Eine moderne Gaming-Maus mit Hochleistungssensor kann nur auf einem Mauspad Ihre volle Abtastleistung bringen und mit lediglich messbarer Verzögerung reagieren. Je höher die Qualität der Oberfläche, desto präziser tastet die Gaming-Maus ab und desto geschmeidiger gleitet sie über das Mauspad. Dabei hat jedes Material, wie Mikrofaser, Hartplastik oder sogar Glas seine ganz eigenen Eigenschaften. In unserem großen Mauspad-Test und Ratgeber erklären wir Ihnen die verschiedenen Materialien und ihre Vorzüge dieser Materialien. Des Weiteren präsentieren wir Ihnen die besten Mauspads mit und ohne RGB-Beleuchtung und erklären, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Razer Firefly V2 Pro (Testsieger)
Das 360 × 278 mm große Razer Firefly V2 Pro ist keine riesige Mausmatte, sondern ein Mauspad mit L-Größe. Dafür hat das für schnelle Swipe-Bewegungen und präzises Tracking optimierte Firefly V2 Pro andere Vorzüge. Zuerst einmal trumpft die Mausunterlage mit ihren RGB-Lichtspielereien auf. Es ist das erste Modell auf dem Markt mit einer RGB-Hintergrundbeleuchtung. 16,7 Mio. Farben, 15 LED-Zonen und 11 Chroma-Effekte inklusive Custom Modus zaubern ein einzigartiges Lichtspektakel unter die transparente Fläche aus Polycarbonat. Leider können Sie die Beleuchtung nur per Synapse-3-Software steuern, ein Knopf zu hin- und herschalten zwischen den Lichtspielereien fehlt.
Letzteres bleibt der einzige Wermutstropfen beim nicht unbedingt günstigen Razer Firefly V2 Pro. Zu dessen weiterer Ausstattung gehört ein USB-2.0-Port und ein mit Stoff ummanteltes USB-C-auf-USB-A-Anschlusskabel, das sehr flexibel ist. Die Höhe des Razer Firefly V2 beträgt 4,6 mm, das garantiert eine anstandslose Ergonomie. Dazu kommt, dass alle Kanten angenehm abgerundet sind, sodass diese bei Bewegungen des Unterarms überhaupt nicht nerven.
Damit der Lichtspieler nicht rutscht, ist die Unterseite mit weichem genoppten Gummi beschichtet. Darauf klebt eine Nutzfläche aus Kunststoff mit Mikrostruktur. Die sorgt, wie von Razer versprochen, für minimale Start- und Reibwiderstände bei Mausbewegungen sorgt. Die Geräuschkulisse dabei bleibt erfreulich gering, fällt aber durch den Werkstoff bedingt höher aus, als bei einem Mauspad aus Stoff. Wer ein besonders spektakulär beleuchtetes Mauspad sucht, über das nicht nur Razers leichte High-End-Mäuse mit sehr geringem Widerstand gleiten, macht mit dem Razer Firefly V2 Pro nichts falsch.
Asus ROG Balteus (Preis-Leistungs-Sieger)
Das Erste, was beim Asus ROG Balteus neben den von 15 Beleuchtungszonen produzierten RGB-Lichtspielereien mit 16,7 Mio. Farben auffällt, sind seine Maße, denn die Breite fällt mit 320 mm geringer aus als die Höhe (370 mm). Das ist ungewöhnlich, aber gewollt. So kann der Gamer auch noch ein Smartphone oder Gamepad am oberen Ende des Asus ROG Balteus platzieren. Die RGB-Beleuchtung des rund 1 kg schweren und somit absolut rutschfesten Mauspads ist eine Klasse für sich. Per Beleuchtungsmodus-Taste schaltet man sich durch neun Beleuchtungsprofile, die mit der Armoury-Software erstellt werden. Außerdem können Sie den Knopf mit 5 Helligkeitsstufen belegen.
Ein nützliches Ausstattungsmerkmal des Asus ROG Balteus ist der USB-2.0-Hub, der den Anschluss einer Gaming-Maus oder anderer Geräte möglich macht. Die mikrotexturierte Hartplastik-Oberfläche im Hochformat verfügt über einen sehr geringen Start- und Reibungswiderstand. So gleiten auch schwerere Gaming-Mäuse wie eine Roccat Leadr angenehm leichtgängig über das Asus ROG Balteus. Obwohl Asus‘ Edel-Mauspad fast 8 mm hoch ist, sorgt die abgeschrägte hintere Kante für eine optimale Ergonomie. Insgesamt kombiniert das rutschfeste Mauspad eine umfangreiche, per Knopfdruck und Software veränderbare RGB-Beleuchtung mit einer präzisen und schnellen Oberfläche. Das Ganze gibt es aktuell für 65 Euro, das macht Asus’ Mauspad zum Preis-Leistungs-Tipp.
