Wir haben frisch getestete Kompaktwasserkühlungen für alle, die sich eine Wasserkühlung kaufen wollen! In der Rangliste unseres Kompaktwasserkühlung-Tests 2021 finden Sie neue Produkte und darunter Benchmarks zu unseren neuesten Probanden. Im Ratgeber erklären wir Ihnen außerdem alles Wichtige rund um das Thema Wasserkühlung.


Kompaktwasserkühlung-Test 2021: Die besten Wasserkühlungen
badge | test-winner | none | best-price-performance | none | |||||||||||||||
Ranking | ![]() 1. Platz
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Produktname | ARCTIC Liquid Freezer II 240* | Alphacool Eisbaer 240* | Alphacool KOI Eisbaer LT 240* | MasterLiquid ML240L V2 RGB* | Cooler Master Masterliquid ML240P Mirage* | GALAHAD 240 (schwarz)* | Cooler Master MasterLiquid 240* | Fractal Design Celsius S24* | Pure Loop 240* | CoreLiquid 240R* | All in One 240 ARGB* | ASUS ROG Ryujin 240* | Kraken Z53 (240 mm).* | Corsair Hydro Series H100i RGB Platinum* | Gigabyte Liquid Cooling System AORUS 240* | CORSAIR Hydro Series H100i PRO RGB* | SilentiumPC Navis Evo ARGB 240* | IceGem 240P* | Enermax Aquafusion 240* |
Hersteller | ARCTIC | Aquatuning | Alphacool | Cooler Master | Cooler Master | Lian-Li | Cooler Master | Fractal Design | be quiet! | MSI | Bykski | ASUS Computer | Nzxt | Corsair | Gigabyte | Corsair | SilentiumPC | SilverStone Technology | Enermax |
asin | B07XT8VMJ7 | B01HQ6DB4W | B072HMR92X | B084LLD3PH | B07TMYLQMX | B08CX71VTF | B01N1KKKO5 | B0719DHG5Y | B08K3R64L5 | B089QZ9GX8 | B07XGD65QT | B07J59JW35 | B08MB4YPK3 | B07JWB5BSN | B07YS767XS | B07BWNWQKJ | B07VPVVRTW | B08KTGRDSD | B07P7VPLPH |
gtin | 4895213701907 | 4250197112857 | 4250197114455 | 0884102067891 | 4719512078204 | 0840353040076 | 4719512054123 | 0817301014458 | 4260052187890 | 4719072697556 | 4251628805638 | 4718017058155 | 5060301696468 | 0843591035460 | 4719331551322 | 0843591026512 | 5903018660769 | 4710679811192 | 4713157723888 |
Note |
WERTUNG: 1,64
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WERTUNG: 1,84
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WERTUNG: 1,88
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WERTUNG: 1,89
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WERTUNG: 1,93
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WERTUNG: 1,99
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WERTUNG: 1,99
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WERTUNG: 2,04
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WERTUNG: 2,05
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WERTUNG: 2,06
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WERTUNG: 2,09
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WERTUNG: 2,13
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WERTUNG: 2,23
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WERTUNG: 2,24
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WERTUNG: 2,27
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WERTUNG: 2,27
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WERTUNG: 2,29
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WERTUNG: 2,47
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WERTUNG: 2,48
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Amazon-Kundenbewertung | |||||||||||||||||||
Radiator (B × H × D) | 278 × 120 × 64 mm | 274 × 124 × 55 mm | 271 × 120 × 51 mm | 276 × 120 × 55 mm | 277 × 121 × 52 mm | 277 × 123 × 53 mm | 278 × 120 × 53 mm | 283 × 122 × 55 mm | 276 × 121 × 53 mm | 271 × 120 × 53 mm | 274 × 120 × 53 mm | 273 × 120 × 54 mm | 275 × 123 × 55 mm | 278 × 120 × 54 mm | 274 × 120 × 51 mm | 277 × 120 × 53 mm | 276 × 120 × 53 mm | 273 × 120 × 65 mm | 275 × 121 × 54 mm |
