich spürbar an der Lehne mit Ihrer Form anschmiegen können. Hier können die für diesen Zweck oft mitgelieferten Lendenkissen ganz und gar nicht mithalten.

Die höhenverstellbare Kopfstütze dagegen ist ein Extra, das primär den Sitzkomfort verbessert. Zum einen ist diese aus hochdichtem Memory-Schaum gefertigt, der den Nacken und auch Teile des Hinterkopfes komfortabel stützt. Zum anderen, und das macht die Kopfstütze des DXRacer Craft L so funktional, können Sie diese sechsstufig in der Höhe verstellen, um sie an Ihre Körperanatomie anzupassen. Anders als bei den günstigen Kissenlösungen anderer Hersteller müssen Sie nicht mit einer festen Position vorliebnehmen. Sie können die Höhe der Kopfstütze so verändern, dass diese sich dort befindet, wo es Ihnen am besten gefällt und Sie entspannt und bequem sitzen können.

Quelle: DXRacer
Quelle: DXRacer

Damit Gamer besonders komfortabel auf dem DXRacer Craft L Platz nehmen und verweilen können, spendiert der Gaming-Stuhl-Spezialist ihm ein extra breites und dickes Sitzkissen. Mit einer Breite von 56 cm bietet das mit PU-Leder bezogene Sitzpolster wirklich ausreichend Platz auch für größere Gesäße. Dazu sorgt die Polsterhöhe von 10 cm für die Sitzkontaktfläche zwischen den nicht übermäßig ausgeprägten Sitzwangen für hohen, vor allem lang anhaltenden Sitzkomfort.

DXRacer Craft L: Trotz harter Polsterung bequem

Bereits bei unserer ersten Sitzprobe mit dem DXRacer Craft L stellten wir fest, dass der Hersteller sowohl für den Sitz, als auch für die Lehne harte Polster aus Memory-Schaum verwendet, die tatsächlich langsam zurückfedern. Dabei sinkt das Sitzpolster sowohl bei Gamern mit weniger Gewicht als auch bei schwereren Personen gleichmäßig, aber erst bei hoher Gewichtsbelastung ab 100 kg wirklich tief auf der Konstruktion aus Stahlstreben und Elastikgurten ein. Die Druckverteilung fällt trotz der ausgeprägteren Seitenwangen gleichmäßig aus.

Dazu ist die Sitzfläche mit 56 cm sehr großzügig dimensioniert und bietet dadurch auch Platz für breitere Gesäße. Die Seitenwangen des Sitzes sind zwar ca. 5 cm hoch und fühlbar härter gepolstert als die Kontaktfläche. Die hohe Polsterhärte und die Sitzform mit Wangen wirkt sich trotzdem nicht negativ auf den Sitzkomfort aus. Der ist gut bis sehr gut, sodass Sie auf dem DXRacer Craft L bequem Platz nehmen, wie wir bei unserer ausführlichen Sitzprobe selbst feststellten. Lediglich für Gamern mit einem geringen Gewicht oder äußerst empfindlichem Hinterteil könnte sich die Sitzpolsterung als zu hart herausstellen.

Das Lehnenpolster, das wie schon beschrieben direkt der integrierten Lordosenstütze aufliegt, fällt sogar noch spürbar härter aus als das Sitzpolster. Wir empfinden das allerdings nicht als störend, denn die Polsterung der Lehne passt sich nicht zuletzt dank der 2D-Lordosenstütze mit ihrer Tiefenverstellung einwandfrei an die Rückenform an. Die beiden Wangen an der Lehne sind so hart gepolstert wie die Sitzwangen, das kann, muss sich bei Gamern mit einem bereiten Rücken aber nicht störend auswirken. Insgesamt bietet die Lehnen mit ihrer sehr harten Polsterung und tiefenverstellbaren Lordosenstütze dem Rücken aber einen spürbar angenehmen Gegendruck.