Roccat Sense AIMO (Spar-Tipp)
Das Roccat Sense AIMO setzt auf eine Stoffnutzfläche, die mit ihren Maßen von 350,0 × 250,0 mm. Diese ist auch für den Low-Sense-Spielertyp ausreichend groß dimensioniert. Die geringe Höhe von 3,5 mm garantiert eine optimale Ergonomie, da das Handgelenk bei der Mausführung nur minimal angehoben wird. Weiterhin ist die sich angenehm weich anfühlende Oberfläche des Roccat Sense AIMO für eine hohe Schnelligkeit und bestmögliche Kontrolle sowie optimales Tracking bei Mausbewegungen ausgelegt. Das bestätigt sich auch in unserem Test. Dazu punktete das dank der gummierten Rückseite stets rutschfeste, sehr ergonomische Mauspad, mit einem sehr geringen Reibungswiderstand.
Der Startwiderstand fällt dagegen beim mit 16,7 Mio. Farben (zwei RGB-Beleuchtungszonen) beleuchteten Roccat Sense AIMO wieder spürbar höher aus. Im Gegenzug gefällt es uns, dass wir Beleuchtungsfarbe des Lichtleiters auch per Knopfdruck wechseln können. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die LED-Leiste mit einem speziellen, den Unterarm nicht reizenden Garn und Muster vernäht ist. Alles in allem kombiniert das Roccat Sense AIMO, das eine gut bis sehr gute Ausstattung mit angenehm geringen Widerständen. Mit einem Preis von knapp unter 30 Euro ist das Mauspad eine Empfehlung für besonders sparsame Spieler.
KaterGames Mousetrap #3 XXL RGB Look bunt (Preis-Leistungs-Tipp)
Das KaterGames Mousetrap #3 XXL eine 1.200 × 600 mm große Mausmatte, die nahezu die ganze Tischplatte abdeckt. So können Sie Ihre Gaming-Maus neben der Tastatur und anderen Peripheriegeräten auf Ihrem Schreibtisch platzieren. Dazu ist es möglich, diese über sehr lange Strecken zu bewegen. Das KaterGames Mousetrap #3 XXL fällt jedoch nicht nur mit seiner Sondergröße auf. Es beeindruckt auch optisch mit der als „RGB Look bunt“ bezeichneten Oberflächenfarbe. Eine RGB-Beleuchtung wäre hier sicher zu viel des Guten.
Die bunte Nutzfläche des dank seiner Gummischicht auf der Unterseite rutschfest Blickfangs besteht aus sehr fein strukturierten, speziell für Gaming-Mäuse entwickelten Stoffoberfläche. Über letztere gleitet unsere Roccat Kone XP mit nur minimalem Start- und Reibwiderstand. Zusätzlicj sind auch bei maximaler Dpi-Rate von 20.000 Dpi äußerst präzise Mausmanöver möglich.
Die Ergonomie des KaterGames Mousetrap #3 XXL ist optimal. Das liegt auch daran, dass die Wasser und andere Flüssigkeiten abweisenden Nutzfläche, die eine angenehme Haptik bietet. Außerdem können Sie den kompletten Unterarm beim Führen der Maus auf dem Mauspad ablegen kann. Ein weiteres nützliches Extra sind die robust vernähten Kanten, die sich bei Mausbewegungen am Unterarm nicht störend bemerkbar machen.
Razer Atlas (Testsieger)
Glas-Mauspads sind selten und schon länger ist keines dieser sehr robusten und gegen Abnutzung resistenten Mauspads auf den Markt gekommen. Mit dem Razer Atlas führt der Peripheriehersteller jetzt wieder ein aus gehärtetem Glas in Premium-Qualität gefertigtes Mauspad im Portfolio. Für Razer ist das Razer Atlas das erste Glas-Mauspad überhaupt und das Debüt gelingt auf ganzer Linie. Das Erste, was sehr positiv auffällt, ist die sehr angenehme und im Sommer zudem sogar kühlende glatte Oberfläche. Die kommt dank 2 μm-Textur auch problemlos mit optischen Sensoren klar.
Die 450 × 400 mm große Nutzfläche bietet ausreichend Platz auch für den Spielertyp, der seine Maus mit sehr geringen Empfindlichkeit über das Mauspad manövriert. Damit eignet sich Razers Mauspad auch für Low-Sense-Gamer (siehe „Der große Gaming-Maus-Test“). Die Höhe des dank der Gummischicht auf der Unterseite und 2 kg Gewicht absolut rutschfesten Mauspads beträgt 5 mm. Andere Modelle sind zwar niedriger, auf die Ergonomie wirkt sich das jedoch keinesfalls negativ aus. Dafür machen die angenehm abgerundeten Kanten Razrs Mauspad aus Glas für eine ausgezeichnete Ergonomie. Letztere wird auch dadurch erzielt, dass sich aufgrund der Größe fast der komplette Unterarm auf dem Razer Atlas befindet.