CPU-Temp. bei 1,0 Sone | 45,7 °C (1.530 U/min) | 49,5 °C (1.080 U/min) | 50,8 °C (1.080 U/min) | 48,6 °C (1.280 U/min) | 49,1 °C (1.380 U/min) | 47,5 °C (1.100 U/min) | 48,4 °C (1.400 U/min) | 49,1 °C (1.110 U/min) | 49,1 °C (1.240 U/min) | 49,9 °C (1.320 U/min) | 51,7 °C (990 U/min) | 49,1 °C (1.080 U/min) | 48,0 °C (1.140 U/min) | 50,4 °C (1.200 U/min) | 51,5 °C (1.260 U/min) | 49,8 °C (1.200 U/min) | 50,4 °C (1.140 U/min) | 50,3 °C (1.080 U/min) | 50,7 °C (1.080 U/min) |
CPU-Temp. (100/75/50 %) | 44,6/46,5/51,7 °C | 47,2/48,5/52,2 °C | 47,9/50,2/53,4 °C | 45,7/48,0/52,7 °C | 47,4/48,8/52,5 °C | 43,8/45,6/49,7 °C | 45,2/47,5/52,7 °C | 45,4/46,9/51,6 °C | 46,5/48,0/52,2 °C | 46,4/48,6/52,8 °C | 48,5/50,7/56,1 °C | 45,1/46,9/49,9 °C | 44,2/45,7/49,4 °C | 45,3/47,3/50,4 °C | 46,5/47,8/52,1 °C | 45,0/46,6/49,8 °C | 46,4/47,9/50,9 °C | 45,3/47,4/53,2 °C | 45,5/47,4/50,7 °C |
Lautheit (100/75/50%/Pumpe) | 2,0/0,6/0,1/0,1 Sone | 3,3/1,6/0,6/0,1 Sone | 3,0/1,3/0,4/0,1 Sone | 3,0/1,3/0,4 Sone | 2,4/1,1/0,6/0,1 Sone | 4,6/2,1/0,4 Sone | 3,5/1,5/0,4/0,1 Sone | 4,5/1,8/0,7/0,1 Sone | 4,1/1,9/0,4 Sone | 3,2/1,5/0,4 Sone | 2,9/1,2/0,3 Sone | 5,5/2,6/0,8/0,2 Sone | 5,8/2,7/0,6 Sone | 6,6/3,4/1,0/0,1 Sone | 5,2/2,6/0,9/0,1 Sone | 7,1/3,6/1,0/0,1 Sone | 5,2/2,6/0,8/0,1 Sone | 5,1/2,3/0,5 Sone | 6,3/3,0/1,0/0,2 Sone |
Vorteile |
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Nachteile |
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Angebote |
Anpresskraft: Darauf müssen Intel-CPU-Nutzer achten
Man kann zwar so ziemlich jede Kompaktwasserkühlung auf jeder CPU montieren, man sollte es aber in manchen Fällen lieber nicht machen. Bei der einen oder anderen Wasserkühlung stellt sich dasselbe Problem, wie auch bei luftbasierten CPU-Kühlern: Die Anpresskraft, also der Druck, der durch die arbeitende Pumpe auf den Prozessor ausgewirkt wird, kann bisweilen zu hoch sein. PCGH hat ein Testverfahren entwickelt, um die Anpresskraft zu überprüfen – und auch bei unseren neuesten Kompaktwasserkühlungen fallen zwei Stück in Hinblick auf Intels Sockel 1200 und 1151 durch. Wir haben einen entsprechenden Hinweis darauf in den Nachteilen der Kompaktwasserkühlung gesetzt.
Was passiert, wenn die Anpresskraft zu hoch ist? Drückt die Pumpe (oder der CPU-Kühler) kontinuierlich zu vehement auf den Prozessor, „stampft“ sie diesen quasi nach und nach in den Sockel. Dabei kann es im dümmsten Fall zu Schäden an der CPU und deren Ableben kommen. Deshalb empfehlen wir, von der Montage der entsprechend von uns markierten Kompaktwasserkühlungen auf besagten Sockeln abzusehen.
Benchmarks zu unseren neuesten Kompaktwasserkühlungen
In unsere obenstehende Tabelle konnten wir die Alphacool Eisbaer Aurora 240 (Wertung 1,92) mangels Verfügbarkeit auf Amazon nicht einfließen lassen. Sie finden den Platz 2 der neuesten Testreihe unter anderem bei Alternate.

Was ist der Unterschied zwischen Kompakt- und modularer Wasserkühlung?

Eine modulare Wasserkühlung wird aus vielen einzelnen Bestandteilen, darunter Pumpe, Radiator, Kühlkörper und Leitungen zusammengebaut und vom PC-Bastler auch selbst mit der entsprechenden Flüssigkeit befüllt. Das erfordert nicht nur einiges an Geduld, Liebe und Geschick, sondern es kostet auch den einen oder anderen Euro, all die nötigen Einzelteile zu kaufen. Komplett-Sets gibt es auch, die sind aber teurer als die Kompaktwasserkühlung.
