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Die große Smartwatch-Kaufberatung

Mit einer Smartwatch sportlicher werden, Nachrichten sehen, ohne aufs Handy schauen zu müssen, Anrufe entgegennehmen – sogenannte Wearables haben viele Funktionen auf Lager. Wir erklären, was Smartwatches und Fitness-Tracker können und wo die Unterschiede liegen.

Drei Smartwatches vor weißem Hintergrund. Links und Rechts sieht man zwei schwarze Modelle, in der Mitte sticht die rote Apple Watch 7 hervor.
Quelle: Samsung/Apple/Garmin

Mit einer Smartwatch oder einem Fitness-Tracker lässt sich die eigene Motivation, etwas mehr Sport zu treiben sehr gut ankurbeln oder unterstützen. Dabei konzentrieren sich Fitness-Tracker mehr auf das Sammeln von Bewegungsdaten, während eine Smartwatch eine umfangreiche Auswahl an weiteren Funktionen bietet. Wo genau die Unterschiede liegen, erklären wir in unserer Kaufberatung.

Die aktuell meistgekaufen Smartwatches


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Die unterschiedlichen Wearables

Da der Wearable-Markt auch elektronische Geräte wie Bluetooth-Kopfhörer einschließt, sind die folgenden Geräte ausschließlich für das Handgelenk geeignet:

Eine Dame trägt eine Samsung Galaxy Watch
Die Samsung Galaxy Watch ist eine Smartwatch mit einem großen Repertoire an Funktionen. (Quelle: Samsung)

Was ist eine Smartwatch?

Eine Smartwatch kommt der gewöhnlichen Uhr am nächsten, denn sie ist entweder ein Hybrid klassischer Uhrenhersteller oder ähnelt von der Form stark einer Armbanduhr. Dadurch verfügt sie über ein größeres Display, das jegliche Funktionen präsentiert, das Anzeigen von Nachrichten oder E-Mails, das Entgegennehmen von Anrufen und sogar bargeldloses Bezahlen ermöglicht. Dadurch ist die Uhr ein Lifestyle-Produkt und kann, aber muss nicht, die zahlreichen Sport-Applikationen bieten.

Was ist eine Fitness-Uhr?

Während Fitness-Uhren früher noch hauptsächlich mit einem E-Ink-Display ausgestattet waren und der Unterschied zu einer Smartwatch so wesentlich klarer war, ist heute die Unterscheidung nur noch optisch möglich. Eine Fitness-Uhr ist optisch und funktional hauptsächlich auf den Sport ausgelegt. Zahlreiche vorab programmierte Sportprogramme, ein Armband aus Gummi und das sportliche Design, sprechen für die Benutzung während des Sports. Das Tragen im Alltag hingegen ist möglich, aber auffälliger als bei einer Smartwatch.

Was ist ein Fitness-Tracker?

Der Fitness-Tracker ist das spezifischste Wearable für die Aufzeichnung der typischen Fitnessdaten. Schritte, Herzfrequenz oder ausgewählte Sportprogramme stehen dem Träger zur Verfügung und sind häufig der Grund, weshalb sich eine Person einen Fitness-Tracker kauft. Darüber hinaus unterscheidet sich das Design klar von einer Smartwatch oder Fitness-Uhr, denn das Gerät ist kantiger, kleiner und nicht zwingend mit einem Display versehen.

Fitness-Tracker: die besten Angebote


Bekannte Hersteller und ihre ,,Flagschiffe“

Wie auch bei den Smartphones, bieten die unterschiedlichsten Hersteller eine Uhr an, die sinnbildlich für die Marke steht. Das sind die beliebtesten Wearables:

Die Smartwatch Apple Watch Series 5 in drei verschiedenen farblichen Variationen
Die Apple Watch ist zum einen für Apple-Fans das Non-plus-Ultra an Smartwatch – und zum anderen optisch extrem flexibel. (Quelle: Apple)

Die Apple Watch

Die Apple Watch ist die meistverkaufte Smartwatch und das mit großem Abstand zur Konkurrenz. Die rechteckige Uhr ist beim aktuellsten Modell, der Apple Watch Series 9, in zwei Größen (45 mm sowie 41 mm) und in zahlreichen Farben oder Gehäusematerialien erhältlich. Auch die Apple Watch Ultra hat ein Update erhalten und ist nun als Ultra 2 auf dem Markt.