Doch nicht nur die Ergonomie ist optimal. Die Start- und Reibwiderstände fallen ebefalls äußerst gering aus. Daher spüren wir im Test mit einer Razer Basilisk V3 Pro mit 112 g Gewicht so gut wie keine Reibung. So kann auch der High-Sense-Gamer mit Mikrobewegungen präzise und schnell auf Spielereignisse reagieren. Wir haben schon einige Mauspads aus Glas getestet. Trotzdem fühlt sich kein Modell so samtig an, bietet so geringe Widerstände und ist so leise wie das Razer Atlas. Hier feiert das Glas-Mauspad eine echte Renaissance.
Sharkoon Skiller SGP2 (Spar-Tipp)
Mauspads mit Übergröße, auf denen mindestens auch die Tastatur geparkt werden kann, sind schon seit Längerem angesagt. Deshalb erweitert Sharkoon jetzt sein Angebot mit dem neuen, bereits für 20 Euro erhältlichem Sharkoon Skiller SGP2. Das fällt nicht nur mit seinen Maßen von 900 × 400 mm auf. Sharkoon spendiert der abriebfesten Stoffoberfläche auch einen auffälligen Druck mit schwarzem Grundton. Dazu ist die Nutzfläch mit zahlreichen vom American-Vintage-Stil oder der Graffiti-Kunst beeinflussten Tags.
Doch das Sharkoon Skiller SGP2 hat nicht nur optische Vorzüge. Es macht sich auch mit einem sehr geringen Start- und Reibungswiderstand positiv bemerkbar. Die finden Sie sonst nur bei Mauspads mit Hartplastik-Oberfläche und Mikrostruktur findet. Dazu kommt eine optimale Ergonomie. Dank der Breite von 400 mm Sie fast den ganzen Unterarm auf dem Sharkoon Skiller SGP2 ablegen. Dazu stört auch und die Naht an den Kanten bei Mausbewegungen nicht. Dank Kautschuk-Beschichtung auf der Unterseite rutscht das Mauspad trotz der großen Dimensionen nicht. Ferner bilden sich auch keine Wellen.
Warum sollte meine Gaming-Maus immer auf einem Mauspad zum Einsatz kommen?
Obwohl Sie eine Gaming-Maus theoretisch auch auf der Schreibtischplatte oder auf anderen Unterlagen wie einem Frühstücksbrettchen, einem Stück Stoff, einem Heft oder einem dickeren Stück Karton nutzen können, ist das Mauspad stets die ideale Wahl für dieses Eingabegerät. Das gilt im Besonderen für eine Gaming-Maus, deren Abtasttechnik speziell auf die verschiedenen Oberflächen von Mauspads hin optimiert ist.
Die Sensoren aktueller Gaming-Mäuse sind hochempfindlich und tasten mittlerweile mit bis zu 20.000 Dpi ab (Razer-Focus-Plus-Sensor). Damit der optische Abtastvorgang per Infrarot-LED ohne Aussetzer, fehlerfrei sowie mit minimaler Verzögerung (Latenz) und höchster Präzision erfolgen kann, benötigt die Abtasteinheit der Gaming-Maus die passende, für die Sensorleistung optimierte Unterlage in Form eines Mauspads. Dabei ist es primär egal, ob die Mauspad-Oberfläche aus Stoff, Hartplastik oder Silikon besteht. Wichtig ist vielmehr, dass ein Mauspad dem Sensor eine bestimmte Oberflächenstruktur bereitstellt, die es ihm ermöglicht, auch kleinste oder sehr schnelle Bewegungsänderungen mit maximaler Genauigkeit zu erkennen.
Mauspad: Nützliche Oberflächenkalibrierung
Mittlerweile steht vielen Sensoren ein Mikroprozessor (ARM-CPU oder MCU) zur Seite. Mit dessen technischer Hilfe es möglich ist, die Abtastung auf verschiedenen Untergründe zu optimieren. Daher finden Sie in der Software, beispielsweise bei Razers Synapse 3 oder Corsairs iCUE die Option Kalibrierung oder Oberflächenkalibrierung. Mit der können Sie die Abtastung Ihrer Gaming-Maus auf die Nutzfläche des Mauspads, das zum Einsatz kommt, individualisieren und optimieren.