Lesen Sie hierzu: Modulare Wasserkühlung im Vergleich – Test und Ratgeber
Dafür lassen sich modulare Wasserkühlungen optisch individuell und aufwendig gestalten – inklusive der Möglichkeit, weitere Komponenten (beispielsweise die Grafikkarte) zu kühlen.
Die vorgefüllte Kompaktwasserkühlung ist, wie der Name schon sagt, bereits befüllt und aufgebaut. Sie muss nur noch an den passenden Stellen im PC montiert und angeschlossen werden. Kompaktwasserkühlungen sind günstiger als ihre modularen Kollegen, aber oft noch teurer als luftbasierte Kühler für den Prozessor. Viele Kompaktwasserkühlungen sind im Übrigen erweiterbar. Heißt: Wer einfach und schnell eine fertige Wasserkühlung montieren will, ist hier genauso gut beraten wie jemand, der ein wenig basteln möchte.
So funktioniert eine Kompaktwasserkühlung

Die essenziellen Bestandteile der Kompaktwasserkühlung sind
- Kühlkörper
- Leitungen
- Integrierte Pumpe
- Axiallüfter
- Radiator
Der Kühlkörper wird direkt auf dem Prozessor-Sockel montiert. Hier nimmt er über die aufliegende Metallplatte (meist Kupfer), die Abwärme der CPU auf und leitet diese in die durch den Kühlkörper fließende Flüssigkeit. Das Wasser nimmt die Wärme auf und transportiert sie vom Prozessor weg. Für die Bewegung des Wassers sorgt die Pumpe. Am anderen Ende der Schläuche sitzen ein oder mehrere Radiatoren und auf diesen der oder die Axiallüfter. Der Radiator besteht aus leitfähigem Metall (meist Aluminium) und setzt sich aus einer Vielzahl von dünnen Lamellen zusammen. Durch diese Lamellen wird das erhitzte Wasser gepumpt und durch den oder die Axiallüfter wieder abgekühlt. Ab hier tritt das Wasser wieder seinen Weg in Richtung Kühlkörper und CPU an.
Kompaktwasserkühlung: Vor- und Nachteile
Die Vorteile
Tatsächlich ist die Kompaktwasserkühlung im Gegensatz zum Turmkühler im Regelfall einfacher zu montieren, da die einzelnen Elemente handlicher sind. Der Kühlkörper ist deutlich kleiner als ein Tower-Kühler und kann deshalb bequemer eingebaut werden, sodass man sich im Regelfall keine allzu großen Sorgen um Platzknappheit oberhalb des Mainboards zur Gehäusedecke hin machen müsste. Durch die Bauart des Gehäuses bedingte Ausnahmefälle sind selbstverständlich immer möglich und generell sollte das Case immer erst mal ausgemessen werden.
Dasselbe gilt für die Einheit aus Radiator, Pumpe und Axiallüfter. Diese kann innerhalb der Reichweite der Schläuche beliebig und dort, wo ausreichend Platz ist, im Gehäuse angebracht werden. Dadurch ist es möglich, eine vergleichsweise größere Radiatorfläche unterzubringen. Nutzt man diesen Vorteil – verbaut man also die Kompaktwasserkühlung so, dass die Lamellenfläche sowie die Axiallüfter bestmöglich ihrer Aufgabe der Kühlung nachkommen können – hat man einen deutlichen Leistungsvorteil im Gegensatz zu Luftkühlern.
Optisch machen Kompaktwasserkühlungen für manch einen durchaus mehr her als Turmkühler, die ihre metallenen Lamellen ungeschönt zur Schau stellen. Schon allein die Kühleinheit, die auf der CPU angebracht wird, ist filigraner – und teilweise sogar mit RGB-Beleuchtung versehen. Die Lamellen sitzen hinter den Axiallüftern und auch diese gibt es nicht nur in verschiedenen Kunststofffarben, sondern mit bunter Beleuchtung. Letztere kann im Rahmen oder sogar auf den Rotoren selbst sitzen. Für RGB-Fans kann eine Kompaktwasserkühlung also definitiv die optisch schönere Lösung sein.
In Hinblick auf die großen modularen Wasserkühlungen hat die kompakte Variante schlichtweg den Vorteil, dass sie so, wie sie gekauft wird, montagefertig ist. Das spart Zeit und Aufwand und bringt selbstverständlich gerade für Neulinge im PC-Bastler-Bereich auch weniger Fehlerquellen.