Hinzu kommt die Option auf eine Mobilfunk-/LTE-Version, die die Smartwatch noch unabhängiger von dem Smartphone macht. Unabhängig vom Modell und der Version, sind die zahlreichen Sportprogramme, die selbst Tanz-Workouts beinhalten. Einzig der Preis von mehr als 400 Euro für das aktuelle Modell und die Beschränkung auf das iPhone als einzige Möglichkeit, um Smartphone und Smartwatch miteinander zu koppeln, sind als tatsächliche Nachteile festzuhalten. Die Uhr läuft flüssig, die Anzeige von Textnachrichten sowie Benachrichtigungen ist klar auf dem großen Display zu erkennen und die Auswahl der Modelle sowie Armbänder ist riesig. 

Die Samsung Galaxy Watch

Die Galaxy Watch ist Samsungs Pendant zur Apple Watch. Das Gehäuse ist allerdings rund und erst auf den zweiten Blick erkennt der Laie den Unterschied zu einer nicht digitalen Uhr. Erhältlich in 40 oder 44 mm ist die Galaxy Watch 6 sowohl für kleinere als auch größere Handgelenke perfekt geeignet. Auch NFC und eine LTE- sowie WLAN-Version sprechen für die Uhr als täglichen Begleiter.

Die Galaxy Watch 6 kann vieles, was Apples Watch auch kann: Sie bietet diverse Sportprogramme, misst den Blutsauerstoff, analysiert den Schlaf und kann sogar die Körperzusammensetzung, also Körperfett, Körperwasser etc. berechnen.

Wichtig ist, dass die Galaxy Watch zwar mit jedem Android-Smartphone genutzt werden kann, der volle Funktionsumfang aber tatsächlich nur in Kombination mit einem Samsung-Smartphone gewährleistet ist. Inhaber von iPhones sollten nicht zu dieser Uhr greifen, da hier keine Kompatibilität gegeben ist.

Fitbit

Fitbit mit der neuesten Version Fitbit Charge 5 gehört zu den beliebtesten Fitness-Trackern. Das Gerät ist rechteckig, schmal und äußerst sportlich. Mit im Lieferumfang enthalten sind zahlreiche Sportprogramme, Bewegungserinnerungen, falls der Träger sich den Tag über zu wenig bewegt, und ein integriertes Sleep-Tracking. Das Display ist wesentlich kleiner als bei einer Smartwatch, bietet dem Fitness-Tracker jedoch den Vorteil, dass die Akkulaufzeit auf mehrere Tage anwächst. Der Nachteil des Displays ist, dass Inhalte schlechter erkennbar und die Bedienung umständlicher ist. 

Garmin

Bei Garmin ist es unmöglich ein spezielles Modell als Flagschiff zu präsentieren, denn der Hersteller bietet nicht nur eine Fitness-Uhr, sondern mehrere an. Diese sind speziell auf eine Sportart zugeschnitten und daher wasserfester oder besonders leicht, sodass sie beim Laufen nicht stört. Allerdings sind diese Fitness-Uhren seltener für den täglichen Gebrauch, sondern nur für das Tragen während einer oder mehrerer Sportarten geeignet.


Smartwatch-Betriebssysteme und ihre Vor- und Nachteile

Wie auch bei Smartphones teilen sich Apple in Form von WatchOS und Android in Form von WearOS den Markt. Besonders Smartwatches sind mit einem der beiden Betriebssysteme ausgestattet. Fitness-Tracker oder Fitness-Uhren greifen oft auf proprietäre Betriebssysteme zurück, die in ihrer Funktionalität eingeschränkt sind.

WatchOS

WatchOS ist ähnlich intuitiv wie Apples Betriebssystem auf dem iPhone. Das Display zeigt im Always-On-Modus die Uhrzeit und wenige Applikationen auf dem Display an, denn das spart Akku, ohne die Funktionalität stark einzuschränken. Der Homescreen ist versehen mit ausgewählten Watch-Faces, die der Nutzer allerdings nur aus den vorgegeben Watch-Faces wählen kann. Sie sind, je nach Watch-Face, mit unterschiedlichsten Applikationen und Funktionen versehen. Dadurch kann der Nutzer zwischen eher sportlichen oder alltagstauglichen Watch-Faces wählen.

Darüber hinaus bietet die Uhr einen eigenen App Store, der über den App-Drawer und das Drücken der Krone erreichbar ist. Über den seitlichen Knopf öffnet sich das Multitasking.