Unsere Tests haben gezeigt, dass der Sensor einer Maus sogar auf die Tischplattenoberfläche kalibriert werden kann. Allerdings sprechen wichtige Argumente dagegen, respektive für den Einsatz eines Mauspads als ideale Unterlage für die Spielermaus. Wenn Sie ihre Gaming-Maus auf einer Tischplatte nutzen, die aus Naturholz gefertigt oder mit Kunststoff beschichtet ist, wirkt sich das schädlich für die oft auch als Mausgleiter, oder Mouse Skatez bezeichneten Mausfüße aus. Mauspads sind nämlich darauf ausgelegt, dass eine Gaming-Maus mit minimalem Widerstand und Abrieb an den Mausfüßen über die Oberfläche gleitet. Dabei erzeugen vorwiegend Mauspads mit Hartplastik einen höheren Materialabrieb an den aus Teflon, Keramik oder anderen Kunststoffen gefertigten Mausfüßen. Dieser fällt aber trotzdem noch deutlich geringer aus als der Abrieb oder die Kratzer, die eine sehr raue Schreibtischoberfläche oder mit Kunststoff furnierte Holzplatte verursacht.
Der höhere Reibungswiderstand der nicht für den Einsatz von Gaming-Mäusen geeigneten Oberflächen sorgt aber auch dafür, dass man deutlich mehr Kraft aufwenden muss, um die Gaming-Maus zu bewegen. Gerade hochwertige Gaming-Mauspads sind von den Herstellern mit Leichtlaufoberflächen bestückt, die der Gaming-Maus, respektive den Mausfüßen, den geringsten möglichen Widerstand bieten. Das spart Kraft beim Manövrieren der Maus über das Mauspad und schont gleichzeitig auch deren Gleiter.
Werkstoffkunde – aus welchem Material besteht das Mauspad?
Mit dem Erscheinen der ersten optischen Mäuse von Logitech oder Microsoft, die nur auf Oberflächen mit ausreichend Struktur präzise und fehlerfrei abtasten konnten, begann auch die bis heute ungebrochene Popularität der Mauspads. Gerade für Gamer, die auf eine störungs- und latenzfreie Abtastung angewiesen sind, ist ein Gaming-Mauspad unverzichtbar. Dabei bringen die Hersteller unzählig viele Varianten auf den Markt,. Die sind mal für eine Abtastung per Lasersensor optimiert, mal aus einem Material gefertigt sind, das sich besonders gut für optische Sensoren eignet. In der Geschichte der Mauspads haben sich die folgenden Werkstoffe für eine einwandfreie Abtastung als optimal herausgestellt:
Textilien (Stoff)
Der größte Teil der aktuell auf dem Markt erhältlichen Mauspads ist aus Stoff gefertigt. Dabei setzen die Hersteller auf verschiedene Textilien mit unterschiedlichen Gewebearten. Damit soll die Maus mit so wenig Reibung wie möglich über das Stoff-Mauspad gleiten und ihr Sensor Bewegungsänderungen präzise erfassen. Damit der Abrieb auf dem Pad möglichst gering bleibt, werden in das Gewebe oft Mikrofasern eingearbeitet. Auf der Rückseite der Textil-Mauspads befindet sich eine Schicht aus Gummi, Kautschuk oder seltener auch Moosgummi. Die macht das Pad rutschfest. Da mittlerweile die Kanten von Mauspads aus Stoff mit einer genähten Bordüre versehen sind, fransen diese auch nicht mehr wie früher stark aus.
Hartplastik mit Mikrostruktur
Mauspads, die aus einem härteren Kunststoff oder Hartplastik gefertigt sind, hat man ursprünglich für Lasermäuse entwickelt. Deren Abtastrate (Dpi-Rate) fiel früher oft doppelt so hoch aus wie die der optischen Mäuse. Um bei den damaligen High-End-Lasermäusen, die mit bis zu 8.200 Dpi abtasteten, eine präzise Sensorleistung zu erzielen, wurde die Oberfläche der Kunststoff-Mauspads mit einer Mikrostruktur versehen. Diese Mikrostruktur gehört mittlerweile bei allen Hartplastik-Pads zum Standard und wurde über die Jahre immer weiter verfeinert. So sind auch optische 30.000-Dpi-Mäuse wie die Razer Basilisk V3 in der Lage präzise abzutasten, zumal es Kalibrierungsmöglichkeiten gibt. Wie die Stoff-Mauspads sind auch ihre Pendants aus Hartplastik auf der Rückseite mit einer Anti-Rutsch-Schicht aus Gummi bestückt.
Aluminium (poliert oder beschichtet)
Mauspads, die aus Aluminium gefertigt sind, werden zwar noch bei den Hardwarehändlern angeboten, sind aber nicht mehr so populär wie früher. Zum einen hat das Material seinen Preis, andererseits muss die Oberfläche definitiv noch nachbehandelt, also poliert oder mit einer eloxierten Beschichtung versehen werden. Egal, welche Beschichtung genutzt wird, gilt es dafür zu sorgen, dass diese nicht zu glatt ausfällt, da es der Sensor sonst schwer hat, feinste Oberflächenstrukturen auszumachen. Außerdem darf die Extraschicht keinesfalls spiegeln, da optische Sensoren mit Infrarot-LED sonst nicht genau abtasten können. Generell fällt es auf jeden Fall etwas schwerer, eine Gaming-Maus über ein, dank seines Gewichts sehr rutschfesten Alu-Mauspads zu bewegen, da die beschichtete Oberfläche generell den Reibungswiderstand erhöht.