Die Nachteile
Generell muss gesagt werden, dass die Kompaktwasserkühlung im Gegensatz zum luftbasierten Tower- oder Top-Blow-Kühler häufig teurer ist. Wirft man einen Blick auf unsere Ranglisten zu Kompaktwasserkühlern sowie Luftkühlern, dann sieht man, dass Luftkühler etwa zwischen 30 und 100 Euro rangieren, während Kompaktwasserkühlungen sich preislich zwischen 70 und 200 Euro bewegen. Da die zusätzliche Kühlleistung für einen durchschnittlichen PC-Nutzer wenig relevant ist (eher für Enthusiasten und Übertakter, die von ihrem Computer massive Leistung fordern), rentieren sich die zusätzlichen Kosten im Hinblick auf die Kühlung eher nicht. Was selbstverständlich ein Grund sein kann, das Geld für eine Kompaktwasserkühlung in die Hand zu nehmen, ist die Optik.
Höhere Lautheit als Nachteil der Kompaktwasserkühlung
Ein weiterer wichtiger Nachteil ist die Lautstärke. Während beim Tower-Kühler nur der Lüfter für Geräusche sorgt, arbeiten bei Kompaktwasserkühlungen zwischen einem und drei Lüftern und zusätzlich die Pumpe gemeinsam an einer hörbaren Geräuschkulisse. Selbstverständlich können auch hier der oder die Axiallüfter im leisen Bereich arbeiten, insbesondere wenn man die Lüfter entsprechend einstellt. Das größere Problem in Sachen Lautheit stellt vor allem die Pumpe dar. Deren Vibrationen übertragen sich auf das Mainboard und das Gehäuse und werden so verstärkt. Im Gegensatz zu einer modularen Wasserkühlung, bei welcher die Pumpe einzeln montiert werden kann, ist bei der Kompaktwasserkühlung keine sogenannte Entkopplung möglich. Unter Entkopplung versteht man im Falle der Wasserkühlungen quasi das Vermeiden der Berührung zwischen der Pumpe und dem Metall des Gehäuses. Bei einer nicht kompakten Wasserkühlung wird die Pumpe hierzu beispielsweise auf eine Schicht aus Schaumstoff und Moosgummi gesetzt, welche die Vibrationen abfängt. Die Pumpe der Kompaktwasserkühlung ist fest verbaut und kann so mehr oder weniger ungehindert den PC als Resonanzkörper verwenden. Das führt in vielen Fällen zu erhöhten Geräuschemissionen.
Auswirkungen auf den Luftstrom und heißere Spannungswandler
Der Einbau einer Kompaktwasserkühlung kann zudem Auswirkungen auf den Luftstrom im PC-Gehäuse haben.
Mehr zum Luftstrom im Gehäuse lesen Sie in unserem Ratgeber zu PC-Lüftern.
Im Vergleich zu einem normalen Tower-Kühler mit Lüfter hat eine Wasserkühlung grundsätzlich den Vorteil, dass sie über den Radiator warme Luft direkt aus dem Gehäuse transportiert. Auf diese Weise trägt sie dazu bei, dass das Klima im Computer generell kühler bleibt. Da der Radiator in der Regel aber innen am Gehäuse mit einem Lüfter montiert wird, können Sie unterm Strich je nach Radiatorgröße einen Platz für einen Lüfter verlieren. Der CPU-Kühler selbst besitzt ja dann keinen Lüfter mehr, sodass der Luftstrom im Gehäuse theoretisch schwächer wird – das sollte aber in Kombination mit der allgemein kühleren Umgebung in den wenigsten Fällen ein Problem darstellen. Wer darauf achtet, dass die Platzverhältnisse stimmen und die Kompaktwasserkühlung die Wärme direkt aus dem Gehäuse transportiert, und den Luftstrom der Gehäuse-Lüfter ansonsten gut einstellt, der sollte sich wohltemperierter Komponenten erfreuen dürfen. Einzig die Spannungswandler auf dem Mainboard haben in diesem Szenario das Nachsehen, sie erhalten weniger Kühlung und werden höhere Temperaturen erreichen.
120 mm bis 360 mm: Die verschiedenen Größen der Kompaktwasserkühlungen



Sie möchten sich lieber bei luftbasierten CPU-Kühlern umsehen? Dann empfehlen wir Ihnen unseren CPU-Kühler Test!