WearOS

WearOS unterscheidet sich in der Bedienung kaum von WatchOS. Beide Systeme sind intuitiv und über wenige Wischgesten findet der Nutzer auch in WearOS jegliche Applikation oder Funktion. Der große Vorteil von WearOS ist die individuelle Personalisierung der Watch-Faces. Somit kann der Nutzer ein völlig eigenes Watch-Face entsprechend seinen Wünschen gestalten. Auch der Bezahlassistent Google Pay ist integriert, sodass die Uhr auch zum kontaktlosen Zahlen verwendet werden kann. Der größte Nachteil von WearOS ist der typische Nachteil von Android, denn das Betriebssystem muss auf mehreren Uhren von unterschiedlichsten Herstellern funktionieren. Dies führt dazu, dass Hard- und Software nicht optimal aufeinander abgestimmt sind und die Uhr dadurch an Leistung verliert. Die Folge sind Ruckler, geringere Akkulaufzeiten oder Apps, die auf der eigenen Smartwatch gar nicht funktionieren.

Proprietäre Betriebssysteme

Proprietäre Betriebssysteme sind Betriebssysteme, die weniger ausgebaut sind und weniger Funktionen anbieten als beispielsweise WatchOS und WearOS. Die Geräte sind dadurch häufig weniger intuitiv bedienbar und es mangelt an zusätzlichen Apps. Der einzige Vorteil ist, dass der Hersteller das Betriebssystem exakt auf die Bedürfnisse anpassen kann. Häufig ist solch ein Betriebssystem in einer Fitness-Uhr oder im Fitness-Tracker zu finden.


Smartwatch, Fitness-Tracker & Co.: wichtige Fragen vor dem Kauf

Da der Fitness-Tracker, die Fitness-Uhr oder die Smartwatch tägliche Begleiter sind, sollte der Kauf wohlüberlegt sein. Folgende Fragen sollten vor dem Kauf geklärt sein:

Welcher Preis ist angemessen?

Egal, ob Smartwatch, Fitness-Tracker oder Fitness-Uhr, alle Geräte sind in jeglichen Preiskategorien verfügbar. Das heißt allerdings nicht, dass ein günstiges Gerät direkt schlechter ist, sondern, dass Hersteller wie Xiaomi schlichtweg günstigere Modelle anbieten. Eine Fitness-Uhr, die eine kleine Zielgruppe und ein bis zwei besondere Features integriert hat, kann teurer sein als ein optisch ansprechender Fitness-Tracker. 

Welches Betriebssystem hat mein Handy?

Diese Frage ist besonders für Träger einer Apple Watch entscheidend, denn die Uhren sind ausschließlich mit iPhones kompatibel. Wer jedoch ein Android-Smartphone besitzt, kann jegliche Fitness-Uhren, Fitness-Tracker oder Smartwatches nutzen, wenn das Handy über eine neuere Android-Version verfügt. Meist muss diese mindestens bei Android 5.0 liegen. Besitzer eines iPhones können ebenfalls jegliche Smartwatches und Co nutzen, falls es sich mindestens um ein iPhone 5s handelt.

Wie ist die Akkulaufzeit?

Eine entscheidende Frage vor dem Kauf ist die Akkulaufzeit, denn diese schwankt erheblich zwischen den verschiedenen Wearables. Während Apples Smartwatch auf circa 18 Stunden Akkulaufzeit kommt, trumpft der Fitness-Tracker von Fitbit mit mehreren Tagen Akkulaufzeit auf. Zwar können Smartwatches tendenziell nur über eine geringere Akkulaufzeit verfügen, aufgrund des größeren Displays, aber je mehr Laufzeit, desto besser.

Einige der Smartwatch-Funktionen der Fitbit Versa 2
Quelle: Fitbit

Was zeigt das Wearable an?

E-Mails, WhatsApp-Nachrichten oder der Anruf über das Wearable, alles ist möglich, jedoch nur mit dem passenden Gerät. Eine Fitness-Uhr zeigt selten die E-Mails, aber häufig SMS oder Benachrichtigungen an. Ein Fitness-Tracker kann auf dem kleinen Display anzeigen, dass eine Benachrichtigung erfolgt, aber die komplette Nachricht ist nicht ablesbar. Eine Smartwatch hingegen zeigt jede Benachrichtigung an, erlaubt das Versenden von SMS oder das Telefonieren auf der Uhr. Auf der Apple Watch ist inzwischen sogar das Aufrufen von Websites möglich. Wer also Benachrichtigungen angezeigt bekommen möchte und diese bearbeiten kann, sollte keinesfalls zu einer Fitness-Uhr greifen, sondern eher zu einer Smartwatch. Ein Fitness-Tracker stellt in etwa die ,,goldene Mitte“ dar.