Silikon (vulkanisiert)
Mauspads, deren Nutzfläche aus Silikon besteht, nutzen sich am wenigsten ab und bieten mit ihrer stoffartigen Oberfläche auch Hochleistungssensoren mehr aus ausreichend Struktur. Sie fühlen sich weicher und angenehmer an als Mauspads aus Hartplastik oder Aluminium und der Reibungswiderstand ist geringer als bei einem Stoff-Mauspad – das schont natürlich auch die Mausfüße. Meist wird die Silikon-Nutzfläche an der Oberseite mit der Anti-Rutsch-Schicht aus Gummi auf der Unterseite vulkanisiert, das verhindert, dass sich beide Schichten primär an den Kanten wieder voneinander lösen. Ein sehr großer Vorteil der Mauspads aus Silikon: Sie können bei Verschmutzung schnell und mit Wasser und Seife gereinigt oder zur Reinigung in die Wasch- oder Spülmaschine gesteckt werden.
Glas
Ein Werkstoff, der spätestens seit dem hier getesteten Razer Atlas wieder eine Renaissance erlebt, ist Glas. Das Material hat eine ganz eigene Haptik, fühlt sich angenehm kühl sowie samtig und die Reinigung eines Mauspads aus Glas, an dessen Unterseite Anti-Rutsch-Füße montiert sind, ist kein Problem. Glas-Mauspads waren bereits vor 20 Jahren schon einmal angesagt, damals mussten die sich jedoch den Vorwurf gefallen lassen, dass Mausbewegungen auf der rauen Nutzfläche zu viel Kraft erfordern. Dass dies dank neuer Härtungstechniken und Oberflächenstrukturen längst nicht mehr so ist, beweist das hier vorgestellte Razer Atlas eindrucksvoll. Es überzeugt mit einem sehr geringen Start- und Reibwiderstand und Mikrobewegungen mit einer 30.000-Dpi-Maus sind mit dem absolut rutschfesten Glas-Mauspad auch möglich.
Größen und Maße von Mauspads: Darf es auch eine Mausmatte sein?
Wer auf der Suche nach einem neuen Mauspad ist, der findet bei den Händlern eine nahezu unüberschaubare Zahl von Modellen in allen Größen und mit unterschiedlichen Höhen. Einerseits gibt es sehr kleine, vorrangig für den Einsatz mit einer Notebook-Maus designte Mauspads wie das Sharkoon Keto (ca. 280 × 200 mm) oder Razer Sphex V2 Mini (270 × 215 mm). Andererseits sind in den letzten drei, vier Jahren auch viele Mauspads auf den Markt gekommen, die schon eher als Matte bezeichnet werden können, da sie einen großen Teil des Schreibtisches einnehmen und Spieler auf ihnen auch gleich noch ihre Tastatur abstellen können.
Der Höhepunkt dieser Entwicklung ist das von uns getestete Corsair MM500 mit erstaunlichen Maßen von 1.220 × 620 mm (siehe oben). Obwohl einige Hersteller bei den Größenangaben ihr eigenes Süppchen kochen, kann man den größten Teil aller Gaming-Mauspads nach den folgenden Maßangaben einteilen:
Größe S und M (ca: 270 mm bis 300 mm × 200 mm bis 230 mm):
Mauspads mit diesen Maßen kommen vorwiegend dann zum Einsatz, wenn am Notebook gearbeitet und dabei eine Maus anstelle des Touchpads genutzt wird. Sie eignen sich aber auch optimal für den Spielertyp, der mit maximaler Dpi-Zahl (High-Sense-Gamer) spielt und seine Gaming-Maus deshalb kaum bewegt.
Größe L und XL (ca. 350 mm bis 460 mm × 250 mm bis 360 mm):
Bei diesen beiden Größenangaben gibt es die meisten Variationen. „L“ ist eine Standardgröße für sehr viel Mauspads, da hier auch der Low-Sense-Spieler, der seine Maus über weite Strecken bewegt, ausreichend Platz findet. Trotzdem bieten Hersteller oft noch eine größere, als XL bezeichnete Variante desselben Mauspads an. Gerade XL-Mauspads aus Stoff wie das Sharkoon 1337 RGB XL bieten dem größten Teil des Unterarms eine angenehm weiche Ablage und man kann einen Teil der Gaming-Tastatur oder sein Handy auf das Mauspad Übergröße legen.