Quelle: DXRacer

Die Ergonomie: fast perfekt dank einstellbarer Lordosenstütze

Die Ergonomie des DXRacer Craft L fällt sehr ordentlich aus (Wertungsnote: gut bis sehr gut). Das garantiert vor allem die Kombination aus dem Sitz mit seinen noch moderat ausgeprägten Sitzwangen und der Lehne mit ihrer in der Tiefe verstellbaren 2D-Lendenwirbelstütze. Letztere beeinflusst die Ergonomie allerdings nur dann positiv, wenn Sie nicht zu groß für den Gaming-Stuhl sind. Laut DXRacer eignet sich der Gaming-Stuhl für eine Körpergröße bis 185 cm, das können wir nicht ganz bestätigen.

Bereits bei ca. 180 cm großen Gamern wird die real nutzbare Sitztiefe von 47 cm (Abstand vom Punkt an dem der Rücken an der Lehne anliegt zur vorderen Sitzkante) zum Problem. Deren Becken/Lendenbereich wird zu weit nach vorn geschoben und die Beine ragen selbst bei minimaler Wölbung der Lordosenstütze bis zu einer guten Handbreit über die vordere Sitzkante hinaus. Daher verbessert die tiefenverstellbaren Lordosenstütze in der Lehne die Ergonomie nur bei passender Körpergröße und Beinlänge spürbar. Spieler, die größer als ca. 180 cm sind, sollten sich nach dem für eine Körpergröße bis 200 cm geeigneten DXRacer Craft XL umsehen.

Für die volle Punktzahl bei der Ergonomiewertung fehlt dem DXRacer Craft L eine Synchronmechanik. Die in vier Stufen arretierbare Asynchronmechanik ist zwar auch für das dynamische Sitzen geeignet. Die Rückenlehne und die Sitzfläche sind jedoch nicht flexibel miteinander gekoppelt und bewegen sich nicht in einem festen Verhältnis zueinander. Deshalb ist die Asynchronmechanik weniger ergonomisch als die eine andere Grundkonstruktion erfordernde Synchronmechanik.

Besitzen Sie jedoch mit dem DXRacer Craft L kompatible Körpermaße, garantiert die Lordosenstütze auch bei der als Gamer-Haltung bezeichneten 90-Stellung der Lehne eine optimale Rückenstütze. Stellen Sie die Lendenwirbelstütze auf ihre maximale Tiefe/Ausprägung/Wölbung, verbessert dies sogar die Gamer-Haltung. Sowohl der Becken-, als auch der Lendenbereich werden so nach vorn in Richtung Bildschirm geschoben. Damit rücken Sie näher an das Spielgeschehen.

Fazit DXRacer Craft L

Sie haben die passende Körpergröße für den DXRacer Craft L und weder mit seiner harten Polsterung noch der Tatsache ein Problem, dass dieser nur mit einer sauber arbeitenden Asynchronmechanik bestückt ist? Dann ist der mit 430 Euro keinesfalls preislich zu hoch angesetzte Gaming-Stuhl unsere Empfehlung für Sie. Auf seinem großzügig dimensionierter Sitz mit seiner harten, aber gleichzeitig komfortablen Polsterung sitzen Sie auch bei einer ausgiebigen Zocker-Session sau-bequem. Dank der in die Lehne integrierten Lordosenstütze wird dabei auch Ihr Rücken bestens und ergonomisch gestützt.

Die Ergonomie kommt beim DXRacer Craft L natürlich auch nicht zu kurz und fällt dank der besonderen Konstruktion der Lehne mir ihrer in der Tiefe verstellbaren Lordosenstütze schon besser als nur gut aus. Würde DXRacer bei den Modellen der Craft-Reihe auf eine Synchronmechanik setzen, wäre eine Fünf-Sterne-Wertung drin gewesen. Leider wird der positive Gesamteindruck dadurch getrübt, dass die geringe Tiefe der Sitzfläche den eigentlichen empfehlenswerten Gaming-Stuhl für große Gamer ungeeignet macht.

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