Um welche Edition handelt es sich?

Die Hersteller der unterschiedlichen Wearables bieten oft mehrere Versionen derselben Uhr an. Bei Apple beispielsweise ist die Apple Watch als Sportversion in Kooperation mit Nike und gleichzeitig als Watch-Edition mit hochwertigeren Materialien erhältlich. Ähnliches gilt für Hersteller wie Samsung, Fitbit oder auch Huawei.

Welche Sportprogramme sind installiert?

Wer gern joggt oder Fahrrad fährt, der ist mit (fast) jedem Wearable gut beraten, denn diese Programme sind standardmäßig integriert. Bei ausgefalleneren Sportarten wie Rudern, Tanzen oder sogar dem Schwimmen ist die Auswahl begrenzt und nur manche Wearables können die Funktionen erfüllen. Falls die Fitness-Uhr beispielsweise nur ein täglicher Begleiter sein soll, kann sie auch die Schritte zählen und gesonderte Sportprogramme müssen nicht installiert sein.

Wie wasserdicht ist die Uhr?

Die meisten Nutzer einer Smartwatch möchten mit den Wearables ihre täglichen Aktivitäten tracken und legen die kleinen Helferlein nur selten ab. Wer die Uhr allerdings beim Duschen oder Schwimmen am Handgelenk behalten möchte, sollte genau auf die angegebene Wasserdichtigkeit beziehungsweise den lediglichen Schutz vor Spritzwasser achten. Meistens wird für die Einteilung der Uhren die Einheit ATM verwendet, die sich auf den Atmosphärendruck bezieht. Mit minimaler Abweichung entspricht der Druck von 1 ATM somit circa 1 bar (der weitaus gebräuchlicheren Einheit). Manche Hersteller von Uhren und Wearables geben allerdings auch eine maximale Wassertiefe von beispielsweise 50 Metern an. So weit unter der Wasseroberfläche wirken auf eine Smartwatch mindestens 5 bar. Durch schnelle Bewegungen und die möglicherweise vorherrschende Strömung im Gewässer, kann dieser Druck aber schnell steigen. Fürs Tauchen, Wasserski und Wakeboarden sind viele Smartwatches deshalb nicht zu empfehlen. Normales Schwimmtraining ist mit einer aktuellen Apple Watch oder Uhren mit 5 ATM, 5 bar oder 50 m Wasserdichtheit meistens kein Problem. Achten sollten Sie jedoch zudem darauf, dass kein Duschgel an die Wearables kommt und die Materialien der Watch beständig gegen Salzwasser und Chlor sind.

ATM

ATM steht für physikalische Atmosphäre. 1 ATM bedeutet, dass der Fitness-Tracker einem Druck von zehn Metern Wassersäule beziehungsweise 1 bar standhalten kann. Bei 5 ATM wäre es eine Wassersäule von 50 Metern Tiefe. Der Wert von 5 ATM ist häufig in Fitness-Trackern integriert, denn die meisten Schwimmer erreichen höchstens eine Schwimmtiefe von fünf Metern und haben so einen zehnfachen Puffer. Dieser ist besonders wichtig, denn beim Springen ins Wasser erhöht sich der Druck so stark durch die Geschwindigkeit, dass selbst eine Tiefe von einem Meter der Uhr bereits schaden kann. 

IP-Zertifizierung

Die IP-Zertifizierung ist wesentlich häufiger zu sehen und zeigt sich besonders bei Smartwatches. Dabei setzt sie sich aus zwei Zahlen zusammen und die häufigste Kombination ist IP67 oder IP68. Die erste Zahl steht dafür, wie staubdicht der Fitness-Tracker oder die Smartwatch ist. Die Zahl 6 bedingt jedoch die zweite Zahl, denn die zweite Zahl steht für die Sicherheit gegenüber Wasser. Während eine 7 nur gegen zeitweiliges Untertauchen schützt, verhindert die Zahl 8 sogar, dass Schäden am Gerät auftreten, wenn die Person für mindestens 30 Minuten unter Wasser ist. Daher eignet sich beispielsweise ein Fitness-Tracker für das Laufen im Regen bereits mit einer IP67-Zertifizierung, während für das Schwimmen eine IP68-Zertifizierung nötig ist.