Größe XXL und 3XL (800 mm bis 1.220 mm × 400 mm bis 620 mm):
Mauspads mit dieser Größe sind zuerst einmal Luxus, denn selbst der extreme Low-Senser-Gamer, dessen Maus mit einer Dpi-Rate von 800 bis 1.600 Dpi abtastet, benötigt keine Mausmatte mit diesen Dimensionen. XXL- oder gar 3XXL-Mauspads haben Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Einerseits verzieren sie den Schreibtisch, decken Kratzer oder Macken auf der Tischplatte ab und bieten zusätzlich Platz für die Gaming-Tastatur und andere Peripherie wie das Gaming-Headset oder das Gamepad. Zum anderen kann man dort bequem den kompletten Unterarm ablegen, ohne dass sich die Kante des Mauspads bei Mausbewegungen dort störend bemerkbar macht.
Wie wichtig ist bei einem Mauspad die Höhe?
Geht es um die Ergonomie eines Mauspads, dann ist die Höhe ein entscheidender Faktor. Im Idealfall liegen Unterarm und Handgelenk auf derselben Höhe auf der Tischplatte oder einem Mauspad im XXL- oder 3XL-Format auf und das Handgelenk und die Hand müssen nicht zum Führen der Gaming-Maus leicht angehoben werden.
Liegt die Spielermaus aber nicht auf einer Mausmatte, sondern einem Mauspad, das über reguläre Maße (L) verfügt oder klein ist (S/M), dann müssen Hand und Handgelenk den Höhenunterschied zwischen der Tischplatte und dem Mauspad ausgleichen. Fällt die Höhe des Mauspads dabei gering aus und liegt zwischen 0,5 mm (Razer Sphex V2 Mini) und 3 mm bietet es eine sehr gute Ergonomie. Kritisch wird die Höhe aber erst ab ca. 8 mm, da man bei einem solchen Mauspad durch die unnatürliche Haltung der Hand das Handgelenk ermüdet oder gar verkrampft.
Start- und Reibungswiderstand beim Mauspad, was ist das?
In der Physik wird Reibung oder der Reibungswiderstand als Kraft bezeichnet, die zwischen zwei Körpern wirkt, die sich einander berühren. Diese Gesetzmäßigkeit der Physik lässt sich auch auf Mauspads und die darauf zum Einsatz kommende Gaming-Maus anwenden. Dabei spielen zusätzlich die Oberfläche des Mauspads und das Gewicht der Maus eine Rolle.
Startwiderstand
Als Startwiderstand eines Mauspads bezeichnet man den Widerstand, der durch Krafteinwirkung überwunden werden muss, damit sich die Maus aus dem Ruhezustand bewegt. Je glatter dabei die Oberfläche ausfällt, desto geringer ist auch der Startwiderstand des Mauspads. Daher benötigt der Spieler auch nur wenig Kraft, um die Gaming-Maus aus ihrer Ruhelage heraus in Bewegung zu versetzen. Neben der Beschaffenheit der Oberfläche sind das Gewicht der Maus und die Gleitfähigkeit ihrer Mausfüße weitere wichtige Faktoren der bei der Bestimmung des Startwiderstandes.
Reibungswiderstand
Anders als der Startwiderstand wird der Reibungswiderstand ermittelt, während sich die Gaming-Maus bewegt. Er gibt an, wie viel Kraft nötig ist, um den durch die Reibkraft zwischen Mausfüßen und der Oberfläche des Mauspads entstehenden Widerstand bei kontinuierlichen Mausbewegungen zu überwinden. Auch hier spielen das Gewicht der Gaming-Maus und das Material ihrer Gleiter eine Rolle. Der wichtigste Faktor ist bleibt jedoch das Mauspad respektive dessen Oberflächenbeschaffenheit. So gleitet eine Gaming-Maus beispielsweise mit einem sehr geringen Reibungswiderstand über eine sehr fein strukturierte Leichtlaufoberfläche aus Hartplastik oder Kunststoff, während der Reibungswiderstand bei Stoff-Mauspads mit wenigen Ausnahmen stets höher ausfällt.
Mauspad mit bedruckter Nutzfläche: nicht nur funktional, sondern auch auffällig!
Mauspads haben sich von einer abtastoptimierten Unterlage für Gaming-Mäuse zu wahren Hinguckern mit grellen Farben, futuristischen Motiven oder Logos entwickelt. Ganz besonders auffällig sind die aus Stoff gefertigten Mauspads in den Größen XL und XXL, da dort viel Druckfläche für Motive aller Art bereitsteht und das Bild mit in den Mikrofaserstoff eingewebt wird. Mauspads mit einer Nutzfläche aus Hartplastik oder Kunststoff werden dagegen seltener mit großflächigem Druck oder Motiven angeboten, da hier die zusätzliche, wenn auch minimal dünne Druckschicht die für die Sensorabtastung optimierte Mikrostruktur verändern könnte.
Die Auswahl an bedruckten Mauspads ist groß und wer nach einem Modell sucht, das optisch nicht von der Stange ist, der wird sogar bei den von uns getesteten Mauspads fündig. Für Fußballfreunde halten Snakebyte und Sharkoon (Eintracht Frankfurt Sonderedition) Mauspads bereit. E-Sport– und ESL-Fans könnten am Logitech G640 ESL Edition oder Xtrfy XTP1-L4-NiP-Ice Gefallen finden und Steelseries bietet Gaming-Begeisterten das Qck-Mauspad mit Bildern von populären PC-Spielen wie PUBG, Dota, Wow, Starcraft, Ghost Recon oder Diablo 3 an. Mit dem Skiller SGP2, einer Mausmatte die mit zahlreichen Tags im American-Vintage- und Graffiti-Art-Stil verziert ist, beweist Sharkoon, dass man auch mit dem eigenen Firmenlogo einen stilvollen und optisch sehr ansprechenden Look kreieren kann.
Wie kann ich das Mauspad reinigen?
Wenn das Mauspad verdreckt ist und eine Reinigung vertragen könnte, dann sind die Besitzer eines Mauspads aus Hartplastik oder Silikon klar im Vorteil. Sie können es mit heißem Wasser, Spülmittel und einem Spültuch reinigen oder Fettrückstände mit einem Mikrofaserlappen und etwas Alkohol entfernen. Die Reinigung in der Spülmaschine ist bei Hartplastik-Mauspads nicht zu empfehlen, da sich ihre Anti-Rutsch-Schicht aus Gummi durch die Hitze lösen könnte. Mit Silikon-Mauspads wie dem Roccat Hiro oder Asus Wheatstone allerdings ist die Spülmaschinenreinigung möglich, da hier die Silikonnutzfläche und die Anti-Rutsch-Beschichtung auf der Unterseite durch den Vulkanisierungsprozess miteinander verschmolzen sind.
Die Reinigung eines Stoff-Mauspads erfordert mehr Zeit. Stoff ist anfälliger für Schmutzpartikel als Hartplastik oder Silikon, also müssen hier auch intensivere Reinigungsmaßnahmen aufgefahren werden. Des Weiteren gilt es darauf zu achten, ob das Mauspad mit einer Beleuchtung und somit mit einem Kontroller ausgestattet ist, der per USB-Kabel den Strom vom Rechner bezieht.
Einweichen hilft bei hartnäckiger Verschmutzung
Mauspads ohne Beleuchtung können Sie im warmen Wasser über eine längere Zeit, 30 Minuten sollten reichen, einweichen, um die Oberfläche anschließend mit Spülmittel oder Seife sowie einer weichen Bürste oder einem Lappen zu reinigen. Alternativ können Sie ein Stoff-Mauspad ohne RGB-LEDs zur Reinigung auch in für längere Zeit ins Wasser legen, in dem sich bereits Spülmittel befindet. Anschließend ist allerdings ein Abspülen und Abwischen mit klarem Wasser und einem Lappen Pflicht, damit kein Spülmittel in den Mikrofasern zurückbleibt. Wer möchte, kann sein Stoffmauspad sogar in der Waschmaschine reinigen, sollte es aber zum Schutz vor den scharfen Kanten der Waschtrommel in einen Stoffbeutel stecken. Außerdem sollte die Wassertemperatur 40 Grad nicht überschreiten.
Bei Stoff-Mauspads mit LED-Leuchtleiste und Kontroller für die Stromversorgung entfällt natürlich der Waschmaschinengang oder Einweichvorgang. Hier empfehlen wir die Reinigung in einem Waschbecken oder der Badewanne, bei der die Seite mit der Stromversorgungseinheit auf der Waschbecken- oder Badewannenkannte liegen bleibt. Anschließend können Sie dann die restliche Fläche das Mauspads mit warmem Wasser und Handseife oder gar besonders schonend mit Shampoo einreiben und reinigen. Zum Trocknen hängen Sie ihr Mauspad dann am besten an einer Wäscheleine auf.
Welche Mauspadoberfläche nutzt sich schneller ab und wie sieht es mit der Geräuschentwicklung aus?
Wird die Gaming-Maus über ein Mauspad bewegt, erzeugt sie respektive ihre Mausfüße Reibung. Diese Reibung sorgt sowohl für eine Reibgeräusch als auch eine sichtbare Abnutzung auf der Nutzfläche das Mauspads. Geht es um die Abnutzung der Mauspadoberfläche durch Mausbewegungen sind Spieler mit einem Modell dessen Nutzfläche aus Hartplastik oder Silikon besteht im Vorteil. Diese Pads werden natürlich nicht gänzlich von Abrieb verschont. Da die beiden Materialien aber härter und widerstandsfähiger sind als die Mikrofasern von Stoff, sehen die Stellen, an denen die Gaming-Maus besonders oft auf diesen Mauspads hin und her bewegt wird, deutlich weniger blank und abgerieben aus.