Welche Gesundheitsfeatures sind installiert?

Die Pulsmessung via Herzfrequenzsensor ist nahezu standardmäßig in allen Wearables integriert. Dadurch ist der Ruhepuls und auch der Trainingspuls feststellbar. Darüber hinaus misst Samsungs Smartwatch sogar den Blutdruck des Trägers. Hinzu kommt die Überwachung des Schlafs via Sleep-Tracking oder das generelle Zählen der Grundkalorien und des Kalorienverbrauchs. Die Apple Watch bietet sogar die Möglichkeit ein Echokardiogramm (EKG) zu erstellen, um Herzrhythmusstörungen präventiv zu erkennen. Jegliche Features sind zwar nicht zwingend notwendig, aber besonders die Sleep-Tracking-Funktion hilft den Schlaf und den Stresspegel zu überwachen.

Ist eine App notwendig?

Eine Smartwatch ist eines der Wearables, das häufig ohne eine zusätzliche App auskommt, die aber dennoch integriert ist und Zusatzfunktionen bietet. Bei einem Fitness-Tracker, der nur über ein kleines Display verfügt, ist eine zusätzliche App besonders praktisch, da manche Funktionen auf dem Fitness-Tracker nicht angezeigt werden können. Bei Fitness-Uhren ist die App oft essenziell, da der Nutzer in ihr wichtige Daten des Sportprogramms auslesen und auswerten kann.


Smartwatch für Kinder?

Wearables für Kinder sind enorm praktisch, denn sie ermöglichen die Ortung des Kindes. Fitness-Tracker, Fitness-Uhren oder die Smartwatch, sie sind alle mit GPS ausgestattet. Dadurch kann das Gerät präzise den Standort von überall ermitteln. So müssen die Eltern dem Kind kein Smartphone kaufen und können gleichzeitig erfahren, wo sich das Kind aufhält oder wie viel es sich bewegt hat. 

Ersteres kann gerade dann enorm beruhigend sein, wenn das Kind gerne mal auf eigene Faust loszieht oder aufgrund der naturnahen Wohnlage gegebenenfalls im Wald verloren gehen kann. Zweiteres ist einerseits bei Kindern, die sehr sportbegeistert sind, interessant, denn sie können ihren Fortschritt messen. Andererseits können Eltern von Bewegungsmuffeln diese mittels eines Fitness-Trackers gegebenenfalls zur Bewegung animieren oder aber ein Auge darauf haben, ob das Kind sich ausreichend bewegt hat. 


Sind Wearables nur für Sportler geeignet?

Bei einem Fitness-Tracker oder der Fitness-Uhr verrät der Name bereits, dass die Geräte für das Treiben von Sport ausgelegt sind. Das sportliche Design und die speziell zugeschnittenen Funktionen zeigen klar, dass die Geräte hauptsächlich dafür geeignet sind. Bei Smartwatches hingegen liegt der Fokus nicht immer klar auf dem Sport, sondern die Smartwatch ist ein moderner Alltagsbegleiter. Jedes Modell kann auch als normale Uhr getragen werden. 

Auch ein Fitness-Tracker zeigt die Uhrzeit an und misst jeden Schritt. Bereits ein Spaziergang aktiviert das Herz-Kreislauf-System und der Fitness-Tracker wertet die Bewegung als Sport. Deshalb können selbst vermeintlich ,,unsportliche“ Personen zu einem Fitness-Tracker oder einer Smartwatch greifen.

Eine Dame trägt den Fitness-Tracker Garmin Forerunner 35 beim Jogging.
Quelle: Garmin

Fazit

Egal, ob Fitness-Uhr, Smartwatch oder Fitness-Tracker, die kleinen Wearables digitalisieren den Alltag und helfen beim Aufzeichnen des eigenen Sporttreibens. Sie sind in zahlreichen Editionen und Varianten erhältlich, sodass der Sportler und auch der Alltagsträger sein Wearable findet und das in jeglichen Preiskategorien. Der klare Gewinner des oberen Preissegments ist die Apple Watch, während Xiaomi in der günstigeren Preisklasse hochwertige Technik und viele Funktionen für wenig Geld anbietet.

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