Geht es um die Geräuschentwicklung, die durch die Reibung der Mausfüße auf Nutzfläche aus Stoff, Hartplastik oder Silikon verursacht wird, sind Stoff-Mauspads die leisesten Vertreter. Das liegt daran, dass bei der Reibung der aus Kunststoff oder Teflon gefertigten Mausfüße über die meist sehr fein strukturierte Oberfläche des Mauspads aus Hartplastik ein unüberhörbares Schab- oder Kratzgeräusch entsteht. Bei Mauspads mit Silikonoberfläche nimmt das Geräusch wegen der geringeren Härte des Oberflächenmaterials zwar ab. Richtig leise werden Mausbewegungen aber erst auf einem Mauspad aus Stoff, da die Mikrofasern des Stoffs längst nicht so hart und starr sind wie die Mikrostrukturelemente auf der Hartplastik-Nutzfläche.
RGB-Beleuchtung: der neueste Ausstattungstrend für das Mauspad
Die RGB-Beleuchtung ist ein Hardware-Ausstattungstrend, der mittlerweile auch bei vielen Mauspads zu beobachten ist, unabhängig davon aus welchem Material sie bestehen. Während der LED-Streifen für die RGB-Beleuchtung bei Mauspads aus Stoff als Bordüre rund um den äußeren Rand genäht wird, werden die RGB-Leuchtdioden bei Mauspads aus Hartplastik am Rand der transparenten Kunststoffschicht positioniert, die sich zwischen der Basis mit Anti-Rutsch-Bescchichung und der Hartplastik-Nutzfläche mit Mikrostruktur befindet. Der Farb- oder Effektwechsel (falls vorhanden) geschieht per Knopf, der sich an dem Kontroller befindet, der per USB-Kabel vom PC mit Strom versorgt wird.
Bei der Zahl der Beleuchtungsmodi, der möglichen Effekte und den Optionen diese manuell zu wechseln gibt es jedoch einige Unterschiede. Hersteller werben zwar oft mit einer Beleuchtung im RGB-Farbraum. Statt 16,8 Mio. Farben stehen den angebotenen Mauspads nur sieben Farben zur Verfügung. Dazu kommt, dass der gesamte Leuchtstreifen dieser Mauspads nur eine Farbe darstellen kann, da lediglich eine Beleuchtungszone bereitsteht. Das erklärt auch, warum viele diese Mauspads nur über einen zusätzlichen Farbwechseleffekt verfügen.
Edel-Mauspads wie das Asus Balteus, das Corsair MM800C RGB Polaris oder das Roccat Firefly V2 verfügen dagegen über mehrere Beleuchtungszonen. Im Falle des Razer Firefly V2 sind es sogar 19 Zonen, die mit einer einzelnen RGB-LED bestückt sind. Die können mit der Synapse-3-Software einzeln eingefärbt werden, das sorgt für besonders hübsche RGB-Effekte. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass die Effekte und die Beleuchtungsfarben bei Razers und Corsair Mauspad nicht per Knopfdruck, sondern nur per Synapse-3- respektive iCUE-Software möglich sind. Beim Testsieger, dem Asus Balteus, ist das dagegen anders. Hier kann man den Effektzauber per Knopfdruck und Software aufrufen und ändern.
Induktionsladepads – Wenn das Mauspad die Maus lädt
Eine Mauspad-Klasse für sich die Induktionsladepads. Dabei handelt es sich um Mauspads, die ein elektromagnetisches Feld erzeugen. Das überträgt per Induktionsladung den Strom drahtlos an die zum Mauspad kompatiblen Gaming-Mäuse. Die drahtlose Gaming-Maus speichert den Strom dann in einem Akku oder Capacitor (Kondensator) der dann nicht mehr per Kabel oder Ladestation aufgeladen werden muss. Bis heute haben drei Hersteller ihre Systeme vorgestellt: Logitech Powerplay (Logitech Powerplay-Pad/G903 und G703 Lightspeed), Corsair Qi Wireless Charging (Corsair MM1000 Qi und Corsair Dark Core RGB) und Razer Hyperflux (Razer Hyperflux-Pad und Razer Mamba Hyperflux).
Der große Unterschied zwischen diesen Techniken ist die Tatsache, dass bei Razers Hyperflux-Technik die kompatible Mamba Hyperflux ganz ohne Akku oder Batterien auskommt. In ihrem Inneren befindet sich ein sogenannter Supercapacitor (Kondensator) aus (siehe Zeichnung), der permanent per Induktion geladen wird, solange sich die Maus auf dem Firefly-Pad befindet (Nachlaufzeit ca. 8 Sekunden). Die Induktionsladepads von Razer und Logitech haben aber noch einen weiteren Vorteil. Man kann zwischen einer Nutzfläche aus Hartplastik mit Mikrostruktur und einer aus Stoff wechseln. So kann der Spieler den Start- und Reibungswiderstand, aber auch die Textur, auf die er seine Maushand legt, frei wählen.